Sollte der Islam verboten werden?

Ich finde, dass das eine berechtigte Frage ist, denn der Islam hat viel Blut an den Händen und ist auch schuld für zahlreiche Kriege und Konflikte von damals bis heute und das wird auch künftig so bleiben wenn halt nichts dagegen getan wird. Aktuell werden halt Leute die gegen Leid, Kummer und Ausbeutung sind komplett mundtot gemacht mit einem einzigen Wort, das willkürlich und komplett dreist herumgeworfen wird - nämlich "Rassist".

Allein im Koran selber ist der Jihad anerkannt und Suren wie z.B. "Surah At-Tawbah (9:29): "Fight those who do not believe in Allah or in the Last Day and who do not consider unlawful what Allah and His Messenger have made unlawful and who do not adopt the religion of truth from those who were given the Scripture - [fight] until they give the jizyah willingly while they are humbled." Einige Moslems argumentieren, dass diese Sure aus Zeiten des Krieges stammen doch dann hätte man doch in der Sure schreiben sollen "Defend against those who do not believe in Allah and attack you..." Nein, da steht Schwarz auf Weiss "fight".

Vielen Menschen ist halt die Kultur wichtig in deren Ländern deshalb finde ich es völlig verständlich dass man nicht will dass z.B. draußen eine Horde an Menschen ein Islamisches Ritual oder nennen wir es "Gebet" vollführen. Wenn sie es in Geschlossenen Räumen machen und es keinem vor die Nase halten, dann gäbe es doch nie Konflikte aber wie man historisch sehen kann waren sie nie gut darin und nach 100.000 Malen muss doch auch mal der letzte erkennen, dass da was falsch ist.

Ich weiß, dass die Überschrift ein wenig "radikal" vorkommt aber radikale Zeiten rufen radikale Fragen hervor.

Das ist nur meine Meinung und eine unschuldige Frage aber eine völlig berechtigte.

Was denkt Ihr?

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Eine Religion - die in unserem Staat strikt vom Staatshandeln getrennt stattzufinden hat - gehört niemals zu unserem Staat. Das mal vorweg. Möglicherweise sind es die Menschen, die neben ihrer Staatszugehörigkeit noch die Zugehörigkeit zu einer Religionsgemeinschaft empfinden, die zu unserem Staat gehören, niemals aber deren Religion.

Und der Islam ist nun mal in gewissen Perspektiven unvereinbar mit unserer säkularisierten Gesellschaft, in der Gleichberechtigung und freie Entscheidung für Alle im Rahmen der Gesetze propagiert wird nicht kompatibel mit unserer grundgesetzlichen Rechtsordnung. Daher hat diese Religion zwar nicht komplett verboten zu werden, aber man muss ihr schlicht und ergreifend die Grenzen aufzeigen. Entweder ordnet sie sich unserer freiheitlich demokratischen Werteordnung unter oder sie muss sich wie alle Bewegungen, die dies nicht wollen und sie sogar bekämpfen mit Verbotsbestrebungen auseinandersetzen und die in diesem Rahmen vorgetragenen Argumente wiederlegen (was dann schwierig sein dürfte).

Insgesamt wird in meinen Augen den Religionen viel zu viel Spielraum gewährt, mit dem sie von sonst geltenden Rechtsnormen abweichen können (z.B. beim Tierschutz - Schächten, oder auch in Bezug auf das kirchliche Arbeitsrecht).

Grundsätzlich mag ein jeder Mensch selbst entscheiden, zu Ehren welches imaginären Freundes er vor welchem Altar rumrutscht oder sich seinen Körper verstümmeln lässt, aber DAS alleine rechtfertigt noch lange keine Andersbehandlung vor den weltlichen Gesetzen oder hebt diese gar auf. Und er hat es gefälligst für sich selbst und nicht für andere (egal ob und in welchem Abhängigkeitsverhältnis diese zu ihm stehen) zu entscheiden.

