Kann der Gedanke tröstlich sein, wer realisiert das man in der Hölle nicht alleine seine Strafe absitzen muss?

11 Antworten

Hallo Kevin,

Deine Frage setzt voraus, dass es eine Hölle gibt. Ist es aber nicht befreiend, wenn man aus der Bibel erfährt, dass es eine Hölle in Wirklichkeit gar nicht gibt?

Aber spricht denn die Bibel nicht ausdrücklich von einer Feuerhölle, einem Ort, wo Menschen für immer bestraft und gequält werden? Um das feststellen zu können, muss man sich einmal etwas näher mit ihren Aussagen beschäftigen.

Da wäre erst einmal die Frage, was gem. der Bibel nach dem Tod mit uns geschieht. Gibt es wirklich ein Weiterleben in irgendeiner Form, was ja die Voraussetzung für die Existenz einer Hölle wäre? Viele sind überrascht, wenn sie mit der folgenden Aussage der Bibel konfrontiert werden:

"Die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts... Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst" (Prediger 9:5,10).

Der Text zeigt deutlich, dass der Tod unsere Existenz beendet! Demnach sind die Toten ohne Bewusstsein, denn wie es hier steht, wissen die Toten „gar nichts“. Aber wie könnten dann die Toten im Feuer gequält werden? Ohne ein Bewusstsein kann niemand gequält werden!

Aber spricht die Bibel nicht immer wieder von einem Feuer als Strafe für Sünder? Ja, das stimmt, doch wird der Begriff „Feuer“ an vielen Stellen als ein Sinnbild für ewige Vernichtung gebraucht. Gibt es dafür eine Begründung?

In der Offenbarung wird zum Beispiel mehrmals von einem „Feuersee“ gesprochen. Handelt es sich dabei etwa um einen anderen Begriff für die Hölle? Nein, der Feuersee ist ein symbolischer Begriff für die ewige Vernichtung, nicht für die ewige Qual!.Das zeigt der folgende Text sehr deutlich:

"Und der Tod und der Hades wurden in den Feuersee geschleudert. Dies bedeutet den zweiten Tod: der Feuersee" (Offenbarung 20:14).

Der Feuersee kann also deswegen nicht die Hölle sein, weil er hier als „zweiter Tod“ bezeichnet wird. Da der Tod jedoch das Gegenteil von Leben ist, müsste man, um im Feuer gequält zu werden, am Leben sein.

Abschließend möchte ich noch einen weiteren Punkt nennen, warum die Bibel keine Hölle lehrt. Über Gott heißt es nämlich:

„Wer nicht liebt, hat Gott nicht kennengelernt, denn Gott ist Liebe“ (1. Johannes 4:8).

Wie sollte sich die Höllenlehre mit der Liebe Gottes vereinbaren lassen, seiner wichtigsten Eigenschaft? Wenn in der Regel nicht einmal diktatorische Regierungen ihre Strafgefangenen körperlich quälen, wie kann man dann erwarten, dass das ein liebevoller Gott das tut? Ist ein solcher Gedanke nicht ziemlich abstoßend?

LG Philipp

Was soll da tröstlich sein, wenn da alles aus Feuer ist.

Übrigens ist im Koran überliefert, dass sich die Generationen gegenseitig beschuldigen werden, dass sie nur wegen ihnen in die Hölle kommen. In anderen Worten: Ein Sohn wird seinen Vater beschuldigen, weil er alles falsch vorgelebt hat.

Und letztlich werden sie, nachdem sie Hass unter sich verbreitet haben, den Teufel als Verursacher des gesamten Übels als letztes beschuldigen und der Teufel wird in der Hölle in ungefähren Worten sagen:

"Jetzt kann ich es euch sagen, Allah kam mit der Wahrheit und ich habe euch Etwas versprochen, was ich nicht erfüllen kann. An eurer Situation bin aber nicht ich Schuld, sondern nur ihr selbst, weil ihr meinen Einflüsterungen aus freien Stücken gefolgt seid."

Und so sucht jeder nun die Schuld bei sich selbst und hasst sich selbst in die Ewigkeit. Und währenddessen wird er auf ewig bestraft. Im Höllenfeuer.

Tröstend ist daran nichts, findest du nicht?


Yshmael7  09.02.2023, 23:57

Das klingt ziemlich albern... man sucht die Schuld bei sich und hasst sich dann selbst und das ist dann ein Teil der Bestrafung?

Es ist eher blanker Horror, zu realisieren, dass man an einem Ort der Qual ist, aus dem es kein Entkommen, keine Hoffnung, keine Erlösung, keine Liebe, keine Vergebung mehr gibt.

Was wenn der Islam eine Einflüsterung Satans ist? Ich mein, man hat ja keine Heilsgewissheit im Islam, das ist ganz schön grausam. Und es würde dem Muslim richtig viele Angriffsstellen für Zweifel geben, und der Satan könnte alle Muslime richtig schön mit Zweifeln und quälenden Gedanken foltern, weil es keine Heilsgewissheit gibt. Insbesondere das Verhalten der anderen Muslime, wenn einer aus dem Islam austritt... verhasst und verachtet ist er dann und in Islamischen Regionen wird er sogar getötet dafür... das sind doch mal schöne Aussichten.

Das heißt man muss zwangsweise an Allah glauben, sonst wird man getötet. Wenn Gott im Garten Eden Adam die Wahl gelassen hat, von welchem Baum er isst, obwohl er dadurch alles verlieren kann.... und jetzt wird er gezwungen, ohne freien Willen, und damit ohne Liebe, an Allah und Muhammed zu glauben?

