Ist Strack-Zimmermann eine Kriegstreiberin?
Von Kritikern wird sich auch Strack-Rheinmetall genannt
14 Antworten
Nein ! Sie hat nur erkannt dass es in der Ukraine nicht um einen fernen Gebietskonflikt geht, sondern um den Angriff eines Agressors gegen uns, den Westen.
Wenn wir ihn nicht dort stoppen, wird es richtig teuer werden und wird der Krieg immer näher rücken.
Meine Stimme bekommt sie !
Frau Strack-Rheinmetall hat einfach einen wesentlichen Grundsatz der Brandabwehr bzw. -bekämpfung noch nicht verstanden: Man kann mit Benzin kein Feuer löschen. Und bis sie das merkt brennen dann schon Metalle, sodass das Wasser was sie dann daraufspritzen wird den nächsten großen Knall auslöst. Und ihre Kumpeline "Bärlauch von der Grünen Gnaden" hält es dann noch für eine 1a-Spitzenidee, neben der Zapfsäule zu rauchen und "Vergissmeinnicht-Olaf" reicht ihr noch galant das Feuerzeug.
Darum schickt man ja heute Waffen in Kriegsgebiete, weil das ja vermeintlich Frieden stiftet, hält es bei den Diplomaten eher mit logopädischen Totalschäden und kann sich hinterher an nichts mehr erinnern.
PS: Wer den etwas ironischen Beitrag inhaltlich nicht blickt und zwischen den kabarettistischen Zeilen die Message nicht erkennt möge gerne nachfragen.
Wer Kriege befeuern will schickt Waffen, wer sie stoppen will Diplomaten. Und zwar so viele, bis einer von ihnen Erfolg damit hat. Und wenn das alles nichts nützt macht man's wie die Schweiz und hält sich jenseits von humanitärer Unterstützung raus. Wo steht denn bitte geschrieben, dass man bei allem in der Welt mitspielen muss, selbst wenn es sehr ratsam wäre, sich rauszuhalten. Man siehe mal "Irakkrieg" und Schröder/Fischer - witzigerweise die gleichen Parteien wie die heutigen weitestgehend... Das Einzige was die in ihrer gesamten verkorksten Amtszeit richtig gemacht haben war, DABEI nicht mitzuspielen.
Zusammenfassend wäre das dann einfach nichts zu tun, oder? Lasst den Drecksack machen, was er möchte.
Richtig... Lass den, den du für den Drecksack hältst genau so machen was er will, wie den anderen Drecksack, der auf Kosten unserer Steuerzahler ebenso seine Soldaten - schlimmerweise noch mit unseren Waffen - in den Tod jagt und mit jeder Waffe, die er bekommt noch mehr davon, weil er es DESWEGEN nicht nötig hat, endlich mal den Verhandlungstisch aufzubauen.
... und spätestens wenn beide Kriegsparteien alleine dastehen wird schon irgendeiner dann mal auf die Idee kommen, dass reden vielleicht besser funktioniert als schießen. Und spätestens DA kann man durchaus wieder sagen "Wie?! Ihr habt's begriffen? Sollen wir Schiedsrichter spielen oder schafft ihr's ohne Euch auf die Fresse zu hauen?"
In Summe ist es eben fast immer besser, GAR NICHTS zu tun als in wildem und vor Unüberlegtheit strotzendem Aktionismus irgendwas, und sei es das Falsche, nur um blos irgendwie Stellung zu beziehen. Wer hat's erfunden? Nicht Ricola, aber die Schweizer. Und weißt was? Das funktioniert zumeist auch recht gut.
.. und spätestens wenn beide Kriegsparteien alleine dastehen wird schon irgendeiner dann mal auf die Idee kommen, dass reden vielleicht besser funktioniert als schießen.
Was für eine Logik! Wenn die Ukraine alleine gegen Russland agieren müsste, wäre ihr Schicksal endgültig besiegelt. Sie hätte keinerlei Chancen und müsste sich dem Diktat des Drecksacks Putin in allen Punkten unterwerfen.
Und damit wäre dann erstmal das Töten vorbei und man könnte immer noch an den Verhandlungstisch um DAS zu beenden. Jede Form, einen bewaffneten Konflikt zu beenden ist besser, als immer noch mehr und noch mehr Menschen in den Tod zu schicken.
Am Ende wird es sowieso darauf hinauslaufen, solange nicht die Amis respektive die NATO Bomben auf Russland hageln lässt, was dieses dann dazu veranlasst, nicht mehr so genau zu zielen, wenn es die eigenen auf den Weg schickt. Je mehr Gegner, desto schwerer ist halt danebenschießen. Und DANN sind es eben auch unsere Schulen, die als Kollateralschäden in Schutt und Asche liegen - und die Kinder in denselben blöderweise gleich mit. Und nebenbei bringt DAS dann wiederrum auch Russlands Verbündete in Asien auf den Plan. Zack... nächster Weltkrieg. Ist DAS dein Wunsch oder dein Plan für ein besseres Outcome? DANN interessiert sich nämlich auf einmal für die Ukraine keine Sau mehr.
Es ist manchmal eben der Preis, eine Schlacht aufzugeben, wenn man dadurch den Krieg gewinnt. Und schweigende Waffen, egal was dieses Ende des Tötens dann auslöst ist ein Gewinn, egal, was der Preis dafür ist.
Und erst DANN kann man verhandeln, auf der dann eben vorliegenden Grundlage.
Und damit wäre dann erstmal das Töten vorbei und man könnte immer noch an den Verhandlungstisch um DAS zu beenden. Jede Form, einen bewaffneten Konflikt zu beenden ist besser, als immer noch mehr und noch mehr Menschen in den Tod zu schicken.
Das mag durchaus zutreffen, aber wie würdest Du reagieren, wenn russische Truppen im Osten von Deutschland einmarschierten, Zivilisten massakrierten und die Infrastruktur gezielt zerstörten? Das lassen wir dann erst einmal so, sonst könnten ja Menschen ums Leben kommen?
DANN ginge es um meine Heimat und nicht um ein fremdes Land. Und ich würde genau so wenig erwarten, dass andere sich für mich ein blaues Auge holen wie ich es für andere bereit bin. Und wenn mein Kanzler und Regierungschef dann einen auf "ich bettele lieber um fremde Waffen als für das Leben der eigenen Leute zu verhandeln" macht wüsste ich, gegen wen sich mein Zorn richtet...