Und komischerweise ist der Islam hier besonders motiviert, sich gegen alle weltlichen Rechts- und Wertenormen unserer Gesellschaft zu stellen - vielleicht nicht im Sinne der Religionsschriften, sehr wohl aber in der gelebten Form, die seine Anhängerschaft praktiziert.
In diesem Kontext finde ich es geradezu absurd, wie sehr viele Muslime für sich selbst einen Anspruch auf passive Akzeptanz und Toleranz ihrer Lebensart einfordern, diese aber nicht im Ansatz gegenüber Nicht-Muslimen auch aktiv an den Tag legen.

Was vielen Menschen nicht bewusst ist, ist, dass das Christentum auch aktiv Unglauben bekämpfen soll. Die Zeugen Jehovas tun dies durch aktives Missionieren, die "Staatskirchen" durch gelebte Nächstenliebe (z.B. in Form von Bahnhofsmissionen), nur die Muslime haben irgendwie eher die Methode einer Kreisjägerschaft für sich gepachtet und nehmen dann doch schon mal ganz gerne die Waffe in die Hand. Irgendwie ist mir die Missioniererei dann nicht mehr so ganz sympathisch, wenn ich das so sehe. Und dann fragen sich die Muslime (nein, tun sie nicht), warum ihre Religion eher auf "Skepsis" stößt, vor allem bei Atheisten wie mir? Wann fangen sie man an, sich zu wundern, warum trotzdem so viele dann mitspielen und wer DAS dann so ist?

Ich behaupte einfach mal (man belege mir gerne das Gegenteil), dass es durchaus sein kann, dass sich dann gerade Menschen, die entsprechende pazifistische Wertenormen ablehnen vielleicht hier eine Gemeinschaft finden, in der sie ihre eher asozialen Werte ausleben dürfen und hierfür Bestätigung erhalten.

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Im Grunde genommen wie bei jedem anderen. Ich schaue mir an, wie er reagiert und entscheide dann, ob er tatsächlich Hilfe benötigt. Wenn ja helfe ich, wenn nicht, dann nicht.

Es ist doch nicht meine Aufgabe, zu befinden, wann sich jemand anders beleidigt zu fühlen hat. Vielleicht sollte diese Einsicht mal generell wieder Einkehr halten. Dann ist es auch schlagartig mit Unfug wie "gendern" oder "political corectness" vorbei und keiner würde mehr über Zigeunerwurst, Negerkuss und dergleichen mehr diskutieren.

Ich gehe dann mal in die Gaststätte "zum Mohrenkopf", betrieben von einem Schwarzafrikaner und lasse mir mein Zigeunerschnitzel schmechen.

Horrido.

Und by the way: Nach dem geltenden Grundsatz der Milizgrünen hast du mit der Aussage "behinderter Mensch" schon selbst eine Beleidigung von dir gegeben. Merkste selbst, wie schwachsinnig mache Dinge sind?

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Nein

Mal ungeachtet der Parteizugehörigkeit ist dieser Mann doch der Gipfel der Unmöglichkeit. Wer sich so selbstwewusst mit seiner eigenen Dummheit präsentiert und sich damit noch als Heilsbringer der Welt aufspielt hat in Spitzenämtern überhaupt nichts verloren.

Vielleicht sollte er eine Kirche gründen. Dann ist jedem klar, dass man bei ihm "dran glauben" muss.

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Was es alles für einen Shice gibt...

Also wenn der Laden dann zu voll wird und einer stolpert gibt das kein gutes Ende... Carambolage de Bauch oder was?

Mal im Ernst... wtf? Was kommt als Nächstes? Friss dich auf Ricarda-Level, sonst kommste nich rein?

Leute... Diskriminierung ist nichts Tolles, aber mache Dinge schreien geradezu danach... Und dann wundert man sich am Ende, dass alles irgendwie aneckt...

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Ersteinmal kommt es maßgeblich darauf an, warum du das vor der betroffenen Person weißt.
Wenn du als Mitarbeiter im Personalwesen entsprechende Abwicklungen vorbereitest bist du absolut zur Vertraulichkeit verpflichtet. So schwer es vielleicht fällt, wenn man die betreffende Person gut kennt oder mag... da ist es einfach Teil deines Arbeitsgebietes und du hast dich dann nicht jenseits deines Aufgabenbereiches darüber zu äußern. Das kann (und wird) dir dann sogar das Genick brechen und dich selbst als Nächsten auf die Abschußliste bringen, wenn du einfach so vertrauliche Abteilungsinterna herausposaunst.