Vergebung kann nur durch Jesus Christus geschehen, und wer an ihn glaubt, hat ewiges Leben, weil er der Sohn Gottes ist. Wer akzeptiert, dass er hoffnungslos verloren ist, und nur durch Gnade gerettet werden kann, der lobt Gott wirklich, und erniedrigt sich selbst.

Im Islam erniedrigt man sich, weil es alle andere tun, und man deren Meinung fürchtet. Gott ist ihm dabei egal, der Mensch steht im Fokus und die Werke des Menschen, und man macht den Menschen wichtiger als Gott.

DerOneironaut  10.02.2023, 07:55
@Yshmael7

Der Mensch soll wichtiger als Gott sein? 😂 So funktioniert der Islam definitiv nicht, also kann ich mir die Diskussion auch ersparen.

Yshmael7  10.02.2023, 23:37
@DerOneironaut

Wenn der Mensch durch seine Werke entscheidet, ob er in den Himmel kommt, oder nicht, stellt das den menschen über Gott.

Wenn Gott durch sein Opfer durch Jesus Christus, allen Menschen anbietet, in den Himmel zu kommen, ist die Ehre allein bei Gott, und der Mensch der beschenkte, der nichts verdient hat.

DerOneironaut  11.02.2023, 07:55
@Yshmael7

Das heißt du willst alles geschenkt bekommen und nichts dafür tun. Spricht sehr für deine Persönlichkeit.

Yshmael7  12.02.2023, 20:48
@DerOneironaut

Das habe ich nicht gesagt, das sind Beschuldigungen zu denen du kein Recht hast.

DerOneironaut  12.02.2023, 21:24
@Yshmael7

Genau das hat dein Kommentar aber gesagt: Gott schenkt dir den Himmel und weil die Einhaltung seiner Gebote unmöglich wären, machst du es einfach gar nicht.

Der Mensch entscheidet bei uns auch nicht, dass er ins Paradies kommt. Er kann nur Argumente dafür liefern, dass er nicht in in die Hölle kommt und Allahs Gnade entscheidet am Ende.

Ich bin Christ, aber ich rate Dir hier sehr: Lass Dich nicht von dieser zutiefst antichristlichen Irrlehre kirre machen, womit heute so gut wie alle Christen umeinanderlaufen. Die Höllenlehre, so wie sie so gut wie alle weltlichen Kirchen und Religionen lehren und auch so gut wie alle Christen heute glauben, ist unbiblisch und es läuft in GOTTES WIRKLICHKEIT in Wahrheit ganz anders ab, als dies kurzsichtige Menschen glauben.

Wenn wir uns jetzt die Textstellen von Offb. 20,10 -15 anschauen, dann ist eines ganz wichtig zu verstehen: Da ist NICHT(!) die Rede von einer buchstäblich nie endenden ewigen Verdammnis, wie dies heute fast alle Christen weltweit glauben.

Wir tun gut daran, die wirkliche Bedeutung des Wortes aionios zu erforschen. (siehe hier in dieser Antwort auf GF)

Dann wäre schlagartig fertig mit der krassen Irrlehre, wo heute weltweit so gut wie alle Christen dieses Wort als buchstäblich nie endend ewig deuten und so dann GOTT unterstellen, ER würde Geschöpfe für buchstäblich ewig verdammen und/oder sogar vernichten. Dieser Irrglaube ist an 1. Stelle mit die schlimmste Seuche unter der Christenheit und man meint wirklich sich ins Mittelalter zurück versetzt, wo solches die Inquisitoren von den Kirchenkanzeln predigten.  ̲D̲a̲b̲e̲i̲ ̲g̲i̲b̲t̲ ̲e̲s̲ ̲k̲e̲i̲n̲e̲ ̲e̲i̲n̲z̲i̲g̲e̲ ̲B̲i̲b̲e̲l̲-̲T̲e̲x̲t̲s̲t̲e̲l̲l̲e̲,̲ ̲d̲i̲e̲ ̲s̲o̲l̲c̲h̲e̲s̲ ̲a̲u̲s̲s̲a̲g̲t̲,̲ sondern diese "Christen" haben sich durch ihren Irrglauben blind gemacht dafür, zu sehen, was da in den entsprechenden Bibel-Textstellen wirklich steht. Und dadurch JESU Evangelium noch überhaupt nicht verstanden und so predigen sie ein falsches Evangelium.

Zu Johannes Offenbarung 20:10, 20:14, 20:15

Sie werden gequält oder gepeinigt (je nach Übersetzung), wo steht denn da eine Person oder gar GOTT, der quält oder peinigt - oder in den Pfuhl wirft. Nirgends steht da GOTT als Täter - der Mensch zieht lediglich den Rückschluss. Der Grund darin liegt im Verständnis, dass der Pfuhl, das Leid, die Qual, die Pein, der Tod stets Zustände sind, in welche sich das Kind durch Gesetzmäßigkeiten selbst begibt. Deshalb auch die Mahnungen vorher und das Geschenk der göttlichen Ordnung und Gebote. Die Erklärung der Gesetze. Es ist wie mit einem elektrisch geladenen Zaun bei der Tierhaltung. Das ist die Grenze. Wenn du die Grenze überschreitest, dann wird es dich elektrisieren. Das macht dann aber nicht GOTT, sondern es sind dies die Grenzen, die Gebote usw. - der Täter bin ich selbst, durch Nichteinhaltung. - Und wenn du nicht aufhörst, gegen diesen Zaun zu rennen (Sünde um Sünde), dann wirst du schlussendlich kein Leben mehr in dir tragen, sondern den Tod verkörpern. ̲D̲a̲s̲(̲!̲)̲ ̲ist der Tod, in welchen du fällst!!! Das ist der Pfuhl, in welchen du fällst. Das sind Pein und Qual.

