Kann man beweisen, dass es einen Gott gibt?

28 Antworten

Was wäre denn für Dich ein Beweis? Es gibt meiner Meinung nach durchaus gute/überzeugende Gründe/Argumente, um an Gott zu glauben. Ich schreibe hier immer, dass ich an Gott glaube. Ich sage nicht, dass ich Beweise habe. Hier sind einige Gründe/Argumente:

Ich glaube an Gott, ich bin Christ.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich kann nur erklären, warum ich glaube, was ich glaube:

Es gibt - für mich - viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Wenn es die gäbe müssten wir nicht darüber diskutieren.

Je nach Alter der Religionen hatten sie mehrere Tausend Jahre Zeit Beweise zu erbringen, haben dies aber nicht geschafft.

Häufig werden Dinge fälschlicherweise als Beweis gewertet, wenn ein Gott vorausgesetzt wird ("wir existieren, also gibt es Gott" zB)

Andere Dinge sind Verwechslung von Korrelation und Kausalität und selektive Wahrnehmung ("ich habe Gott um xy gebeten und habe es bekommen" dabei wird ausgeblendet, dass man zuvor häufig um etwas gebetet hat und es nicht bekam und andere Menschen, die um viel wichtigere Dinge bitten leer ausgehen usw)

Alle Götter spielen Verstecken. Man kann nicht die Nichtexistenz von etwas beweisen, das perfekt Verstecken spielt.

Darum lässt sich auch nicht die Existenz von Feen, Kobolden und Trollen beweisen. Und Behauptungen von Menschen reichen nicht. Ansonst wären Alienentführungen bewiesen (inklusive Untersuchung mit unlustigen Analsonden).

1992 veröffentlichte das amerikanische Meinungsforschungsinstitut Roper eine Umfrage, nach der 3,7 Millionen US-Amerikaner Erlebnisse hatten, die auf eine Entführung hindeuteten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Entf%C3%BChrung_durch_Au%C3%9Ferirdische

Hallo🙂Viele denken, an einen Schöpfer zu glauben würde bedeuten, sich modernen wissenschaftlichen Erkenntnissen zu verschließen. Doch die Annahme, der Glaube an Gott sei mit der Wissenschaft unvereinbar, ist nicht zu halten.

Fakt ist, dass eine Anzahl von Wissenschaftlern an die Existenz Gottes glaubt. Und das nicht gerade zuletzt wegen ihrer, in die Tiefe gehender wissenschaftlichen Arbeit..., Schlussfolgern sie ,das Gott einfach Existieren muß,weil es keine andere Erklärung gibt !

Die Vorstellung, Glaube müsse ohne Beweise auskommen, ist falsch. Laut der Bibel ist Glaube „der offenkundige Erweis von Wirklichkeiten, obwohl man sie nicht sieht“ (Hebr 11:1). Eine andere Übersetzung drückt es so aus: „Der Glaube . . . ist das Überzeugtsein von Tatsachen, die nicht mit bloßem Auge sichtbar sind“ (Das Buch). Hierzu ein einfaches Beispiel: Funkwellen kann man nicht sehen, aber niemand wird ihre Existenz bezweifeln, weil sie — wie etwa beim Handy — zur Sprachübertragung verwendet werden können. Mit Gott dem Hörer des Gebets ist es ähnlich. Wir können ihn nicht sehen, doch es gibt überzeugende Beweise dafür, dass er existiert.

Wo findet man denn Beweise für die Existenz Gottes? Man braucht sich nur umzuschauen. Die Bibel argumentiert so: „Natürlich wird jedes Haus von jemandem errichtet, doch der, der alle Dinge errichtet hat, ist Gott“ (Hebr 3:4). Eine bestechende Logik! Denkt man beispielsweise über die Ordnung im Universum nach, über den Ursprung des Lebens oder den Aufbau des menschlichen Gehirns, des komplexesten Gebildes auf der Erde, drängt sich einem da nicht der Schluss auf, dass es etwas Höheres als den Menschen geben muss ?

Durch die Natur können wir Gott allerdings nur begrenzt kennenlernen. Gottesbeweise in der Schöpfung wahrzunehmen ist, als würde man Schritte hinter einer Tür hören. Man weiß, dass da jemand ist, aber nicht wer. Will man es herausfinden, muss man die Tür aufmachen. Ähnlich ist es, wenn man wissen will, wer genau hinter der Schöpfung steht.

Die Bibel ist eine Tür, die zur Erkenntnis Gottes führt. Öffnet man diese Tür und befasst sich mit einigen detaillierten Prophezeiungen und ihrer Erfüllung, stößt man auf Beweise für die Existenz Gottes. Mehr noch: Dadurch, dass die Bibel berichtet, wie Gott mit Menschen gehandelt hat, zeichnet sie ein Bild von Gottes anziehender Persönlichkeit. Ein Bibelkurs hilft enorm ,die Existenz Gottes zu erkennen und noch viel mehr ......sie gibt zufriedenstellende Antworten zu den wichtigen Fragen des Lebens. MFG Moegylein

Woher ich das weiß:Recherche

Mayahuel  04.07.2024, 14:12
Funkwellen kann man nicht sehen,

Aber messen.

weil es keine andere Erklärung gibt

Gibt aber.

Und selbst, wenn es keine gibt, sollte man nicht einfach Gott als Lückenfüller einer Wissenslücke verwenden.

Wir wissen nicht, wie Donner und Blitz funktionieren ... somit Donnergott.

Wir wissen nicht, warum es am Dachboden poltert ... somit Poltergeist.

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