Habt ihr euch wirklich schon ernsthaft mit Gott beschäftigt?

Das Ergebnis basiert auf 48 Abstimmungen

Absolut! Seitdem glaube ich! 🤗 48%
Ja. Seitdem glaube ich an nichts. 40%
Nein, nie! Wozu? 6%
Weiß nicht recht… 4%
Ja, glaub schon. 🤔 2%
SevenSureS3venn  28.06.2023, 07:03

Bist du wahrhaftig? Bist du tatsächlich du Selbst? Wer bist du?

SevenSureS3venn  28.06.2023, 07:12

"Ja, glaub schon."? Das ist deine Antwort? Du kippst ja beim ersten Windstoß um.

Tommyleinchen59 
Beitragsersteller
 28.06.2023, 07:13

Offensichtlich. Jedenfalls bin ich mit mir im Reinen

SevenSureS3venn  28.06.2023, 07:14

Du kippst ja beim ersten Windstoß um. Wie tief geht deine Wurzel?

Tommyleinchen59 
Beitragsersteller
 01.07.2023, 20:27

Ich kippe doch gar nicht um; du missdeutest da etwas.

19 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Die Gottesfrage interessiert mich schon seit meiner Kindheit, seit der Pubertät insbesondere die Frage, warum denn ausgerechnet der Gott der Bibel existieren soll, da die Religionsgeschichte ein sehr großes "Angebot" an anderen Göttern bietet.

Ich habe Gott gebeten, dass er sich mir persönlich offenbaren soll, wenn er existiert. Durch eine Bekehrungserfahrung bin ich dann ihm Alter von 23 Jahren zum Glauben an Jesus Christus gekommen. Seitdem bin ich aber auch durch schwere Glaubenskrisen gegangen, u. a. durch die Beschäftigung mit der atheistischen Religionskritik. Die Beschäftigung mit dem Atheismus hat aber immer zu einer Glaubensvertiefung geführt und an dieser Stelle möchte ich mich dafür bei meinen atheistischen Freunden, auch hier auf Gutefrage, herzlich bedanken, dass sie viel dazu beigetragen haben, meinen christlichen Glauben zu bestärken. :)


UW1969  02.07.2023, 10:15

Vielen Dank für den Stern. :)

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Mayahuel  27.06.2023, 09:00
herzlich bedanken, dass sie viel dazu beigetragen haben, meinen christlichen Glauben zu bestärken.

falls du Stärkung brauchst ... bin immer für dich da ... 🤭

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Tommyleinchen59 
Beitragsersteller
 27.06.2023, 07:37

Sehr cool. Sehe ich ganz ähnlich

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Weiß nicht recht…

Wohl jeder beschäftigt sich mal mit solchen Fragen.

Nur leider habe ich nichts für mich Anfassbares gefunden - rein gar nichts.

Deshalb finde ich es müßig, mich mit solchen Fragen zu befassen und bin Agnostiker geworden.

Die Fragen werden sich dann stellen - und beantworten, wenn es so weit ist.

Ich persönlich brauche keinen Gott, um mich moralisch zu verhalten. Und verwende meine begrenzte Zeit lieber für Fragen, Dinge, Probleme, die mich evtl. auch weiterbringen. Wilde Spekulationen über Götter bringen das nicht. Der/die/dasjenige würde an der Art und Weise, wie ich in dieser Welt interagiere, im Großen und Ganzen zufrieden sein. Und wenn nicht - wenn es tatsächlich so ein Lauch ist, der es nötig hat, angebetet, gefürchtet und verehrt zu werden - dann ist er/sie/es selber ein Arsch und soll sich an die eigene Nase fassen.

Worum ich Gläubige etwas beneide - manche von ihnen scheinen Erfüllung und Kraft in ihrem Glauben zu finden und es scheint ihr Leben besser zu machen. Ich selbst kann das leider nicht.

Wofür ich sie verurteile - sie glauben, sie seien die Krönung der Schöpfung, wähnen sich besser als andere, denen sie glauben, ihre Ansichten aufzwingen und sie missionieren zu dürfen. Ich möchte FREI von jeglichem religiösen Firlefanz leben können - und halte das für mein gutes Recht. Es mag jeder glauben, was und woran er will. Aber sobald er damit in die Welten anderer tritt, sollte er das für sich behalten.

Wenn, dann ist Glaube etwas sehr Persönliches und Intimes. Religion ist das Gegenteil davon. Das ist, als ginge ich in jemandes Wohnzimmer und machte die Hose auf... Das will niemand sehen - und genauso will ICH das auch nicht von anderen sehen oder hören. Dafür trete ich auch vehement ein. Und deshalb respektiere ich jeden persönlichen Glauben - aber keine Religionen, die letztlich nur nach Einfluss auf und Macht über andere streben.