Anders sieht es aus, wenn das Thema "Flurfunk" ins Spiel kommt und du keine entsprechenden Wissensvorsprünge aus deinem Aufgabengebiet hast. Dann kannst du sowas schon ansprechen, bist dann aber auch reichhaltig angeschmiert, wenn sich das Ganze als Ente entpuppt.

Mal losgelöst vom sicherlich ziemlich bescheidenen Umgang im Unternehmen, dass ein Mitarbeiter als letztes von seiner eigenen Kündigung erfährt, während die restliche Firma schon im Bilde ist... Im Zweifel sei dir bei sowas echt selbst der /die Nächste und "halt den Babbel".

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Ob er gut ist sei dahingestellt...
Das entscheidet am Ende ja jeder für sich selbst. Für mich wäre es kein guter Beruf, weil meine Interessen eben anders gelagert sind.
Aber für dich - wenn dich das Tätigkeitsfeld interessiert und du darin spannende Herausforderungen für dich findest - mag es der Traumberuf schlechthin sein.

Wichtig ist eben nicht nur die Bezahlung, sondern vor allem, dass du jeden Tag mit Freude dem nachgehst wofür du sie dann erhältst.

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Ich denke, dass es z.B. mal gut wäre, wenn der Beruf des Tättowierers mal einen geregelten Rahmen bekommen würde. Ist vielleicht nicht mein persönlicher Traumberuf, aber als Tattoo-Fan (habe selbst einige) bin ich danndoch durchaus daran inderessiert, dass dieses spezielle Handwerk mit durchaus langfristigen - hoffentlich so auch gewünschten - Spuren beim Kunden von Menschen ausgeübt wird, die ihr Fach auch beherrschen.
Im Grunde genomman kann DAS ja jeder machen, der sich ein entsprechendes Equipment kaufen kann. Was dann dabei rauskommt ist eine andere Sache. Ein entsprechender Lehrberuf wäre dann für den (Neu-)Kunden, der erstmal abschätzen muss, ob er sich in gute und fähige Hände begibt, die nicht nur handwerklich das Wunschmotiv gekonnt umsetzen sondern auch in Sachen Hygiene und korrekter Bedienung der Geräte, Nachsorge und Beratung kompetent sind.
Da wäre ein entsprechender Abschluß nach einer adäquaten Ausbildung schon eine gute Basis um zu wissen, ob man sich einem Profi anvertraut, der einem Farbe in die Haut appliziert. Aktuell gibt es ja nur die Möglichkeit, sich auf Empfehlungen und den eigenen Eindruck vom Menschen, dem Studio und der Sauberkeit zu machen und sich am Ende dann darauf zu verlassen, was man sieht, denkt und hört.

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Reine Übungssache. Entscheiden ist erstmal, dass man sich nicht übermäßig viel Druck macht und ganz entspannt an die Sache rangeht, es genießt und nicht um jeden Preis nur einem Orgasmus hinterjagt. Der ist nämlich nur ein - durchaus angenehmer - Teil des ganzen "Happenings".
Mal ganz davon ab, dass Stundenlanges "aufeinander rumgetackere" auch eher ein Ding aus der Phantasiewelt von Großmäulern und Erotikfilmen ist. Mal braucht man eben etwas länger, mal geht es flotter. Und das gilt für beide Geschlechter. Hängt an Tagesform und und und...
Also spar dir mal den Mist aus schlechten Filmen als "Lehrmaterial" und wart's mal ab, wenn du's noch nicht erlebt hast. Dann wirst du sehen, dass das sich ganz von selbst einspielt. Und - mal so am Rande... wer sagt denn, dass man nach dem Orgasmus nicht weitermachen kann?
Es wird ja immer so getan als wäre das das finale Ende und danach ginge nur noch einschlafen oder aufstehen und duschen...

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Im Grunde genommen meinen alle monotheistischen Religionen den gleichen Gott, ob sie ihn nun Jahwe (Juden), Allah (Muslime) oder sinnbildlich einfach nur Gott (Christen) respektive Jehowa (Z.J. als christliche Sekte) nennen.

