Ist individuelles Ausleben gescheitert?
Die Menschen haben sich in den letzten Jahr zehnten in viele Richtungen gefächert. Aus der kollektiven Normalität wurde eine ekelhafte Perversion. Hemmungslos, pervertiert und ekelhaft.
Frauen in Clubs, auf Krampf den Klischees ablehnend, sodass kein normaler Mann mehr Bock hätte sie zu Heiraten. Sie haben das Privileg Kinder zu bekommen und sich Zuhause ausleben zu können in Ruhe unter der Bedingung, dass sie Treu bleibt mit arbeiten gehen getauscht, was sich kontraproduktiv auf unser Bevölkerungs Wachstum auswirkte. Männer oft verweichlicht und schwach. Sehen überhaupt keinen Sinn in dieser Realität. Kinder werden verdummt durch frühen Zugang ins Internet, wegen ignoranten Eltern.
Normale Werte, nach denen sich die Menschen richteten sind nicht mehr. Stattdessen machen westliche Regierungen auf Moralaposteln und schütteln Öl ins Feuer der Brennenden Gesellschaft.
Ist das die verdammnis eines jeden Fortschrittlichen Imperiums? Werden Krisen uns wieder zusammen treiben und den Menschen wieder Verstand einhauchen?
2 Antworten
Mahlzeit,
wurde eine ekelhafte Perversion. Hemmungslos, pervertiert und ekelhaft.
Kein Grund für Redundanz.
Kinder werden verdummt durch frühen Zugang ins Internet,
Adjektive werden immer klein geschrieben, außer sie stehen am Satzanfang (Fortschrittlich, Brennend), genau wie der Infinitiv in Verbindung mit "zu"; wird auch klein geschrieben.
Irgendwie bin ich inhaltlich aber bei dir, wenn auch nicht zu 100%. Individualismus ist schön, man kann sein eigenes Leben im Rahmen von gesetzlichen und kulturellen Regeln ausleben. Das Problem ist der Kapitalismus (also der reine Kapitalismus). es geht immer nur um die Kohlen. Jeder muss und will der Reichste sein, es muss immer ein richtig geiles Auto sein, womit man angeben kann, es muss ein echt geil bezahlter Job sein. Problem ist, dass man nach einigen Jahren keinen Durchblick mehr hat und vielleicht nicht bemerkt, dass man den Job nur des Jobs wegen macht, aber nicht wegen eigener Erfüllungen.
Man kann sich über vieles aufregen, ich selbst tue das auch. Bspw. wenn wieder jemand seinen dämlichen Einkaufswagen mitten im Gang stehen lässt, statt ihn verdammt noch eins an die Seite zu schieben, sodass der Gang frei bleibt. Das sind Kleinigkeiten, die sich aber auch im Größeren widerspiegeln. Rettungsgasse, den Respekt vor Verletzten (Gafferproblem) oder das inhärente Vorhandensein von fehlendem Mitgefühl; Manchmal sollte man auch an andere denken. Egoismus entsteht leicht, man bekommt ihn aber aus der Gesellschaft sehr schwer entfernt. Wie heißt es so schön? Der Mensch ist ein Gewohnheitstier - der Deutsche ist aber der König. Was der eine hat, muss man selbst dann auch haben, auch, wenn es total bescheuert ist.
Ob das die Verdammnis ist, keine Ahnung. Bei all den Sturzfluten, Unwettern und dem Artensterben, sehe ich das eher an wie kurz vor der Sintflut. Die Zoos und Tierparks sind die Arche Noahs (nein bin Atheist und glaube nicht an so einen Mist).
Grüße gehen raus.
Die Worte erinnern mich an pseudointellektuelles Geschwafel aus der Bibliothek des Konservatismus.
Wenn ich ein heterosexueller Mann wäre, fände ich es wesentlich attraktiver, würde meine Frau ebenfalls Geld in den Haushalt einbringen statt einzig zu schmarotzen.
Die Bildung an unseren Schulen könnte besser sein, das hat aber nichts mit dem von dir verteufelten Individualisierungsprozess und dem Internet zu tun.
