Die Grünen als DIE Verbotspartei darzustellen zeigt immer wieder wie wenig Ahnung so manche haben und wie sehr der Sündenbock für einfach alles von den minder bemittelten Populisten aufgesogen wird. Natürlich ohne den Schwachsinn der Hetzer überhaupt mal zu Hinterfragen.

Fakten spielen keine Rolle, Kontexte sind nicht relevant. Ein Feindbild zu haben ist ja viel einfacher.🤦🏻‍♂️

Wer eine „Verbotspartei“ möchte, der sollte vielleicht mal bei der AfD, FDP oder Union vorbeischauen.

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Philipp Amthor bekommt hier Stimmen.

Der 60 Jährige im Körper eines 10 Jährigen. Der korrupte CDU‘ler, Kapitalismus Hardliner.

Der hat viel für die Gen Z übrig, so gut politisch informiert, da kannst du auch die AfD wählen. 🤦🏻‍♂️ Die stehen genauso für Rückschritt und Stillstand.

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Die häufigste Form davon ist Hypochondrie. Es besteht bei Betroffenen die Sorge/ Angst sich irgendeine Krankheit „eingefangen“ zu haben. Befeuert wird das oft durch „Doktor Google“, wo nach Symptomen gegoogelt wird und selbst die schlimmsten Krankheiten egal wie abwägig interpretiert und hergeleitet werden.

Eine andere Krankheit ist das Münchhausen Syndrom. Hierbei werden (meist körperliche) Beschwerden herbeigeredet bis hin zum aktiven herbeiführen. Auch dies ist eine psychische Erkrankung und kann verschiedenste Faktoren und Ursachen mit sich bringen.

Das Münchhausen Stellvertreter Syndrom ist dem sehr ähnlich, sowohl in Ursachen als auch bei „notwendigen“ Praktiken um die Krankheit erscheinen zu lassen. Der Unterschied ist dass dies bei anderen Personen geschieht. Zb Ein Elternteil trichtert immer und immer wieder seinem Kind ein eine Behinderung zu haben. Das kann so weit gehen, dass über Jahre eine „Pseudolähmung“ entsteht.

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Wieso gibt es in Deutschland eine Krankenversicherungspflicht?

Weil es zb auch eine Behandlungs-/ Versorgungs-/ Hilfestellungspflicht gibt. Jeder der mal einen Unfall hatte ist dankbar über diese beidseitige Verpflichtung.

Sind wir kein freies Land?

Ja sind wir! Alles andere zu behaupten ist populistischer Schwachsinn der fernab jeder Realität und Logik weilt, ob aus Unwissenheit, Hartkapitalismus oder Systemfeindlichkeit (gerade letzteres meist aus rechter Ecke).

Klar ist nicht alles perfekt und einiges verbesserungsfähig, aber ich habe da ein größeres Bild im Blick, nämlich auch mal im globalen Vergleich… Ich bin froh und stolz auf unser Gesundheitssystem. Ohne dieses wäre ich schon „mehrfach“ nicht mehr am Leben.

Ich muss echt lachen wenn ich hier manche Antworten und Kommis lese.
In den USA zb würde ich vermutlich auch mit gut durchschnittlichen Gehalt am absoluten Existenzminimum leben aufgrund meiner verschiedenen Erkrankungen. Und in Anbetracht dessen, hätte es in meiner Lage nicht lange gedauert zum selbstherbeigeführten Exit.

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Angst vor Veränderung ist ganz natürlich. Diese kann sich vielschichtig auch rein unbewusst zeigen. Eine Veränderung bedeutet immer Status quo zumindest zu Teilen zu verlassen oder ändern zu müssen. Das muss ja nichts schlechtes bedeuten, aber es birgt Unsicherheiten und diese können beunruhigen. Das kann sich sogar auf Krankheiten auswirken… Bsp Jemand leidet lange an Depressionen, irgendwann wird das für das Gehirn/ die Psyche „normal“. Steht dann nach langer Zeit eine Besserung in Aussicht, ist das im Grunde wieder eine Veränderung und diese kann dann auch wieder verunsichern.

