Innere Ordnung der Parteien?

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Ich würde mal so sagen; In einer Partei sind auch nur Menschen. Z.B. Der eine ist halt etwas ruhiger, aber kompetent, der Andere eher kommunikativ, weiß aber nicht so viel. Der eine hat mehr Zeit, der nächste schon viel Erfahrung in Verwaltung und einer hat gleich 20 Freunde mit in die Partei gebracht usw. usf. .

Wenn man nun keine parteiinternen Regeln aufstellt, wie eben z.B. für die Kandidatenaufstellung, die Sach- und Personalentscheidungen, die Ämterverteilung und über den Umgang mit Kritik oder wie kritisiert wird, kann es ganz schnell passieren, dass sich Strukturen verfestigen, wo Einzelne Parteimitglieder/-aktive sehr viel Einfluss bekommen, und autoritäre Entscheidungen treffen könnten.

BI als Alternative? In einer BI besteht haargenau das gleiche Problem. Lediglich die finanziellen Anreize (Bezahlung) sind wesentlich geringer als bei professioneller politischer Tätigkeit in einer Partei. Eine BI ist eher konkret problemorientiert, sie ist nicht wählbar und kann auch nur sehr begrenzt "politisch mitreden".


francismoll 
Beitragsersteller
 16.02.2024, 12:38

Vielen dank :)