Aha! Dann haben wir offenbar unterschiedliche Auffassungen, darüber was Verantwortung, Solidarität und Freundschaft angeht.
Freundschaft heißt auch mal, sich nicht das Messer einzufangen sondern sich selbst gesund zu erhalten, damit mal die Folgen noch abmildern kann, wenn eine Verletzung unvermeidlich ist. Und vor allem heißt es, es erst gar nicht soweit kommen zu lassen.
Erst laufen lassen und dann später einfach nur Öl ins Feuer gießen ist keine Freundschaft sondern genau das was ein Dealer mit seinem Junkey-Kunden macht. Erst anfixen und abhängig machen und dann großzügig auch mal einen Schuß gratis geben, wenn es denn die Abhängigkeit erhält. Und genau das tut man im Moment mit der Ukraine. Solange Waffenlieferungen einfacher und langfristig gewinnbringender sind wird ein Friedensmandat kaum interessant sein für die, die an dem Töten dort verdienen. Und da sind Rheinmetall, Heckler und Koch und deren Lobbyisten in der politischen Rängen nur allzu sehr mit verflochten.
Verantwortung heißt auch, dem kämpfenden Freund die Waffe aus der Hand zu schlagen, wenn er sich sonst in Gefahr bringt, mehr Schaden zu erleiden als zu erteilen.
Und Solidarität heißt, den Freund notfalls auch auf den richtigen Weg zu zwingen, indem man ihm den Falschen verbaut, selbst wenn DAS vielleicht die Freundschaft belastet. Und ihn dann auf diesem Weg des kleineren Übels zu unterstützen bis er seine Situation wieder im Griff hat - zum beispiel im Kontext: Mit Diplomaten, die dann helfen, die Situation wieder zu ändern.
Sorry, das geht mir mittlerweile ein wenig auf den Senkel. Ich habe meine Position dargestellt. Und ein Verbrecher bleibt ein Verbrecher, egal wie viel darum lamentiert wird. Es gibt einen Aggressor und ein Opfer. Einem Opfer muss man helfen. Punkt! Das ist Ende meiner Beiträge hierzu.
Na Gott sei dank, ich mag es auch nicht, Kriegsbefürwortern ihren Irrsinn zu erklären, weil sie nicht begreifen, dass DAS kein Länderspiel sondern tausendfaches Töten an jedem weiteren Tag , den das noch so weitergeht ist. Wer das gut findet möge anstatt heere Sprüche zu kloppfen einfach mal selbst an der Front unterwegs sein. Und wenn er das dann noch gutheißt - so er's dann noch kann und nicht selbst in der schwarzen Kiste liegt will ich auch nichts gesagt haben.
ich mag es auch nicht, Kriegsbefürwortern ihren Irrsinn zu erklären,
Rhetorisch guter Versuch, nur bei mir nicht tauglich, weil unzutreffend. Ich war einer der ersten Kriegsdienstverweigerer der BRD. Gute Nacht!
... und ich Hauptmann der Bundeswehr ;)
Selbst den Schwanz einziehen, aber den Leuten erklären, dass Fronten mit Waffen beschicken gut ist weil der auf den sie gerichtet werden und den sie töten sollen (der übrigens nicht Putin ist, der wackelt da genau so rum wie die Wehrdienstverweigerer oder der Selekski) ja der Böse ist... Das sind mir die Richtigen. Aber selbst natürlich niemals auch nur einen Schützengraben von innen sehen wollen... richtüüüsch.
Sorry, aber da krieg ich eine Kappe, wenn die, die Pazifismus für sich selbst beanspruchen Töten an fremden Fronten gutheißen, weil der, der 1000 km weit entfernt in irgendeinem Palast hockt ja der Böse ist. Merkste selbst, nicht wahr? Ich war im Kriegsgebiet und auch viele, die ich kenne. Und keiner wird jemals so etwas gutheißen, der es selbst erlebt hat.
Ach nee, da nehme ich dann doch lieber meinen eigenen und lasse meine ukrainische Partnerin gewähren <lach>
Genau. Du machst GAR NICHTS.
Und darauf bist du auch noch stolz und hältst dich für superschlau.
Dann sage ich der Polizei, wenn bei dir eingebrochen wurde (und du die Polizei gerufen hast): "Ach wissen Sie, machen Sie doch einfach gar nichts.
Der Mann, bei dem eingebrochen wurde, muss selber zusehen, wie er da einen Kompromiss aushandelt."
Und dann gehe ich mit den Polizisten zusammen ein Bierchen trinken. Prost.
Genau das wäre mit im Zweifel sehr recht, denn ich würde es sehr begrüßen, wenn sich in meine Probleme niemand einmischt und mir selbst die Lösung derselben überlässt.
Denn dass die Polizei jemals einem Opfer wirklich geholfen hätte halte ich sowieso für ein Gerücht. Und Waffen, mit denen ich auf den Dieb/Einbrecher schießen kann würden die mir weder liefern noch mich in irgendeiner Weise protegieren, wenn ich meine bereits vorhandenen dafür nutze; ganz im Gegenteil, die würden MICH in dem Moment festnehmen und ich würde noch sehr viel schwerer bestraft als jeder, der MIR Unrecht getan hat.
In diesem Sinne: Prost.
PS: Mich kotzt diese Doppelmoral an, einerseits Waffen liefern, damit sich Menschen im Namen derer, die man hasst umbringen, andererseits natürlich niemals selbst in den Schütengraben wollen.
"und ich Hauptmann der Bundeswehr ;)"
Na dann ist es ja mal gut. Ich war übrigens selber mal beim Bund.
"Selbst den Schwanz einziehen, aber den Leuten erklären, dass Fronten mit Waffen beschicken gut "
Das ist ihr Job, für den Sie sich selber entschieden haben. Andere Menschen haben andere Jobs. Und wir sind hier in einer Demokratie, auch ich und der andere Kollege dürfen unsere politische Meinung dazu haben.
Ich finde es recht peinlich, was Sie hier als Hauptmann von sich geben.
Das bestätigt leider meine Erfahrungen, die ich damals beim Bund gemacht habe. So mit Nachdenken hat man es da nicht so gerne.
Verstehen Sie mich nicht falsch: ich bin sehr für die Bundeswehr.
Aber ich bin mir auch sehr sicher, dass es auch darunter Leute gibt, die das eher so wie ich oder wie Strack-Zimmermann sehen.
