Hund wird auf Hundewiese gemobbt?
Hi, Und zwar wurde mein Hund von einem Hund mal gejagt und da dachte ich auch er wurde wirklich von ihm gebissen sah so aus und hat sich so angehört (war zum glück doch nichts) danach war er verängstigt in der Ecke. Beim nächsten Mal kommt der der gleiche Hund wieder in die Wiese herein und direktwieder auf ihn zu, ich nehme meinen Hund zunächst zu mir und habe den anderen dann am Geschirr gepackt bis die Besitzerin ihn hatte. Danach hat sie mich angemotzt was von die müssen das unter sich Regeln. Aber ich meine wenn mein Hund sich nicht wehrt und vom anderen gejagd wird hat das doch nichts mehr mit regeln wär der Chef ist. Natürlich war meiner dann wieder verängstigt und wollte aus der Wiese raus. Es ist immer nur dieser Hund der komplett auf unseren fokussiert ist.
Beides große Rüden, meiner ist unkastriert beim anderen weiß ich es nicht denke mal nicht.
Was soll ich machen die Frau kommt immer wieder.
9 Antworten
Naja - eigentlich ist das ja normal unter unkastrierten Rüden, aber trotzdem muss man nichts provozieren. Ich mag diese "Hundewiesen" gar nicht - eben weil da alles so unkontrolliert abläuft.
Aber der "Schlauere" gibt bekanntlich nach. Evtl. redest Du mal vernünftig mit der Frau wann sie ungefähr immer auf die Wiese kommt und wählst halt eine andere Zeit oder sprichst Dich mit ihr ab. Oder ihr achtet halt gegenseitig aufeinander. Du schaust halt erst ob sie da ist wenn Du mit Deinem Hund da hingehen willst und wenn ja dann gehst Du halt woanders Gassi. Und umgekehrt genauso. Ich denke keiner von Euch hat ein Interesse an einer Beißerei.
Es hat keinen Sinn hier auf irgendwelchem "Recht" zu bestehen. Das gibt nur Zoff und Ärger. Wenn das eine öffentliche Wiese ist, kann da jeder hingehen.
Ich vermute aber jetzt mal dass das nicht der einzige Hund sein wird der Deinen mobbt - wenn es auch bei anderen vielleicht nicht so offensichtlich ist.
Ja - aber ganz so einfach ist es ja auch nicht. Es kann ja durchaus sein, dass eben nur diese beiden Hunde Probleme miteinander haben. Natürlich muss der Hundehalter da eingreifen - aber deshalb darf er trotzdem auf die Hundewiese. Dieses "Schwarz/weiss-Sehen" bringt halt auch nix als Stress unter den Menschen. Vielleicht ist der andere ja auch total nett und hat da viele Freunde. Nur eben diesen einen Hund vom FS nicht.
Du willst ja jetzt wohl nicht behaupten dass es bei Dir NIE NIE NIEMALS eine Situation gibt wo Dein Hund nicht so supertoll reagiert und Du vielleicht auch mal zu spät kommst um einzugreifen. Jedem passiert mal was Blödes. Ich will jetzt nicht sagen dass es okay ist aber es sind Hunde und wir sind nur Menschen. Alles kann man nicht immer unter Kontrolle haben. Wer das von sich behauptet .... das ist wenig realistisch.
Ich hab mit keinem Wort gesagt, dass der besagte Hund nicht auf die Hundewiese darf. Es ist nur die Pflicht der Hundehalterin ihren Hund von diesem Tun abzuhalten. Da liegt nun mal die Pflicht und Verantwortung.
Immerhin ist es möglich Hunde zu erziehen, wenn man dann nur will..
Will und kann man das nicht, hat man auf der Hundewiese auch nichts verloren.
Ja natürlich. Was ich sagen will ist - jedem kann es passieren. Gerade auf Hundewiesen. Dass sich zwei unkastrierte Rüden mal in die Wolle kriegen ist nicht ungewöhnlich. Das geht aber oft so schnell dass man gar nicht mehr reagieren kann. Vor allen Dingen weil man auf Hundewiesen ja in der Regel den Hund nicht bei Fuss hat. Und es gibt halt viele Leute die dann erstmal in Schockstarre verfallen weil die damit ja nicht rechnen. Das ist menschlich.
Niemand will das und macht das mit Absicht. Also verurteile doch nicht gleich Leute die Du gar nicht kennst und Situationen die Du nicht selber gesehen hast.
Da es ein öffentlich zugängliches Gelände ist, kann jeder auf die Wiese, wie er meint. Du kannst der Frau anbieten, dass ihr mit den angeleinten Tieren spazieren geht. Also eine Art Desensilibisierung. Dabei sollten sich die Tiere so weit wie möglich ignorieren. Das brauch seine Zeit und sollte von einer dritten Person beobachtet und angeleitet werden. Am besten einem Trainer.
Oder ihr sprecht euch ab, wer wann die Wiese nutzt. So kann man sich ohne böse Überraschungen aus dem Weg gehen.
