Man muss das unterscheiden.
Es gibt die Welt, wie wir sie wahrnehmen, aber es gibt die Welt auch wenn sie niemand wahrnimmt und das ist die absolute Wahrheit.
Man muss das unterscheiden.
Es gibt die Welt, wie wir sie wahrnehmen, aber es gibt die Welt auch wenn sie niemand wahrnimmt und das ist die absolute Wahrheit.
Sie verschärft nur den Krieg und wirkt wie ein Akt der Verzweifelung. Es wirkt so, als gehe der Ukraine die Puste aus, sodass sie sich im Zugzwang sieht, aktiv zu werden. Solange Putin gegenhalten kann, wird ihn das noch weiter bekräftigen, wenn er ähnlich denkt und davon ausgeht, dass die Ukraine in den letzten Zügen steckt.
Dennoch kann so ein Gegenschlag sinnvoll sein, insbesondere allein schon deswegen, dass mal nicht ukrainische Infrastruktur zerstört wird, sondern das Schlachtfeld verlagert wird.
Eine Oder-Frage kann man schwer mit "ja" oder "nein" beantworten.
Wir formen die Wirklichkeit und werden zugleich von ihr geformt.
Meditation verstehe ich so, dass man versucht sich zu entdecken, wie man ohne diese Verformung aussehen würde. Aber unser Körper allein ist schon eine Grenze, die uns einengt und stückweise vorschreibt, wer wir zu sein haben. Gleichzeitig ist er aber eine Bedingung dafür, etwas sein zu können (auch wenn es gegenteilige Vermutungen gibt). Ich sag ja nicht, dass die Bedingung alternativlos ist.
Die zwei Dinge, die mich am Islam am meisten stören sind die Kopftuchpflicht (oder gar noch stärkere Vermummung) der Frauen und dass es viele muslimisch geprägte Länder gibt, bei denen Politik und Religion nicht getrennt werden.
Die Kopftuchpflicht ist aber nur eine Ausprägung des Rollendenkens, das wir schon zu weiten Teilen abschütteln konnten.
Beides widerspricht (m)einer liberalen Haltung.
Und es scheint kein Bestreben zu geben, diese Situation verbessern zu wollen.
Außerdem frage ich mich oft, wieso es häufig ausgerechnet die muslimisch geprägten Länder sind, in denen es seit Jahrzehnten Kriege und Konflikte gibt. Das wirkt auf mich so, als sei man noch auf dem Weg einer Art kultureller Identitätsfindung. Aber will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Um ehrlich zu sein weiß ich gar nicht genau, wer sich aus welchem Grund im Orient bekriegt. Mir fällt nur auf, dass es sich nicht zu beruhigen scheint.
Expertinnen und Experten sehen jedoch mehrere Einflussfaktoren. Genannt werden unrealistische Schönheitsideale in sozialen Medien, Selbstoptimierungsdruck und klassische Belastungen wie familiäre Konflikte, Leistungsdruck oder Mobbing.
Mit anderen Worten sind die Expertinnen und Experten ratlos, denn diese Dinge gab es schon vor dem Internet. Ein Thema in einer Endlosschleife, nur jetzt mit einem anderen Medium.
Bei anderen psychischen Krankheiten würde man als erstes die Vermutung anstellen, dass nicht mehr Menschen krank sind, sondern sich einfach mehr Menschen trauen, sich helfen zu lassen.
Wenn es Incels nur um Sex ginge, könnten sie in den Puff gehen. Incels möchten bei Frauen landen. Es liegt aber an den Incels, dass sie niemanden finden und jeder Incel ist selbst für sein Leben und seinen (Nicht-)Handlungen verantwortlich.
Wenn man einen Strohmann braucht, kann man es darauf schieben.
Ich sehe das Internet als Medium. Ein Medium kann keine Ursache sein.
Es ist aber schon so, dass das Internet Essstörungen fördern kann, wenn jemand bewusst oder unterbewusst nach Bestätigung und Gleichgesinnten sucht. Ist wie mit den Models in den Katalogen. Ein Normalbild wird verkauft. Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Die ganze ist, dass manche Menschen gezielt nach Normalbildern suchen.
Man könnte auf ähnliche Weise zum Beispiel Soaps verteufeln. Ich habe das eine Zeit lang zusammen mit meiner Freundin geschaut und musste feststellen, was für eine gequirlte ... das ist.Total an der Realität vorbei. Aber irgendwie schafft der Autor der Serie es, die Serie als realitätsnah zu verkaufen. Das kann so weit gehen,
So ähnlich wie mit der Sprache. Formt der Mensch die Sprache oder die Sprache den Menschen? Es scheint in jedem Fall eine Wechselbeziehung zu geben.
Genauso ist es im Grunde bei jeder Interaktion. Wir sind Spiegelbilder unserer Umgebung.
Motivation dahinter ist, dünne Frauen als ideal darzustellen und weshalb nicht "einfach" umgeschwenkt werden kann auf ein anderes Idealbild.
Wer hat es verbockt 😅 ?