Was die einzelnen Religionen dann unterscheidet ist die Auslegung ihrer Regeln für ein gottgefälliges Leben und vielleicht die Perspektive auf ihre jeweilige Gottesinterpretation.

Ich persönlich bin davon überzeugt, dass es einem Gott - wie auch immer man ihn nennt - wichtig ist, dass man mit ihm spricht und ihn verehrt, völlgi gleich, aus welcher Ecke und in welcher Sprache man dies tut. Die jeweilinge Namen für Gott stammen ja zumeist aus dem linguistischen Kontext der Abfassung der jeweiligen Religionsschriften.

Am Ende meinen aber dann doch alle den Gleichen und haben nur ihre jeweils anderen Überzeugungen davon, was diesem einen Gott dann besonders gut gefällt und sie dann in seinen Augen als würdige Anhänger ausmacht.
Wer bzw. ob am Ende jemand Recht behält wird man ja erst feststellen, wenn man den Hinterbliebenen nichts mehr zurückmelden kann.

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Naja, die Polizei wird dir entsprechende Ersatzdokumente nur im Notfall ausstellen. Normalerweise musst du dann einen neuen Ausweis/Pass beantragen und kostenpflichtig die Ausstellung eines vorläufigen Ausweises mit beantragen (den du dann sofort erhältst).
Gehst du mit denabgelaufenen Dokumenten zur Polizei kann die auch mal gleich wegen denen eine OWi beanzeigen und dich zur Kasse bitten ;) Also lieber mal zum Bürgerbüro flitzen und da deine Hausaufgaben machen.
Die BPol wäre nur zuständig, wenn dir dein (gültiger) Ausweis kurzfristig gestohlen wurde (dann verbunden mit einer entsprechenden Anzeige).

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Kommt ganz drauf an, welchen Nationalpass du hast.
Wenn du in beiden Ländern (also Portugal und Deutschland) mit deinem Nationalpass visumsfrei einreisen darfst spielt's nicht so die Rolle für eine touristische Reise.
Ansonsten brauchst du den Schengen-Aufenthaltstitel definitiv, sonst kannst du an der jeweiligen Grenze schon bei der Einreise Probleme bekommen.

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Ich würde das lassen. Die Dinger sind - ob zu Recht oder nicht - auch in Deutschland eine Grauzone und dürfen offiziell auch so nicht verkauft werden. Das passiert dann meistens so semi-legal.
Mit Pech kannst du da richtig Stress bekommen. Ungeachtet dessen willst du in Frankreich ja auch keinen Ärger haben. Dort gelten nochmal andere Gesetze. Denk z.B. an Cannabis... das ist in Deutschland ja inzwischen auch semi-legal in gewissen Mengen. Aber in Frankreich halt nicht. In D wird dir keiner was, in F hockst du deswegen ganz flott im Kittchen.

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Kannst du mal ausprobieren.
Bei mir wirkt's kaum, ich habe aber am nächsten Tag dann oft morgens Kopfschmerzen, wenn ich den Versuch damit mal wieder wage.

Ist halt wie so oft recht individuell. Wenn du länger oder ständig Schlafprobleme hast oder immer wieder mal derartige Phasen erlebst ist ein Gespräch mit deinem Medizinmann des Vertrauens sicherlich auch mal eine gute Idee. Einfach wild irgendwas dann dauerhaft nehmen ist dagegen eher keine.

Schlafmittel - egal welcher Wirkstoffgruppe - sind einfach keine Dauerlösung sondern nur für gelegentlichen Einsatz gedacht, weil die sonst entweder nicht mehr wirken oder abhängig machen können (schlimmstenfalls beides) und halt auch Neben- und Wechselwirkungen mir anderen Medis haben können.
Generell gilt: Schlafmittel NIEMALS längerfristig nutzen, weil du sonst mit Pech ohne gar nicht mehr schlafen kannst. Das gilt AUCH und GERADE bei rezeptfreien Klamotten aus Drogeriemarkt und Apotheke (da sogar umso mehr, weil bei denen kein Arzt fachkundig mit draufschaut, was du da treibst). Der Körper gewöhnt sich einfach daran. Die Dinger sind reine Sympthomtherapie und beheben nicht die Ursache. Und die gilt es zu finden und dann zu beseitigen, ggf. mit medizinischer oder psychologischer Unterstützung.

