hund vollnarkose stirbt?

7 Antworten

Diese Angst ist normal, die hat jeder😊. Versuch, dich etwas zu beruhigen.

Natürlich gibt es immer ein Narkoserisiko aber dein Hund ist noch sehr jung. Und normalerweise wird ja vorher auch untersucht, ob der Hund gesund ist. Wenn du ganz sicher gehen willst, kannst du auch vorher noch einen Herz Ultraschall machen lassen. Frag den Tierarzt. Welche Art der Narkose er macht. Ich gehe nur zu Tierärzten, die einen vernünftigen OP haben mit Narkoseüberwachung und die Inhalationsnarkosen machen.

Wieso hat der Hund denn in dem Alter schon so viel Zahnstein? Geht es nur um den Zahnstein oder müssen auch Zähne gezogen werden?

Es werden halt Vollnarkosen gemacht, einfach aus dem Grund, dass es nicht gut ist, wenn der Hund dabei selbstständig atmet. Beim Zahnstein entfernen und wenn noch Zähne gezogen werden müssen entsteht sehr viel Bakterienwasser und wenn der Hund das in die Lunge bekommt, ist das schlimmer als die Vollnarkose.

Ich weiß ich stehe vermutlich alleine da mit meiner Meinung, aber ich würde meinen Hund nie wegen Zagnstein in eine Vollnarkose legen lassen.

Allenfalls Beruhigungsmittel und selbst die wären bei uns tabu, da hätte mein Hund schon längst gelernt, das es nix schlimmes ist, wenn Zahnstein entfernt wird, aber eine Vollnarkose für Zahnstein!?

Demnächst macht man noch Vollnarkosen zum Zecken entfernen oder Krallen schneiden.

Sorry, finde ich absolut übertrieben.

Allerdings denke ich auch nicht, das er das mit 2 Jahren nicht verpackt, übersteht er sicherlich und hat danach blitze blanke Zähne, aber fürs nächste x keine Bollnarkose, total unsinnig wie ich finde.


boggybear123 
Beitragsersteller
 07.06.2024, 00:03

Meine TA meinte es so. Ich vertraue ihr da. und ne andere option gab es auch nicht

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warum hat ein 2jähriger Hund so massiven Zahnstein, dass man ihn entfernen muss? Meine Pudeldame ist 7 Jahre alt und hat kaum Zahnstein. Gib dem Tier bitte ausreichend zum knabbern und beißen. Also Knochen und so was.

Das Hunde einzelne Tage nichts essen ist auch nicht normal. Du solltest ggf. das Futter überdenken das du fütterst.

Ansonsten würde ich mich wegen der OP auf den Tierarzt verlassen der das Tier vorher gut checkt und das OP Risiko einschätzt.


boggybear123 
Beitragsersteller
 07.06.2024, 00:02

Jeder Hund ist anders, bei meinem ists halt leider erblich bedingt

Ich habe ihm bereits Kauknochen und Dentalsticks jeglicher Art gegeben, die schaut er nicht an

Er lässt sich außerdem auch die Zähne nicht putzen

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Dein Hund ist noch jung, er wird die Narkose überstehen.

Zahnsteinbildung hat verschiedene Ursachen und man kann dem entschieden entgegenwirken. Denn du wirst nicht wollen, dass dein Hund ständige Zahnsteinentfernung narkotisiert über sich ergehen lassen muss.

Fütterung und damit verbundene natürliche Zahnpflege spielen eine große Rolle. Ein Hund muss auch täglich was zum richtigen Beißen bekommen, denn das ist schon mal Zahnreinigung. Am besten eignen sich dafür frische Knochen, auch große.

Hund ist ein Schlinger von Natur aus. Trockenfutter, Dose oder BARF ist "schluck runter".

Futterzusammensetzung und der Hundeorganismus "komponieren" Zahnstein. Es gibt gute Futtermittelzusätze, die Zahnsteinbildung mindern.

Nun ja, das ist ein an sich harmloser Belag, der sich mechanisch im Anfangsstadium abreibt. Keine Abreibung = Manifestierung = bis in die Tiefe schlimme Schädigungen.

Verhinderung ist besser als Beseitigung.

Trotz bester Vorsorge mittels Futterzusammenstellung und mechanischer Reinigung (Zähne bürsten gehört auch dazu), kann es zu verstärkter Ablagerung kommen.

Zur Hundeerziehung gehört unbedingt Duldung von Gesundheitspflege. Abtasten jeder Körperregion, Fiebermessen, Fellpflege, Krallen schneiden, Zecken entfernen, Wundbehandlung und zu jeder Zeit in den Fang greifen.

Zähne habe ich meinen Hunden nur vor Ausstellungen geputzt. Zahnsteinprobleme hatte ich bisher bei keinem meiner Hunde (Pudel, Cocker, Riesenschnauzer, Doggen, Schäferhund, Boxer). Leichte Ansätze entferne ich selber mit entsprechendem Zahnbesteck, daran sind die Hunde gewöhnt.

Einer meiner treuen Pensionshunde hatte enorm abgebaut. Seine Leute fütterten ihn nur noch Dose, weil er nichts anderes mehr aufnehmen konnte. Der war so schlimm dran, dass ich mit ihm zum TA ging. Schlechte Zähne/Zahnstein hatten sich bis in den Kiefer vorgearbeitet. Konnte nicht warten bis seine Leute aus dem Urlaub kamen und habe die notwendige OP auf meine Kappe genommen. Da war Vollnarkose wirklich angebracht. Es mussten sämtliche Zähne gezogen werden. Anschl. Antibiotika. Nach paar Tagen war das wieder ein (fast) gesunder Schäferhund mit enormen Lebensmut, den er bereits aufgegeben hatte.