 Wo steht denn da, dass GOTT dies alles tut? Gar keine Person steht da, die sowas vollbringt. Die Menschen aber sind imstande zu glauben, dass GOTT das durchaus fähig ist zu tun, und das ist das Schlimme! Das ist ein Spiegel dieser Menschen, da sie selbst dazu imstande wären und es dadurch heraus auch GOTT zutrauen. Da ist nichts mit letztgültiger Feindesliebe im Herzen. Nicht bei GOTT und nicht bei diesem/n Menschen, welche sich als Christen bezeichnen. Das hat nichts mit gut und schon gar nichts mit göttlich oder vollkommen oder gar vollendet zu tun. Ein Leib, viele Glieder. Dann gibt es in Ewigkeit also eine Amputation?

Im Weiteren: Offb. 20,10 - Die Person (Person und Prinzip - wie Griechenland als Synonym das Prinzip "ungläubige Welt" meint (2. Korinther 11,10: So sicher die Wahrheit, die ich von Christus habe, in mir lebt, werde ich nie aufhören, mich in ganz Griechenland (das ist ein damals übliches Synonym für die ungläubige Welt) dieser Tatsache zu rühmen.).

Hier ist die Person gemeint, also Griechenland selbst.) wird geworfen durch sich selbst, durch die eigenen Taten. Hier ist der eigenpersönliche Abgrund gemeint - der Rückschlag des elektrischen Zaunes. In Offb. 20,14 z.B. ist mit Pfuhl das Prinzip (Griechenland als "ungläubige Welt") des Todes gemeint (die Materie, das Prinzip, der Tod als Prinzip [= mat. zweiter Tod], losgelöst vom Personhaften, das Objekt). Der zweite Tod. Der Tod (das Objekt), in welches sich das Kind durch Überschreitung der Gebote ständig selbst wirft, wird geworfen (̲d̲e̲r̲ ̲T̲o̲d̲ ̲s̲e̲l̲b̲s̲t̲ ̲u̲n̲d̲ ̲n̲i̲c̲h̲t̲ ̲d̲a̲s̲ ̲K̲i̲n̲d̲ ̲g̲e̲t̲ö̲t̲e̲t̲). Der Pfuhl betrifft hier die unerforschte Gottestiefe, in welcher der prinziphafte Tod durch Golgatha (Auferstehung, Erlösung) nun auf ewig vertilgt wird und die toten (durch Eigentaten) Kinder ̲(̲A̲L̲L̲E̲)̲ ̲e̲r̲l̲ö̲s̲t̲ ̲s̲i̲n̲d̲.̲ - Hier gehen viele durch die eigenen Höllen, durch Milliarden von Jahren und schlussendlich durch Harmagedon (Läuterungsort für Tiefstgefallene, die sich im Verlauf des Milliarden Jahre dauernden Fallgeschehens zu handfesten Dämonen und Teufeln wandelten). Das sind in der Tat Höllen. Das sind die Spiegel des Eigenwillens.

➡️➡️➡️ Siehe vertiefend hierzu diese GF-Antwort von mir: Da werden so gut wie alle Christen große Augen machen, wenn sie realisieren, was Offb. 20,2-3 wirklich bedeutet.

Zu Offenbarung 20,10 also ist folgendes wichtig zu verstehen: ‚Der Teufel, der sie verführte, ward geworfen in den feurigen Pfuhl und Schwefel, da auch das Tier und der falsche Prophet war; und sie werden gequält werden Tag und Nacht von Ewigkeit zu Ewigkeit.' :

Zuerst gilt das dem bösen Prinzip. Da es aber ein 'Es-ist-gekommen' hat, bleibt es nicht unpersönlich. Vom Satan aus pflanzte sich das Böse in die von ihm verführten Kinder, denen gegenüber er der Schuldurheber ist, sonach das personhafte vor dem prinziphaften Bösen steht.

In Person und Prinzip sind auch die 'Teufel', aus eigenem Willen mit gefallen, inbegriffen. Noch gehören dazu alle Seelen, die nicht die erste Auferstehung haben. Ward geworfen in den feurigen Pfuhl und Schwefel = hat bis auf Eigenpersönliches keine andere Deutung als wie bisher ausgeführt. Wer das ohne Lichtsymbolik irdisch liest, verneint das Vorhergesagte. Hiernach gibt es eine ewige Hölle. Doch wer guten Willens ist, wird merken, dass die so irdischen Worte einen Himmelssinn enthalten:

Also: in den Feuerpfuhl = Abgrund, aber doch ein Grund; der mit Schwefel brennt = in welchem Gottes Allmachtsfeuer die Reinigung, der Schwefel die Ätzung vornehmen werden. GOTT wird daraus für alle Kinder einmal Heilsdinge schaffen, die sie mit angehaltenem Atem in die Hände nehmen werden. Denn das Schöpferische, das den Gedankenkräften innewohnt, wird einst ein GEIST-Werk werden. GOTT verliert nichts!

Die Zeit gilt dem Prinzip, deshalb wird mit dem Tier zugleich der falsche Prophet erwähnt.

