Das mit der gleichen Qualifikation wird immer so als unumstößlichen Fakt dargestellt.

Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie zwei Qualifikationen gleich sein können, es sei denn, es handelt sich um recht einfache Tätigkeiten, bei denen die Qualifizierungsmöglichkeiten entsprechend spärlich sind.

Nähmen wir an, zwei Personen haben exakt dasselbe Abitur mit der gleichen Notenverteilung auf exakt den gleichen Fächern. Beide beginnen die gleiche Ausbildung. Die eine bei BMW, die andere bei Aldi. Allein dadurch, dass beide in unterschiedlichen Betrieben lernen, ist die Qualifikation schon nicht mehr gleich.

Oder die Berufserfahrung, die ist doch auch niemals gleich. Der eine hat vielleicht 8 Jahre Berufspraxis, der andere 10 oder der eine hat noch drei Weiterbildungen in fachnahen Bereichen, der andere ist Spezialist geworden. Wer ist qualifizierter. Kann man sagen, dass sie gleich qualifiziert sind?

Oder eine der Personen hat zwei Jahre Elternzeit gemacht. Auf dem Papier steht derselbe Abschluss, aber das Rad der Zeit hat sich weiter gedreht und ggf. gibt es zum Beispiel technische Neuerungen, in die die eine Person nicht hineinwachsen konnte.

Also mir geht die Fantasie nicht aus, begründen zu können, weshalb zwei Qualifikationen nicht gleich sein können und mir fehlt es an Vorstellungskraft, wie sie gleich sein können.

Am Ende wird der Chef oder Personaler aus dem Bauch heraus entscheiden müssen, wen er einstellt und wenn das Gehalt verhandelt wird und nicht durch Tarife festgelegt wurde, wird es auf das Verhandlungsgeschick auf beiden Seiten ankommen, unabhängig vom Geschlecht.

Da könnte man eher daran versuchen zu schrauben, dass sich Frauen nicht mehr schlechter bezahlte Branchen aussuchen.

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Zu der Sache mit den Ausländern sage ich nur "Unschuldsvermutung".

Das ist so, wie wenn man dich ins Gefängnis stecken würde, weil man feststellt, dass viele, die dir ähnlich sehen, kriminell wurden.

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Es ergibt nicht immer alles Sinn.

Er selbst war auch nicht blond und blauäugig.

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Ich würde mal nach "Sehne-Formel" googeln oder chatgpten.

Oder du versuchst, geometrische Figuren in dem Bild zu erkennen. Zum Beispiel kann man ein gleichschenkliges Dreieck einzeichnen mit Schenkellänge r = d/2 = 24 und der Sehne, welche die Rohrbreite darstellt, also s = 22. Gesucht wäre dann die Höhe.

Du kannst hierfür zum Beispiel den Pythagoras verwenden: h² + (s/2)² = r²

Dann nur noch umstellen, einsetzen und ausrechnen.

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Ich glaube kaum, dass Frauen langfristig einen Mann bei sich ertragen könnten, der nichts mehr von ihnen will. Es wäre nicht nur eine Strafe für den Mann.

Selbst wenn er bei der Schwangeren offiziell wohnen müsste, was hielte ihn davon ab, dass er sich den ganzen Tag woanders umtreibt und auch bei anderen Leuten übernachtet oder Kumpels und andere Frauen nach Hause einlädt?

Das Gesetz wäre im Ansatz schon nicht durchführbar, also braucht man sich schon gar nicht über den Sinn unterhalten.

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Ich glaube, Husten ist mehr eine Begleiterscheinung einer Todesursache als eine Todesursache.

Es gibt aber auf jeden Fall Menschen, die gestorben sind, weil sie nicht gehustet haben. Zum Beispiel ist mein Schwiegervater gestorben, weil er nicht abhusten konnte und weil er querschnittsgelähmt war, konnte er sich nicht rechtzeitig Hilfe holen.

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2 - bin männlich

Sich verwandeln zu können wäre schon cooler, aber man merkt schon an deinem kurzen Fragetext, wie schnell man bei der Fähigkeit in Widersprüche geraten würde.

Würde ich mich zum Beispiel in dich verwandeln, würden sich auch meine Gehirnstrukturen verändern und ich wäre nicht mehr ich. Ich würde auch Hormone in anderen Mengen ausschütten.

Wenn ich mich sogar in Gegenstände verwandeln könnte wie Mystique, wäre die Frage, wo da überhaupt noch ein Gehirn zu verorten wäre und wie es mit dem Rest des "Körpers" interagieren könnte.

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Entscheidend ist die Einsicht. Oft ist es so, dass je egoistischer jemand ist, desto uneinsichtiger ist er. Das bedeutet, das, was für dich Fehler sind, sind für denjenigen keine Fehler.

