"Kalifat ist die Lösung" - Wie steht ihr dazu?
Gestern gab es eine große Demonstration, in der ein Kalifat als Lösung politischer Probleme gefordert wurde.
Wie seht ihr das? Hätte es Vorteile und wäre es begrüßenswert in einem Kalifat zu leben? Sollten vielleicht Teilaspekte des Kalifats in unser System integriert werden?
Angesichts der großen Zustimmungswerte unter zugewanderten Muslim*Innen, muss man ja irgendwo Kompromisse finden. Integration bedeutet ja Geben und Nehmen.
Wie könnt ihr euch das auf lange Sicht vorstellen? Bitte um sachliche und differenzierte Antworten.
67 Stimmen
28 Antworten
Kalifat ist ein Zeit Sprung ins tiefste ,finstere Mittelalter. Ein Führer System unter islamischer Flagge. Nur ein paar Vorstellungen: Kopftuchzwang für Frauen, Beschneidung der Genitalien, Auspeitschungen wegen Verstoße gegen das Islamische Gebot. Wer da dafür ist hat eine Gehirnwäsche verabreicht bekommen.
Hier muss überhaupt kein Kompromiss gefunden werden.
Alle die hier einwandern kommen freiwillig. Zumindest in der Form freiwillig, als das sie von niemandem mit vorgehaltener Waffe zur Reise zu uns gezwungen wurden. Die Betonung liegt auf "uns". Eine Flucht wegen Krieg ist selbstverständlich schon irgendwie erzwungen. Das ist mir klar.
Aber sie sind freiwillig hier und haben sich dieser Gesellschaft anzupassen. Und dazu gehört auch, dass jedwede Religion nicht über unserem Gesetz steht. Wo ich das gerade schreibe: Vielleicht sollte man Söder mal daran erinnern. 😉
Insofern hat ein Kalifat hier in Deutschland oder auch in Europa nichts zu suchen.
Überhaupt nichts. Nur in Bezug auf Trennung von Religion und Staat braucht er scheinbar noch ein paar Tipps.
Also ich fühle mich in meinen demokratischen Grundfesten mittlerweile durch solche Aktionen nicht nur verletzt sondern direkt angegriffen.Glaubensfreiheit bedeutet auch Freiheit vor Glauben zu haben.Ich finde es gut Menschen in Not zu helfen, sie aufzunehmen und zu nähren.Solche Leute verwirken allerdings dieses Recht die Errungenschaften der Gesellschaft abzuschöpfen.Und genau deswegen,dass ich mich mittlerweile dabei ertappe anderen Menschen das Recht sich hier zu verwirklichen verwehre,fühle ich mich angegriffen.
Für mich sind solche Typen die wahren Ungläubigen.Jeder Gott,welcher auch immer,würde solche extremistischen Unruhestifter zum Teufel schicken, und das sollte unsere Demokratie als mein Gott auch endlich tun.
Ich bin schockiert mich mittlerweile so reden zu hören, aber zuviel ist zuviel.
Kalifat ist so wenig die Lösung wie die Steinigung.
Aber mal ehrlich, war diese Entwicklung nicht gewollt? Das was da auf uns zukommt, war doch voraus zu sehen.
Man spricht vom Feminismus und die selben holen gleichzeitig die größten Machos ins Land und sprechen von angeblichen Flüchtlingen.
Die Absicht ist eine ganz andere, eine kriminelle und wurde auch schon formuliert. Schreiben oder zitieren darf ich es hier aber nicht. Siehe NGO und "Weißbrot".
Wer in einer religiös fanatischen Diktatur leben mag, wo Kinderehen und Ehrenmorde Alltag sind sowie Gewalt gegen und Unterdrückung von unverschleierten Frauen, Nicht-Muslimen, Ex-Muslimen, Juden und Queers als berechtigt angesehen werden, soll doch bitte in den Iran oder nach Afghanistan gehen.
Wir brauchen hier nicht nochmal 200 bis 300 Jahre “Dunkles Zeitalter”, so wie wir es schonmal wegen der Kirche hatten. Folter, Gewalt, Zerstörung und Ermordung von Andersgläubigen, eigenständigen(nicht unterwürfigen) Frauen, Wissenschaftlern/Forschern…
btw. in Afghanistan hat diese islamistische Regierungsform bereits nachteilige Auswirkungen darauf was wie gelehrt werden darf um nicht irgendwie dem Koran zu widersprechen…
Damals war es die Kirche, heute ist es der klassische unreformierte Islam.
Unsere Politiker sollten dringend sich mit Islamexperten wie z.B. Mansour, Kelek und Ates zusammensetzen und eine Lösung ausarbeiten und dann knallhart gegen diese religiösen Faschisten vorgehen.
Wir müssen uns mit den modernen liberalen Muslimen, welche ebenfalls das Kalifat und die Scharia ablehnen, zusammen tuen! Wir dürfen uns da nicht spalten lassen durch diesen faschistischen Kult.
was hat söder damit zu tun?