Das ist das Fazit meiner Gedanken. Aber ich "glaube", dass dir meine Antwort einmal mehr nicht gefallen wird. Aber ich weiß, dass mir das dann auch egal ist.


Tommyleinchen59 
Beitragsersteller
 27.06.2023, 07:26
Aber ich "glaube", dass dir meine Antwort einmal mehr nicht gefallen wird. 

Du irrst dich. Deine Antwort gefällt mir sogar sehr. Und ich bedanke mich auch recht herzlich für diese offene Darlegung deiner Gedanken. Und ich verstehe dabei aber auch, dass du die Kraft des lebendigen Gottes noch gar nicht erfasst hast.

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jorgwalter57  27.06.2023, 12:13
@Tommyleinchen59

Und ich verstehe dabei aber auch, dass du die Kraft des lebendigen Gottes noch gar nicht erfasst hast.

Nach der scheinheiligen Bedankung folgt sogleich die eigene Erhöhung, indem dem "Un-/Nichtgläubigen" das "Erfassen" abgesprochen wird durch die Behauptung, zu "wissen/verstehen", was dieser denkt/fühlt/weiß/macht.

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cas65  28.06.2023, 07:22
@Tommyleinchen59

Hat er nicht. Nur deine Bedankung. Nicht dich persönlich. Das ist ein feiner, aber wichtiger Unterschied.

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Tommyleinchen59 
Beitragsersteller
 28.06.2023, 07:25
@cas65

Blödsinn.

Nur wer scheinheilig ist, macht scheinheilige Behauptungen.

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cas65  28.06.2023, 07:28
@Tommyleinchen59

Wenn du einen kompletten Menschen nach einem Satz beurteilst, gehe nicht davon aus, dass andere das auch so tun.

Es ist ein Unterschied, ob jemand sagt: DU bist scheinheilig. Oder: Diese Aussage von dir ist scheinheilig.

Das it kein Blödsinn, das sind die Feinheiten der deutschen Sprache. Beise Sätze sind keine Synonyme. Sie sagen etwas Unterschiedliches aus.

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jorgwalter57  28.06.2023, 08:09
@cas65

@Thommyleinchen59 hat es nicht so mit der Lese- und Textverständniskompetenz. 😉

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Nein, habe ich nicht und werde ich auch nicht.

Ist die Welt besser geworden weil Typen wie du behaupten es gäbe einen Gott?

Wohl eher nicht.

Jemand der hier täglich lügt und sich für das Maß aller Dinge hält, ist ganz gewiss kein Aushängeschild für Gott. Sooft wie du betonst das du an Gott glaubst, halte ich das bestenfalls für eine Autosuggestion, schlimmtstenfalls für den Missionsauftrag den deine komische Kirche hat.

Falls es Gott geben sollte, dann hat er wohl die schlechtesten Außendienstmitarbeiter, die man weit und breit finden kann.

Bei dem einen haben sie heute eine Hausdurchschung gemacht, um Beweise zu finden dafür das er gelogen hat und das unter Eid.

Ja, glaub schon. 🤔

bin in einem christlichen Haushalt groß geworden. dazu zählten natürlich auch Kirchenbesuche. allerdings habe ich noch nie so wirklich an Gott geglaubt.

das war mir spätestens in der 3./4. klasse klar. wir hatten darwins Evolutionstheorie durchgenommen (an nh arbeitsblatt mit Giraffen) und als ich fertig war bin ich zur lehrerin und hab sowas gefragt wie (wahrscheinlich bissl unhöflich da ich mir gut vorstellen kann dass ich abwertend über gott und ein wenig unerzogen klang): "heißt das Gott existiert nicht? weil meine oma sagt gott gibt es aber die darwins Theorie sagt ja dass die menschen sich entwickelt haben". dann hat sie mir das erklärt und ab da war ich mir ganz sicher dass ich nie an irgendwas wie gott glauben werde.

hatte vor einiger zeit noch eine bisschen Niveau reichere unterhaltung mit meiner oma über gott und dass das für mich keinen sinn macht aber habe auch ihre seite gehört (und nicht so ganz verstanden).

dann hab ich mich hier mit ein paar über allah unterhalten und, ach du meime Güte. lassen die sich schnell hinreißen. zb eine unterhaltung (mit dem typ mit dem ich schon 2/3 hatte) ging so 1 tag und ab da hatte ich dafür keinen nerv mehr über. und damit war mir klar dass der glaubr auch nichts für mich ist.

also bleib ich bei meinem guten alten Atheismus.

im Endeffekt bleibt mir der glaube an gott einfach unlogisch

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Atheist - schon immer gewesen und für immer sein

Tommyleinchen59 
Beitragsersteller
 14.07.2023, 09:50

Bei mir war das genau umgekehrt.

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Nein, nie! Wozu?

Bin Atheist. Warum sollte ich mich mit etwas beschäftigen woran ich nicht glaube?