Dass das letzte Wort Gott hat, ist ein Standardspruch Religiöser. Das ist in deren Welt immer wahr, egal wer wie viele Fehler gemacht hat.

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ja

Ich sehe nichts, was gegen das Gleichheitsprinzip spräche.

Wir reden von standesamtlicher Trauung? Kirchen sind Institutionen und können ausgrenzen, wen sie wollen. Wobei man bei anderen Ungleichbehandlungen wie zum Beispiel beim Rassismus schärfer schauen würde, denke ich mal.
Ich fände es aber doof, wenn man einen Gott anbeten würde, der keine Homosexuellen mag und man trotzdem Homosexuelle aufnehmen müsste.

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Vielleicht hat man festgestellt, dass die Kontrolle der Lizenzen zu aufwändig ist oder es fehlen die Bußgelder in der Kasse, die man früher eingesackt hat.

Ich denke nicht, dass der Konsum verboten wird. Das war früher auch nicht so.

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Das muss daran liegen, dass du gläubig bist. Ich habe so eine Geschichte noch von keinem Atheisten gehört.

Oder ihr hattet gerade Engel im Reli-Unterricht durchgenommen oder du hast die Serie Luzifer geschaut.

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Was wie viel Wert ist, kann ich nicht sagen, aber ich würde den Techniker gefühlt noch unterm Meister ansiedeln.

Ansonsten stellt sich die Frage oft schon aus dem Grund nicht, weil Menschen, die in die Praxis gehen und dort fußfassen häufig Probleme damit haben, zur "stupiden" Theorie zurück zu wechseln.
Das wird schon allein dadurch schwierig, dass man Einbußen im Einkommen hat. Das ist so, wie erstmal irgendwo ungelernt das Arbeiten anzufangen und sich später für eine Ausbildung zu entscheiden. Wenn man arbeitet, passt man seine Ausgaben an den Verdienst an und an vielen Ausgaben wäre man als Azubi noch gebunden.

Lange Rede kurzer Sinn: Ich sehe es so, dass die Überlegung, Abitur nachzuholen, eher theoretischer Natur ist, vor allem wenn man nicht so der Lerntyp, sondern mehr der Praktiker ist und vor allem wenn man nicht bereit ist, neben der Arbeit Freizeit für das Abitur zu opfern und neben des Leistungsvermögens auch die Disziplin hat.

Wenn man Abitur mit 30 machen kann, wieso hat man es nicht schon mit 19 angegangen. Das riecht nach mangelndem Interesse. Also da muss schon etwas in einem selbst passieren, dass man auf einmal Bock darauf hat. Man darf auch nicht zu blöd dazu sein, auf gut Deutsch gesagt.

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Mit den Jahren habe ich schon einige erlebt, die sich im Alter nochmal auf den Hosenboden setzen wollten. Ich schätze mal, bei einem von 10 hat das dann auch funktioniert.

Meine Schlussfolgerung wäre entsprechend: Weiterbildung ist okey und machbar, aber wenn möglich praxisbezogen und kein kompletter Reset. Es ist immer besser, wenn man irgendwo anknüpfen kann.

Es klingt verlockend, als Facharbeiter studieren zu können. "Boah, cool", könnte man denken. Aber das (theoretische) Niveau ist ein völlig anderes.

Es geht weniger darum, ob ein Technikerschein wertvoller ist als ein Abitur.

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nein

Bestimmt gibt es Ausnahmen, aber ich kann mir eine funktionierende offene Beziehung nur vorstellen, wenn sie beidseitig praktiziert wird.

Ansonsten wirkt es auf mich so, als ob der eine Teil der Beziehung die Abhängigkeit des anderen ausnutzt.
Und da hilft auch kein "Der andere könnte auch, wenn er wollte.", um sich ein Gefühl von Gerechtigkeit einzureden. Erst wenn es beide tatsächlich machen, ist es offen auf Augenhöhe.

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Deutschland ist keine Person. Deswegen ist es schwierig, von einer echten Freundschaft zu sprechen, so wie der Schützenverein aus Pusemuckel kein echter Freund von der Edeka-Kette sein kann.

Es gibt jedoch Verbündete und Wirtschaftspartner. Wenn nicht alles komplett an mir vorbei gegangen sein sollte, haben wir zum Beispiel mit Frankreich oder den Niederlanden ein gutes Verhältnis.

Wenn ich das Wort "Freund" höre, dann stelle ich mir vor, wie Deutschland am Lagerfeuer mit den USA sitzt und in Erinnerung an vergangene Erlebnisse schwelgt.

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