Gequält = werden ohne Ruhe sein durch eigene Schuld. Ausdrücklich steht keiner da, der sie quält. Kann GOTT, Der die Mühseligen und Beladenen zu Sich ruft (Matth.11,28), solche Qual aus Seiner Macht gestalten? —? Wenn es so geschähe, dann wäre ihre Dauer untragbar! Die Erlösung stünde damit ewig offen! Doch GOTTES unendlich erhabenes Opfer hat in die Erlösung ̲d̲a̲s̲ ̲F̲a̲l̲l̲w̲e̲r̲k̲ ̲e̲i̲n̲b̲e̲z̲o̲g̲e̲n̲.̲ ̲Hingegen lastet Reue schwerer als ein Urteil, das der Zeit und ihrer Folge angeheftet wurde. Die Sühne ist Wiedergutmachung, die in HARMAGEDON (ein Läuterungsort, eine feinstoffliche Seelenebene, wo einem die Spiegel seines Eigenwillens vorgehalten werden, so dass man z. B. durch die Augen seiner Opfer betrachtet, mal realisiert, was man diesen angetan hat. Läuterungsort für tiefstgefallenste Dämonen und Teufel, damit diese auch geheilt werden können) als die bittervollen Qualen auszutragen ist.

Tag und Nacht = Reue und Aufbegehren. Manch Verurteilter hat tiefe Reue; später will er sich entschuldigen und reicht eine Widerklage ein. Darum Tag und Nacht. Doch das Urteil nagt, macht ruhelos, bis die Reue länger, das Aufbegehren kürzer werden. Ja von Ewigkeit zu Ewigkeit von der Materie bis zu des Reiches Heil, das die endgültige Heilung auch den im zweiten Tod Gefangenen bringt.

Gälte solche Ewigkeit als unermeßlich, dann wären UR-Opfer und Erlösung Vergeblichkeiten. Von / zu = von Zeit zu Zeit! Sobald sie nimmer aufbegehren, ist für sie 'zu Ewigkeit' vorbei. Harmagedon kann sie entlassen (1.Pet.4,6) und die Feierabendglocke ruft sie heim, zwar als Nachzügler, jedoch vor Einholung des Schöpfungskindes, also Luzifer, den ursächlichen Urheber des Fallgeschehens.

Das traurige ist, dass die meisten "Christen" glauben, nur wenn man im Erdenleben zu JESUS CHRISTUS findet ist man errettet und wer dies im Erdenleben verpasst, der wird dann nach dem Erdenleben buchstäblich für ewig verdammt und/oder sogar vernichtet. Was für ein absolut kranker boshafter Glaube ist das, der mit JESU Evangelium aber auch gar nichts gemein hat und wo JESU Evangelium noch überhaupt nicht verstanden wurde!!! Glaubt man im Ernst der EINE GOTT JESUS CHRISTUS würde der Seele beim Gang durch die Seelenebenen nicht immer wieder neue Chancen geben, um zur Besinnung zu kommen? Wer hat schon mal erlebt, wenn ein Kind in die Reue kommt? Wenn einem da nicht das Herz aufgeht. Und dann stelle man sich seine Liebe gesteigert ins unendliche vor, wie sie JESUS hat und da soll JESUS, der von Feindesliebe predigte, in seiner unendlichen Liebe und Barmherzigkeit nicht das Herz aufgehen?!

Schämen würde ich mich, ein solches Gerechtigkeitsempfinden in mir zu tragen, wie heute so gut wie alle "Christen", die mit dieser unsäglichen Irrlehre einer buchstäbliche ewige Verdammnis und/oder sogar Vernichtung von Geschöpfen in ihren kranken Hirnen (nicht persönlich zu nehmen, sondern rein sachlich festgestellt) herum laufen!

Die Gerechtigkeit ist das höchste Gesetzt GOTTES! So wird auch alles, was die Hingestürzten an widergöttlichen taten, wieder ausgeglichen werden müssen.

Was wäre denn das für ein GOTT? Wenn nun jede/r von uns ein Teil seiner selbst ist. Mit Seinem Leben behaucht und aus Seiner Substanz des Geistes, müsste ER ja einen Teil von Sich Selbst vernichten, ja wohin denn, ER müsste das Leben wieder in Sich aufnehmen. Ein Kind auflösen und die anderen am Leben lassen? Bei einer ewigen Hölle? Also ich muss sagen, wer schon einmal erlebt hat, wie jemanden die Erkenntnis einer Falschtat kommt, die Reue und Demut eintritt und die Reue kaum zu tragen wird. Wenn GOTT da nicht das Herz aufgeht, dann möchte ich kein Kind dieses Gottes sein! Das wäre ein Gott des ewigen Trotzes und Grolles. Den GOTT, den ich kenne, ist ein GOTT der Barmherzigkeit. Barmherzigkeit muss aber Ordnung, Wille, Weisheit und Ernst verkörpern. Aus der Ewigkeitsgeduld in Liebe eingeboren. Das ist Ordnung der Gerechtigkeit. Wiedergutmachung, Reue, Demut – das ist ein Prozess, welcher bedingt durch den Fall die Werkkindschaft ermöglicht, vollerlöst durch GOTT Selbst als JESUS CHRISTUS. So barmherzig ist GOTT, dass er jede/r immer wieder Möglichkeiten der Erkenntnis und Umkehr gibt, jede/r geht unendliche Zeiten durch die eigene Hölle und eigene Verdammnis. – O, ja, Ewigkeiten werden es sein, wie wir es empfinden. Da brauchen wir uns allesamt nichts vormachen. Denn die Gerechtigkeit ist gerecht. Bis nicht alles gutgemacht ist, kommen wir nicht nach Hause. Ein Segen ist es, dass wir dies dürfen, wer möchte die Gnade GOTTES PUR tragen und andere zugleich in einer ewigen Verdammnis, Hölle oder gar zugleich Vernichtung wissen. Schämen würde ich mich, ein solches Gerechtigkeitsempfinden in mir zu tragen.