Es gibt Hunde die mögen sich nun mal nicht. Da sind sie wie Menschen. Sehr viel "machen" kann man in so einem Fall nicht.
Ein Hund hat bei einer Begegnung mit anderen Hunden vier Möglichkeiten sich zu verhalten, die sogenannten vier F´s.
Das erste F ist flirt. Die meisten unerfahrenen Hundehalter interpretieren das als spielen, allerdings spielen Hunde nur sehr selten mit ihnen unbekannten Artgenossen.
Die zweite Möglichkeit ist flight. Sprich der Hund flüchtet oder geht der Begegnung einfach aus dem Weg.
Die dritte Möglichkeit ist fight. Das ist die Möglichkeit, die der andere Hund gewählt hat
Die letzte Möglichkeit ist freeze. Dabei erstarrt ein Hund komplett und kann seinen Artgenossen damit beschwichtigen.
Die Hundewiese ist ein öffentliches Gelände, somit kannst du da relativ wenig machen, außer sie zu meiden. Im generellen sind Hundewiesen nicht besonders gut, um Hundekontakte zu ermöglichen. Such dir stattdessen lieber feste Hunde, mit denen ihr Gassi geht, damit tust du deinem Hund einen größeren Gefallen
Hunde verstehen sich nicht immer gut. Wenn du die Möglichkeit hast, nicht mehr auf die Wiese gehen. Dein Hund nimmt die Wiese jetzt als Negativ war. Du könntest diese Wahrnehmung zwar ändern, aber hat keinen großen Sinn. Ansonsten Mal mit der Besitzerin reden, ob sie nicht in die eine Ecke gehen kann und du mit deinem Hund in die andere. Kann natürlich auch sein, dass der Hund seine Besitzerin beschützen möchte oder die Wiese als sein "Revier" empfindet.
Viel Erflog dir noch!
Naja die Wiese ist für jeden zugänglich, auch für die Frau mit ihrem Hund. Wenn ihr Hund mit allen anderen Hunden zurecht kommt dann kann man es ihr schlecht übel nehmen dass sie nicht extra für deinen Hund wegbleibt.
Vermeide die Zeiten an denen der Hund auf der Wiese ist.
Also weil sein Hund meinem Hund aggressiv gegenüber ist muss ich mich an ihn anpassen und nicht andersum? Da ist wie wenn ich im Supermarkt einem anderen auf die schnauze hau und der hausverbot bekommt wenn ich da bin. Zumal er vereinzelt immer wieder aggressiv gegenüber anderen wird.
Wie gesagt, freie Wiese. Man kann es niemanden verbieten, anders als im Geschäft mit Hausrecht. Vermeide sie oder lebe damit.
Ich kann da nicht mit einem aggressiven Hund hinkommen, dann mache ich das gleiche Beispiel auf einem feldweg, haue ich dort jemanden ein paar rein, darf ich dort laufen und er nicht, richtig?
Das sind Hunde und keine Menschen. Deine Vergleiche sind kinderkacke.
und ein Hund ist nicht gleich ein Monster nur weil er einen anderen Hund nicht ausstehen kann. Es gab damals bei mir in der Nachbarschaft einen Hund den konnte meiner so gar nicht ausstehen und andersrum genauso und es gab zoff(haben sich angebellt) sobald man sich gesehen hat. Mit allen anderen Hunden kam mein erster Hund aber klar.
Anderes Beispiel:
Ich bin umgezogen(nicht wegen dem Hund) und hier auf der Straße ist ein Hund der konnte meinen zweiten gar nicht ab. Jedes mal auf sie los wenn man sich begegnet ist und meine Hündin war halt keine die zurückschnappt, wie dein Hund zurzeit, und lieber ausgewichen ist obwohl sie viel größer war. Mit meinen 2 anderen kam er hingegen super klar.
Nachdem es 2 mal dazu kam dass der Hund auf meine Hündin losging und als er sie gezwickt hat hat man sich vermieden. So einfach ist das. Ich kann jemanden schlecht verbieten eine öffentliche straße zu nutzen. Auch wenn ich mich in diesen Momenten tierisch aufgeregt habe und der Dame vorgeworfen habe dass sie verrückt ist und ihr Hund eine Bestie ist. Es ist dem aber nicht so. Manche Hunde können sich einfach nicht riechen. In dem Moment ist man aber total emotional und aufgeladen und möchte den gegenüber am liebsten erwürgen. kann ich ganz gut nachvollziehen
Das beste Mittel ist es sich einfach gegenseitig zu vermeiden.
Ich werfe dem Hund nichts vor sondern der bestizerin das sie schon 3-4 zugelassen hat das ihr Hund meinen eine Hölle Angst einjagt und sie mein ich soll ihn nicht beschützen sonst hat das kein ende
Da kann man sehr wohl etwas machen. Der der einen mobbenden Hund hat, hat dafür zu sorgen, dass sein Hund das eben nicht tut.
Hätte die besagte Hundehalterin genügend Sachverstand und Anstand, würde sie das auch tun.
Immer wieder treffend:
Zeig mir deinen Hund und ich sage dir wer du bist.