"Töten an fremden Fronten gutheißen, "
Sie haben es leider nicht kapiert. Wir heißen das eben nicht gut, sollen wollen, das derjenige, der angegriffen wird, sich auch verteidigen kann. Muss ich einem Hauptmann der Bundeswehr das Völkerrecht erklären?
Fragen Sie doch mal ihren General, vielleicht kann der es Ihnen ja erklären.
"Denn dass die Polizei jemals einem Opfer wirklich geholfen hätte halte ich sowieso für ein Gerücht. "
Sie sind Hauptmann der Bundeswehr?
Und sprechen so über die deutsche Polizei?
Ich habe nun zwei Optionen: a) ich bin entsetzt
b) ich halte es für möglich, dass Sie uns einen Bären aufbinden
Ich denke mal, wer einmal den Geruch von massengräbern geschnuppert hat und daher bei manchen Käsesorten bis heute einen Brechreiz bekommt weiß wovon er redet. Und gerade in diesen Ländern sind nicht nur freiwillige an der Front. Und selbst die haben Familien, die sicherlich alles andere als überzeugt davon sind, etwas Gutes zu erleben, wenn ihr Vater, Sohn, Partner und Enkel dann in der schwarzen Kiste zurückkommt.
Bären wären ja durchaus sehr russisch, nicht wahr?
Aber Scherz beiseite. Ich darf durchaus meinen (im übrigen ehemaligen) Dienstherren benennen, ohne alles gutzuheißen was in diesem Staat passiert.
Und kritische Aussagen sind auch mir gestattet. Und ich halte von dem was unsere Polizei leistet nun mal nicht viel, insbesondere beim Opferschutz versagt sie kläglich, weil sie gar nicht die Möglichkeit von ihrem Dienstherren bekommt um effektiv zu sein, wenn es darum geht. Ich zweifele nicht an den heeren Absichten der Beamten, wohl aber an deren Möglichkeiten und darauf fußenden Erfolgen.
"und man könnte immer noch an den Verhandlungstisch um DAS zu beenden. Jede Form, einen bewaffneten Konflikt zu beenden ist besser, als immer noch mehr und noch mehr Menschen in den Tod zu schicken."
Natürlich.
Ich bin auch für Verhandlungen, aber die muss die Ukraine schon selber mit Russland führen. Deutschland wird nicht Verhandlungspartner sein.
Und aktuell will ja auch Russland keine Verhandlungen.
Würde Russland Verhandlungen wollen, hätte es diese schon lange haben können.
Ich zweifle auch nicht an Ihren hehren Absichten, ich zweifle nur daran, ob Sie das Völkerrecht an der Stelle verstanden haben (und wer mit wem verhandelt).
Krieg ist immer schlimm, aber gerade deswegen will ich mich nicht hinstellen, und der Ukraine die Verteidigung erschweren, indem ich sage, dass sie keine Waffen mehr kriegen sollen.
Kriegen sie keine Waffen, wird Russland die Ukraine einnehmen.
Fänden Sie das richtig? Also ich nicht.
Mit ist tatsächlich das Völkerrecht total egal, es geht darum LEBEN zu bewahren. Und DAS muss oberste Maxime sein, egal ob dazu das Völkerrecht gebrochen oder eine Schlacht verloren werden muss, wenn das in Summe den Krieg und damit das Töten beendet. Und wenn DEM das Völkerrecht damm im Wege steht ist es wohl nicht sehr ausgereift, wenn es zur Grundlage des Tötens mutiert. DAS darf nicht sein und dann DARF es auch guten Gewissens gebrochen werden.
Den Rest klärt man dann später, wenn es nicht anders geht. Und erst Waffen liefern, wo man vorher nicht schon zu einer Zeit als es noch mit Diplomaten funktioniert hätte entsprechend interveniert hat ist eben halbherzig und falsch. Und wenn da Protagonisten wie deutsche Waffenhersteller und deren politische Lobbyisten verdienen - und das sogar noch auf Kosten der Steuerzahler ist einfach etwas falsch. und zwar sowas von falsch.
Dass die Kriegsparteien reden müssen - und zwar miteinander - ist Fakt. Dennoch hilft manchmal auch ein von Diplomaten geschaffener Rahmen. Und da gebetsmühlenartig "Russland ist böse, Waffen schaffen Frieden bla bla" wie ein Mantra runterzuleiern anstatt mal DARAUF hinzuwirken und notfalls auch genau durch Einstellen der Unterstützung so etwas erzwingen ist einfach falsch.
Mal losgelöst, davon, dass alle Beteiligtne Verhandlungen wollen, nur jeweils zu Bedingungen, die der jeweils andere nicht akzeptiert. Und da ist der Punkt.
Wie wirkt man denn darauf hin?
Ich sage es mal so: natürlich wären Verhandlungen gut, aber wir können von außen nicht einfach "darauf hinwirken". Weil Putin eben weiter das Land erobern will. Und solange er nicht mit Waffengewalt daran gehindert wird, wie sollte es sonst gehen?
Das heißt: das Töten muss immer beendet werden, auch dann, wenn das bedeutet, das eigene Land komplett aufzugeben?
Machen wir das dann mit Deutschland auch so, wenn wir angegriffen werden?
Im Endeffekt ist es besser, eine Bremse erstmal auf dem Arm landen zu lassen, bevor man sie totschlägt, anstatt wild herumzufuchteln und sie dann doch nicht zu treffen.
Ganz ehrlich... wenn es darum ginge, Waffen zu liefern, die Putin - oder auch Selenski höchstselbst in die Finger bekommen um sich gegenseitig damit zu "beglücken" bringe ich die wenn nötig höchstselbst bei denen vorbei und mache notfalls auch noch selbst den Finger ab Abzug krumm, wenn DAS den Krieg beendet. Aber Kriege sind immer Stellvertreterkämpfe und die eigentlichen Gegner kommen nicht aus ihren Elfenbeintürmen.
Und DAS kann ein Soldat einfach nicht akzeptieren, der weiß was es heißt, wenn seine Leute für sowas reihenweise sterben und der den Hinterbliebenden dann Briefe schreiben muss, im Wissen, was genau dieser Brief dann auslöst.
Und auch ein Staatbürger kann das nicht akzeptieren, wenn er weiß, dass seine Steuergelder sowas finanzieren. DAS ist einfach nicht meine Regierung und nicht mein Staat, der sowas in meinem Namen und mit meinem Geld macht.
