Möbel aus der Wohnung holen?

7 Antworten

NORMALERWEISE wird ein VERMIETER etwas Verständnis dafür aufbringen, wenn es mal 1 Tag länger dauert! - Vorausgesetzt, Du bemühst Dich, dem Vermieter GLAUBHAFT zu erklären, warum es "nicht eher gegangen" wäre!?

Zumal Du ihn ja vorher schon immerhin per SMS über die "Probleme" in Deiner alten Wohnung informiert hast! (er wusste also Bescheid!).

Aber jetzt sieh auch mal die Situation des VERMIETERS: Es kann sein, dass er den Schlosser schon bestellt hatte! - Der ist jetzt gekommen! (und alleine das "Kommen lassen" lässt sich der Handwerker ja bezahlen!). Es ist alles andere als "unwahrscheinlich", dass der Vermieter in einer "Ähnlichen Situation" bereits "schlechte Erfahrungen" mit so einem "Mieter wie Dir" gemacht hatte: und dann hat er nur "draufgezahlt", weil er mal "Verständnis mit dem Mieter aufbringen" wollte?! Zudem könnte es ja auch sein, dass er am "Folgetag bereits in den Urlaub fahren" wollte, o.ä.?!

Klingt natürlich dennoch etwas "hart" (und nicht gerade "menschlich"), wie der Vermieter da mit Dir umgegangen ist!

Andererseits könnte es natürlich sein, dass der Vermieter eiskalt "auf sein Recht pocht" (u. dieses evtl. sogar hat?!).

Warum bist Du auch "zu spät" gewesen?!

Bei mir war es vor ein paar Jahren mal so gewesen: ein paar "Elektrogroßgeräte", Teppiche u. Lampen sind nicht rechtzeitig von mir "geräumt worden" können! - ich hätte 2 (!) Tage mehr gebraucht. - Der Vermieter bestand dann aber auf die gesamte Miete für den ganzen ("Folgenden") Monat! - Da mir gesagt wurde, DER VERMIETER HÄTTE RECHT, habe ich es dann auch (dummerweise) bezahlt!

Allerdings stimmt das nicht unbedingt: der Vermieter muss GRÜNDE dafür geben, warum er von Dir z.B. für einen ganzen Monat noch zusätzlich deswegen MIETE haben will! - Z.B. weil bis dahin schon ein "neuer Nachmieter" hätte einziehen sollen; oder Handwerker wären schon erwartet worden, o.ä.!

Das kann kompliziert werden!

Zumindest aber könnte es so sein, dass der Vermieter auf Deine Kosten die Möbel einlagern lässt! (evtl. könnte er sie auch "auf den Sperrmüll bringen"/ (auf Deine Kosten) entsorgen lassen?!)).

Ich würde es aber so machen: Nenne dem Vermieter (möglichst viele) besondere Gründe, weshalb Du nicht hast "alles rechtzeitig rausbringen" können. Sei dabei stets freundlich. Falls der Vermieter dann ganz knallhart bleibt, mache ihm vorsichtig deutlich, dass "Du das Geld für die Einlagerung/ Entsorgung der Möbel" (vermutlich) "nicht zahlen könntest", o.ä.! (der Vermieter würde also auf diesen zusätzlichen Kosten "für Deine Sachen wegzubringen" sitzen bleiben! - Also würde er jetzt eher "Gesprächsbereitschaft" zeigen - weil er ja keinen "finanziellen Verlust" für DIch haben will!

Willst Du aber SELBSTBEWUSSTER auftreten, dann behaupte einfach, "Du wärst im Recht", weil man "es Dir so gesagt" hätte: dann drohe ihm mit "Deinem Rechtsanwalt", o.ä.! - Mach ihm dabei möglichst klar, "dass Du kein Geld hättest", so dass er befürchten wird, "auch noch auf seinen Gerichts-/ Anwaltskosten gegen Dich" selbst in dem Fall (zusätzlich) sitzen zu bleiben, wenn er "eine Gerichtsverhandlung gegen Dich gewinnen" sollte! (in diesem Fall solltest Du aber vorher mal am besten mit einem Juristen darüber gesprochen haben! ((finanzielles/ rechtliches!) RISIKO für Dich vorher abklären!).