Natürlich muss jede/r von uns die Konsequenzen tragen. Bei diesem Tragen gibt es dermaßen hohe Wiedergutmachungen, dass etliche dies nicht schaffen, da der HERR gerecht ist. – Und die Selbsttat der Wiedergutmachung nicht gering ist. Das, was nicht mehr zu lösen ist an Bösem in uns, das wird geläutert im Feuer. Dieses Feuer ̲s̲i̲n̲d̲ ̲d̲i̲e̲ ̲H̲ö̲l̲l̲e̲n̲-̲ ̲u̲n̲d̲ ̲G̲e̲w̲i̲s̲s̲e̲n̲s̲q̲u̲a̲l̲e̲n̲ ̲i̲n̲ ̲u̲n̲s̲.̲ Das ist sowohl ein Sinnbild des Letztgeschehens als auch ein geographischer Ort. Die Freiheit der Kinder bleibt immer aufrecht, doch die Freiheit hat eine Grenze, für Sadhana (Luzifer) hieß diese: Golgatha. Für die anderen Kinder heißt diese: Harmagedon! So barmherzig ist GOTT, dass er bis zum Schluss zulässt, dass die Kinder selbst tragen und gutmachen. Doch das, was zu allerletzt noch da ist, das ist durch das Seelenfeuer in uns zu lösen, da gibt es kein zurück.

Das Kreuz von Golgatha steht, und an diesem muss jede/r vorbei ins Himmelreich – jede/r!

Und die letzten, bevor sie diesen Weg beschreiten können, werden den Weg nach Harmagedon einschlagen, das ist die Hölle und die Verdammnis, von welcher in der Bibel gesprochen wird. Und wahrlich, die Zeit wird wie ewig sein. Hier ist die Grenze der eigenen Freiheit und Böswilligkeit, des Grolls und des Trotzes! Was bis dahin nicht selbst abgetragen wurde im Prozess der Wiedergutmachung, das wird durch diesen „ewigen“ Prozess des Feuerbrandes des Gewissensfeuers in uns brennen und verbrennen. Im Prinzip werfen wir uns selbst, doch durch den Trotz werden wir vom Gesetz der Gerechtigkeit geworfen. Es ist wie ein Rückprall auf den Eigenwillen. Der letzte Impuls vor der Heimkehr. Das ist Gnade und Barmherzigkeit und zugleich Gerechtigkeit. Alles dürfen wir bis zum Schluss selbst abtragen, damit wir einst den Lohn erhalten können. Denn hoher Lohn und geringe Arbeit, das passt nicht zusammen.

Und dennoch gibt es nach aller Wiedergutmachungsarbeit noch Restanteile, denn kein Kind kann alles selbst erlösen, was es angestellt hat. Diese Restanteile erlöst der Herr JESUS CHRISTUS. Ohne Seine ERLÖSUNG gibt es für niemanden hier eine Heimkehr.

Die Gerechtigkeit des HERRN heißt Barmherzigkeit. Die Wahrheit ist da, wo die Barmherzigkeit am größten ist. Barmherzigkeit ist aber nichts Beliebiges und Billiges, wie dies auch die Gnade des HERRN nicht ist. Barmherzigkeit ist die Krönung! Da sind Jahrmilliarden des Verharrens in den eigenen Höllen, da Kinder nicht umkehren wollen. Da sind Fegefeuer und Höllen in uns, welche auch örtlich gebunden sind. Da ist Harmagedon. Da sind Schuldbekenntnis und Wiedergutmachung, was möglich ist. Da wird abgerechnet, keine Sorge, ALLES wird abgerechnet. Da brauchen wir uns alle nichts vormachen. Gott aber schafft es in seiner Vollendung, alle zu erlösen und alle dahin zu bringen - ohne Manipulation, jedoch im Aufzeigen von kindlichen Grenzen - vom Eigenwillen abzulassen und umzukehren.

Willst Du JESUS CHRISTUS kennen lernen, wie ER wirklich ist? Dann schau einmal hier dieses Video ganz aufmerksam an:

JESUS sieht in Dein Herz und ER sieht Deine Liebe zu IHM und hat nichts anderes im Sinn als Dir die größte Freude zu bereiten. Schau einmal hier, wie ER einem Menschen begegnet ist, der alles andere als ein christliches Leben führte und viel rauchte und Alkoholiker war und wie ER ihm half und ihn wandelte mit Seiner unendlichen LIEBE. Nimm Dir wirklich die Zeit, dieses Video hier in Ruhe ohne Ablenkung anzuschauen und versuche nachzuempfinden, was da Harry Wölk hier berichtet von seiner Begegnung mit JESUS. Mich hat dieser Bericht zutiefst im Innersten bewegt und erschüttert:

https://youtu.be/eSX9bR_fmJ4


Yshmael7  10.02.2023, 23:35

Offenbarung 14, 9 Und ein dritter Engel folgte ihnen, der sprach mit lauter Stimme: Wenn jemand das Tier und sein Bild anbetet und das Malzeichen auf seine Stirn oder auf seine Hand annimmt,

10 so wird auch er von dem Glutwein Gottes trinken, der unvermischt eingeschenkt ist in dem Kelch seines Zornes, und er wird mit Feuer und Schwefel gepeinigt werden vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm.