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Kann man an und für sich gar nicht ohne Weiteres verbieten. Solange es nicht das Sozialgefüge stört oder den Unterricht wüsste ich nicht, wie ein semi-öffentlicher Raum wie eine Schule da rechtskonform vorgehen will um das zu unterbinden.
Man kann natürlich qua Hausordnung gewisse Regelungen treffen, aber hier geht die Schule dann meiner versierten Meinung nach dann zu weit.

Und: Wie sollen sie an einer Schule denn den Inhalt deiner Hosentasche wahrnehmen? Durchsuchen dürfen die dich ohne Einwilligung (ggf. deiner Eltern) niemals.

Was sicherlich zulässig ist,ist das Handy als Disziplinarmaßnahme vorübergehend wegzunehmen, wenn damit unmittelbar der Unterricht gestört wird opder z.B. bei Lernstandskontrollen und Klassenarbeiten damit geschummelt wird.
Dann muss es aber am Ende des Unterrichts(tages) auch wieder herausgegeben werden.
Schließlich ist auch seit aufkommen der Handys als Massenprodukt immer weniger die Chance, z.B. bei Unterrichtsausfall qua Telefonzelle den Eltern bescheid zu geben etc. vorhanden. Und auch um Notfall sind die Dinger einfach wichtig, um Hilfe oder Eltern ggf. schnell erreichen zu können.
Dass die Schule vielleicht nicht möchte, dass ihr in der Pause da rumdaddelt oder - wie es leider ja immer wieder mal vorkommt - irgendwelche "Mobbing-Filmchen" aufnehmt sollte man natürlich dann mal bedenken und sich selbstredend dann entsprechend benehmen. Aber nur den reinen Besitz eines Handys schon zu sanktionieren ohne konkreten Zusammenhang mit einem Fehlverhalten ist definitiv weit über's Ziel hinaus, übergriffig und rechtlich wohl auch mindestens grenzwertig.

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Die haben durchaus mehrere PLZen...
Großkunden können von der Post nicht nur Postfächer sondern auch eigene PLZen bekommen, die dann einfach quasi besonders große Sammelpostfächer sind oder für die Post vllt bedeuten, dass diese Schreiben in einem, besonderen Bereich der Verteilerzentren bearbeitet wird oder in einer bestimmten Art und Weise damit umgegangen werden muss. Könnte mir schon vorstellen, dass die Post vllt für die schon sämtliche Schreiben digitalisiert und gar nicht mehr in Papierform zustellt. Das bieten die als Service ja auch für den End- und Geschäftskunden gegen eine kleine Gebühr an mittlerweile.
Durchaus auch denkbar, dass die für den Schriftverkehr je nach Region dann verschiedene PLZen verwenden um das logistisch zu trennen, damit dann z.B. Post aus Süd-Deutschland in der zuständigen Abteilung landet, wärend Post aus dem Norden halt dann anderswo weiterbearbeitet wird.

Größere Firmen können z.B. ja auch mehrere Postfächer, auch unter verschiedenen Postfach-Postleitzahlen (die immer von den regionalen abweichen, Herford hat z.B. 32049, 32051 und 32052 regional, Postfächer haben dort z.B. 32014 etc. - weiß ich, weil ich dort lebe ;) ) buchen um z.B. den Schriftverkehr für postalische Bestellungen, Rechnungsversand und sonstigen Schriftverkehr zu trennen, der dann so gleich durch die Post quasi vorsortiert für die jeweiligen Abteilungen abgelegt wird. Kostet dann halt nur pro Postfach halt eine gewisse Gebühr und dann richtet die Post das entsprechend ein. Und ganz große Kunden mit sehr viel Schriftwechsel bekommen dann halt keine Postfach-Nummer unterhalb der PLZ eines der Verteilerzentren bzw. Postfachanlagen-PLZ sondern eine eigene PLZ zugeteilt. Warum sollen dann solche Empfänger wie die GEZ nicht auch mehrere bekommen - halt z.B. für das interne Post-Routing an die jeweiligen Abteilungen oder zur Vorsortierung nach Regionen.