Was ist Dein Vermieter für ein TYP!? - "Knallhart" oder "moderat/ vernünftig/ menschlich/ kompromissbereit"?!

Welches Verhältnis hattest Du zu Deinem Vermieter?! - Eher "gut" oder "schlecht"?!

Es gibt natürlich auch Mieter, die treten erst (sehr) freundlich und "bittend" auf, und versuchen den Vermieter "weich" zu machen (hierbei ist wichtig, dass Du dem Vermieter z.B. klar machst, "dass es wirklich nicht anders ging", und vor allem: dass Du "so schnell wie möglich Deine Sachen abholst!" (Tu es dann aber auch!). Mach ihm Deine DANKBARKEIT deutlich! - Frage ihn, "was Du dann für ihn tun könntest", u.ä.! (mag er Schokolade oder Blumen, schenke ihm diese einfach (auch unverlangt!), falls Du seine Adresse kennst!? Sag ihm, "dass Du ihm das nie vergessen wirst, wenn er Dir "damit entgegenkommen" würde! ("fall ihm um den Hals, usw.!). Flehe ihn an; klage, dass "er Dich sonst unglücklich machen" würde , usw. (wer will schon ein "Unmensch" sein?!). Merkst Du dann aber, dass der Vermieter ein "sturer Hund" ist und überhaupt nicht "mit sich reden lässt", dann verschärfe mal etwas den Ton: (biete Dich ihm jetzt nicht mehr als - unbedingt an einer "für beide Seiten annehmbaren Lösung" und "kompromissbereiter" "Freund & Partner" mehr an, sondern:) trete jetzt "bestimmter" auf; sage ihm, "auch Du kennst Dein Recht" (wäre natürlich schlecht, wenn der Vermieter selbst zufällig Rechtsanwalt ist! (was ja leider - nämlich genau aus DEM GRUND! - sehr oft der Fall ist!), und "wüsstest" (auch wenn dem nicht so ist!), dass "der Vermieter im Unrecht wäre", usw. Wenn "dann überhaupt nichts mehr geht", und Du auch damit auf "den Vermieter keinen Eindruck machen" solltest (und Du "dummerweise" auch noch im "Unrecht" wärst (was Du ihm natürlich NICHT sagst, wenn Du das weißt/ vermutest!) - und das auch wüsstest (weil Du einen Anwalt vorher gefragt hättest, o.ä.) -, dann könntest Du dem Vermieter auch "subtil drohen" (aber "subtil" heißt: nicht direkt/ offensiv/ "eindeutig" drohen! (sonst kriegst Du hinterher auch noch eine Klage "wegen Erpressung", usw. an den Hals!)): z.B. indem Du ihm (aber einigermaßen "glaubwürdig"!) klar machst, dass Du "eine ganze Menge guter Freunde" hättest (es darf natürlich nicht so aussehen, als ob Du lediglich ein "Großmaul, Schwätzer & Angeber" wärst, sondern dass das auch möglichst "für bare Münze" gehalten wird!); dass Du Juristen kennen würdest, und vielleicht sogar "Dich für die ungerechte Schweinerei" dieses Vermieters RÄCHEN würdest! (was Du natürlich nicht tun würdest! - Aber vielleicht macht das auf den Vermieter Eindruck?! (wer will schon schließlich gerne ÄRGER haben, wenn das "nicht unbedingt nötig" ist?!); vermeide dabei aber (zunächst) auf jeden Fall das Wort "Rache" u. "direkte Drohungen", "Erpressungen", u.ä.! - Erst "ganz am Ende", wenn Du bereits "alle Optionen und Gutmütigkeit ausgeschöpft" hast, dann kannst Du ZUR NOT auch "direkter drohen"! (aber auch nur ZUR NOT! - Wisse: es steht dann AUCH FÜR DICH dann viel auf dem Spiel! (Klagen gegen Dich, u.ä.!)) ... Vielleicht macht es auf den Vermieter auch - "wenn Du schon alle Möglichkeiten ausgeschöpft" hast! (und erst dann!) - Eindruck, wenn Du ihm (möglichst subtil!) "zu verstehen gibst", dass Du "weißt, wo er wohnt", "dass er einen neuen Mercedes" hätte, usw. (würde ich aber eher nicht sagen, sondern nur, wenn Du möglichst weiß, dass der Vermeiter davon "beeindruckt" ist)! - TUE es dann aber besser NICHT! (Du bekommst mit der Polizei evtl. ganz erhebliche Probleme - insbesondere wenn Du "deine Tat (in dieser Form) angekündigt" hast! (dann haben die sofort BEWEISE gegen Dich! (und nichts liebt die Polizei mehr!)) ...

