Mein 3 Jähriger Sohn haut und schubst im Kindergarten!
Hallo!!
Mein Sohn wird jetzt im November 3 Jahre, und er geht seit Mai diesen Jahres in den Kindergarten!! Bis jetzt gab es eig. keine Probleme doch heute sagte seine Erzieherin das er zum Aussenseiter wird weil er die anderen Kinder haut und schubst!! Zu Hause macht er das allerdings nicht, habt ihr vl ein paar Tipps was ich machen kann!! Er ist ein Einzelkind könnte es vl daran liegen???
Lg Dinny
13 Antworten
Manchmal kommt zu so ewas, wenn das Kind sich in Konfliktsituationen nicht anders helfen kann. Vielleich kann er Frust schlecht verarbeite. Wie verhält er sich denn zu Hause bei Kritik? Kann er genug reden um mit den anderen Kindern auch solche Dinge zu bereden oder seine Interessen klar zu machen bzw. durchzusetzen?
Hallo Dinny,
lass Dir vom Kindergarten einen Termin geben um ganz in Ruhe mit einer Erzieherin zu sprechen. Dann kann diese Dir vielleicht Auskunft geben über die Ursachen und wie im Kindergarten damit umgegangen wird. Mit diesen Informationen kannst Du gezielter auch zu Hause auf ihn einwirken.
Wie verhält sich Dein Sohn, wenn mehere Kinder zu Besuch sind? Oder auf dem Spielplatz. Bring ihn in Kontakt mit mehreren Kindern und beobachte sein Verhalten, dann kannst Du auch Deine Schlüße ziehen und reagieren.
LG und alles Gute! Hourriyah
PS.: das Buch "Kinder sind vom Himmel" kann ich sehr empfehlen.
ich denke nicht, daß es daran liegt, daß er einzelkind ist.
es gibt verschiedene möglichkeiten, woran es liegen könnte. zB könnte er mit der situation im kindergarten überfordert sein, zu viele kinder, starke lautstärke, zu viele reize, er vermißt die nähe zu dir,.......
es kann gut sein, daß das von anfang an der fall war nur sich jetzt erst äußert, weil er sich von anderen kindern "streitkultur" abgeschaut hat.
sprich, er versucht nun mit schubsen und hauen sich durchzusetzen.
frag doch mal die erzieherin, was sie als ursache dafür sieht, im grunde solte sie diese situation einschätzen können, sie hat das schließlich gelernt. auch wnen realität und "wunsch" an diesem punkt leider meilenweit auseinander liegen, so gibt es doch hin und weder erzieher, die ihren job beherrschen. ;)
sollte es wirklich an überforderung bzw. überreizung liegen, kann gegen gesteuert werden, indem sie sein freispiel bewußt in ecken lenkt, die ruhiger sind. zB in die kuschel oder puppenecke oÄ. sollte es sich noch um einen alten bau handlen, indem sich der KiGa befindet, wo es nur einen großen gruppenraum, aber keine angecshlossenen nebenräume gibt, könnte sie versuchen ihn in aktivitäten außerhalb des gruppenraumes zu integrieren.
zudem liegt es an ihr, sich bei der zusammenstellung von kleineren spielgruppen helfend einzumischen. zB deinen sohn eher mit mädchen in die puppenecke zu lassen, die weitaus ruhiger spielen, als zB mit den vorschuljungs in die bauecke,....
sollte es sich doch eher um ein verlassenheitsgefühl bei deinem sohn handeln, wäre abhilfe im einkürzen des kindergarten besuchs vielleicht ratsam. zB indem du ihn später hinbringst und früher abholst, sollte dies beruflich nicht machbar sein, kann eventuell die oma oder andere freunde, verwandte oder gar eine tagesmutter abhilfe schaffen.
es scheint ihn ganz klar etwas zu bedrücken, nun liegt es an den erziehern und dir, herraus zu finden wo und die ursache abzustellen oder einzudämmen.
genau das, was du als erstes ansprichst habe ich mit etwas anderen worten doch schon selbst geschrieben, also wieso wiederholst du es nochmal?
einzelkinder-dasein bringt nicht solche dinge hervor, bzw. es liegt nicht am kind, wenn überhaupt an den einzelkind-eltern.
ordana DH.
Ich finde auch, dass die Erzieherinnen über derartige Problemchen bescheid wissen müßten und damit umgehen können müssen ! Gerade wenn es sich um so derart kleine Kinder handelt, die so kurz erst in den Kindergarten gehen.
Deine Ratschläge sollte die Mutter mit den Erzieherinnen besprechen und nicht nur mit einer ! Wenn ich mit deren Antworten völlig unzufrieden wäre, würde ich den Kindergarten wechseln, sofern das möglich ist.
