Es handelt sich um EINEN Schöpfungsbericht. In 1. Mose, Kapitel 1, wird in chronologischer Reihenfolge berichtet. Im Kapitel 2 erscheint derselbe Bericht — jetzt nicht mehr in chronologischer Reihenfolge. Warum? Weil der zweite Bericht ein anderes Ziel verfolgt. Er erklärt, wie es zum Sündenfall kam. Da bleiben verschiedene Details, die im ersten Bericht genannt wurden, ungenannt, weil sie für die Erklärung des Sündenfalls unwichtig und ablenkend sind.

Kein Geringerer als Jesus Christus bestätigt den Wahrheitsgehalt des Schöpfungsberichts (Mat. 19:5). Er muss es wissen, denn er war in seiner vormenschlichen Existenz an der Schöpfung beteiligt:

“Denn durch ihn [Jesus] ist alles andere im Himmel und auf der Erde erschaffen worden, das Sichtbare und das Unsichtbare – . . . Alles andere ist durch ihn und für ihn erschaffen worden.“ (Kol. 1:16)

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Gott allmächtig und allwissend und angeblich liebt er uns so sehr? Denke eher sein Verhalten ist teuflisch?

Bitte alle die religiös sind, einfach mal bestimmte Gedanken zulassen...

Wenn Gott von Anfang an allmächtig und allwissend ist, war ihm doch zu 100% bewusst, dass er eine Welt erschaffen wird, in der er verantwortlich ist, dass Milliarden von Menschen, die er ja so liebt, letztendlich für EWIG UNENDLICHE Qualen in der Hölle leiden, nur weil sie nach reichlichen Überlegungen nicht der Meinung waren, dass er existiere oder sie 10x zu wenig vor ihm auf die Knie gefallen sind....

Ich glaube, viele Menschen verstehen diesen Punkt nicht, was es heißt, ewig in der Hölle zu leiden, und in allen Hauptreligionen ist dies fester Bestandteil und nicht diskutierbar... Stellt euch vor, was es heißt, nur 2 Minuten starke Schmerzen auszuhalten, wie wenn 20 Leute euch eine Nadel nach der anderen in den Körper rammen… und DAS DANN NICHT 1 TAG ODER 1 MONAT, SONDERN EWIG? WIE KRANK IST DER GEDANKE? aber laut allen grossen Religionen trifft das für mindestens 70-80% eigtl sogar viel mehr zu... wenn jemand uns doch so liebt, so barmherzig, so toll ist, aber so was überhaupt in erster Instanz erst zulässt, WEIL ER DOCH ALLMÄCHTIG IST, er hätte es von vornherein verhindern oder erst gar nicht zulassen können, entweder ist er nicht allmächtig und allwissend, oder er ist der Teufel selbst und einfach nur bösartig...

Seid ehrlich zu euch selber bitte... es ist so paradox und auch unglaublich, wie die Menschen sowas als normal akzeptieren.. wer dennoch gute Argumente findet, warum ich total falsch liege, bitte antworten... Und nicht anfangen mit „Gott liebt dich“ etc., Meine oberen Gedanken zeigen das Gegenteil.

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Die Bibel spricht nicht von einem Ort ewiger Qual.

Was bedeutet "Hölle"?

"Von den frühen Übersetzern der Bibel ist viel Verwirrung gestiftet und sind viele Mißverständnisse dadurch hervorgerufen worden, daß sie das hebr. Wort Scheol und die griech. Wörter Hades und Gehenna ständig mit dem Wort Hölle wiedergegeben haben.“ (The Encyclopedia Americana, 1942, Bd. XIV, S. 81).

"Hölle" bedeutet nichts anderes, als "Scheol" oder "Hades" — nämlich "Grab".

Was ist gemäß der Bibel die Strafe für Sünde?

Röm. 6:23: „Der Lohn, den die Sünde zahlt, ist der Tod.“

Wird man auch nach dem Tod noch für seine Sünden bestraft?

Röm. 6:7: „Wer gestorben ist, ist von seiner Sünde freigesprochen.“

Läßt sich eine ewige Qual für die Bösen mit Gottes Persönlichkeit vereinbaren?