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Das kann man so nicht einfach sagen. Sicherlich ist es durchaus so, dass Menschen mit gewalttätigen Tendenzen ihren Hand auch medial bedienen, also in form von Videospielen etc.
ABER: Wie so oft lässt dies nicht automatisch den Rückschluß zu, dass jeder Konsument von Actionfilmen und einschlägigen Videospielen zwangsläufg gewalttätig wird. Da braucht es dann doch noch ein bisschen mehr. Kausal nachweisbare Zusammenhänge gibt es jedenfalls nicht in der von dir benannten Richtung. Was allerdings sein kann ist, dass derartige mediale Reize als Trigger für latent vorhandene Gewalttätigkeit dienen, die dann am Ende ausufert. Aber grundsätzlich liegt das ja dann in dem Menschen und nicht am Spiel/Film etc. Da kausale Zusammenhänge als "Lernmedium für Gewalt" etc. zu sehen ist einfach viel zu kurz gedacht.

Ist wie mit Drogenabhängigkeit. Sicherlich hat jeder Heroinabhängige irgendwann mal mit Zigaretten, Alkohol und Cannabis angefangen. Deswegen wird aber dennoch nicht jeder Raucher oder Gesellschaftstrinker später mal beim Heroin landen. Aber die ganzen Geschichten können dann bei einem Abstinenten durchaus wieder als Trigger fungieren und den Drang nach "mehr" entstehen lassen.

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Wenn überhaupt dann mit Respekt (unbedingt mit "SIE" anreden) und nicht als würdest du gerade ein kommunikationsfähiges Zootier bestaunen.
Ist gut möglich, dass die auch gar nicht mit dir reden, weil sie dann doch eher geringschätzige Behandlung gewohnt sind. Rechne auch eher damit psychisch angeschlagene Menschen in Ausnahmesituationen vor dir zu haben, deren Stimmung ganz schnell kippt. Also mach dich auf einiges gefasst, wenn du das versuchst. Hab früher mal ab und an mit Obdachlosen zu tun gehabt als ich im Sicherheitsgewerbe gearbeitet habe... Die sind teilweise echt nicht ohne.

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Dass ein Arzt kurzfristig nicht wahrgenommene Termine privat abrechnet ist inzwischen eher die Regel als die Ausnahme. Gerade Fachärzte, die sich dann auch entsprechen Zeit für die Behandlung einplanen (müssen) gehen mehr und mehr so vor. Und das ist auch statthaft, wenn es vorher rechtswirksam vereinbart wurde (z.B. durch einen Behandlungsvertrag. Den müsstest du dann allerdings auch unterschrieben haben. Ein einfacher Aushang im Rahmen von AGBs reicht da nicht, da das dann eine überraschende Klausel sein dürfte, du aber in jedem Fall nicht nachweisbar zugestimmt hast. Dann eine Pauschale zu vereinbaren ist durchaus statthaft, solange dir im Zweifel der Nachweis eines geringeren Schadens ermöglicht würde (wie auch immer das gehen soll). Will der Arzt dann mehr abrechnen müsste er's allerdings auch belegen. Aber so oder so: Es muss vorher individuell vereinbart worden sein, sonst wird das nichts mit Privatliquidation.

ABER: Damit das privat liquidiert werden darf müsste dir dann auch eine Möglichkeit gegeben werden, rechtzeitig abzusagen UND auch bei kurzfristiger Absage die Gründe in die Bewertung, ob die "Vertragsstrafe" anfällt mit einfließen.

Psychologen z.B. versuchen auch gerne, jede Terminabsage privat abzurechnen. DAS kassieren dann die Gerichte aber regelmäßig, wenn denn rechtzeitig abgesagt wurde. Gleiches gilt bei Krankheit, die die Wahrnehmung der Termins unmöglich macht.
Was Anderes wäre es, wenn du ohne abzusagen einfach nicht auftauchst. Dass dann privat liquidiert werden darf ist eigentlich unstrittig, es sei denn, du hast die Gründe nicht zu vertreten (Autounfall, du liegst verletzt und handlungsunfähig im RTW wäre wohl durchaus Grund genug, dass man hier um's Zahlen rumkommt, nicht aber die Schnodderseuche und verpennen etc.).

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