Mehr Wettbewerb und mehr freien Handel ist das gut?
Die FDP setzt sich dafür bei der Europawahl ein,statt imner mehr planwirtschaftliche Gängelung der Unternehmen,detailsteuerung und Ressourceneinteilung ,unsägliche künstliche Preisetzung.
3 Antworten
Im Grunde bin ich sehr für freien Markt & Konkurrenz. Wenn der Markt wirklich frei wär', wär's schön und Konkurrenz überall gefahrlos auftreten kann, um den Markt zu beleben usw.
Du weißt ja, wie's heißt: "Konkurrenz belebt das Geschäft!" Aber viel zu oft setzen die Monopolisten alles dran, um die Konkurrenten aus dem Markt zu fegen!
Weiters haben wir, die Kunden, die Macht! Wenn wir ein Produkt zu diesem Preis nicht kaufen, bleibt dem Händler nur 2 Möglichkeiten:
- Den Preis senken
- Das Produkt aus'm Handel nehmen
Aber immer dasselbe: Der Großteil ist zu feige oder unfähig, seine Macht zu nutzen! Stattdessen hört man immer wieder dieselben Aussagen: "Was willst du tun? Kannst nur kaufen, zu dem Preis, den diese Wucherer wollen!"
dann musst du unser Wirtschaftsystem verändern
Statt Komunismus & Sozialismus in den Altruismus, wenn du mich fragst.
An sich unterstütze ich die Theorie, dass ein freier Markt die Innovationen fördert.
Allerdings unterstütze ich diese Theorie nicht mehr, wenn die FDP super Ideen umsetzt, wie den Tankrabatt. Freie Märkte groß reden, aber gleichzeitig den Ölkonzernen, die ohnehin Monopole sind, inmitten einer Energiekrise zusätzlich Geld zuschieben, anstatt, wie die meisten anderen Länder, einen Deckel einzuführen ... öhm ja, weiß ich jetzt nicht.
Ich finde öffentliche und lebenswichtige Dinge sollten nicht privatisiert werden bzw. z.B. die DB entprivatisieren. Das gleiche betrifft auch die Krankenhäuser dessen System offensichtlich nicht gut funktioniert. Quasi die wichtige Grundversorgung sollte safe für alle sein. Alles andere "Verbrauchsgüter" können gerne dem freien Markt überlassen werden.
Auch wenn der Liberalismus der Leitsatz der FDP ist, tat die Idee des Rabattes dem Image überhaupt nicht gut. Würde mich nicht wundern, wenn sie deswegen ein paar Wähler verscheucht haben.
Freier Markt? Gerne. Freier Markt nur für BigPlayer vor allem in Krisenzeiten? Nein danke.
P.S. Liberalismus mit etwas mehr Menschlichkeit. Das wünsche ich mir von der FDP. Falls jemand aus der Partei das hier jetzt liest.
Sie bezeichnet sich als freiheitsliebend, ignoriert aber das Monopoly-Spiel, das der „freie“ Markt spielt. Der Markt wird nicht freier indem man staatliche Eingriffe verhindert, sondern in dem man staatliche Eingriffe in die Monopole verstärkt und somit mehr mittelständische Unternehmen in den Wettbewerb integriert. Indem man vielseitige Anbieter fördert und verhindert, dass sich Marktführer zu Monopolen entwickeln.
Die FDP geht da aber ganz anders ran. Der FDP gehts nicht um den freien Handel im Mittelstand, sondern um die Steuerbefreiungen und Förderung von Großunternehmen und Konzernen. Die Unterstützung jener, die den Markt kaputt machen.
Man sollte generell Monopolbildung meiner Meinung nach verhindern.
Freie Märkte sind aber unabdingbar.
Der Staat sollte nur die Wettbewerbsvirteile großer Klnzerne massiv regulieren,gegenüber dem Mittelstand.
Nur wird das nicht passieren. Das ist das Grundproblem des Kapitalismus. Der Staat wird nicht streng genug in den Markt eingreifen. Dafür ist die Wirtschaft zu stark und mächtig.
Monopolisierung ist ein Systemzwang im Kapitalismus,dann musst du unser Wirtschaftsystem verändern.Das wöre dann due Systemfrage bzw Revolution im nächsten Schritt