Jer. 7:31: „Sie [abtrünnige Bewohner Judas] haben die Höhen des Tophet gebaut, das im Tal des Sohnes Hinnoms ist, um ihre Söhne und ihre Töchter im Feuer zu verbrennen, etwas, was ich nicht geboten hatte und was in meinem Herzen nicht aufgekommen war.“

Wenn soetwas nie im Herzen Gottes aufgekommen ist, wieviel weniger ist dann anzunehmen, daß er so etwas in noch größerem Umfang tun würde.

Würden Eltern ihr ungehorsames Kind bestrafen, indem sie es quälen? 

‘Gott ist Liebe’ (1. Joh. 4:8). Würde er etwas tun, was gute menschl. Eltern nie tun würden?

Es stimmt; einige Übersetzungen sprechen von einem "höllischen Feuer", und daß Menschen "in die Hölle, in das ewige Feuer", fahren (Matthäus 5:22; Markus 9:43). 

Insgesamt gibt es in den Christl. Griech. Schriften 12 Verse, in denen z. B. Luther das griech. Wort Gehenna mit "Hölle" oder "höllisches Feuer" übersetzt. 

Ist die Gehenna wirklich ein Ort feuriger Qual, während der Hades lediglich das Grab bezeichnet?

Das hebr. Wort "Scheol" und das griech. Wort "Hades" bezeichnen eindeutig das Grab. 

In den Hebr. Schriften ist die Gehenna das "Tal Hinnom". Hinnom war der Name eines Tales vor den Mauern Jerusalems, wo die Israeliten ihre Kinder im Feuer opferten. 

Später ließ der gute König Josia das Tal für diesen schrecklichen Brauch ungeeignet machen (2. Kö. 23:10). Es wurde zu einer gewaltigen Mülldeponie.

Als Jesus auf der Erde lebte, war die Gehenna somit der Müllabladeplatz Jerusalems. Durch die Hinzufügung von Schwefel unterhielt man dort Feuer, um den Abfall zu verbrennen. 

In dem Werk Smith's Dictionary of the Bible, Band 1 lesen wir: "Es wurde der allgemeine Müllabladeplatz der Stadt, ein Ort, wohin man die Leichen von Verbrechern und Tieren sowie jederlei Unrat warf." Lebende Geschöpfe wurden dort jedoch nicht hineingeworfen.

Die Bewohner Jerusalems verstanden somit, was Jesus meinte, als er den bösartigen geistlichen Führern sagte: "Schlangen, Otternbrut, wie solltet ihr dem Gericht der Gehenna entfliehen?" (Mat. 23:33). 

Jesus meinte nicht, daß diese geistlichen Führer gequält würden. 

Denke daran, daß Gott, als die Israeliten ihre Kinder in jenem Tal lebendig im Feuer verbrannten, sagte, so etwas Schreckliches sei nie in seinem Herzen aufgekommen! 

Jesus benutzte die Gehenna somit als ein passendes Sinnbild für vollständige und ewige Vernichtung. Er meinte, daß jene bösartigen geistl. Führer einer Auferstehung nicht würdig waren. 

Seine Zuhörer konnten verstehen, daß diejenigen, die in die Gehenna kämen, ähnlich wie Abfall für immer vernichtet würden.

Was ist denn der "Feuersee", der in der Offb. erwähnt wird?

Er hat eine ähnliche Bedeutung wie die Gehenna. 

Er bedeutet nicht Qual bei Bewußtsein, sondern ewigen Tod oder Vernichtung. 

Beachte, wie dies die Bibel selbst sagt gemäß Offb. 20:14: "Und der Tod und der Hades wurden in den Feuersee geschleudert. Dies bedeutet den zweiten Tod: der Feuersee" — den Tod, aus dem es keine Auferstehung gibt. 

Dieser Feuersee ist symbolisch, denn Tod und Hölle (Hades) werden dort hineingeworfen. Tod und Hölle können nicht buchstäblich verbrannt werden. Sie können und werden jedoch beseitigt oder vernichtet werden.

„Die Bibel sagt aber, der Teufel werde für immer im Feuersee gequält werden", mag jemand einwenden (Offb. 20:10). 

Was bedeutet das? Als Jesus auf der Erde lebte, wurden Gefängniswärter manchmal "Peiniger" genannt. 