Soll heißen vor Veränderungen Bedenken zu haben, das braucht dich nicht zusätzlich verunsichern, das ist normaler Bestandteil unserer Psyche.

Tipp aus Betroffenheit: Ich hatte selber lange Angst vor einer Therapie, folgendes hat mich unterstützt/ geholfen. Halte dir rational vor Augen, dass das nichts unnormales ist, dass nur eine Veränderung auch eine Verbesserung bringen kann. Wenn du es rational, also mit logischem Verständnis greifen kannst, dann kannst du auch lernen und akzeptieren es emotional zuzulassen. Fördernde Schritte wie eine Therapie fallen dann leichter.

LG und gute Besserung.

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Pro mehr Demokratie in eine Firma

Natürlich kann ein Unternehmer oder Vorstand sein Unternehmen in gewissen Rahmenbedingungen führen wie er möchte.

Was du beschreibst widerspricht, nur um die Ecke im FDP Sprech formuliert, aber vielem, wofür Arbeitnehmerverbände, Gewerkschaften, Betriebsräte und das Arbeitsschutzgesetz sich zum Wohle und Schutze der Arbeitnehmer einsetzen.

Ich hoffe man versteht statt verdreht. ;)

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Bin Atheist/andersgläubig und will folgendes dazu sagen:

Soweit ich weiß, zu großen Teilen durch Gespräche mit festen Christen aber auch durch anderweitige Einsichten, kommt es darauf an „welchen“ Christ du fragst. Laut Bibel gibt es wohl die Hölle wie im Bild des quälenden Fegefeuers nicht, stattdessen wird sie schlicht als die Abwesenheit Gottes beschrieben. Soll heißen nicht der Himmel, das himmlische Reich an der Seite Gottes.

Das Fegefeuer Bildnis findet sich häufig bei den Radikalen und Fundamentalisten und bei stark verherrlichenden Alt-Testamentariern.

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„Heilpflanzen“ fallen in die Kategorie „Naturheilkunde“, es mag sein dass es da Pflanzen oder derer Bestandteile gibt die eine solche Wirkung haben.

„Homöopathie“ hat nichts mit Naturheilkunde zu tun. Auch wenn sich einzelner natürlicher Mittel bedient wird, ist das nichts als Schmuck der sich angesteckt wird um dem Patienten das schöne Bild von „Naturheilmittel“, „ganz natürlich“, „sanft“ und co zu blenden. Faktisch widersprechen sich aber Naturheilkunde und Homöopathie.

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Depressionen sind wie alle anderen psychischen Erkrankungen sehr vielschichtig und komplex. Selbstverletzung ist aber kein atypisches Zeichen für Depression. Kommt vor, jedoch besteht keine zwingende Kausalität, da kommen eher andere Erkrankungen infrage. Dazu sei auch gesagt, dass eine andere Erkrankung, wo Selbstverletzung „typischer“ ist wie etwa Borderline, eine zusätzliche Depression nicht ausschließt. Beide Erkrankungen müssen dabei noch nicht mal unbedingt kausal zusammenhängen, sondern können unterschiedliche Ursachen haben.

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Grad nicht, aber eigentlich will ich. Gelähmt von und durch Angst und Verzweiflung will ich eigentlich auch nicht mehr… Neu sind heute Abend einzig die Gedanken, wie schön es wäre mich zu verletzen oder was anderes schlimmes was mir schadet. Ich habe wieder das Verlangen erneut in eine Schuldabwärtsspirale zu fallen.

Natürlich weiß ich dass das alles nur schlecht ist und so, ich will das garnicht wollen, aber irgendwie will ich es schon.

Kann es nicht besser beschreiben hier, aber ich denke vllt kann man nachvollziehen warum ich so zerrissen bin.