Warum wird Mode nicht für und mit den Figuren gemacht, an die sich nicht mehr angepasst werden muss, weil sie mehr dem Istzustand entsprechen? Es würde doch viel mehr "Abnehmer" geben, also Abnehmer der Ware.
Eine konkrete Zielsetzung war das nie. Deswegen kann man mit solchen Aussagen nicht viel falsch machen, erst recht weil ein zeitlicher Horizont fehlt.
Wenn man Frau Merkel darauf ansprechen würde, könnte sie immer beteuern, dass wir auf dem Weg sind. Vielleicht haben wir es ja in 500 Jahren tatsächlich geschafft (was auch immer).
Man muss ihr zugestehen, dass sie sich auch noch schwammiger hätte ausdrücken können: "Irgendwann wird irgendwer irgendetwas schaffen - vielleicht."
Wenn es ein Ernährungsauftrag ist, ist es keine Frage der Meinung.
Ich kann nichts erkennen, also auf jeden Fall nichts Dunkles.
Läuft bei mir unter beige
Es ist schon eine kleine Sucht, die mich aber schon seit meiner Jungendzeit verfolgt.
Ich bin jemand, der über Jahre immer dieselben Spiele spielt. Ich mag nichts neues. Früher gab es zu jedem Spiel immer eine Offlinevariante. Spielen im Netz war etwas Besonderes. Ich habe nie gerne gegen andere Menschen gespielt, sondern am liebsten immer irgendwelche Kampagnen, die wie Storys aufgebaut waren, also wie das Schauen eines Films, nur dass man die Handlung zum Teil mit bestimmen kann.
Deswegen habe ich auch immer Zocken für besser als Fernsehen gehalten, weil beim Fernsehen man alles passiv auf sich einrieseln lässt.
Fakt ist, dass JEDER irgendeine Möglichkeit braucht, mit Freizeit und Langeweile umzugehen. Die Zeiten, in denen man in den Wald gegangen ist und Baumhäuser gebaut hat, sind längst vorbei. By the way, wie viele Baumhäuser soll man denn bauen. Die Wälder wären eh überschwemmt damit. Also ob das das Nonplusultra wäre, wage ich auch zu bezweifeln.
Es ist nicht das Leben vorbei. Es ist nur vorbei, so wie man es kennt 🙂
Vor allem wird nochmal im Freundeskreis häufig kräftig aufgeräumt, wenn die Freunde nicht mit dem Kinderkriegen nachziehen.
Pathetisch ausgedrückt ist es wie eine Wiedergeburt in ein neues Leben mit einer neuen Rolle.
Sehr gute Frage.
Fans fühlen sich mit dem Verein verbunden und fiebern mit.
Theoretisch ist es ja möglich, vor dem Fernseher taktisch-strategische Fähigkeiten zu entwickeln. Dazu muss man nicht sportlich sein. Das Ego gepaart mit dem Verbundenheitsgefühl bewegt viele dazu, vermeintlich gute Ideen zu haben, wie es besser gehen könnte.
Ich kann keinen Fehler erkennen, aber dir auch nicht den lateinischen Fachbegriff sagen, wieso das so ist.
Irgendein Achtklässler, der das kann, wird sich schon finden 🙂
Ich finde die Frage viel spannender, woher das kommt. Mir fällt nichts besseres ein, als anzunehmen, dass das mit den 40 Jahren DDR zusammenhängt.
Das ist wohl nicht von der Hand zu weisen, dass sich die Ukraine in einer Art Belagerungszustand befindet.
Aber ob es die Lösung ist, Russland anzugreifen? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Die Ukraine fängt an, russische Städte zu bombadieren. Und dann sagt Putin "Okey, okey, hast gewonnen. Ich höre auf."?
Vielleicht mangelt es mir einfach nur an Vorstellungskraft.
Ich glaube, die tun ihr bestes, die Informationen, die sie haben, medienwirksam in eine Story zu verpacken. Die Geschichten müssen schon schlüssig sein, also möglichst wenige Lücken aufweisen. Ich kann mir vorstellen, dass bei der Rekonstruktion häufig Lücken so rekonstruiert werden, wie man sie für plausibel hält.
Das heißt, ich glaube nicht, dass das unrealistisch dargestellt wird, aber um es präsentieren zu können, muss man es gut verpacken. Und die Schauspieler können ja auch nur raten, wie sich die tatsächlichen Opfer in dem Moment gefühlt haben müssten. Kann theoretisch vieles anders in der Realität gelaufen sein. Man schaut, wie es am wahrscheinlichsten gewesen sein könnte.
Der Staat möchte auch kirchlich getragene Krankenhäuser dazu verpflichten, Abtreibungen auf Wunsch durchzuführen.
Damit will ich sagen, dass der Trend in die entgegengesetzte Richtung geht.
Jetzt zur Sollensfrage: Meines Erachtens sollten Abtreibungen ermöglicht werden, aber nicht bedingungslos. Ganz wichtig ist, dass bestimmte Entwicklungsstadien des Kindes nicht überschritten werden. Details müssen die Experten ausarbeiten.
Natürlich. Zum Beispiel beim Sport. Das Greifen ist eine Voraussetzung zum Werfen.