Jesus sagte in einem Gleichnis über einen Mann: "Und sein Herr ward zornig und überantwortete ihn den Peinigern, bis daß er bezahlt hätte alles, was er ihm schuldig war" (Mat. 18:34, Luther). 

Da diejenigen, die in den "Feuersee" geworfen werden, in den "zweiten Tod" gehen, aus dem es keine Auferstehung gibt, werden sie sozusagen für immer im Tod gefangen gehalten. 

Sie bleiben wie unter der Aufsicht von Gefängniswärtern für ewig Tot. 

Die Bösen werden nicht buchstäblich gepeinigt, denn wie wir gesehen haben, ist ein Verstorbener völlig aus dem Dasein geschieden. Er hat kein Bewusstsein mehr.

Die Begebenheit, wo Lazarus und ein reicher Mann ihre Plätze tauschen, ist lediglich eine Metapher, um zu veranschaulichen, dass eine zuvor geachtete Geistlichenklasse geistig arm sein — und eine zuvor unterpriviligierte Gesellschaft plötzlich geistig reich sein wird.

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Die Bibel sagt, dass wir mit Beginn unseres Lebens eine "lebende Seele" wurden. Wir bekamen keine Seele, die nach dem Tod irgendwo hinfliegen würde, sondern wir selbst SIND lebende Seelen:

"Und Jahwe Gott bildete den Menschen, Staub von dem Erdboden, und hauchte in seine Nase den Odem des Lebens; und der Mensch WURDE eine lebendige Seele." (1. Mose 2:7, EB)

Wie geht es mit uns weiter, da wir ja wegen der Sünde unserer Ureltern unvollkommen sind?

"Die Seele, die sündigt — sie selbst wird sterben." (Hesekiel 18:4)

Wir alle sind dem Tod unterworfen. Was ist das für ein Zustand — der Tod?

"... was aber die Toten betrifft, sie sind sich nicht des geringsten bewußt, auch haben sie keinen Lohn mehr ... Alles, was deine Hand zu tun findet, das tu mit all deiner Kraft, denn es gibt weder Wirken noch Planen, noch Erkenntnis, noch Weisheit in dem Scheọl [Grab], dem Ort, wohin du gehst." (Prediger 9:5, 10)

Mit anderen Worten: nach dem Tod kehren wir dahin zurück, wo wir uns vor unserer Geburt befanden: in den Zustand der Nichtexistenz:

"Im Schweiße deines Angesichts wirst du Brot essen, bis du zum Erdboden zurückkehrst, denn aus ihm wurdest du genommen. Denn Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren.“ (1. Mose 3:19)

Wir leben nach unserem Tod also nirgendwo weiter, weder im Himmel, noch in einer Qualhölle (die die Bibel sowieso nicht lehrt).

Was bleibt von uns übrig? Wir bleiben in Erinnerung bei Gott. Er hat uns sozusagen in ein "Erinnerungsbuch" eingeschrieben:

"Deine Augen sahen sogar den Embryo von mir, Und in dein Buch waren alle seine Teile eingeschrieben Hinsichtlich der Tage, da sie gebildet wurden Und unter ihnen noch nicht einer da war." (Psalm 139:16)

Gott hat gewissermaßen unseren genetischen Bauplan aufgezeichnet (DNS). Anhand dieses Bauplans kann er uns neu erschaffen. Genau das versprach Gottes Sohn — Jesus Christus:

"Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften [Gräbern] sind, seine Stimme hören und herauskommen werden ... zu einer Auferstehung des Lebens" (Joh. 5:28, 29)

Gott führt also Buch über jeden von uns und kann uns nach unserem Tod wieder zum Leben auferwecken:

"Und ich sah die Toten ... und Buchrollen wurden geöffnet. Aber eine andere Buchrolle wurde geöffnet; es ist die Buchrolle des Lebens. Und die Toten wurden nach den Dingen gerichtet, die in den Buchrollen geschrieben sind, gemäß ihren Taten" (Offb. 14:12)

Wo werden wir leben, wenn Gott uns durch seinen Sohn auferweckt?

Eine begrenzte Anzahl wird gemäß Offb. 7:4 zu himmlischem Leben auferweckt. Und der große Rest von uns?:

"Die Gerechten selbst werden die Erde besitzen, Und sie werden immerdar darauf wohnen." (Psalm 37:29)

Wir werden also das wiedererlangt haben, was Adam und Eva verloren haben: ewiges Leben auf einer paradiesischen Erde in Glück und Frieden.