Besser ist, wenn Du - "als letztes As im Ärmel" - dem Vermieter eine Show (auch am Telefon) machst (es muss dabei nicht alles "gelogen" sein; je mehr "ehrlich" dabei ist, um so besser!): Breche in Tränen aus; sag ihm Du wärst sonst "Ruiniert", usw. Wenn Du merkst, dass das alles nichts hilft, dann "klage" ihm, dass Du jetzt einen "Freund" hättest (geht natürlich nur, wenn Du ein Mädchen bist! (Mädchen sind bei so etwas ohnehin meist im Vorteil!), der "damit gedroht hätte, den Vermieter zusammenzuschlagen", o.ä.!); Du hättest "Angst deswegen" (in Wirklichkeit willst Du natürlich IHM, dem Vermieter, Angst einjagen! - Aber das darfst Du ihn nicht anmerken lassen! - Spiel ihm eine SHOW vor! (und selbst wenn "Dein Freund" tatsächlich den Vermieter "Für Dich verprügeln" würde, belasse es bei einer "subtilen Drohung" (und keiner "angekündigten Straftat"!)! - Du bekommst sonst evtl. sehr schnell u. große Probleme mit der Polizei! (und das kann sehr unangenehm sein! (ich spreche hier auch etwas aus Erfahrung!)). - Und es reicht ja wohl, dass Dein vermieter Dir schon dadurch schadet, dass er "deine Möbel Dir nicht herausgibt!" - Behalte also am besten daher bis zuletzt "klaren Kopf"! (bespreche evtl. vorher "Deine Taktik", wie Du "vorgehen" wirst! (Du willst schließlich "Erfolg" haben - und keine "Probleme"!).

Wie Du siehst, sind hier folgende "Kenntnisse/ Fähigkeiten" von Vorteil:

  • juristische Kenntnisse (oder Zugang zu Diesen; z.B. durch einen Rechtsanwalt in der Verwandtschaft);
  • psychologisches Einfühlungsvermögen: wie wird der Vermieter auf Deine "Show" reagieren/ wodurch lässt er sich "Beeindrucken"/ was sind "seine Schwächen"?!;
  • "geschlechtsspezifische/ "kulturelle Besonderheiten": nutze Diese zu Deinem Vorteil! - Bist Du ein(e) Ausländer(in), dann kennt der (deutsche) Vermieter (vermutlich) die "Sitten/ Gebräuche Deiner Herkunft nicht"?! - (von "Je weiter weg deine Heimat ist" (und "je mehr im Süden"!), desto besser für Dich! - Denn die Deutschen denken oft, dass die "Südländer" (z.B. Türken, Araber) alle "gewalttätig" und "Unberechenbar" sind (vor allem die älteren Deutschen denken das!); Lüge dem Vermieter also (notfalls) vor, es gäbe da so "Ehrbegriffe" in Deiner "Kultur" (o.ä.): Du würdest daher befürchten, dass da so ein "besonders brutaler Onkel" von Dir wäre, der Dich "rächen" würde, und der wohl auch vor "schwerer Körperverletzung"/ Sachbeschädigung nicht zurückschrecken würde, o.ä.! Bist Du ein Mädchen, dann appeliere an das "männliche Ehrgefühl" Deines (männl.) Vermieters; an Deine "Schwachheit" und "Verwundbarkeit"; Du "wärst sonst ruiniert"; Du hättest Dir "Geld geliehen", und könntest "es sonst nicht zurückzahlen"; Du bekämst unglaublich viel "Ärger mit Deinem Freund", usw. (ideal wäre also eine Verbindung zwischen "Südländer(in)" und "Mädchen"! (also z.B. "Türkin"). - Da hat man(n) dann einerseits am meisten "Mitleid"; und andererseits auch "Angst"!) ...

