Ist das Cover halbwegs ansprechend?
Ab heute ist das neue Buch "Die Frauen Jesu" Untertitel: Die Rolle der Weiblichkeit in Evangelisation und Gemeindeaufbau fertig.
Da ich diesmal ein sinnvolles Projekt herausbringen will, würde es mich interessieren, wie Euch das Cover gefällt.
Danke für die Ratschläge. Ab morgen sieht es so aus: Besser?
Das Ergebnis basiert auf 24 Abstimmungen
9 Antworten
Das Rot wirkt deutlich zu aggressiv und passt daher schlecht zum Thema. Dadurch geht auch die Schrift vollkommen unter.
Jene ist farblich auch nicht optimal getroffen. Teils beißen sie sich und sind auch nicht prägnant genug. Eventuell könnte es helfen, die Schriftfarben deutlich zu entsättigen und aufzuhellen.
Teils könnte man die Schrift auch mit einer Unscharf-Maske unterlegen, um in diesen Bereichen den Hintergrund aufzuweichen.
Mich würde es nicht ansprechen, da die Farben meiner Meinung nach nicht gut miteinander harmonieren und auch, weil man den Name des Autors über den Händen kaum erkennen kann
Einige Gründe, mir würden aber sicherlich noch weitere einfallen:
- Die Schrift ist teilweise sehr schlecht lesbar, z.B. das über dem Gesicht oder die Anfänge der Links, die im kleineren Bild starten.
- Die Schriftfarben passen m.M.n. nicht zum Rest.
- Das kleine Bild wirkt wie ein Fremdkörper, u.a. auch da hier die Schrift einen roten Schatten/Rahmen hat.
- Bis auf den Institutsnamen ist die Schrift im kleinen Bild relativ klein - je nach Darstellungsgröße zu klein.
Ist mir zu schrill und zu viel auf einer Seite. Man weiß nicht, wohin gucken.
Bei einem weißen Punkt auf einer schwarzen Seite guckt man genau dorthin.
Ein Cover sollte ein Mittelweg zwischen diesen beiden sein.
Und was sollte an notwendigen Informationen entfernt werden?
Ich habe bei einem grösseren Medienkonzern in der Anzeigenabteilung gearbeitet.
Mich sprechen die Cover überhaupt nicht an. Der Titel und die Untertitel ebenfalls nicht.
Aus meiner Sicht hat man da keinen Grafiker damit beauftragt, sondern wollte Geld sparen und hat es selber gemacht. So etwas geht leider selten gut.
Ich kann der Beurteilung von ahaiamann voll unterstützen.
Möglich auch, dass es in Bulgarien anders gesehen wird als in Deutschland.
Zweifelsfrei. Ich behaupte nicht einmal, dass die Bücher grafische Schönheiten sind. Es geht uns mehr um den Inhalt der Bücher.
Du hast nach dem Eindruck der Cover gefragt. Ich wusste nicht, dass es eher um die Werbung für den Buchinhalt ging.
Geht es nicht. Ich stehe nur immer sehr hilflos davor, wenn es um Grafik geht. Und wer gibt dies schon gerne zu?
Ich habe selber auch mehrere Bücher veröffentlicht. Wenn ich an einem Ort viel Geld investiere, dann eindeutig in die Grafik.
Das sehe ich anders. Wird wahrscheinlich für weltliche Literatur gelten. Wenn wir zu perfekte Grafik bei christlichen Büchern haben, sagt man uns nach, wir wären Verschwender.
Welchen der beiden Entwürfe meinst Du. 1 oder 2?