Dann wird es keinen Tod mehr geben:

"Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen.“ (Offb. 21:4)

Diese schöne Hoffnung dürfen alle Menschen haben.

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Stimmt nicht

Du bist auf eine Lüge hereingefallen. Es gibt keine Qualhölle.

Aber es ist lobenswert, dass Du Dir Gedanken machst. Viele halten Gott für grausam, weil er z. B. in der Sintflut Menschen auslöschte. Oder sie sagen, dass Gott grausam ist, weil er seinen Sohn geopfert hat.

Ist Gott wirklich grausam?

In der Bibel steht etwas anderes. Warum hat er seinen Sohn geopfert? Aus LIEBE zur Menschheit — ein sehr edler Zug:

“Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einziggezeugten Sohn gegeben hat, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht vernichtet wird, sondern ewiges Leben hat.“ (Joh. 3:16)

Stell Dir vor, ein Weichensteller sieht seinen Sohn auf den Schienen sitzen. Der Zug mit vielen tausend Menschen rast auf ihn zu. Der Weichensteller könnte den Zug umlenken, so dass er in den Abgrund rast. Sein Kind wäre gerettet. Aber alle Zuginsassen wären tot.

Der Weichensteller opfert seinen Sohn, damit die vielen Menschen überleben können. Dafür sind ihm unendlich viele Menschen sehr dankbar.

In Jesaja 55:9 sagt Gott über sich: „meine Wege [sind] erhabener als eure Wege und meine Gedanken erhabener als eure Gedanken.“

Würden wir Gott als grausam beurteilen, würden wir dann nicht genau das Gegenteil behaupten — nämlich dass unsere Wege erhabener sind als seine Wege? 

Wann ist jemand grausam? Wenn er anderen Leid zufügt, und sich noch darüber freut.

Geschieht in der Welt Schlimmes, wird oft Gott die Schuld gegeben: „Der ist grausam, denn er hätte es verhindern können“.

Übersehen wird aber, dass nicht Gott das Böse verursacht, sondern Satan: „„Die ganze Welt liegt in der Macht dessen, der böse ist“ (1. Joh. 5:19).

Satan bringt die Menschen dazu, egoistisch und habgierig zu handeln, was sehr negative Folgen für die Natur (Katastrophen) und die zwischenmenschlichen Beziehungen hat (Kriege, ...).

Aber warum lässt Gott Satan dann so schalten und walten? Die Antwort findest Du in 1. Mose, Kapitel 3. Die Menschen wandten sich bewusst von Gott ab. Damit zeigten sie, dass sie eigentlich von Gottes Feind Satan regiert werden wollten. Jesus nannte Satan daher den „Herrscher der Welt“ (Joh. 14:30).

Gott schaut nicht mitleidlos zu, wenn Satan Leid verursacht. Wie die Bibel zeigt, geht ihm das Leid der Menschen sehr nahe.

In seiner Barmherzigkeit hat Gott in die Wege geleitet, dass Satans grausamer Herrschaft ein Ende gemacht wird — und zwar bald! Er hat seinen Sohn, Jesus Christus für uns Menschen geopfert, damit wir von Sünde und Tod erlöst werden können. Jesus ersetzte das vollkommene Leben, das Adam und Eva zerstört haben, indem er sein vollkommenes Leben Gott zurück gab. Damit blieben Gottes gerechte Grundsätze erhalten.

Nachdem Gott seinen Sohn auferweckt hat, hat er ihn als König eingesetzt, damit er für immer für Recht und Gerechtigkeit eintritt. Wenn Jesus Macht über die ganze Welt ausübt, werden alle treue Menschen ewig auf einer paradiesischen Erde in Glück und Frieden leben können.

All das dürfen wir erleben, weil der Weichensteller in seiner Liebe zu uns seinen Sohn geopfert hat.

“Gott erklärte: „Ich habe kein Gefallen am Tod des Bösen, sondern daran, dass ein Böser von seinem Weg umkehrt und tatsächlich am Leben bleibt“ (Hesekiel 33:11)

Allerdings sind Strafmaßnahmen nötig, um der Menschheit das Überleben zu sichern. Deshalb wird Gott in Kürze „die vernichten, die die Erde zerstören“ (Offb. 11:18).