Und da bekomme ich einfach eine Hasskappe, wenn man dann wie ein Mantra runterbetet, dass genau das das richtige Vorgehen ist. Es ist so grundfalsch wie es nur sein kann und NICHTS, aber auch GAR NICHTS rechtfertigt das was da passiert. UND es ist jedes Mittel recht, was dazu geeignet ist, DAS zu stoppen, wenn dafür die Ukraine eben von Russland besetzt wird, dann ist das ein kleiner Preis wenn deswegen nur ein Mensch am Leben bleibt. Den Rest kann man später klären. So ist das nun mal.
Ok, also so wie ich dies nun verstehe, sind Sie mit dem Staat unzufrieden, weil er die Ukraine finanziell und mit Waffen unterstützt. Aber ist es nicht die Aufgabe der ukrainischen Armee - so wie es auch die Aufgabe der Bundeswehr innerhalb von Deutschland ist - das eigene Land gegen Angreifer zu schützen?
Übrigens wurden schon im Vorfeld alle diplomatischen Möglichkeiten ausgeschöpft. Jedoch wollte Russland wohl was anderes.
Ich verstehe das mit dem "Töten beenden" schon, nur muss doch dann die Frage erlaubt sein, warum ich dann beim Bund das Schießen erlernt habe und nicht das Verhandeln und Aufgeben?
Nicht falsch verstehen: ich schieße gar nicht gerne. Aber es muss doch einen Sinn haben, dass man eine Armee hat, die bewaffnet ist (so wie die ukrainische oder so wie die Bundeswehr).
Ich persönlich glaube, dass ich beim Verhandeln viel besser wäre als beim Schießen.
By the way... meine Lebensgefährin stammt aus der Ukraine und ist von dort WEGEN des Krieges geflüchtet. Und es macht mir weißgott keinen Spaß, sie abends in den Arm zu nehmen, wenn sie aus Angst um ihre Freunde dort bittere Tränen weint.
Das mal vorweg. Und darum habe ich sicherlich eine spezielle Perspektive auf das Ganze.
Sowohl Putin als auch Selekski sind in meinen Augen nichts anderes als dreckige und feige Mörder, die nicht einmal selbst den Mumm haben, den Abzug zu betätigen. Und die Deutschen machen sich der Beihilfe dazu schuldig mit jeder Waffe, die sie dort hinschicken. Und DAS kann, will und werde ich niemals akzeptieren können. Aus liebe zu meiner Partnerin und aus dem moralischen Kodex, auf den ich mal einen Eid geleistet habe - und zwar aus vollem Herzen und der Überzeugung, das richtige zu tun, nämlich das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer verteidigen. Und das bedeutet, dass ich die Grundwerte, nämlich das Leben, die körperliche Unversehrtheit und die Menschenwürde zu schützen über alles andere stelle. Und wie viel Menschenwürde bleibt denn übrig, wenn man blutend und sterbend im Schützengraben liegt und sich im Tod den Darm in die Uniform entleert? Wenn DAS Menschenwürde ist weiß ich auch nicht mehr weiter.
Schießen kann und darf immer nur der letzte Ausweg sein, niemals ein Mittel zur Erreichung politischer Ziele. Und DARUM geht es im Endeffekt bei Kriegen.
Ich persönlich schieße heute als Mitglied eines Schützenvereins im Monat öfter als im Dienst das ganze Jahr über. Und ich behaupte mal, durchaus einer Fliege das Auge aus, wenn's drauf ankommt und mache das als Sport sogar sehr sehr gerne. Aber ich könnte nie töten und bin froh, dass ich es höchstselbst noch nie musste.
Es geht nicht darum, beim Erlernen des Schießens das Töten zu erlernen, sonder darum, zu erlernen, wie man sich und seine Kameraden selbst im äußersten Fall noch schützt, wenn man selbst angegriffen wird. Dennoch ist das höchste Ziel, gerade nicht davon Gebrauch zu machen.
ABER: Oberste Maxime muss es sein, Mut aufzubringen. Und was verlangt einem mehr Mut ab, als im Angesicht des "Feindes" die Waffen niederzulegen, wenn klar wird, dass man dadurch mehr Leben rettet als es anders möglich wäre?
Das lernt man vielleicht nicht als Soldat, aber spätestens die Sportschützen machen einem dann klar, dass es IMMER andere Wege geben muss. Und auch ein Soldat kann ja über seine Ausbildung hinauswachsen. Und die Liebe zu einem Menschen, der fast täglich an die Leute denkt, die DAS dort erleben kann schon eine sehr prägende Lektion sein, das glaub mir. Ich hasse weder die Russen noch die Ukrainer. Und genau darum tut es so weh, zu wissen, dass dort Menschen sterben.
Ok, das mit der Lebensgefährtin verstehe ich ja.
Aber ich verstehe immer noch nicht, warum man überhaupt (Berufs-)Soldat wird, nur um dann zu merken, dass Krieg total besch*ssen ist, nur um dann zu merken, dass man einfach aufgeben sollte und die Waffen niederlegen sollte (und dass das anscheinend die bessere Option ist - so schildern Sie mir das nun in Bezug auf die Ukraine, die soll ja aufgeben, richtig?).
Ich wusste schon immer, dass Krieg blöd ist. Deswegen wollte ich ja auch eigentlich nicht zum Bund, und nach den 15 Monaten war ich auch wieder weg, weil ich denke, dass ich Deutschland besser anders helfen kann.
Das tut mir auch alles leid, aber irgendwie komme ich nicht so recht klar damit, dass das alles nicht so recht zusammenzupassen scheint. Ich verstehe den ganzen Zusammenhang nicht.
Wenn jemand Deutschland tapfer verteidigt, ist das gut.
Und wenn jemand die Ukraine tapfer verteidigt, was ist das denn?!
Ja, ich bin auch traurig darüber, dass dort Russen und Ukrainer sterben.
Aber es wäre doch auch gut gewesen, wenn die russischen Soldaten einfach nicht hingegangen wären. In so einem Falle wäre die Befehlsverweigerung doch richtig?
Ich war nie Berufssoldat. Das muss man auch als Offizier nicht sein.
Tapfer verteidigen bedeutet ja auch, Leben schützen... und wenn es schützt ist die beste Verteidigung manchmal, mit dem Schießen aufzuhören. Das lernt man vielleicht nicht beim Militär, aber der Verstand begreift das manchmal dann doch.
Sicherlich könnte der russische Soldat genau so wenig wie der ukrainische oder deutsche einen Befehl verweigern ohne ernsthafte Konsequenzen dafür zu erwarten.
