Nach OP zum Heimtierarzt?
Hallo,
ich wollte mal fragen ob es möglich ist nach einer OP meines Hundes danach zum Heimtierarzt zu gehen, zur Nachsorge.
Leider ist die Klinik eine absolute Katastrophe, es war aber auch die einzige Klinik im erreichbaren Umfeld die offen hatte. Mein Hund hat sich den Oberschenkel nach einem Unfall gebrochen. Erst wurde uns am Telefon trotz starken Schmerzen und Apathie des Hundes mitgeteilt es sei kein Notfall. Das ist ja noch im Rahmen sieht ja auch jeder anders. Dann waren wir am nächsten Tag dort. Nach dem Röntgenbild stellte sie denn Bruch fest, meinte erst sie wird heute nicht mehr operieren. Dann sagte sie uns den Preis und meinte das wir das bei Abholung zahlen müssen, als wir bejahten operierte sie plötzlich doch. Vermutlich wegen der Notdienstgebühr die sie fett draufgehauen hat. Sie hat uns mitgeteilt sie rechnet mit dem 2,5 fachen Satz im Notdienst ab, am Ende stand auf der Rechnung 4facher Satz.
Ich sollte mich dann Abends nochmal melden und wurde mehr als unfreundlich darauf hingewiesen das mein Hund total ängstlich ist. Am Anfang der Behandlung, sowie bei Besonderheiten nach denen ich gefragt wurde habe ich mitgeteilt das der Hund durch die Vorbesitzer traumatiesiert ist.
Am nächsten Tag sollten wir ihn dann plötzlich holen obwohl uns gesagt wurde er bleibt bis Dienstag, die Woche drauf. Beim Abholen war ich mehr als erschrocken. Mein Hund saß in einem engen Käfig, in dem er sich nicht mal hinlegen konnte, mitten in einem Behandlungszimmer. Dort war Käfig auf Käfig gestellt, die eine Katze hatte Schnupfen, die andere waren auch operiert. Alle total apathisch und ruhig gestellt. Wie sich heraustellte hat mein Hund starke Beruhigungsmittel bekommen. In dem Behandlungszimmer war während ich mein Hund da abgeholt habe ein kranker Hund der laut Aussage der Halterin ansteckend ist/war. (Eine Katze befand sich sogar während der Erstbehandlung unseres Hundes durchgehend im Röntgenraum)
Die Tierärztin ließ sich bei der Abholung nicht blicken um uns irgendwas zu erklären. Die Wunde ist extrem schlecht vernäht und sehr entzündet.
Die Klinik hat auch extrem schlechte Bewertung die meisten gehen in die Richtung was ich erlebt habe.
deswegen will ich verständlicherweise auch nicht wieder dorthin.
ich hoffe jemand kann mir helfen
LG
3 Antworten
So, dann wirst du jetzt auch mal unfreundlich und verlangst von denen den Befund und die Röntgenbilder.
Und dann nimmst du damit Kontakt zu deinem normalen Tierarzt auf.
auf . rufe vorher an und lass dir einen Termin geben, weil der braucht ein bisschen Zeit für dich. Sag ihm, dass operiert wurde und dass du gerne die Nachsorge bei ihm machen würdest.
Und wenn das alles so stimmt, wie du das erzählst, dann würde ich die Tierärztekammer informieren.
ich kann mir nur kaum vorstellen, dass es eine Klinik gibt wo solche Zustände herrschen. Die wären doch in Nullkommanix pleite. Sowas spricht sich ja schnell herum und dann geht doch niemand mehr dorthin.?
Natürlich kannst du zu einem anderen TA oder sogar in eine andere Klinik. Das hatte ich mit meinem auch gemacht. Seine erste OP war auch das aller letzte. Die Klinik war schrecklich und mir wurde mein Hund dort total verunstaltet. Unfreundlich war man dort ebenfalls. Danach bin ich dann auch zu einem anderen Tierarzt gegangen. Gibt kein Gesetz welches das verbietet.
Ich würde mich dort mal richtig beschweren. Das darfst du auch, wenn das alles so stimmt. Sowas geht einfach nicht! Da darfst du sauer werden.
LG
Das stimmt alles und es gibt auch sehr viele negative Bewertungen über die Klinik
Selbstverständlich musst du zur Nachuntersuchung nicht in eine Tierklinik. Damit kannst Du zum normalen Tierarzt. Gute Besserung!!
Die meinten zu uns das wäre Pflicht dort wieder hinzugehen, das kam mir sehr spanisch vor.
danke :)