Das Wort Geschlechtsangleichung bezieht sich eigentlich ja nicht nur auf OPs, sondern auch auf Dinge wie die Kleidung, den Haarschnitt, Makeup, den Rufnamen und so weiter.

Und ja, ich bin der Meinung, das Minderjährige semipermanente Änderungen wie die oben genannten Beispiele haben dürfen sollten.

Des weiteren spricht für mich nichts gegen Hormonblocker und HET.

Ich persönlich würde mich aber dagegen aussprechen, Mastektomien (Entfernung der Brust) bei minderjährigen durchzuführen, weil einfach jede OP ein Risiko ist und das bei Heranwachsenden noch mehr als bei Erwachsenen. Derzeit ist es in Deutschland in Ausnahmefällen möglich, ab 16 eine Mastektomie als Transmann zu bekommen.
Und das sage ich als jemand, der auch schon mit 15 wusste, dass er trans ist.

Somit entspreche ich mit meiner Meinung abgesehen von den Mastektomien exakt dem, wie es in DE derzeit erlaubt ist.

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Falsch

Außerdem ziemlich dumm. Was er gemacht hat, war, Sportarten nach Geschlecht bei der Geburt zu unterscheiden.

Hast du ne Ahnung, wie Transmänner aussehen? Die werden jetzt alle beim Frauensport antreten können. Und komplett durchstarten. Es gibt schon einige die das so planen, einfach nur um zu beweisen wie dumm das Gesetz ist.

Also, meine persönliche Meinung ist einfach die, das Wettkampfsport allgemein etwas schlechtes ist und nur Leute in ungesunde Lebensstile treibt - schau dir doch mal an, wie schlecht es vielen ehemaligen Leistungssportlern geht.
Und wenn man den Druck eines Wettkampfes raus nimmt, dann sind individuelle genetische Unterschiede wie zb die Mutation im Lactatzyklus von Michael Phelps, die Körpergröße vieler Basketballspieler oder der Oberlippenbart einer Boxerin aus dem arabischen Raum (Die nicht mal trans ist aber dank Aussehen Opfer von Transphobie wurde) egal.

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Die Krankheit heißt Alzheimer, nicht Altersheimer.

Und, Demenz ist ein Sammelbegriff für eine Gruppe verschiedener Erkrankungen, die alle gemeinsam haben, dass das Gehirn abbaut und dadurch Erinnerungen und Funktionen nachlassen.
Die bekannteste Demenz ist Alzheimer, aber es gibt auch andere.

Genauso, wie es viele Atemwegserkrankungen gibt, aber nur eine davon nennt man Grippe.

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Würde eher sagen nein. Zumindest für mich fühlt es sich nicht so an.

Weißt du, ich persönlich als bisexuelle Person würde nicht beschreiben, das ich hetero und homo gleichzeitig bin. Oder das ich auf Männer und Frauen stehe. Es ist kein "Und", es ist einfach ein... Ich mag Menschen. Natürlich habe ich Ausschlusskriterien, wie zb das Alter, aber das Geschlecht gehört nicht dazu. Für mich ist das Geschlecht eine Eigenschaft wie zb die Haarfarbe - nehme ich wahr, aber ist kein Ausschlusskriterium.
Stell dir vor, jemand steht zb auf Frauen unabhängig von der Größe - ist die Person dann gemischt aus Klein-liebend und Groß-Liebend? Eher nicht, finde ich.

Deshalb, nein, für mich macht dieser Erklärungsansatz keinen Sinn.

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Unter anderem daran, dass sie sich mit Leuten assoziieren, die nachweislich ein Projekt gestartet haben, um die USA zu einer Diktatur zu machen mit Trump als Diktator.
ZB Elon Musk.
Der die AFD bezahlt hat um zur Vereidigung von Trump zu kommen.
Es ist jetzt auch nicht grad förderlich für diese Partei, das ihr Verbündeter bei eben dieser Vereidigung gleich zweimal den Hitlergruß gemacht hat.

Außerdem, wenn ihr*e Kanzlerkandidat*in nicht mal so viel Ahnung von Politik hat, um zu wissen, das, idk, der größte Rechtsextreme der Geschichte, Hitler, kein Kommunist war.
So wie zb Alice Weidel.
Von der AFD.

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Einen anderen, und zwar...

Ich nenne meinen Partner meistens mit einer Koseform seines Vornamens. Ab und Zu 'Schatz', außerdem kommt es auch vor dass ich eher spaßeshalber andere Namen benutze wie zb Knuffi, Held, Good boy, usw.
Aber hauptsächlich eben der Spitzname.

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Gegenfrage:
Glaubst du, das Männer, die sich als Schwul identifizieren, auf Transfrauen stehen?

