Nachtspeicherofen - Kosten von ca 600€ im Monat?

6 Antworten

Der Nachtspeicherofen heizt sich in der Nacht mit Strom auf und gibt diese Wärme über den Tag verteilt wieder mit geringem Aufwand ab.

Wenn deine Eltern nicht heizen sollten sie den Nachtspeicherofen vermutlich auch aus schalten, damit er sich eben nicht mehr über Nacht auflädt.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Handwerksmeister + Studium Sanitär/Heizung/Lüftung/Kälte

Also von einem halben Monat kann jetzt nicht die Rede sein. Es sind volle 7 Wochen!


GuteFrage4 
Beitragsersteller
 04.06.2024, 15:24

Habe ich gerade schon berichtigen lassen.

Habe mich komplett im Monat vertan - DENNOCH ist es ziemlich viel!

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Wie kommst du auf nen halben Monat? Das sind 1,5 Monate.


GuteFrage4 
Beitragsersteller
 04.06.2024, 15:20

Entschuldige mich, falsch geschaut ;s

Danke fürs hinweisen!

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Das ist wahrscheinlich ein sehr alter Ofen. Da kann das sein.

Woher ich das weiß:Hobby – Heimwerker, Bastler, Reparierer, Erfinder, Gartenfreund

dompfeifer  04.06.2024, 18:12

Nein, das kann es nicht sein! Das Alter des Gerätes ist hier so bedeutsam das Sternzeichen seines Verkäufers.

1 kWh Stromverbrauch ist immer und ewig 1 kWh Wärmeerzeugung!

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alterzapp  04.06.2024, 18:48
@dompfeifer

Nein, das ist leider völlig falsch. Jedes System hat einen Wirkungsgrad. Alte Nachspeicheröfen haben einen Wirkungsgrad von 30 bis 40%. Damit ergibt 1kWh Strom genau 0,3 bis 0,4 kW Wärme. Deshalb sollte man sie auch dringend umrüsten bzw. ersetzen. Und wenn du es schon nicht weißt, dann solltest du zumindest ein bisschen mit Gelassenheit rangehen.👎

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dompfeifer  04.06.2024, 19:14
@alterzapp

"Nachtspeicheröfen haben einen Wirkungsgrad von 30 bis 40%. Damit ergibt 1kWh Strom genau 0,3 bis 0,4 kW Wärme."

Da lässt wieder einmal Pisa grüßen! Das ist doch völliger Unsinn! Noch nichts gehört vom Energieerhaltungssatz?

Der Wirkungsgrad gibt das Verhältnis von Nutzenergie zu zugeführter Energie an, also zu Nutzenergie plus Wärmeverlust. Um bei der elektrischen Widerstandsheizung einen von 1 abweichenden "Wirkungsgrad" anzugeben, müsstest Du hier die erzeugte Wärme zuerst sortieren nach nützlicher Wärme und nutzloser Abwärme. Führe das einmal vor!

Bei Verbrenneröfen gibt es ungenutzte Abwärme, die durch den Kamin abzieht. Aber wohin soll denn die "nutzlose Abwärme" des Elektroheizgerätes flüchten? "Strom sparende Elektroheizgeräte" sind so blödsinnig wie "Kaffee sparende Kaffeekannen!

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alterzapp  04.06.2024, 19:30
@dompfeifer

Tja, deine Pisaergebnisse werden uns zum Glück nicht mehr runterreißen. Aber mit der nutzlosen Abwärme bist du auf der richtigen Spur. Also, ruhig mal etwas in das Thema einlesen und selber nachdenken, wozu man eigentlich ein Heizung so über den Tag und die Nacht benötigt. Oder du versuchst es mit einer Recherche. Das ist vielleicht einfacher…🙋‍♂️

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dompfeifer  04.06.2024, 22:00
@alterzapp

Man kann natürlich elektrisch erzeugte Wärme ungenutzt durch offene Fenster jagen. Das ist eine Frage der Wärmenutzung bzw. der Wärmeverschwendung und nicht eine Frage des Wirkungsgrades bei der Wandlung von Elektroenergie in Wärme.

Wenn bei der Wandlung von 1 kWh Elektroenergie nur 0,35 kWh Wärme entsteht, was soll dann aus der Restenergie von 0,65 kWh werden? Verschwindet die nach Deiner makabren esoterischen Lehre im Nirwana?

Ich empfehle Dir einmal ein bisschen über "Wirkungsgrad" und "Energieerhaltungssatz" zu recherchieren. Notfalls hilft auch etwas Übung in den Grundrechenarten.

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alterzapp  05.06.2024, 07:06
@dompfeifer

Wenn man Energie für eine bestimmt Anwendung erzeugt und diese Energie aber nicht in der Zeit des gewollten Verbrauchs dann aus einem genutzten Speicher zu Verfügung steht, dann ist auch diese Energie für den betrachteten Prozess trotz der richtigen Energieart ein Verlust und mindert den Wirkungsgrad. Weiterhin gibt es bei der Art der hier benutzen Wärmeübertragung aus dem Speicher einen hohen Anteil an Anergie was wiederum den Wirkungsgrad verringert, da die vorgegebenen Prozesszeiten nicht mehr gehalten werden können. Abschließend wird bei der Wärmeübertragung aus dem Speicher noch ein Verlust über einen Motor zur Erzeugung der Konvektion benötigt. Das sind die Verluste und die sind enorm. Sagen wir mal so 60 bis 70%.

Diskutier nicht so etwas auf deinem Level mit einem Maschinenbauingenieur der Energietechnik. Lies dich einfach richtig ein oder mach lieber nur Kreuzworträtsel. Sonst solltest du den letzten Buchstaben aus deinem Namen entfernen. Passt dann besser. Dir ein langes Leben.🙋‍♂️

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Je nach Heizverhalten ist der Verbrauch nicht übermäßig viel. Die Kosten sind vom Tarif abhängig.