Aber genau darum macht es ja BEIDE Befehlshaber zu Verbrechern und die Rechtfertigung, mit dem Töten fortzufahren ergibt sich daraus niemals. Aber in Summe ist nicht alles Richtige gesetzmäßig und nicht alles Falsche illegal. Leider. Wir haben ja nirgends ein Rechtssystem, was Moral über Recht stellt. Moralisch wäre es richtig, Putin und Selenski zu töten, es würde wohl auch viele Opfer verhindern, wenn das jemand täte. Aber rechtlich ist es trotzdem Mord und damit falsch.
Dennoch darf ein (deutscher) Soldat einen ungesetzlichen Befehl verweigern und den Befehl eine Straftat zu begehen MUSS er sogar verweigern. Tut er's nicht macht er sich tatsächlich trotz Befehl strafbar.
So ist z.B. ein Angriff auf einen Nicht-Kombattanten durchaus illegal und wird er befohlen MUSS ein Soldat diesen Befehl sogar verweigern.
Und ich rede auch nicht von einfach aufgeben, sondern durchaus zu Wiederstand - aber mit friedlichen Mitteln. Ich habe leider keine Patentlösung, aber dass Waffen keinen Frieden bringen versteht jeder, der mal versucht, Feuer mit Benzin zu löschen. Also muss und wird es andere Wege geben.
... und wenn ich dann unsere Politiker höre, die postulieren, dass man verhindern will, dass die Deutschen "Kriegsmüde werden" und dem reichsten Bettler der Welt jetzt noch wieder das nächste "Spielzeug" an die Hand geben, was Menschen tötet, er aber natürlich selbst niemals benutzen würde... Sorry, aber da kann ich gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte. Seit wann ist Kriegsmüdigkeit etwas schlechtes? Sollen wir wirklich Kriegsgeil werden? Das kann doch nicht ernstgemeint sein, oder? Genau so wenig wie deutschlands oberste Diplomatin, die in ihrem logopädiebedürftigem Gestammel erklärt, dass WIR (in dem Fall die EU) einen Krieg gegen Russland führen - und somit den Russen mal eben den Krieg erklärt... Gott bewahre... Da bin ich froh, dass der Russe noch weiß, dass sie ihre Kompetenzen überschreitet, sonst wären unsere Schulen wohl die nächsten Kollateralschäden und die darin sitzenden Kinder gleich mit.
Den grossen Krieg näher rücken würde ich dann sehen wenn die russischen Raketen und Truppen an der Grenze zu Polen stehen würden. Wenn der Eroberer Kräfte gesammelt hat und das nächste Land kassiert.
Und die Wagenknechts, Mützenichs, und die ganzen bezahlten Trolle natürlich genauso argumentieren würden: wegen Moldau, Estland, Georgien oder einem Stück Polens werden wir doch keinen Krieg riskieren .. da reden wir besser miteinander
Ok, ich verstehe das schon teilweise. Ich denke, wir sind beide empathische Menschen. Ich kann das respektieren - auch wenn wir unterschiedlicher Auffassung über die Mittel sind, bei den Zielen liegen wir nicht so weit auseinander.
" Ich habe leider keine Patentlösung, aber dass Waffen keinen Frieden bringen versteht jeder, der mal versucht, Feuer mit Benzin zu löschen."
Ok, aber diese Erkenntnis kam dir nicht sofort (als du in der Bundeswehr angefangen hattest), richtig? Sondern erst NACH den Erfahrungen in den Kriegsgebieten. Nehme ich mal an.
Wenn man der Überzeugung ist, dass Waffen keinen Frieden bringen (die hatte ich schon mit 16 Jahren), fängt man konsequenterweise gar nicht erst in der Armee an. Nicht falsch verstehen: ich habe großen Respekt für Bundeswehrsoldaten, aber ich spüre da eine innere Widersprüchlichkeit.
Eine Sache wollte ich noch erzählen: meine Mutter (die lebt nicht mehr) war in Sachsen, als russische Soldaten nach Hitlers Tod nach Deutschland kamen. Das war aber keine Erleichterung, denn es passierten nun viele Vergewaltigungen. Viele Mädchen hat es erwischt, meine Mutter wurde im Keller versteckt, ihr ist nichts passiert.
Und als Mexiko von den Spaniern (in der frühen Neuzeit) erobert wurde, passierte das nicht wegen der militärischen Überlegenheit der Spanier (das denken zwar viele, aber im Grunde hätten die Spanier keine Chance gehabt, wenn sich alle Indios zusammengeschlossen hätten). Cortés verbündete sich mit anderen Stämmen gegen die Azteken, und unter hohen Verlusten auf beiden Seiten konnte Tenochtitlan erobert werden.
Danach wurden aber alle Indios in die Sklaverei geschickt, auch die Verbündeten. Die Indios haben nicht wegen militärischer Unterlegenheit verloren, sondern wegen ihrer Uneinigkeit und den Lügen und der Niedertracht der Spanier (dem waren die naiven, gutgläubigen Indios nicht gewachsen). Die Conquistadores haben zum Teil auch spanische Kameraden übers Ohr gehauen.
Nur ganz selten konnten die Indianer ihre Uneinigkeit überwinden (etwa bei der Schlacht am Little Bighorn River), und dann konnte eine gemeinsame Truppe aus Lakota, Dakota, Cheyenne und Arapaho 5 Kompanien der US-Kavallerie praktisch komplett vernichten.
Es blieb nur ein punktueller Sieg.
Eine Patentlösung habe ich auch nicht, aber ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass friedlicher Widerstand zwar im Prinzip richtig ist, jedoch in manchen Situationen leider auch nicht zum gewünschten Ergebnis führt.
Du verwechselst etwas. Es ist die Nato, die als aggressive Militärmacht immer mehr an Russlands Grenzen herangerückt ist.
Alter, bist du senil, oder dumm? Oder ein heimtückischer, hinterhältiger, niederträchtige Satan? Falls erstes, tut mir leid, du kannst nichts für deine Dummheit. Falls zweites, und ich tendiese dazu, bist du einfach nur ein bösartiger Ar...
Du schreibst doch selbst, dass die russen nicht die ukraine einfach so einnehmen können und du und niemand angst haben muss vor den russen. Nur um dann hier widerum das genaue gegenteil yzu schwadronieren.. du bist ein verlogener, manipulativer dummer schnorrer!
Hör auf, ständig deinen schwanz in windrichtung zu drehen. Sei ein mann und stehe zu deiner meinug! Lügen und manipuieren kannst du lassen. Danke.