Was sagt uns das? Gott entgeht nicht das Leid, das viele ertragen müssen. Und er unternimmt etwas dagegen. Für manche mag sein Urteil schmerzlich sein. Aber Gott lässt vorher IMMER gebührend warnen, so dass jeder Gelegenheit hat, auf Gottes Seite Stellung zu beziehen.

Die Bibel sagt: „Denn die schlechten Menschen werden beseitigt werden . ... Doch Menschen mit einem sanften Wesen werden die Erde besitzen, und sie werden größte Freude verspüren an Frieden im Überfluss“ (Psalm 37:9-11)

Wie würdest Du ein Strafgericht einstufen, durch das die Menschheit von allem Leid befreit wird? Als Ausdruck von Grausamkeit oder von Barmherzigkeit?

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Nein

Ich hoffe, dass zu diesem Zeitpunkt alle Menschen den Schöpfer anbeten, der sich gemäß 2. Mose 3:15 selbst den Namen JHWH (JAHWE / JEHOVA) gegeben hat:

„Und Gott sprach weiter zu Mose: Also sollst du zu den Kindern Israel sagen: Jehova, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name in Ewigkeit, und das ist mein Gedächtnis von Geschlecht zu Geschlecht.“

‭‭2. Mose‬ ‭3:15‬ ‭ELB71‬‬

https://bible.com/bible/58/exo.3.15.ELB71

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Nein. Kein Verstoß. Dieser Dornbusch stellte nicht Gott dar. Wusstest Du, dass nicht Gott aus dem Busch sprach, sondern ein Engel? Schau hier:

„Da erschien ihm der Engel Jehovas in einer Feuerflamme mitten aus einem Dornbusche; und er sah: und siehe, der Dornbusch brannte im Feuer, und der Dornbusch wurde nicht verzehrt.“ (2. Mose‬ ‭3:2‬)

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Jesus sagte: „Doch den Tag und die Stunde kennt niemand, weder die Engel im Himmel noch der Sohn, sondern nur der Vater.“ (Mat. 24:36)

Aber an den Zeichen, die Jesus im selben Kapitel nannte, können wir entnehmen, dass Jesu Eingreifen im Auftrag seines Vaters kurz bevor steht.

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Natürlich soll man seinen Glauben verteidigen. Aber nicht auf Biegen und Brechen. Ist jemand aufrichtig an einem Gedankenaustausch interessiert, bekommt er auch Antworten. So handhabte es auch Jesus. Ist aber jemand auf Krawall aus, ist es besser, zu schweigen. Auch hier ist uns Jesus ein Vorbild:

Jesus gab keine Antwort, als er vor Pilatus stand und seine Gegner falsche Anschuldigungen erhoben (Matthäus 27:11-14; 1. Petrus 2:21-23).

Auch als er beschuldigt wurde, ein Trinker und Fresser zu sein, gab er keine Antwort. Stattdessen ließ er seine Taten für sich sprechen, weil „sich die Weisheit durch ihre Werke als gerecht“ erweist (Matthäus 11:19).

Wenn die Umstände es jedoch erforderten, reagierte er mutig auf Verleumdungen (Matthäus 15:1-3; Markus 3:22-30).

Jesus lehrte seine Jünger, sich durch falsche Anschuldigungen nicht entmutigen zu lassen. Er sagte: „Glücklich seid ihr, wenn man euch schmäht und euch verfolgt und lügnerisch allerlei Böses gegen euch redet um meinetwillen“ (Matthäus 5:11, 12).

Manchmal ergibt sich dadurch sogar eine Gelegenheit, über den Glauben zu sprechen. Für diesen Fall versprach Jesus seinen Jüngern: „Ich will euch kraftvolle Rede und Weisheit geben, der alle eure Gegner zusammen nicht widerstehen oder widersprechen können“ (Lukas 21:12-15)

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Nein

Die von Dir genannten Speisevorschriften stammen aus dem mosaischen Gesetz. Jesus hat dieses Gesetz mit seinem Tod beendet:

“Christus ist nämlich das Ende des Gesetzes“ (Römer 10:4).

