Es ist immer das selbe Thema und das Stichwort dem sich gestellt werden muss heißt >Fakten< und der Unterschied von glauben und wissen.
In über 200 Jahren Homöopathie Geschichte und noch länger jedweder esoterischer oder astrologischer sogenannter „Heilmethoden“, Wirkungsbegründungen und Vorhersagen gab es nicht eine >vernünftige< Studie die eindeutig widerlegt ist, welche zu mehr kam als:
- dem reinen Pla- und Nocebo Effekt
- anekdotische Evidenzen
- Unwissenheit und/ oder Fehlinterpretationen
- Ausreden (gemäß wenn’s nicht klappt bist du Schuld
- Nostradamus Effekt
- Sagen, Mythen und Legenden (stille Post über Jahrhunderte und länger)
- Interpretationen und Neuinterpretation
- verschiedene soziologische und psychologische Aspekte
- Emotionen
Mit „vernünftige Studie“ ist gemeint:
- nach der wissenschaftlichen Methode (diese setzt grundsätzlich voraus)
- frei von bewusster und unbewusster Manipulation
- aussagekräftige Evidenz (Anzahl, optimaler Weise Doppelblind)
- objektiv und sachlich (statt rein emotional)
- Faktenlage berücksichtigend (zb Naturgesetze)
- volle und unbeeinflusste Datensätze unter Berücksichtigung aller Faktoren
Klingt hart und jeweilige Anhänger wollen von allgemeinverbindlichen Gegebenheiten und Gesetzmäßigkeiten in zurechtgeschnitten Aspekten natürlich nichts hören. 1+1=2 und nur weil ich >glaube< oder >es mir hier und da besser gefällt< das es dort 3 sind, es bleibt faktisch trotzdem 2.
PS Und jetzt mach ich mir noch mehr Freunde… Das selbe gilt zu großen Teilen ebenfalls bei der Anthroposophie insgesamt und auch bei den meisten anderen (auch Welt-) Religionen.
Die Frage die bleibt: Wenn ich Fakten bei A akzeptiere, die Selben bei B aber nicht aus nicht fundierten Gründen, akzeptiere ich sie bei C?
Mit anderen Worten: Ob Heilsteine, Pendeln, Tarot, Astrologie, informiertes Wasser, Schwingungen, Verschwörungsmythen, Propheten, Messias, Götter usw usf. Wo und warum ziehe ich die Grenze warum ich das eine glaube und für wahr halte, aber das andere ablehne?
Abschließend… JEDER kann und darf glauben was er möchte, bis zu dem Punkt wo er andere manipuliert oder gefährdet und da zähle ich Fahrlässigkeit dazu.