11 Und der Rauch ihrer Qual steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit; und die das Tier und sein Bild anbeten, haben keine Ruhe Tag und Nacht, und wer das Malzeichen seines Namens annimmt.

Thomas021  11.02.2023, 01:32
@Yshmael7

Hast Du auch verstanden, was da in Offb. 14,9-11 steht? Mit Sicherheit nicht, da Du mir diese Textstelle ja einfach hier so unkommentierst hinwirfst und mit Sicherheit so interpretierst, wie es so gut wie alle Christen in ihrem Fehlverständnis machen. Schauen wir uns als einmal an, was hier von GOTT geoffenbart wurde:

Offb. 14,9-10: „So jemand das Tier anbetet und sein Bild und nimmt das Mal­zeichen an seine Stirn oder an seine Hand, der wird vom Wein des Zorns Gottes trinken, der lauter eingeschenkt ist in Seines Zornes Kelch, und wird gequält werden mit Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm.“: Bisher war alles genau gesagt; nun heißt es: So jemand … Der Himmel lässt der Welt freien Lauf. Darum klingt die Rede, als ob es gleichgültig geworden sei, was die Menschheit tut.

Wer das Weltmachttier anbetet = nur nach dem Irdisch-Ma­teriellen lebt, das Malzeichen annimmt an die Stirn oder Hand = nach Belieben Kenntnis und Tat-Macht zu seinem Vorteil aus­nutzt, hat sich aus des Höchsten Hand herausgewunden und steht außerhalb des Rechts­standes oder Rechtsbeistandes des heiligen Reichs. Zorn = gerechte Abrechnung, keine willkür­liche Strafe. Der HERR selbst straft nicht, denn auch: „Vor dem Lamm!“ Das wird noch ge­deutet.

Wein des Zorns = absolute Wahrheit. Zwei Weine stehen sich gegenüber: der Hurerei und des Zorns Gottes. Der heilige Zornwein lauter eingeschenkt = bringt erschreckendes Erwachen, die Er­kenntnis: „Zu spät!“ Seines Zornes Kelch = Seiner Wahr­heit Werk: Gethsemane! Nach dem Zu-spät kommt keiner an Gethsemane vorbei, ohne nicht von der Last der Wahrheits­abrechnung erfasst zu werden.

Gequält mit Feuer und Schwefel = Reue und Verzweiflung; vor den heiligen Engeln und dem Lamm hat zwei Sichten. Erstens hat nicht der Reichsherr eine Qual hervorgerufen, sonst müsste es „von“ statt „vor“ heißen. Den Zornwein trinken zu müssen hat jeder selber Schuld, der zuvor den Hurenwein getrunken hat. Hehre UR-Be­dingung: Wer nicht in des Höchsten Hand sein will, muss unter ihr sein; im Gesetz stehen bringt Rechtfertigung, unter das Gesetz gestellt, Sich-beugen-Müssen. Zweitens: vor den Engeln = vor der Zeit des Falles; vor dem Lamm = eingehegt in die Erlösung. Darum wird das Lamm hier auch nach den Engeln genannt.

Offb. 14,11: „Der Rauch ihrer Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewig­keit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier haben angebetet und sein Bild, und so jemand hat das Mal­zeichen seines Namens angenommen.“ Rauch ihrer Qual = Ruf nach Erlösung, der einmal Erhörung findet. Darum steigt er auf; andernfalls muss er unten bleiben. Von Ewigkeit zu Ewigkeit = von der Zeitgrenze des geistverlassenen Raumes bis zur Zeitdauer des heiligen Reichs; von der armen Welt-Ewig­keit bis vor den Gnadenstuhl; von Harmagedon bis nach Zion!

Gäbe es fortgesetzte Qual, wo bliebe die Barmherzigkeit? Gottes Zeit ist ohne Aufhören! Beträfe das auch die Qual, müsste sich das geschaffene Leben verzehren. Wenn so, wäre es kein Leben aus dem Schöpfer. „Aber alle Dinge sind durch dasselbe (Wort-Leben) gemacht.“ (Joh. 1,3) Es gibt einen Gnadenweg, sobald die Gnade wieder waltend wird.

Sie haben keine Ruhe Tag und Nacht = keine Erhörung (Hebr. 4,1–3), bis sie ihre Schuld erkennen und sich unter GOTTES Bedingung beugen. Auch hier das Gegenüber: Ruhe der Heiligen = Vollendung. Das Malzeichen des Namens angenom­men hat außer dem Bisherigen – es wäre sonst nicht abermals erwähnt –, dass die früheren Anbeter die Urheber und Weiter­träger sind, während die nun Bezeichneten als Betörte gelten können.

___________________

Es wird also deutlich, wie man sich hier das Verständnis zu erarbeiten hat, wie die ERLÖSUNG von JESUS CHRISTUS für ausnahmslos ALLE(!) Hingestürzten vor sich geht, nämlich so, wie ich es in unzähligen Antworten auf GF immer wieder betonte:

(siehe im nächsten Kommentarfeld)

Thomas021  11.02.2023, 01:33
@Yshmael7  „Und Er hat eine ewige Erlösung gefunden" (Hebräer 9, 12)

Denn unser himmlischer VATER denkt an alle,  ̲a̲u̲s̲n̲a̲h̲m̲s̲l̲o̲s̲.̲ Bei Ihm gibt es kein „der kommt später dran“. Bei IHM gibt es keine Verdammung. Bei IHM gibt es kein so genanntes ewiges Höllenfeuer. Bei IHM gibt es keinen ewigen Tod. Bei IHM gibt es nur etwas, die ewige Erlösung, in die ER alle Seine Kinder beschlossen hat, eines wie das andere. Und wer noch glaubt, dass es welche gibt, auch wenn sie heute nicht glauben, auch wenn sie heute noch gegen GOTT kämpfen, auch wenn sie heute die ganze Welt zerstören wollen. Was fragt GOTT nach unserer kleinen materiellen Zeit, wenn ER selbst Seinen heiligen Raum und Seine heilige Zeit geschaffen hat.