Christen unterliegen also nicht mehr den Speisevorschriften des mosaischen Gesetzes. Sie müssen auch keine Tiere mehr opfern. Und sie dürfen (fast) alles essen. Wenn sie Tiere essen, müssen sie darauf achten, dass sie ausgeblutet sind:

“Enthaltet euch von … Blut …“ (Apg. 15:29)

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Nicht nur von katholischer Seite werden Wunder für sich proklamiert. Auch andere Glaubensgemeinschaften behaupten, dass in ihren Reihen Wunder geschehen seien.

Warum ist ihnen das wichtig? Für sie alle ist das der Beweis, dass sie Gottes Anerkennung haben.

Jetzt kommt die logische Frage: „Warum sollte Gott einander widersprechenden Gemeinschaften seine Anerkennung schenken?“

Jesus warnte: „Es werden viele falsche Propheten auftreten und sie werden viele täuschen“ (Mat. 24:11).

“Aber die Wunder sind ja tatsächlich geschehen“, mag jemand jetzt einwenden. Wenn das so ist — ist das dann der Beweis für Gottes Segen? Nein!

Bedenke: Auch Satan und seine Gefolgsleute können Wunder wirken. Mit welchem Ziel? Ganz klar:

“Die inspirierten Worte aber sagen ausdrücklich, dass in späteren Zeiten einige vom Glauben abfallen werden, weil sie auf irreführende inspirierte Aussagen und Lehren von Dämọnen achten.“ (1. Tim. 4:1)

“Wie? Durch Wunder vom Glauben abfallen?“

Ja! Satan kann durch Wunder den Menschen vorgaukeln, dass dies die wahre Religion ist. Ist sie aber nicht wirklich. Satan lenkt durch falsche Religion (die er durch Wunder legitimiert) lediglich von der wahren Religion ab.

Deshalb sagte Jesus zu solchen „Wundertätern“:

“An jenem Tag werden viele zu mir sagen: ‚Herr, Herr! Haben wir nicht in deinem Namen prophezeit und in deinem Namen Dämọnen ausgetrieben und in deinem Namen viele mächtige Taten vollbracht?‘ Aber ich sage ihnen dann: ‚Ich habe euch nie gekannt! Verschwindet, ihr Gesetzlosen!‘“ (Mat. 7:22, 23)

Bedenke auch Folgendes:

Jesus und seine Apostel haben zu einem ganz bestimmten Zweck von Gott die Fähigkeit bekommen, Wunder zu wirken: Die damals noch in den Kinderschuhen steckende von Jesus gegründete Religion sollte auf die Art erstarken und als die Religion gekennzeichnet werden, die Gottes Anerkennung hat.

Als Ende des ersten Jahrhunderts dieser Zweck erreicht war (und das Christentum fest etabliert war), hörten diese Wundergaben mit dem Tod des letzten Apostels wie vorausgesagt auf:

“Was aber die Gaben zu prophezeien betrifft, sie werden weggenommen, Zungen werden aufhören und Erkenntnis wird beseitigt.“ (1. Kor. 13:8) [mit „Erkenntnis“ sind hier Erkenntnisreden oder prophetische Sprüche gemeint]

Nach dem Tod der Apostel setzte der ebenfalls vorausgesagte Abfall ein:

“Vorsicht vor den falschen Propheten, die als Schafe verkleidet zu euch kommen, in Wirklichkeit aber gefräßige Wölfe sind! Ihr werdet sie an ihren Früchten erkennen.“ (Mat. 7:15, 16)

Aus dem guten von Jesus gegründeten Christentum entstand die in unzählige Sekten aufgespaltene Christenheit, die sich durch Blutvergießen auszeichnet. Und Wunder können sie fast alle vorweisen. Aber die können nicht von Gott sein.

Warum sollte Gott in den Reihen von Christen, die nicht nach seinem Willen leben, Wunder wirken? Diese Wunder können nur von jemand kommen, der vom wahren Gott ablenken möchte.

Dieses Ziel hat Satan bereits in vielen „christlichen“ Religionen erreicht. Beweise?

Schau in ihren modernen Bibeln nach. Wo findest Du dort noch den Namen Gottes? Er wurde zumeist ausgemerzt und durch HERR ersetzt. So konnte man die unbiblische Lehre der Trinität besser etablieren, in der unser HERR Jesus zum Schöpfer-Gott erklärt wird.