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Es ist immer das selbe Thema und das Stichwort dem sich gestellt werden muss heißt >Fakten< und der Unterschied von glauben und wissen.
In über 200 Jahren Homöopathie Geschichte und noch länger jedweder esoterischer oder astrologischer sogenannter „Heilmethoden“, Wirkungsbegründungen und Vorhersagen gab es nicht eine >vernünftige< Studie die eindeutig widerlegt ist, welche zu mehr kam als:

  • dem reinen Pla- und Nocebo Effekt
  • anekdotische Evidenzen
  • Unwissenheit und/ oder Fehlinterpretationen
  • Ausreden (gemäß wenn’s nicht klappt bist du Schuld
  • Nostradamus Effekt
  • Sagen, Mythen und Legenden (stille Post über Jahrhunderte und länger)
  • Interpretationen und Neuinterpretation
  • verschiedene soziologische und psychologische Aspekte
  • Emotionen

Mit „vernünftige Studie“ ist gemeint:

  • nach der wissenschaftlichen Methode (diese setzt grundsätzlich voraus)
  • frei von bewusster und unbewusster Manipulation
  • aussagekräftige Evidenz (Anzahl, optimaler Weise Doppelblind)
  • objektiv und sachlich (statt rein emotional)
  • Faktenlage berücksichtigend (zb Naturgesetze)
  • volle und unbeeinflusste Datensätze unter Berücksichtigung aller Faktoren

Klingt hart und jeweilige Anhänger wollen von allgemeinverbindlichen Gegebenheiten und Gesetzmäßigkeiten in zurechtgeschnitten Aspekten natürlich nichts hören. 1+1=2 und nur weil ich >glaube< oder >es mir hier und da besser gefällt< das es dort 3 sind, es bleibt faktisch trotzdem 2.

PS Und jetzt mach ich mir noch mehr Freunde… Das selbe gilt zu großen Teilen ebenfalls bei der Anthroposophie insgesamt und auch bei den meisten anderen (auch Welt-) Religionen.

Die Frage die bleibt: Wenn ich Fakten bei A akzeptiere, die Selben bei B aber nicht aus nicht fundierten Gründen, akzeptiere ich sie bei C?

Mit anderen Worten: Ob Heilsteine, Pendeln, Tarot, Astrologie, informiertes Wasser, Schwingungen, Verschwörungsmythen, Propheten, Messias, Götter usw usf. Wo und warum ziehe ich die Grenze warum ich das eine glaube und für wahr halte, aber das andere ablehne?

Abschließend… JEDER kann und darf glauben was er möchte, bis zu dem Punkt wo er andere manipuliert oder gefährdet und da zähle ich Fahrlässigkeit dazu.

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Alle Materie ist eine „Verklumpung“. Staubkorn trifft Staubkorn, die treffen auf andere usw. Umso massereicher ein Objekt ist, umso größer wird der gravitative Einfluss auf seine Umgebung, den Raum.

Planeten die an keinen Stern gebunden sind und durchs Weltall fliegen.

Passieren kann das grundsätzlich mit allem (Materie). (Energie ist nochmal ein anderes Thema) Ob Staubkörner, Stein- oder Eisbrocken, Planeten, Sterne, schwarzen Löchern oder ganzen Galaxien. Durch gravitative Wechselwirkung mit anderen Objekten können auch Planeten aus ihrer Bahn geworfen und einsame Reisende durch den Raum werden.

Genauso ist es mit dem „einfangen“. Wirkt ein anderer Körper durch seine Masse stark genug, bindet er den Reisenden in eine Bahn. Relevant dafür sind die Massen der beiden Objekte, die Entfernung beim Vorbeiflug und die relative Geschwindigkeit zwischen ihnen.

Ein Beispiel das wir kennen sind Kometen, welche von außerhalb unseres Sonnensystems kommen und von unserer Sonne durch ihre Gravitation in eine zunächst mal sehr exzentrische Bahn gebunden werden. Wäre die Geschwindigkeit des Kometen höher würde er nur hart abgelenkt wieder raus ins „Nichts“ fliegen.

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