GOTTES Raum und Zeit ist nicht in unserem Raum und in unserer Zeit, sondern umgekehrt ist es der Fall. GOTT ist nicht in uns in Seiner Wesenheit, sondern nur in Seiner Stimme. Aber wir alle sind in Seinem heiligen Wesen. Denn aus Seinem Wesen sind wir gemacht und haben Sein heiliges Atma empfangen.

Als unser himmlischer VATER sich als JESUS, als Heiland auf diese unsere Welt begibt, da war die ewige Erlösung bereits abge­schlossen. Was sich hinterher noch erfüllt, erfüllt sich an den einzelnen Gliedern, soweit sich jedes dieser Glieder von der Erlösung erfassen lässt. Die Erlösung selbst ist da, sie ist nicht umzustoßen, diese Erlösung schließt alle ein, ein für alle Mal. Ob wir uns dieser Erlösung bedienen, ob wir diese Erlösung an uns in Kraft treten lassen, ob wir diese Erlösung für alle bedenken, das ist unsere Sache.

Aber das große, heilige GOTT-Gehege der Barmherzigkeit, in das ER alle Seine Kinder eingesammelt hat und keines von Seiner Hand lässt, das ist eben die Offenbarung und das ist das Werden dieser ewigen Er­lösung. Bevor das Kind fiel, hatte UR Sein Schöpfungstestament ge­schrieben und hatte es von Seinen sieben Fürsten und von der Sadhana unterschreiben lassen

Da hat sie selbst ihre spätere, notwendige Erlösung unterzeichnet, ob sie wollte oder nicht. Damals hat sie es freiwillig getan, und weil sie es freiwillig getan hat, darum ist sie auch in diese ewige Erlösung eingehegt worden.

Und als unser UR-VATER als Heiland auf die Welt kommt, schon als ER das erste Mal als Kindlein Seine Hände segnend hebt, da war diese Erlösung auch für dieses erste Kind offenbar geworden. Und bis hin zu Golgatha, bis zu dem ewig hochheiligen Wort „Es ist vollbracht", da gab es kein Zurück mehr. Ob danach die noch finsteren Wesen, Dämo­nen, Teufel - wie wir sie nennen, ist ganz gleich -, ob die noch in ihrem kleinen Gebiet hausen oder nicht, das hat diese ewige Erlösung, dieses Wort „Es ist vollbracht" nicht annulliert. Hat kein Tüpfelchen davon weggenommen, weil GOTT sich von dieser Erlösung nichts nehmen lässt - zu unserem Heil!

„Es ist vollbracht!"

Es wird nicht werden, es kommt nicht erst, son­dern es ist so allgegenwärtig da, wie unser UR-VATER allgegenwärtig immer und überall ist. Wir können von Seiner heiligen Allgegenwart auch nichts wegnehmen, ob wir Ihn sehen, spüren, fühlen, hören oder ob wir ihn leugnen, das spielt alles keine Rolle.

ER ist da!

Mit Seiner wunderbaren Allgegenwart hat ER all das offenbart, was ER eben von Ewigkeit an Seinem ganzen(!) Kindervolk bereitet hat.

Yshmael7  12.02.2023, 20:47
@Thomas021

Das sind nur Wunschgedanken. Weil du nicht ertragen kannst, dass Menschen, die du kennst, ewig brennen werden. In der Bibel steht es schwarz auf weiß, was du tust, ist das Wort verdrehen und dadurch Lügen erzählen. Das Leben in dieser Welt war ewig, bis zur Sünde. Die Sünde hat das ewige Leben in dieser Welt unwiederbringlich zerstört. Deshalb muss die Strafe auch endlos sein.

Gott ist Barmherzig. Er ist geduldig. Aber auch diese Geduld hat ein Ende, und die Gnadenzeit ist begrenzt. Jeder Mensch hat zwei oder drei Chancen, die Gnade anzunehmen. Wer sie zurückschlägt wird verdammt.

Das ist biblische Wahrheit, so wie sie schwarz auf weiß geschrieben steht. Wer sie verdreht, ist nicht in der Gnade Gottes und auf dem Weg in die ewige Verdammnis.

Tue Buße, solange die Zeit noch ist.

Thomas021  12.02.2023, 22:24
@Yshmael7
"Wer sie verdreht, ist nicht in der Gnade Gottes und auf dem Weg in die ewige Verdammnis."

Dann hast Du Dir ja gerade selbst das Urteil gesprochen, denn was ich Dir mitteilte IST GOTTES WAHRHEIT‼️

Allerdings wird es nicht nach Deinem Verständnis Dir geschehen, sondern:

Diejenigen, welche glauben, dass es einen Teil gäbe, der niemals ins Licht gelange, werden auch nicht so bald die Türe ins Reich Gottes finden! Das ist ein sehr ernstes Wort, ̲a̲b̲e̲r̲ ̲d̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲j̲e̲n̲e̲ ̲S̲t̲u̲f̲e̲, von der aus wir unseren Weg auf GOTTES Bahn finden und gehen können.