Wie lautet der Name Gottes? In manchen Bibeln findest Du noch das eingedeutschte Tetragrammaton (JHWH):

„Und Gott sprach weiter zu Mose: Also sollst du zu den Kindern Israel sagen: Jehova, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name in Ewigkeit, und das ist mein Gedächtnis von Geschlecht zu Geschlecht.“ (2. Mose‬ ‭3:15‬; ELBERFELDER71‬‬)

Wunder sind heute nicht mehr nötig, denn wir haben die vollständige Bibel zur Verfügung. Bereits Ende des 1. Jh. schrieb Paulus unter göttlicher Inspiration:

“denn wir leben durch Glauben und nicht durch Schauen.“ (2. Kor. 5:7)

Ich hoffe, dass ich Dir helfen konnte,

LG …

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Die gleiche Frage könnte man in Bezug auf Satan stellen: Warum hat er Christus dreimal versucht (Matthäus 4)? Warum wollte er ihn vernichten?

Die Antwort der Bibel kann auch für Dich die Antwort sein:

“Der Teufel ist zu euch hinabgekommen und hat große Wut, weil er weiß, dass er nur eine kurze Frist hat.“ (Offb. 12:12)

„In den letzten Tagen werden Spötter kommen und spotten. Sie werden nach ihren eigenen Wünschen vorgehen und sagen: „Wo ist denn seine versprochene Gegenwart? Seit dem Tag, an dem unsere Vorfahren gestorben sind, geht doch alles genauso weiter wie seit Anfang der Schöpfung.“ (2. Petrus 3:3, 4)

„Das aber sollst du wissen: In den letzten Tagen werden kritische Zeiten herrschen, mit denen man schwer fertigwird. 

Denn die Menschen werden sich selbst und das Geld lieben. Sie werden angeberisch und überheblich sein, über Gott und Menschen lästern, nicht auf die Eltern hören, undankbar sein und nicht loyal. 

Sie werden lieblos sein, nicht kompromissbereit, verleumderisch, unbeherrscht und brutal und werden das Gute nicht lieben. 

Sie werden Verräter sein, eigensinnig, aufgeblasen vor Stolz und werden das Vergnügen lieben statt Gott. 

Nach außen hin wird es so aussehen, als hätten sie Gottesfurcht, aber die Kraft dahinter zeigt sich in ihrem Leben nicht. Von solchen Menschen wende dich ab.“ (2. Tim. 3:1-5)

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Süß,Honig, Marmelade

…, und manchmal auch etwas Käse. Dazu Kaffee. Und selbstgemachter Joghurt / Müsli mit Frucht- und Walnuss-Stücken ist auch täglich dabei.

Anschließend tun wir etwas für unseren geistigen Hunger: Wir lesen täglich einige Kapitel in der Bibel und sprechen darüber.

LG …

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Gott ist der Schöpfer des Menschen. Also hat er auch die Sprachen erschaffen. Warum soll er eine Sprache nicht verstehen? Er versteht sogar unausgesprochene Seufzer:

“In gleicher Weise kommt auch der Geist unserer Schwachheit zu Hilfe. Denn wir wissen manchmal nicht, worum wir beten sollen, doch der Geist selbst tritt für uns ein mit unausgesprochenen Seufzern.“ (Römer 8:26)

Und Gott „prüft [sogar] die innersten Gedanken und das Herz“ — egal, welche Sprache wir sprechen (Jeremia 11:20).

Petrus sagte, „dass Gott nicht parteiisch ist, sondern dass er in jedem Volk den Menschen annimmt, der Ehrfurcht vor ihm hat und tut, was richtig ist.“ (Apg. 10:34, 35)

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Beide Berichte sind uns durch Gottes Macht erhalten geblieben.

Dekalog = 10 Gebote

Die 10 Gebote sind ein Teil des mosaischen Gesetzes, das aus ca. 600 Gesetzen bestand. Das Hauptkennzeichen all dieser Gesetze (einschließlich der 10 Gebote) ist LIEBE.

Aus Liebe zum Nächsten werde ich nicht lügen, stehlen, morden, nicht die Frau des Nachbarn begehren …

Jesus fasste das gesamte mosaische Gesetz so zusammen:

“Liebe Jehova, deinen Gott, mit deinem ganzen Herzen, deiner ganzen Seele und deinem ganzen Denken.‘ Das ist das wichtigste und erste Gebot. 