Sei Dir von Anfang an auf jeden Fall sicher, was Du tust/ wie Du vorgehen willst! Behalte dabei alle RISIKEN im Auge! (sonst lass es sein!). Bespreche Dich im Zweifelsfall vorher mit einem Freund/ Familienangehörigen/ Anwalt ... Sei Dir klar, dass - wenn "Gewalt", "Betrug" oder "Erpressung" im Spiel ist - Du schnell mit (erheblichen) "juristischen Problemen" zu rechnen hättest, und frage Dich, "Ob das die Sache wert" ist?!

Sei Dir aber auch bewusst, dass viele Vermieter sehr abgebrüht sind, Dich schnell "durchschauen" können, und selbst gegenüber (subtiler) "Einschüchterung" oder "Drohung", und sogar "angedrohter Lebensgefahr" völlig "gelassen" und "Unbeeindruckt" bleiben! (gerade DAS macht ja den Erfolg vieler Geschäftsleute, aber eben auch Vermieter (oft sind sie ja auch Beides gleichzeitig!) aus!).

Doch ein (sehr gut geplanter!) Versuch ist es wert, wenn Du unbedingt GEWINNEN willst/ musst!

Das also sind meine Tipps, wenn Du UNBEDINGT einen "privaten Streit/ "Verhandlung"" (noch ohne Gericht) für Dich entscheiden willst!

Aber vielleicht ist es auch so, dass der Vermieter gar kein Recht darauf hat, "wegen nur 1 Tag" Dir "so viel Ärger zu machen"!? (frag mal einen Rechtsanwalt!).

Ich wünsche Dir (und alle, die in einer "Ähnlcihen Situation" sind, und das hier zufällig mitlesen) alles Gute und Erfolg!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Bis GESTERN hättest Du die Wohnung GERÄUMT übergeben müssen.

Du kannst Dich glücklich schätzen, wenn der Vermieter Deine Sachen nicht entsorgt, sondern eingelagert hat. Die Lagerkosten gingen zu Deinen Lasten.

Suche ein persönliches Gespräch mit dem Vermieter. Trete ausgesprochen höflich und zurückhaltend auf.


T3Fahrer  01.02.2024, 10:59

Das mit dem entsorgen stimmt nicht, das darf er rechtlich gar nicht. Er dürfte sie höchstens einlagern.

Gerhart  01.02.2024, 13:32

Nach Mietende ist die Wohnung samt Schlüssel zurückzugeben. Also heute !

Da bleibt Dir wohl jetzt nichts anderes übrig als das Gespräch mit dem Vermieter zu suchen. Fakt ist, Du hättest die Wohnung eher ausräumen müssen.

Bis Gestern hättest Du die Wohnung leeräumen müssen, da sie ja zum 31.01. gekündigt wurde. Ab heute bist Du nicht mehr Mieter dieser Wohnung, alles legitim!

Ausserdem, warum rufst Du nicht an und schickst eine lächerliche SMS?


Keyboardfan  25.05.2024, 00:01

Hat sie doch gemacht ! (siehe Fragestellung!).

Wie kommst du darauf, heute die Wohnung ausräumen zu wollen, wenn der Mietvertrag gestern beendet war...?!?

Du bist heute nicht mehr Mieter der Wohnung. Heute sind möglicherweise schon neue Mieter in der Wohnung am Werkeln.