Und genau da ist in der Bibel geoffenbart, dass letztendlich ALLE heimfinden:

GOTT HAT BEI SICH SELBST BESCHLOSSEN, DAS ALL UNTER EIN HAUPT ZU BRINGEN (vergl.: Eph. 1, 10).

In diesem Plan oder Vorsatz der Zeitalter (Eph. 3, 11 mit Anmerkung in der Elb.) gibt es keine Lücke und kein „wenn“ und „aber“. Niemand ist bei seiner Fassung GOTTES Mitberater gewesen. ER hat entworfen, und ER führt es auch aus! Jeder Anspruch eines Geschöpfes, diesen Plan irgendwie sabotieren oder gar verhindern zu können, ist Lästerung! „Sein Werk kann niemand hindern.“ Möchten doch die Brüder, die meinen, das Geschöpf könne auf die Dauer und endgültig den WILLEN GOTTES hindern, oder GOTT habe um des Trotzes der Geschöpfe willen sich Einschränkungen bei der Durchführung seines Willens auferlegen müssen, einsehen, dass sie damit in den Fußstapfen des Lästerers wandeln. Man kann eben nicht im gleichen Atemzug sagen und singen: „Was er sich vorgenommen, und was er haben will, das muss doch endlich kommen zu seinem Zweck und Ziel“, und hinterher: „Ja, - aber, - wenn der Mensch nicht will, kann GOTT nicht“. GOTT hat geplant, und GOTT führt es auch aus! (Röm. 11, 33-36; Jes. 46, 9-11; Eph. 1, 11).“

Wenn in der Bibel GOTTES WORT offenbart ist, wie ich oben ausführte,:

GOTT HAT BEI SICH SELBST BESCHLOSSEN, DAS ALL UNTER EIN HAUPT ZU BRINGEN (vergl.: Eph. 1, 10)

dann haben wir dieses GOTTES WORT ERNST zu nehmen und uns danach auszurichten, wenn wir Christen sind und somit GOTTES WORT der Bibel ERNST zu nehmen ist. Allerdings hat dieses GOTTES WORT Gültigkeit, egal was Menschen sich zusammenglauben, denn: Der EINE GOTT JESUS CHRISTUS hat beschlossen und führt aus:

Die ERLÖSUNG für ALLE(!), das dies zu seiner Zeit gepredigt werde. (1. Tim. 2,6)

Für ALLE! Punkt. Keine Interpretation da hinein legen, dass z. B. alle erwählt wären, aber wenn einer nicht will, dann würde er eben buchstäblich für ewig verdammt oder sogar vernichtet. Das steht da nicht! Das gibt es bei GOTT nicht! Alle Dinge bestehen zusammen durch IHN, den CHRISTUS (Kol. 1, 17), und er trägt sie alle dem Ziele ihrer Bestimmung entgegen (Hebr. 1, 3), bis nach dem Ablauf aller Zeitalter als Ergebnis seiner wunderbaren Ökonomie oder Haushaltung das ganze All wieder unter einem Haupt vereinigt ist, unter ihm selbst, der der Kulminationspunkt aller Pläne GOTTES ist (Eph. 1, 9. 10. 22; 2, 15; 3, 15; Phil. 2, 9. 10; Jes. 45, 22-24; 46, 9-11; Eph. 1, 11 u.a.).

Mit Epheser 1,10 ist jegliche Diskussion vom Tisch bezüglich einer Vernichtung von Geschöpfen durch GOTT oder einer buchstäblich ewigen Verdammnis von Geschöpfen.

Auffällig ist, dass von den Ewig-Verdammern und Vernichtungs-Gläubigen nie Epheser 1,10 erwähnt wird, ist völlig ausgeblendet bei denen. Stattdessen wird durch unsachliche, mit nichts belegten wilden Interpretationen sich da was zurechtgebogen, was vom rein sachlichen Informationsgehalt in keinster Weise in auch nur einer Bibel-Textstelle enthalten ist.

Wenn es die Hölle gäbe, was nicht der Fall ist, wäre es so, als wäre dem einzelnen Soldaten sein eigener Tod ein Trost, wenn andere auch sterben. - Wohl kaum!

Nein, definitiv nicht...

Was die Bibel über die Hölle sagt:

https://www.youtube.com/watch?v=3_vENcgIV8s

Aber:

Den "Himmel" (Paradies) im Sinne von Gottes neuer Schöpfung stelle ich mir "unvorstellbar" schön vor. Die Bibel verheißt dazu z. B.:

  • "Was kein Auge jemals gesehen und kein Ohr gehört hat, worauf kein Mensch jemals gekommen ist, das hält Gott bereit für die, die ihn lieben" (1.Korinther 2,9).
  • "Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu!" (Offenbarung 21,4-5a).
  • "Denn siehe, ich schaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde, sodass man an die früheren nicht mehr gedenkt und sie nicht mehr in den Sinn kommen werden; sondern ihr sollt euch allezeit freuen und frohlocken über das, was ich erschaffe" (Jesaja 65,17-18a).

Auf die Ewigkeit in Gottes Herrlichkeit freue ich mich schon sehr!

Um dorthin zu gelangen, muss man nur Jesus Christus als seinen Herrn und Erlöser annehmen, an Ihn glauben und Ihm vertrauen. Das ist für mich der sehr viel bessere Weg...