Das zweite ist ihm ähnlich und lautet: ‚Du sollst deinen Mitmenschen lieben wie dich selbst.‘ 

Diese zwei Gebote sind die Grundlage für das ganze Gesetz [mosaisches Gesetz] und die Propheten [Rest der Bibel].“ (Mat. 22:37-40)

Dieser Grundsatz (LIEBE) zieht sich durch die gesamte Bergpredigt. Jesus beginnt diese Predigt damit, dass er darauf aufmerksam macht, dass Liebe zu Gott der Schlüssel zum Glück ist:

“Glücklich sind die, denen bewusst ist, dass sie Gott brauchen“ (Mat. 5:3; NWÜ)

In einer FN heißt es dazu:

>denen bewusst ist, dass sie Gott brauchen: 

Oder „die Bettler um den Geist sind“, „die sich ihrer geistigen Bedürfnisse bewusst sind“.

Der griechische Ausdruck für „denen bewusst ist“ (wtl. „die Armen“, „die Bedürftigen“, „die Notleidenden“, „die Bettler“) beschreibt in diesem Kontext Menschen, die sich völlig im Klaren darüber sind, dass sie etwas Bestimmtes brauchen. Dasselbe Wort wird in Lukas 16:20, 22 für den „Bettler“ Lazarus verwendet. In manchen Bibelübersetzungen wird die gesamte griechische Wendung mit „die Armen im Geist“ wiedergegeben; sie vermittelt den Gedanken von Menschen, denen schmerzlich bewusst ist, dass ihr Leben ohne Gott arm ist und sie ihn unbedingt brauchen.<

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Was hältst Du von einer Antwort aus dem Wort Gottes?

“Wisst ihr denn nicht, dass Ungerechte das Königreich Gottes nicht erben werden? Lasst euch nicht täuschen: Personen, die sexuell unmoralisch handeln, Götzendiener, Ehebrecher, Männer, die sich für homosexuelle Handlungen hergeben, Männer, die Homosexualität praktizieren, Diebe, Habgierige, Trinker, Menschen, die andere übel beschimpfen, und Erpresser werden Gottes Königreich nicht erben.“ (1. Kor. 6:9, 10)

„Deshalb überließ Gott sie entehrenden sexuellen Leidenschaften, denn die Frauen unter ihnen vertauschten den natürlichen Geschlechtsverkehr mit dem widernatürlichen. Genauso gaben auch die Männer den natürlichen Geschlechtsverkehr mit Frauen auf und entbrannten in ihrer Leidenschaft zueinander – Männer mit Männern. Sie trieben obszöne Dinge und empfingen an sich selbst die gebührende Strafe für ihre Verirrung.“ (Römer 1:26, 27)

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Es gibt Christen, die noch den Namen Gottes benutzen, den er sich selbst gegeben hat:

„Und Gott sprach weiter zu Mose: Also sollst du zu den Kindern Israel sagen: Jehova, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name in Ewigkeit, und das ist mein Gedächtnis von Geschlecht zu Geschlecht.“ (2. Mose‬ ‭3:15‬ ‭ELB71‬‬)

Und es gibt noch Christen, die das Bilderanbetungsverbot Gottes ernst nehmen:

“Du sollst dir kein Götzenbild machen noch eine Darstellung von irgendetwas, was oben im Himmel, unten auf der Erde oder im Wasser auf der Erde ist. 

Du sollst dich nicht vor ihnen verbeugen und dich nicht dazu verleiten lassen, ihnen zu dienen. Denn ich, Jehova, dein Gott, bin ein Gott, der ausschließliche Ergebenheit verlangt.“ (2. Mose 20:4, 5)

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Dass sich Gott im Moment nicht einmischt, wird ihm von einigen als Versagen vorgeworfen. Da er aber unseren freien Willen respektiert, gibt er uns die Chance, ohne ihn glücklich zu werden. Wohin das Ablehnen von Gottes Führung geführt hat, sehen wir deutlich. Wir sind kurz davor, uns selbst zu vernichten.

Doch keine Sorge. Gott wird rechtzeitig eingreifen und „die vernichten, die die Erde zerstören“ (Offb. 11:18).

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