Völlig brutaler Unfug:
Man kann mit Benzin kein Feuer löschen.
Hat mit dem Thema hier nicht das Geringste zu tun.
Nicht alles, was hinkt, ist bekanntlich ein Vergleich. Und wenn Du dann schonmal einen elektrischen Rollstuhl brauchst, damit er überhaupt noch einen Meter vorwärts kommt, dann solltest Du es lieber gleich bleiben lassen. Du kommst damit sowieso nicht einmal im Ansatz in die Nähe dessen, um was es hier geht.
Wer Kriege befeuern will schickt Waffen, wer sie stoppen will Diplomaten.🧐🤨🤦♂️
Ebenso völlig brutaler Unfug.
Warte mal, bis Du in Deiner Schule dann Geschichtsunterricht bekommst. Dann wirst Du es besser verstehen: Vor noch nicht einmal Hundert Jahren hat man Hitler die Wiederbewaffnung Deutschlands, die Annexion des Rheinlands, von Österreich, des Sudetenlandes und einiges mehr durchgehen lassen, sich auf rein diplomatische Proteste beschränkt und nannte das "Appeasement"-Politik. Noch nicht einmal auf den unter einem inszenierten Vorwand begonnenen Überfall auf Polen hat man in keinster Weise adäquat reagiert; und Stalin meinte damals noch, er habe ja einen Nichtangriffspakt mit Hitler und könne sich mit ihm Osteuropa teilen.
Das Ergebnis war bekanntlich der bislang weltweit größte und entsetzlichste Krieg.
Das verbrecherische russische Terror-Regime führt bereits zurück bis Putins Machtübernahme 1999 (!) – also seit einem Vierteljahrhundert (!) – unablässig Kriege bzw. lässt durch seine teils verdeckt agierenden Terroristen wie z.B. "Wagner" in zahlreichen Ländern auch Afrikas und des Nahen und Mittleren Ostens unablässig morden und Gewalt und Terror verbreiten. Putins erster großer Krieg war sein "Zweiter Tschetschenienkrieg", den er keine vier Wochen (!) nach seiner Machtübernahme begonnen hat und für den der eigene (!) russische Geheimdienst als Vorwand zuerst Anschläge gegen die eigene russische Bevölkerung (!) verübt hat, bei denen Hunderte Russ/inn/en ermordet und über Tausend verletzt wurden; was das Putin-Regime dann angeblichen "tschetschenischen Terroristen" in die Schuhe geschoben hat, um diesen entsetzlichen Krieg loszutreten, bei dem ca. ein Drittel der tschetschenischen Bevölkerung grausam ermordet und zahllose weitere in aller Herren Länder versprengt wurden.
Die gesamte Welt-Öffentlichkeit hat bereits damals nur komplett weggesehen, und das hat man seitdem die ganze Zeit weiterhin gemacht. Sogar die militärische Besetzung der ukrainischen Krim-Halbinsel und das Einfallen zahlloser russischer Terroristen in die Ukraine ab 2014 hat man Putin durchgehen lassen und darauf die ganze Zeit über rein diplomatisch reagiert.
Zehn Jahre (!) hat man bereits unablässig auf diplomatischem Weg versucht, mit Putin zu vernünftigen Lösungen zu kommen, siehe meine Antwort hier https://www.gutefrage.net/frage/warum-wird-nicht-verhandelt-im-ukrainekrieg-es-wird-immer-nur-gesagt-dass-putin-verhandlungen-ablehnt-das-stimmt-nicht-selensky-hat-mehrfach-abgelehnt#answer-534323383 .
Das EINZIGE Ergebnis all dieser Verhandlungen und Friedensgespräche ist der jetzige offene russische Unterwerfungskrieg gegen die Ukraine.
Die zurückliegende "Appeasement-Politik" der vielen vergangenen Jahre hat leider wieder einmal nur das genaue Gegenteil dessen bewirkt, was man erreichen wollte.
Damit hat man nämlich in Wirklichkeit lediglich Putins Kriegsgeilheit und Mordlust befeuert.
Dabei hätte man schon aus der Geschichte vor noch nicht einmal 100 Jahren wissen müssen, dass es ganz zwingend gnadenlos scheitert, wenn man einem gewissen- und skrupellosen, eroberungswütigen Diktator mit Appeasement-Politik begegnet.
Wer also in Wirklichkeit Kriege befeuern will, der schickt KEINE Waffen – wenn der Kriegstreiber leider erneut in der Geschichte ein völlig größenwahnsinniger, expansions-, eroberungs-, unterwerfungs-, vorherrschafts- und völkermordsüchtiger, faschistischer Neo-Imperialist ist, der nicht von selber stoppen wird, sondern Land für Land immer so weiter machen wird, soweit man ihn kommen lässt.
Wir hatten das alles schon vor noch nicht einmal Hundert Jahren, dass man erst viel zu spät damit begonnen hat, sich dem wahnsinnigen Kriegstreiber entgegenzustellen. Das Ergebnis war wie gesagt der bislang größte, entsetzlichste und verheerendste Weltkrieg. Warte daher also mal, bis Du in Deiner Schule Geschichtsunterricht hast. Dann verstehst Du es besser, um was es hier in Wirklichkeit geht.
=>2
=>2
dass reden vielleicht besser funktioniert als schießen.🧐🤨🤦♂️
Der nächste völlig brutale Unfug.
"Reden" funktioniert nur dann besser als Schießen, wenn der schießende Angreifer vernünftig mit sich reden lässt. Tut er das nicht, sondern zieht wie ein Amokläufer wild um sich schießend durch die Städte, dann muss man ihn nunmal schnellstmöglich stoppen; und zwar wenn anders nicht möglich auch mit bewaffneter Polizeigewalt.
Jeder vernünftige Mensch weiß das.
Und im Fall Putins und seines Regimes ist es nunmal so, dass deren blanke Schein-Verhandlungen bezüglich der Ukraine bereits seit 10 Jahren (!) zu keinem Zeitpunkt mehr ernstgemeint, sondern nur mehr eine reine Farce waren, siehe meine oben verlinkte Antwort. Putin ist nach wie vor nicht im Geringsten dazu bereit, auch nur im Entferntesten auf einer vernünftigen Basis mit sich reden zu lassen.
Einzig und allein daran scheitert jegliches Reden.
