Ich bin überzeugt, dass es am fehlendem Vertrauen zueinander liegt. Kenne solch Verhalten nur von Pflegehunden.

Meine Hunde gehen mit mir mit größter Selbstverständlichkeit mit, egal wohin und zu welcher Uhrzeit.

Ist was anders als zum Pissigang nach draußen. Da überlegen sie auch, ob das unbedingt sein muss. Doch wenn ich auf "Nachtpirsch" gehe, sind sie freudig dabei. Bin kein Jäger, mag das Nachtleben in der Natur zu beobachten. Hunde sind stets anwesend und hellwach, verhalten sich ruhig und entspannt. Eigentlich bräuchte es es dabei keinen Hund, aber mit ihnen fühle ich mich wohler.

Denke auch, Hunde gewöhnen sich daran, dass Gassirunde nur einem Zweck dient und Sofa gemütlicher ist.

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Wahrscheinlich wird sie bald läufig. Verstärkter Harndrang und Markierung ist da ganz normal. Aber (!) den Grundsatz der Stubenreinreinheit hat sie noch nicht begriffen und ihr habt diesbezüglich was versäumt. Vermutlich war sie noch nie zu 100 % stubenrein.

Kann gut möglich sein, dass sie beim Züchter einen Rückschlag bekommen hat. Ist jedoch nicht so schwierig, das wieder zu korrigieren.

Erkrankung kann ein TA ausschließen.

Wenn ein Hund einmal darauf trainiert wurde, auf Unterlagen seine Notdurft zu verrichten, wird es immer Probleme geben ihn auf draußen dafür einzustellen.

Mit 7 Monaten ist es kein Welpe mehr, aber ihr solltet so vorgehen wie bei einem Welpen um das abzustellen.

Mit großer Aufmerksamkeit erkennt man immer, wenn sich ein Tier zu lösen versucht. Diesen Moment gilt es abzupassen und entsprechend zu handeln. In diesem Fall, den Hund schleunigst nach draußen zu bringen und zu loben, wenn es draußen passiert.

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Die Hunderasse ist schietegal, sie kostest nur mehr bei Listenhunden. In D. keine Pflicht.

Eine Hundehaftpflichtversicherung ist wie eine eigene Lebensversicherung.

Macht der Hund Grütze, baut einen Unfall mit Personenschaden und ist er nicht versichert, darf das Ganze der Halter bezahlen.

Allein die Vorstellung, dass ein Hund durch seinen Jagdinstinkt einen Verkehrsunfall verursachen könnte, sollte bei jedem ins Hirn dringen.

Hundehaftpflichtversicherung sollte jeder Hundehalter zu seinem Eigenschutz abschließen.

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Nein!

Das ist bereits am Preis ersichtlich. OP Versicherung ist günstiger.

Bei beiden Versicherungsarten stets den Inhalt genau studieren. Es gibt bei beiden Ausschlüsse.

Nach meiner Erfahrung lohnt es sich eher monatlich selbst etwas zurückzulegen.

Hatte eine OP Versicherung für meine Doggen. Jahrelange Einzahlung gleichte sich nicht aus. Z.T. drauf gelegt, weil zweifacher, dreifacher Satz.

Bin gut mit Schweizer Hundefreunden vernetzt. Dort ist die Angelegenheit wesentlich besser und günstiger geregelt.

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Bei Boxer- Dogge Mix sind 6 Jahre ein alter Hund. Beide Rassen haben nicht die besten Voraussetzungen zur Langlebigkeit.

Nicht nur die guten Gene vereinen sich in Mixen, auch die schlechten. Da Mix, sind die Elterntiere kaum aus seriöser Zucht und schon daher gesundheitlich möglichweise nicht einwandfrei.

Bei großen/ sehr großen Rassen gilt etwa 1 Menschenjahr = 10 - 12 Jahre. Demnach ist dein Hund ein Senior, umgerechnet ca. knapp 70 Jahre alt. Da treten so manche Alterserscheinungen "plötzlich" auf. Nein, sie sind nicht plötzlich, weil sie lange bevor man es merkt, schon da sind und der Hund sie vertuscht. Kann er nicht mehr vertuschen, kommt es uns akut vor.

Tierärztlich durchchecken lassen ist die eine Sache. Die andere einzusehen, dass es ein alter Hund ist, der von nun an geschont werden muss. Paar Gänge runterschalten und vor allem auch die Fütterung darauf einstellen. Leichtverdaulicher, Ergänzungsfuttermittel.

Habe über 20 Jahre Doggen gehalten, habe aktuell einen Boxer und einen DSH. Boxer ist 8 Jahre alt und ein Kasper durch und durch, geht oft über seine Grenzen und am nächsten Tag ist Ebbe, wo ich ihn am liebsten tragen sollte. Ich muss ihn bremsen, anders geht es nicht.

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Die Wohnungsgröße ist egal. Wichtiger ist viel Auslauf und Beschäftigung mit ihm und dass immer der Lift funktioniert und immer ausreichend Kotbeutel vorhanden sind und benutzt werden. Ständig mehrere Treppen sind Gift für sie.

