Nervt es einige von euch das immer mehr Menschen nur noch unpersönlich und indirekt sind (distanziert)?

5 Antworten

Das ist einfach psychisch,wir haben tagtäglich mit sie zu kämpfen,einfach nur

ätzend,die Welt soll endlich untergehen verdammt.😐

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ja, ich finde das vor allem schlimm, wenn man eigentlich irgendwie befreundet ist, aber man trotzdem total unpersönlich kommuniziert. Bis man (nach einigen Streitereien) irgendwie dahinter kommt: Ach, die Person will eigtl. gar nicht mit mir befreundet sein, deswegen kommuniziert sie so unpersönlich. Ist mir letztens passiert :D. Hätte man durch mehr Direktheit viel einfacher lösen können.

Dinge die mich nerven, ändere ich aktiv.

Und ja, das was du in deiner Frage geschildert hast, beobachte ich auch.

Ich akzeptiere z.B. keine Höflichkeitsformeln.

Das "Du" erscheint erstmal rüpelhaft, aber es Ermöglicht Diskussionen auf Augenhöhe.

Emotionale Intelligenz hilft auch ungemein.
Wenn man versteht wie Worte im Kopf wirken und ankommen.

Man kann sich schon effektiv gegen diese unpersönliche Welt wehren.
Man muss nur gegen den Strom schwimmen, und das ist nicht immer angenehm.

oh ja, das kann gewaltig nerven. Ich mag direkte Menschen. Menschen die einfach klar sagen können, was sie wollen und was nicht.

Die indirekte Art soll höflicher sein, ist aber zugleich unechter. Man spürt, dass der andere es gar nicht wirklich so meint und fühlt sich dann unwohl.

Ich erwarte von meinem Gegenüber schon, dass er/sie irgendwann auf den Punkt kommt. Ich bin nicht dafür da, dem anderen alles aus der Nase heraus zu ziehen.

Wenn mir die Kommunikation zu umständlich/unehrlich wird, breche ich auch mal den Kontakt ab.

Am Schlimmsten ist das Wort "man" statt "ich". Es ist doch viel schöner, über sich selbst zu reden als irgendwelche Allgemeinplätze von sich zu geben, wo keiner sich wirklich angesprochen fühlt.