Und wenn man der Ukraine die völlig berechtigte und absolut alternativlose Unterstützung verwehren würde, dann gäbe es für Putin und sein verbrecherisches russisches Terror-Regime überhaupt keinen Grund und Anlass, jemals reden zu müssen; sondern dann könnten sie dort erst so richtig hemmungs- und zügellos morden und einen noch weit größeren Völkermord begehen als sie es jetzt bereits zweifelsfrei tun; und weitere Staaten und Länder überfallen.
Und damit wäre dann erstmal das Töten vorbei🧐🤨🤦♂️
Weiterer völlig brutaler Unfug und genau im Gegenteil:
Noch in allen vorübergehend von Russland besetzten und von der Ukraine bislang wieder befreiten Gebieten haben die eingedrungenen russischen Terroristen himmelschreiende Verbrechen an der ukrainischen Zivilbevölkerung begangen:
Massen-Ermordungen und Massengräber; Massen-Inhaftierungen und grausamste Folter; massenhafte Vergewaltigungen auch von Kindern; massenhafte Deportationen und Verschleppungen einschließlich Kindesentführungen im ganz großen Stil – wegen denen gegen Putin inzwischen ein Internationaler Haftbefehl ausgestellt worden ist –; Gewaltexzesse, Erpressung, Drohung, Zwang, Einschüchterung, Schikanen, Raub, Zerstörung – auch und insbesondere von allem, was ukrainische Identität und Kultur ausmacht u.v.m.;
siehe dazu auch https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/UN-Russland-foltert-Ukrainer-systematisch-zu-Tode-article24424156.html
UN: Russland foltert Ukrainer systematisch zu Tode
Eine von der UN eingesetzte Kommission wirft Russland fortgesetzte Kriegsverbrechen in der Ukraine vor. Menschenrechtsexperte Erik Møse spricht von systematischer Folter - mitunter bis zum Tod - und gezielten Massenvergewaltigung.
Die Gebiete waren bereits russisch besetzt.
Dort haben keine Kriegshandlungen stattgefunden.
Es waren auch nicht einzelne marodierende Soldaten, sondern das ist bewusst befohlener und systematischer, blanker russischer Terror an der ukrainischen Zivilbevölkerung, wie er auch schon in den seit 2014 in der Ukraine von russischen Terroristen überfallenen Gebiete von diesen verübt wurde – siehe meine Antwort hier https://www.gutefrage.net/frage/warum-hat-man-hierzulande-erst-2022-begonnen-ueber-den-ukraine-krieg-zu-berichten#answer-516145819 –; der in Summe auf einen noch weit größeren Völkermord an den Ukrainern hinauslaufen würde als er es jetzt bereits ist, falls es den russischen Terroristen gelingen würde, die gesamte Ukraine zu erobern und zu unterwerfen. Niemand könnte dann das verbrecherische russische Terror-Regime davon abhalten.
Überdies könnte es diesen Genozid dann bestens vor der Weltöffentlichkeit verheimlichen und vertuschen. In den von der Ukraine wieder befreiten Gebieten haben die russischen Terroristen lediglich überhaupt nicht damit gerechnet, dass sie plötzlich Hals über Kopf selber um ihr Leben rennen und flüchten müssen, so dass ihnen daher keine Zeit bleiben würde, die Beweise für ihre entsetzlichen massenhaften Verbrechen an völlig unschuldigen Zivilisten (einschließlich Kindern ! ) zu beseitigen... .
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Was Putin und sein verbrecherisches russisches Terror-Regime in der Ukraine vorhaben, ist nichts anderes als noch weitaus schlimmerer Landraub, als Stalin ihn während seiner Diktatur zuhauf begangen hat:
Die von ihnen sogenannte "Russifizierung" der Ukraine bedeutet nichts anderes als die möglichst spurlose Beseitigung alles Ukrainischen. Die bewusst großflächigen und teils maximale Zerstörungen ukrainischer Städte durch deren Bombardierung und Beschuss mit Raketen und Drohnen und deren anschließender Neuaufbau als "russische Städte" ist ganz gezielt gewollt. Ebenso ist es ganz gezielt gewollt, dass dabei als Kollateralschaden möglichst viele Zivilisten ermordet werden. Wer es überlebt, wird willkürlich gefangen genommen und bestialisch teils zu Tode gefoltert oder deportiert oder gezwungen, ab jetzt ein "Russe" zu sein. Gleichzeitig werden gezielt und bewusst Hunderttausende Russen zur Ansiedlung in den besetzten ukrainischen Gebieten gedrängt, um die noch verbleibenden Ukrainer zu einer kleinen und unbedeutenden Minderheit unter lauter Russen zu machen.
Außerdem wird das verbrecherische russische Terror-Regime "nach" der Ukraine bekanntlich völlig zweifelsfrei nicht stoppen, sondern wenn es diese unterwerfen kann, dann wird sie dort sofort massenhaft neues Kanonenfutter aus den Reihen der erbeuteten ukrainischen Bevölkerung zwangsrekrutieren – auch deswegen, um möglichst von Anfang an kaum große Partisanenbewegungen aufkommen zu lassen – und in der ersten Reihe an die Front schicken und gewissen- und skrupellos in nächsten "menschlichen Fleischwölfen" ermorden zu lassen, wenn es seine längst geplanten Unterwerfungs-, Völkermord- und Landraub-Feldzüge gegen die nächsten Staaten führt – und dort genau „dasselbe entsetzliche Drama von vorn“.
und man könnte immer noch an den Verhandlungstisch um DAS zu beenden. Jede Form, einen bewaffneten Konflikt zu beenden ist besser, als immer noch mehr und noch mehr Menschen in den Tod zu schicken.
Für ein "an den Verhandlungstisch" gäbe es für Putin bekanntlich nicht den geringsten Grund, wenn er die Ukraine hilf-, willen- und wehrlos unterwerfen könnte. Und dann würde er dort noch um ein Vielfaches mehr an Menschen ermorden.
Hier gibt es auch KEINEN "bewaffneten Konflikt". Du würdest hoffentlich nicht über einen Bankräuber sagen, dass er "einen bewaffneten Konflikt" mit der Kassiererin austrägt, wenn er mit einer Knarre in der Bank steht ... ??
🤦♂️Sondern es ist ein völlig unprovozierter und durch nichts zu rechtfertigender, völkerrechtswidriger Überfall, Unterwerfungs- und Völkermordkrieg des verbrecherischen russischen Terror-Regimes gegen die Ukraine, einen völlig friedlichen, souveränen Staat, der für die Russische Föderation nicht die geringste Gefahr darstellt und von der auch keinerlei Gefahr ausgeht.