3 Jahre brauchen ihre Knochen zur Reife, bis dahin keine Überbeanspruchung hinsichtlich springen, "Gewaltmärsche". Gartengrundstück wäre wesentlich idealer als nur Wohnung mit 3-4 x raus auf Beton bis zur Wiese.

Ein großer langhaariger Hund haart (besonders beim Fellwechsel)enorm, trocknet nur langsam (Regen oder schwimmen) und ist ein Schmutzmagnet. Das muss man mögen und alle Familienmitglieder auch. Trotz unabdingbarer regelmäßiger Fellpflege, gibt es Haare überall und wenn der Hund nass ist, stinkt er mal mehr oder weniger. Ständig ihn dann zu baden, ist keine Option und macht ihn krank. Du darfst seine Herkunft und ursprüngliche Aufgabe nicht außer Acht lassen. - Raues Klima, dichtes, nachfettendes Fell- eigentlich ein Draußenhund und nix für gut geheizte Wohnung.

Habe einen Altdeutschen Schäferhund, also Langhaar mit ordentlich Unterwolle. Nicht ganz so groß wie ein Berner. Frage mich manchmal, warum ich mir das angetan habe angesichts des vielen Schmutzes, weil mit im Haus. Da kann ich mit Tüchern noch und noch abrubbeln bei Nässe. Der Dreck bröckelt trotzdem aus dem dann getrocknetem Fell. Jetzt, wenn geheizt wird, ist es dem Hund zu warm und liegt lieber auf dem kühlen Boden. Dabei habe ich die Heizung auf 21 Grad eingestellt. Ja, das dicke Winterfell......

Durchdenke alles sehr genau vor Anschaffung.

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Blink, blink wird halt besser wahrgenommen, weshalb auch Polizei, RTW, Feuerwehr diese Signale einsetzen.

Ob das für Hunde, ihre Halter und Umfeld sinnvoll ist, kommt auf andere Lichtreize an. In der Stadt in Menschenmenge vielleicht. Für beruhigte Zonen in der Dunkelheit ist Dauerlicht für den Hund besser.

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Das haben die Kurzhaarigen öfters. Kann beginnendes Lefzenekzem, was Eingestochenes (Stroh, Reisig.....), Insektenstich u.a. sein.

Hat mein Boxer auch öfters. Mit Kamillentinktur (selbst gemacht oder Apotheke) habe ich diesbezüglich gute Erfahrungen gemacht. Gebe da einfach 1-2 Tropfen pur drauf. Desinfiziert, regt Heilung an. Ansonsten nehme ich zur Schnutenpflege Ballistol animal Pflegeöl (auch zur äußeren Ohrreinigung).

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Verstärkter Tränenfluss weist auf Fremdkörper (Haar, Samen o.ä.), Verletzung, Infektion, verstopfter Tränenkanal usw. hin. Es kann demnach versch. Ursachen haben. Tränenfluss ist Versuch der Selbstregulierung.

Wäre es mein Hund, würde ich zuerst das Fell ums Auge kürzen. Danach ohne zu blenden bei hellem Licht nachschauen, ob da was drin ist, was nicht hin gehört. Zur Erleichterung mit lauwarmen Wasser spülen. Das geht einfach: Eierbecher mit dem Wasser füllen, ans Auge halten und langsam auskippen. Mit zwei Fingern die Lider etwas nach unten bzw. nach oben ziehen. Handtuch drunter halten. Anschließend abtupfen, weiter beobachten und unbedingt kratzen des Hundes am Auge verhindern.

Wird es nicht besser, unbedingt zum TA! Mit Augen ist nicht zu spaßen!

Überlege stets was du tun würdest, wenn dein Auge tränt, schmerzt, juckt, es dich fast wahnsinnig macht und du es am liebsten rausreißen würdest.

Alles Gute.

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Normaler Geschirrreiniger ist meist geeigneter für den Herd, da besser fettlösend als Allzweckreiniger. Sagt ja bereits der Name für Alles und Nichts. Es ist lediglich ein milder Reiniger.

Bin absolut kein Fan von Allzweckreinigern und speziellen Reinigern für Dies und Das. Wo Spülmittel nicht hilft, nehme ich Essig, Backpulver oder Putzstein. Mehr braucht es nicht.

Ja, für das Ceranfeld kommt ab und an der Schaber zum Einsatz und Putzstein. Ansonsten reicht mit dem Abwaschlappen abputzen.

Böden wischen mit Spritzer Spülmittel. Reicht bei Vinylbelag, Fliesen und sonstige künstliche Beläge.

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Sauge das mal gründlich ab, denn in Raufasertapete bleich so Manches hängen.

Lässt es sich nicht mit den Staubi entfernen, könnte es sich um Anfänge von Schimmel handeln. Doch keine Panik. Erstmal versuchen es mit feuchten Lappen zu entfernen. Geht es nicht weg, einfach diese Stelle mit Kalkfarbe übertupfen.

Kalkfarbe ist überhaupt nicht schädlich im Gegensatz Schimmelspray. Sie desinfiziert und verhindert Schimmel.