Ich würde nämlich behaupten, dass sie das eher weniger tun. Schwule Männer stehen schließlich auf Männer, nicht auf Frauen, die aussehen und leben wie Frauen, aber eben mal eine Phase ihres Lebens hatten, in der es noch nicht so war.

Nach derselben Logik wie "Das ist schwul weil das mal ein Mann war" müsstest du sagen, das jemand pädophil ist, der auf Erwachsene steht, weil "Das war ja mal ein Kind".

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Allein schon deshalb, weil eine Chance von etwa 99% ist, dass du nicht mal deinen eigenen Chromosomensatz kennst. Locker eine von tausend Personen hat nämlich nicht den Chromosomensatz, der nach äußerer Anatomie bei Geburt erwartet wäre. Viele davon finden das erst in der Pubertät oder bei unerfülltem Kinderwunsch raus, dass sie eine dieser Personen sind, die zb trotz Vulva und Brüsten XY-Chromosomen haben, aber eben keine Rezeptoren für Testosteron aufweisen, weshalb sie sich nach typisch weiblichen Mustern entwickeln. Andersrum kann es das auch geben: Eine Person mit XX Chromosomen, die seit Geburt einen Penis hat.
Des weiteren gibt es Menschen mit anderen Varianten, wie zb einem einzelnen X, XXX, XXY und XYY.
Was sagst du zu all diesen Leuten? Ist da dann das Chromosom doch nicht so wichtig? Oder gibt es also doch mehr Geschlechter als XX und XY?

Außerdem... Chromosomen sieht man nicht. Heißt, entweder man muss halt weiterhin raten, oder man muss bei der kompletten Menschheit Blut entnehmen und das Ergebnis auf die Stirn schreiben. Und ich glaube nicht, dass es sonderlich Menschenrechtskonform ist, bei allen Leuten mehrfach Nadeln in die Haut zu rammen, um unnötige Untersuchungen zu machen.

Deshalb hier meine Idee: Wir behandeln einfach andere Menschen wie Menschen, ohne zu viel darüber nachzudenken, was die jetzt in der Hose oder in ihren Zellkernen haben.

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Also, diese Werte sind von einer bestimmten Firma und einem bestimmten Gerät (Blutbildgerät von Sysmex) sogenannte Flags. Heißt also, das bei manchen Konstellationen von Werten die Software sagt "Hey, hier bitte genauer hinschauen, vielleicht ist da was, kann aber auch nicht sein".

Und ab ca 100 heißt das bei den jeweiligen Flags, das jemand nochmal mit dem Mikroskop rein schauen sollte. Unter 100 braucht man das nicht zwangsläufig, da ist das höchstwahrscheinlich nichts bedrohliches.

Warum man das auf den Befund mit drauf druckt weiß ich aber nicht. Verwirrt nur Patienten und auch die Allgemeinärzte, die versuchen müssen, das zu entschlüsseln.

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Ich denke, das jede Frau für sich selbst locker noch mehr Männer nicht anziehend findet.

Ich denke aber auch, dass nicht jede Frau dieselben Männer anziehend oder nicht anziehend findet. Auch wenn es Überschneidungen gibt, ich hab noch nie von einer Frau gehört, dass sie strengen Körpergeruch und fettige Haare hübsch findet.

Außerdem denke ich, das Incels das Problem an der falschen Stelle suchen. Incels glauben, das ihre ganze Wertigkeit als Mensch daran hängt, ob sie ihren Penis irgendwo reinstecken dürfen oder nicht. Dem ist aber nicht so, Mensch sein hat so viele andere Seiten, die man erforschen kann. Freundschaft, Natur, ein Hobby. Nicht nur Onlinegruppen, in denen man darüber schimpft, wie schrecklich Leute sind, die man selber für nicht mehr als eine wandelnde Vagina hält.

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Höchstwahrscheinlich nicht, das sind schließlich komplett andere Fachgebiete und Bereiche eines Labors. Labor ist nicht eine einzige Sache, sondern verschiedene Fachrichtungen, die nicht viel miteinander zu tun haben.
Bei einer mikrobiologischen Untersuchung werden Keime angezüchtet. Beim Calprotectin misst man einen Wert mit biochemischen Verfahren. Dafür benötigt man jeweils gänzlich andere Gerätschaften, das Personal muss andere Dinge gelernt haben, usw.

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Ich habe noch nie davon gehört, das ein Tier auf einem Friedhof beerdigt wurde. Nicht mal größere Tiere wie Hunde.

Ich kenne das nur so, das man das Tier im eigenen Garten oder zumindest im Garten von Bekannten vergräbt.

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Ich denke, das man da nach demselben Prinzip wie in der echten Welt gehen kann: Wer schon Tendenzen des Hasses in der einen Richtung zeigt, hat wahrscheinlich auch Tendenzen des Hasses in andere Richtungen.