..hallo, es ist nicht so unnormal, das ein knapp 3jähriges kind sich mal phasenweise so verhält. wenn ein kleinkind sich nicht mehr zu helfen weiß, da wahrscheinlich auch der wortschatz noch nicht so groß ist wie bei etwas älteren kindern, schubst oder schlägt es gelegentlich oder auch häufig. was ich nicht ganz verstehe ist, warum die erzieherin meint er wird zum aussenseiter...ist er der einzige?...das kann ich mir absolut nicht vorstellen! ist während der streitsituation keine erzieherin dabei? die müssten nämlich eigentlich aufgrund beobachtungen einschätzen können, warum er sich so verhält und dementsprechend reagieren... wenn du sagst er verhält sich zuhause gar nicht so, dann kannst du nicht wirklich viel machen...
Nun ja, so sind 3-jährige. Wichtig ist, ihm klar zu machen, dass das NICHT geht und du da auf der Seite der Erzieherinnen stehst, damit das auch wieder aufhört.
Also strenger Blick zu ihm, wenn dir sowas erzählt wird. Und wenn du es siehst, mit dem Kind auf Augenhöhe gehen und fragen: "Willst DU, dass ich das mit dir mache? WARUM willst du das nicht?" Schon klar, die Antwort kann nur heißen: Weil es weh tut.
Kinder entwickeln in diesem Alter erst die Fähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen. Das braucht Hilfe und Erklärung und klare Grenzen. Und wird auch mit 4 noch nicht vollständig entwickelt sein- aber immer mehr auf einem guten Weg. Dein Kind ist also nicht böse, sondern hat lediglich noch nicht gelernt, sich von der ICH- Perspektive auf die DU-Perspektive zu denken. Kindgerecht sind hier klare Regeln- denn "Ich darf das nicht, weil es verboten ist und ich dann nicht mit den Kindern spielen darf" versteht ein Kind in dem Alter schon. Das Moralverhalten ist eben auch etwas, was verschiedene Stufen durch macht.
ein kind von nichtmal drei jahren ist kognitiv noch nicht dazu in der lage probleme über diskussionen zu erörtern, zu bereden und zu lösen.
wieso will eigentlich ständig jeder kleinkinder zu tode quatschen?
und strenge blicke und seitenbekundungen, helfen da herzlich wneig weiter.
äh nein ich wil nicht auf erziehung verzichten.
und ein klares NEIN, bzw. klare grenzen sind keine diskussion, die versteht sogar ein einjähriges kind, da hast du recht.
aber diskussionen im sinne von ich frage erwarte antwort und kommentiere darauf, wie du es eoben beschreibst, sind nicht umsetzbar, bzw. vergebene liebesmüh, weil das kind noch gar nicht wiet genug ist, probleme kognitiv lösen zu können.
in diesem alter wird hauptsächlich durch versuch ud irrtum gelernt und nicht, weil man probleme nur kognitiv erörtert.
ja, die frage kann ein nicht dreijöhriges kind beantworten und was hat es dann davon?
es weiß, daß es das selbst nicht will, fertig.
die empathie bei so kleinen kindern ist noch nicht wiet genug, damit sie den schluß daraus ziehen würden/könnten, daß das für andere genauso gilt.
und das ist eine diskussion, bzw. der versuch ein problem kognitiv erörtern udn lösen zu wollen.
Ordana, da du dich persönlich von einer anderen Meinung angegriffen fühlst und auf einen Beruf verweisen musst, hats wohl keinen Sinn, nun auch mit Beruf oder anderen Autoritäten zu kommen. Das würde die Standpunkte noch verhärten- und es geht schließlich nur um Meinungen, die man auch nebeneinander stehen lassen kann.
ich fühle mich nicht persönlich angegriffen, ich habe lediglich die kommentarfunktion, die diese plattform zur verfügung stellt genutzt um falsche details in einer antwort zu korrigieren, nichts weiter.
du stellst hier behauptungen auf, die einen nur noch mit dem kopf schütteln lassen.
reden sei der anfang des lernens, ergo lernt mensch vor seinen ersten worten kein meter, du befürwortest diskussionen mit menschen, die noch nicht dazu in der lage sind etwas damit anzufangen, .......
es ist nunmal keine meinung, wenn sich jemand hinstellt und behauptet, das gras sei seid heute lila.
ordrana....so ist es!!! Keine Diskussionen!!!
Klare Ansagen!!! Ich muss nicht mein Kind fragen ob es möchte dass ich es mit ihm mache!!!!!!
Mein Kleiner hat damals mich versucht zu Hauen und meine IMMER WIEDER klar und deutlich ausgesprochenen Worte waren:
"Ich hau Dich nicht und DU haust mich nicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!"
Mehr Worte brauchte es nicht um ihm beizubringen, dass er mich nicht zu hauen hat!!!
Diese ganzen Diskussionen sind schlichtweg kontraproduktiv!!!
NEIN....in dem Alter ist diese Frage und Antwort Methode pure Überforderung!!!! Du solltest mal das Buch lesen "Wie Kinder zu Tyrannen werden!"
Kinder brauchen klare Anweisungen und Grenzen!!! Klar kannst Du es KURZ erklären...aber dabei sollte es dann auch bleiben!!!
Man sollte davon ausgehen. Leider ist das aber nicht immer der Fall!
Das muss nicht sein, ist aber auch nicht auszuschließen!