Bitte Deinen Mann mitzukommen. Wenn Du nicht wechseln kannst, dann sehe ich keinen anderen Weg.
Alternativ könntest Du der Ärztin Deine Gefühle auch zeigen. Ob das hilft, steht in den Sternen.
Beachte auch, dass sie Dich fertig macht, weil sie glaubt, damit Deinem Kleinen zu helfen. Was sie sagt, kann ja auch stimmen.
Bis dahin musst Du leider Deinen kleinen Sohn hermetisch von anderen Menschen abschotten, damit er sich nicht ansteckt, solange er ungeimpft ist. Der Kleine hat ja keinerlei Abwehrkräfte und sein Immunsystem ist noch nicht ausgeprägt.
Es ist richtig, dass Impfen gefährlich ist. Es ist richtig, dass zig Kinder davon einen Impfschaden davontragen. Ich kannte ein Mädchen, dass mit 14 sabbernd im Rollstuhl saß danach.
Allerdings kommen auf einen Impfschaden wohl an die 1000 Kinder, die nicht krank werden und an der Krankheit nicht sterben.
d.h. die Chancen für Deinen Sohn könnten sein 1000:1 für ihn.
Doch im Gegensatz zur Ärztin akzeptiere ich Deine Entscheidung. Denn ich weiß ja nicht einmal, welche Krankheit es war. Darum bitte ich Dich: Sieh' die Sorge der Ärztin um Dein Kind in einem positiven Licht und vergib' ihr ihre Grobheit.
Was Du tun sollst, wenn Du alleine bist? - Bedanke ich bei ihr, etwa mit "Danke für die drastische Warnung, ich werde darüber nachdenken". - Auch wenn Du das nicht tun willst, nimmst Du damit der Situation die Schärfe.