Wer angesichts der völlig zweifelsfreien Tatsachen und Fakten immer noch lediglich von einem "bewaffneten Konflikt" spricht, stellt damit direkt unter Beweis, dass er die Realität nicht verstanden hat.
Mit ist tatsächlich das Völkerrecht total egal, es geht darum LEBEN zu bewahren.🧐🤨🤦♂️
Weiterer völlig brutaler Unfug und geradezu groteske Verkennung der Realität:
Das Internationale Völkerrecht wurde nach den entsetzlichen Erfahrungen des Zweiten Weltkrieges ganz bewusst dafür geschaffen, um eine ausdrücklich auf Gewaltverzicht, Frieden und gemeinsamen Fortschritt der Welt-Völker beruhende, regelbasierte Welt-Friedensordnung zu schaffen, in der es verlässliche Rahmenbedingungen für das Miteinander-Umgehen gibt und nicht mehr das Faustrecht des Stärkeren und des größeren Knüppels bzw. Waffenarsenals gilt.
Leben bewahrt man nunmal dann, wenn man sich verteidigen kann, wenn ein Schurkenregime das Völkerrecht bricht und hemmungslos mordend in ein anderes Land einfällt - im Falle Putins wie gesagt schon zurück bis zu dessen zehn Jahre grausam und barbarisch geführtem Unterwerfungskrieg gegen Tschetschenien mit der Ermordung ca. eines Drittels der tschetschenischen Bevölkerung.
Die Ukraine hilf-, willen- und wehrlos den zu Hunderttausenden eingefallenen, schwerst bewaffneten russischen Terroristen zu überlassen hätte dort ein weit größeres russisches Morden zur Folge als wenn die Ukraine imstande ist, in höchster Notwehr ihre Bevölkerung und ihr völkerrechtliches Staatsgebiet gegen die mordenden Amokläufer des verbrecherischen russischen Terror-Regimes zu beschützen, diese zu stoppen und zurückzuschlagen und so das Kreml-Regime überhaupt erst an den Verhandlungstisch zu zwingen und dadurch letztlich dessen Rückkehr zur regelbasierten Welt-Friedensordnung anzubahnen.
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Sowohl Putin als auch Selekski sind in meinen Augen nichts anderes als dreckige und feige Mörder, die nicht einmal selbst den Mumm haben, den Abzug zu betätigen.🧐🤨🤦♂️
Genauso völlig brutaler Unfug und ebenso groteske Verkennung der Realität:
Das ist einzig im Falle Putins zutreffend. Selenskyi hingegen hat bekanntlich schon seit unmittelbar nach seiner Wahl alles daran gesetzt, unablässig mit Putin zu verhandeln und diesen entsetzlichen rusisschen Völkermord- und Unterwerfungskrieg gegen die Bevölkerung seines Landes möglichst zu vermeiden, siehe meine Antwort hier https://www.gutefrage.net/frage/welche-politischen-verhandlungen--gespraeche-haben-zwischen-selenskyj-und-putin-ab-2015-stattgefunden-bevor-die-russische-armee-einmarschierte#answer-533134768 .
Selenskyi muss einzig und allein aufgrund des völlig unprovozierten und durch nichts zu rechtfertigenden Krieg Putins völlig alternativlos Maßnahmen zur Verteidigung seiner Bevölkerung und seines Staatsgebietes gegen die eingefallenen russischen Massenmörder treffen. Er war nicht nur bereits seit seiner Wahl 2019 jahrelang im Vorfeld, sondern auch sofort mit Kriegsbeginn zu bedingungslosen Verhandlungen bereit, die wie aufgezeigt einzig und allein daran komplett scheitern, dass das verbrecherische russische Terror-Regime schon seit 10 Jahren (!) jegliche Diplomatie mit Füßen tritt und überhaupt nicht mehr vernünftig mit sich reden lässt.
Wenn Selenskyi "feige" gewesen wäre, dann hätte er sich zu Kriegsbeginn zusammen mit seiner Familie in ein sicheres Ausland abgesetzt. Angebote und die Möglichkeit dazu hätte er bekanntlich gehabt. Sein Satz "ich brauche Panzerabwehr, keine Mitfahrgelegenheit" ist bekanntlich in die Geschichte eingegangen.
Die dreckigen und feigen Mörder sind einzig und allein das angreifende verbrecherische russische Terror-Regime, nicht aber die Ukrainer einschließlich ihres Präsidenten, die allein durch diesen russischen Unterwerfungs- und Völkermordkrieg überhaupt erst dazu gezwungen sind, ihre Bevölkerung und ihr Staatsgebiet verteidigen zu müssen.
🤦♂️Hallo Lordo, wie würdest du eine Landesverteidigung organisieren?
Hast du schon mal von der NATO gehört?
Dass der Kremel seine Eroberungsarmee losgeschickt hat, sollte jedem bekannt sein.
Nein. Der Kriegstreiber ist Putin (und der Kreml). Und die Frau hat zumindest die Courage, eine klare Linie zu fahren (im Gegensatz zu Scholz, der es wieder mal allen recht machen will).
Ich weiß, dass ich mich damit wieder unbeliebt mache (aber das ist mir egal, zumal ein sehr großer Teil der GF-Community eine politische Richtung eingeschlagen hat, die mir unheimlich erscheint).
Manchmal muss man sich auf eine Seite stellen.
Und auf der Seite des Kreml stehe ich definitiv nicht.
Dem will ich auch nichts "recht machen" und auch nicht "nachgeben".
Das Recht muss dem Unrecht nicht weichen.
Sie ist in der Waffenlobby. Bekommt Geld dafür - meiner Meinung nach, ist sie zu alt für Poliutik
Nö.
Die Kriegstreiber findest du allesamt im Kreml.
Strack-Zimmermann und andere Politiker, die sich tatkräftig für die Ukraine einsetzen, denken halt nicht nur vom Sofa bis zum Kühlschrank, wie das einige Friedensschwurbler ständig tun.
Und wie begegnet man einem durchgeknallten Usurpator, der die Renaissance der UDSSR verfolgt? Überlässt man kalt lächelnd das Brudervolk der Russen seinem Schicksal? Und wer kommt als nächstes Land dran? Das Baltikum, Polen, Ungarn, Moldau oder gar wieder der Osten bis zu geteilten Berlin? Was ist denn deine Lösung?