Muss ich machen was sie sagem?
Also die Betreuer vom betreuten wohnen, und mein Gesetzlicher Betreuer sagt, ich werde keine andere wahl haben, als erstmals im geschützten Arbeitsmarkt zu arbeiten, um überhaupt der Versicherungen, Ärzte etc. zu Beweisen, dass ich einigermassen Arbeitsfähig bin.
Dann würde mir vielleicht eine geschützte Ausbildung angeboten werden, und Reha und alles, und dann hätte ich eine Chance eine Ausbildung zu machen und später im ersten Arbeitsmarkt zu arbeiten.
Sie sagen ich hätte keine Chance einfach selber zu schauen wegen Arbeit, ganz einfach weil kein Arbeitsgeber mich einstellen würde, weol sie ja sehen würde ich wäre betreut und Erwerbsunfähig.
Haben sie recht? Sollte ich einfach eine geschützte Ausbildung machen, weil das meine einzige Chance ist?
3 Antworten
Deine Betreuer sagen es aus gutem Grund und weil sie Ahnung haben. Sie wollen dir helfen und nichts Böses.
Also macht es Sinn, auf ihre Meinung zu vertrauen.
Du scheinst jetzt gerade nicht in der Lage zu sein, auf dem ersten Arbeitsmarkt zu arbeiten.
Also würde ich das auch nicht machen.
Wieso einfach nicht arbeiten? Was bringt denn so eine Reha-Ausbildung mal ehrlich?
Wenn ich nicht arbeiten kann, warum nicht aufgeben?
Ach, du bist das wieder.
Ich sag es dir nur noch einmal:
Entscheide dich und heule uns nicht die Ohren voll.
Genau deswegen ist dir ja eine Betreuer zur Seite gestellt. Weil man dir das selbst nicht zutraut, diese Entscheidung zu treffen.
Und das ist vollkommen on Ordnung, wenn man deine "Beiträge" hier liest.
Wieso soll ich dann eien Ausbildung machen? Verstehe ich nicht.
Du KANNST keine normal betriebliche Ausbildung durchstehen. Das hat man dir deutlich genug klar gemacht.
OK, aber was bringt so eine Ausbildung genau?
Du bist immer sofort mit dabei, was du alles NICHT willst. Mach doch einfach mal das, was man von dir verlangt.
Und dann was? Warum versprechen die mir Dinge die sie nicht halten können
Das musst du die Betreuer selbst fragen. Aber die wollen wahrscheinlich auch nichts mehr von dir hören.
Auch wenn das ne bittere Pille ist, die du schlucken musst: unrecht haben deine Betreuer damit leider nicht. Auch wenn es so wirkt, als hätten sie sich allesamt gegen dich verschworen, es ist durchweg wohlmeinend zu deuten.
Deine Betreuer haben die nötige Erfahrung und werden alles tun, um dich darin zu unterstützen, was du wirklich leisten kannst.
Sollte es dir schwer fallen ihrem Urteil zu vertrauen, denk immer daran, dass niemand von Ihnen ein Interesse daran hat, dich klein zu halten. Aus welchem Grund auch?
Sei froh, dass du geschützt deinen Weg gehen kannst und verliere nicht deinen Mut. Jeder noch so kleine Schritt wird dich vorwärtsbringen. Viel Erfolg dabei!
aber was taugt so eine geschützte ausbildung?
Glausbt du damit hat man im ersten arbeitsmarkt eine chance?
Sicher doch. Sieh es doch mal so: Wenn du den ganzen Weg wie vorgeschlagen gehst und das wirklich eins nach dem anderen wuppst, hättest du von mir als Arbeitgeber meinen vollen Respekt. Zu beweisen, dass man in der ersten Liga (1. Arbeitsmarkt) mitspielen kann, und das bei deiner Vita wäre eine gigantische Leistung.
Was wenn ich einfach weiterhin so mache wie bisher?
Ich habe die befürchtung, dass ich dann eine fake Ausbildung mache, und ich danach trotzdem mit nix dastehe, ich aber als arbeitsfähig gelte.