Dementsprechend wäre Dumbledore, der seine psychisch kranke Schwester ziemlich schrecklich fand, eher jemand, der ein Problem mit Transidentität hätte. Wahrscheinlich so in Richtung von "Kenn ich nicht, check ich nicht, lass mich damit in Ruhe".
Einen Grund für Mobbing wäre Transidentität für Snape, der ja sogar Zauberer-Hitler zustimmt, seit sein Crush jemand anders geheiratet hat. Er mobbt schließlich auch Hermine als Muggelstämmige und Neville als unterdurchschnittlichen Schüler, also wäre eine Transperson als nächste auf seinem Radar. Genauso würde ich es bei Umbridge einschätzen, da diese ihre Anti-Muggel-Meinung schon sehr deutlich macht.

Als ziemlich offen und mit bestehendem Vorwissen würde ich McGonagall, Madam Hooch, Flitwick und Lupin.

Im Camp "Weiß nicht viel, aber ist freundlich wenn man es erklärt" sehe ich Moody, Trelawny, Sprout und Hagrid.

Und Lockhard und Slughorn sehe ich entweder so, dass sie versuchen, das komplett zu ignorieren, oder dass sie die Person dafür mehr oder weniger fetischisieren. Ich sehe schon Lockhardt vor mir, wie er seine Probleme mit einer Veela vergleicht damit, die Hormontherapie bezahlt zu bekommen. Oder Slughorn, der 'den ersten Transschüler Hogwart's' in seinen Club anwirbt.

Zu den anderen Lehrern habe ich entweder nicht das Gefühl, das sie eine Meinung haben (*hust* Quirrell) oder wir wissen zu wenig über sie als Personen (Rauepritsche, Sinistra, die Muggelkundelehrerin die Harry nie trifft...)

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Ziemlich seltsam, wenn man mal drüber nachdenkt. Ein Affe (Der ziemlich deutlich eine rassistische Darstellung eines Afrikaners sein soll) verbündet sich mit Menschen, die ein Verschnitt von Arabern sind, gegen Löwen-Jesus und dessen Gefolge. Außerdem finden ein Haufen Charaktere am Ende vom Buch raus, dass sie eigentlich bei einem Zugunglück gestorben sind, bei dem auch hunderte andere Menschen drauf gegangen sind, aber das ist ihnen egal. Achso, und ein Mädchen kann nicht nach Narnia weil sie sich in ihrer ursprünglichen Welt einfügt, nachdem Löwen-Jesus ihr gesagt hat, dass sie eben das tun soll.

Also, ich habe mal drüber nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass eigentlich die ganze Narnia-Reihe ein einziger Fiebertraum ist.

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Also, was man hier halt klarstellen muss:

Demi benutzen in der Regel nicht Menschen, die keine One-Night-Stands mögen und frühestens beim dritten Date mit den Partner*innen in die Kiste steigen.

Das Wort wird eher von Menschen benutzt, die über Jahre, egal ob in einer Beziehung oder nicht, der festen Überzeugung waren, sie seien Asexuell. Bis dann irgendwann doch Gefühle da waren.

Und das ist halt ein Erlebnis, das doch deutlich von dem abweicht, wie die meisten Leute ihre Sexualität erleben.

Außerdem, ganz im Ernst: Warum darf es keine Wörter für Dinge geben, die aus deiner Sicht 'normal' sind? Warum dürfen Menschen, die nicht von den gesellschaftlichen Vorgaben abweichen, nicht ihren Weg zum Selbst finden? Dafür sind solche Begriffe da. Für die Leute, die sich damit identifizieren können - nicht dafür, das andere Leute sich drüber aufregen können, dass es den Begriff gibt.

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Ja

Auch schon, wenn die Person noch nicht so aussieht, wie deine Vorstellungen hier sind. Ich will ja keine Beziehung mit irgendeiner Frau oder irgendeinem Mann, ich will eine Beziehung mit einem Menschen. Das einzige, das zählt, ist dass wir miteinander glücklich sind.

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Eine Kombination/ kommt drauf an

Bevorzugt einen existierenden neutralen Begriff, wie hier zb "Lehrkräfte".
Wenn es den nicht gibt, dann eine Umschreibung ("Personen die Unterrichten", "Team der Schule XY") oder das Partizip ("Lehrende").
Und wenn auch das nicht funktioniert, dann am ehesten das Sternchen. Sternchen finde ich am besten im Vergleich zu Gendergap und Doppelpunkt, weil das Sternchen sowieso schon die Bedeutung "Hier sollte noch mehr stehen, aber dafür hab ich keinen Platz mehr" hat.

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