Licht unentlich Weltall?
Wenn ich mit einer mittelstarken Stirnlampe in den Nachthimmel leuchte, würden dann die Lichtstrahlen nicht unendlich weit in das Weltall schießen?
5 Antworten
ja, sie verteilen sich nur über den Raumwinkel, darum sinkt die Intensität mit dem Quadrat der Entfernung.
Aber ein ganz schwaches Licht geht Millionen von Kilometern ins All?
also der lichtstrahl wird immer schwächer aber bleibt oder?
Es sei denn, sie treffen auf sie wie auch immer absorbierenden Materie.
Unter deinen beschriebenen Umständen wohl nicht. Dafür wäre das ausgestrahlte Licht wahrscheinlich zu schwach und würde von anderen Lichtquellen und Interferenzen überlagert werden.
Ja und? Da ist schon eine Menge Licht seit Anbeginn der Zeit unterwegs. Deine kleine Funzel ist da ziemlich spät dran.
Du hast gar nichts gefragt, sondern eine Feststellung getroffen, die ich hiermit unterstrichen habe. Was hast du denn gedacht?
würden dann die Lichtstrahlen nicht unendlich weit in das Weltall schießen?
Das ist also eine Feststellung? Interessant.
Ein einfaches "Ja" hätte gereicht. Der Rest deiner Antwort ist nutzlos.
Ich denke, es kann helfen den ganzen Text zu lesen und nicht nur die Überschrift...
Wenn das keine Feststellung mit Fragezeichen ist, also eine rhetorische Frage, antworte mir: Was hast du denn gedacht? Dass das Licht irgendwo gefressen wird oder wie ein Boomerang zurück kommt?
Dass es einfach aufhört wie wenn ich in die Luft blase.
theoretisch könnte so ein kleiner lichtstrahl bis in die unendlichkeit reichen.
aber vergleiches es mal so: stelle dich vor deine haustür und blase in die luft; kannst du mit deinem pusten damit in 100 meter, 5 km oder gar 1000 kilometer auch nur ein blatt papier bewegen; sprich: kommt dein luftzug dort auch an?
photonen werden allzugerne von materie aufgehalten und kompensioert, nur die ganz leuchtstarken lichtquellen schaffen millionen von lichtjahre.
Licht ist doch Materie, die würde einfach in der Umgebung ohne erkennbar Wirkung verstreut.
Guter Mann, es gibt nur Materie und Nichts; tertium non datur; gilt natürlich auch für die Physik.
Als Materie werden üblicherweise fermionische Elementarteilchen bezeinet, d.h. Elementarteilchen mit Spin 1/2. Photonen haben Spin 1. So ist es auch hier:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Standard_Model_of_Elementary_Particles-de.svg
Es ist zwar letztendlich unerheblich, aber so werden es die meisten einordnen.
Hier ist es keine Einordnung, sondern die Frage Materie oder nicht! Was, bitte, soll es sein außer Materie? Dazu benötigt man keinen dr.phil., logiches Denken genügt. Das haben, nebenbei bemerkt, die alten Griechen schon gehabt!
Man sollte sich an die Nomenklatur der aktuellen Wissenschaft halten. Natürlich sind das alles nur Worte, aber wenn nan nicht an vorderster Front mitmischt, tut man gut, sich an Begriffe zu halten.
Genau, hören wir lieber auf die Leute die ihren Abschluss von YouTube haben anstatt auf Menschen die Jahrzehnte lang wissenschaftliche Arbeit leisten.
Dazu benötigt man keinen dr.phil
nein, man benötigt einen Dr. rer nat oder einen Master bzw ein Diplom in Physik
logiches Denken genügt
ein bekannter und längst überholter Irrtum der Philosophie. Logik ist nur ein menschliches Konstrukt, man muss auch die Natur experimentell fragen, was davon realistisch ist.
Beispiel: Aristoteles glaubte aus logischen Gründen, dass schwere Gegenstände schneller fallen als leichte, und schon Galilei hat die vermeintliche Logik darin durch ein Gedankenexperiment (und seine versuche vom Turm in Pisa) zerlegt.
doch ist es.
zerlegen = etwas zerstören (er zerlegte sein Auto an einem Baum - man trennt die Einzelteile so voneinander, dass sie nicht mehr zusammenpassen)
widerlegen = einen Widerspruch aufdecken (man trennt die Einzelteile und zeigt, dass sie nie zusammengepasst haben)
Du bist scheinbar kein Deutscher, sonst wüsstest du, dass widerlegen nix mit Einzelteilen zu tun hat, das ist Quatsch.
Deutscher bin ich zwar, aber kein Philosoph. Ich denke praktisch. Und Widerlegen hat alles mit Einzelteilen zu tun. Bei der Logik der Erfinder von Perpetuum Mobiles zB wird immer nur in Einzelschritten gedacht (der erste Hauptsatz der Thermodynamik wird ignoriert), darum muss man diese gedachte Kette von Wirkungen einzeln gegeneinander vergleichen, wenn dem Erfinder überhaupt etwas klar werden soll.
Aber auf weitere Strohmänner werde ich mich nicht einlassen, denn ein Fan von Dialektik bin ich am allerwenigsten.
Licht ist doch Materie
ähhhm.... nein. Photonen sind die Austauschteilchen der elektromagnetischen Wechselwirkung, die unendliche Reichweite hat.
Was sind denn Austauschteilchen? Ist das der heilige Geist?
in der Quantenfeldtheorie werden die Felder aller Wechselwirkungen als der Austausch von Teilchen beschrieben, die die Feldwirkung transportieren, und die Interaktionen von Teilchen mit dem Feld werden in Feynman-Diagrammen dargestellt. Die Austauschteilchen der Starken Kraft sind zB Gluonen, die der Schwachen Kraft sind das W- und das Z-Boson.
Auch bei Laser? Dann habe ich Laser nicht verstanden.