Ich habe da so eine ungünstige Stelle in meinem Schlafzimmer. Im Eck zwischen zwei Außenwänden und zu wenig Hinterlüftung durch Einbauschrank. Kann die Gesamtsituation nicht ändern, aber mit der Kalkfarbe ist Ruhe bezüglich Schimmel.

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Denke, es kommt auf die Qualität des verwendeten Materials (Nikotingrundierung)an. Baumarktzeugs ist selten so gut wie das für Profis.

Mein Sohn ist erfahrener Malermeister und hat das Anstrichmaterial mitgebracht als meine vormals total verrauchte Wohnung renoviert wurde. Da war wirklich alles gelb, obwohl davor durchgeweißt wurde. Heißt, ich bin in eine frisch gestrichene Mietwohnung eingezogen, aber Nikotin kam überall durch. Er hat dann alles mit einem spez. Grund einmalig gestrichen und danach einmalig weiß gestrichen und da kam nichts mehr durch. Leider weiß ich nicht mehr ob es Caparol oder Sto war. Jedenfalls kam nichts durch und war strahlend weiß.

Nebenbei. Bin vor 5 Jahren in ein Eigenheim umgezogen und habe dieses alleine auf Vordermann gebracht (außer neue Heizung). Habe mir den Rat des Fachmannes zu Herzen genommen und nur Anstrichmaterial vom Spezialisten besorgt. Also, keinen Baumarktschrott. Zwar teurer, jedoch viel bessere Qualität und weniger Arbeitsschritte.

Nicht am falschen Ende sparen. Würde an deiner Stelle mit hochwertiger Farbe nun überstreichen.

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Nach mir die Sintflut, wenn man auszieht und Schäden zu vertuschen versucht. Aber irgendwann fällt es auf.

So eine Fensterbank kostet nicht viel, wesentlich teurer ist der fachmännische Ersatzeinbau und anschließende Renovierung.

Versuche dies über deine Versicherung zu regeln.

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Schimmel hat mehrere Ursachen und ist verschieden. Der von dir abgebildete beruht auf Schmutz.

Natürlich verschleißt Anschluss Küchenplatte - Wand mit der Zeit. Doch hier würde ich erstmal mit heißem Wasser, Spülmittel, Schwamm und Bürste ran gehen. Alternativ mit heißen Wasser und Essig oder Putzstein. Fugen mit Backpulverbrei behandeln. Mechanisch vorgehen, statt Chemiebombe.

Wenn es sauber ist, sich ein Bild machen und dann erst entscheiden, wie es weitergeht.

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nein

Kann es nicht erklären, warum ich Lilien nicht mag. An ihrem Geruch liegt es nicht.

Mein Gartenvorbesitzer hatte irgendwann mal Lilien gesteckt. Ja, dann blühen sie halt, aber ich pflege sie nicht. Diese Taglilien vermehren sich trotzdem. Aus Trotz? - So kommt es mir vor.

Lilien haben für mich ähnlich wie Calla und Andurie was Tragisches, Trauriges, Melancholiches, dennoch sehr Würdevolles. Sind gut für traurige Ereignisse.

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Bereits schöne Lieder genannt.

"Für mich soll`s rote Rosen regnen" - Hildegard Knef

"Ich brauch Tapetenwechsel, sprach die Birke" - Hildegard Knef

"Mein Freund der Baum" - Alexandra

"Tulpen aus Amsterdam" - ?

"Wenn der weiße Flieder wieder blüht" - ?

"Am Brunnen vor den Tore, da steht ein Lindenbaum" - Volkslied

"Röslein rot" - Volkslied

"The Rose" - Bette Midler

"Lemon Tree" - Fools Garden

"Oh Tannenbaum" - Weihnachtslied

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Wie alles Obst, was nett drapiert in einer Obstschale ist, ist auch Ananas begrenzt haltbar. Wäre schade, wenn frisches Obst wegen der Schönheit vergammelt. Aber du kannst die Rosette etwas tiefer abschneiden und einpflanzen. Mitunter gelingt eine hübsche Bromelie als Zimmerpflanze (Ananas = Bromeliengewächs)

Es gibt täuschend echt aussehendes Dekoobst.

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Auf jeden Fall.

Wir hatten auf unserem früheren Grundstück auch eine verbaut. Allerdings nur für Toi und Garten. Da öfter Regenmangel, hatten wir zusätzlich einen Brunnen errichtet. Mit Filteranlage, Hauswasserwerk und dann war es auch gut für Waschmaschine und Geschirrspüler. Kostetet halt mehr beim Klempner für Hausinstallation.

Hier im neuen Wohnort hat fast jeder Grundstücksbesitzer Zisterne und/oder Brunnen. Für Gartenbewässerung, wenn alles ausgereizt bei anhaltender Trockenheit, habe ich einen Nebenwasserzähler. Schon mal wegen Abwassergebühren lohnt es sich. Teures Trinkwasser ist viel zu schade für Toi und gießen.

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Hund seit Stunden unbeaufsichtigt im Hof und ist schonmal abgehauen?

Folgende Situation: Als ich heute morgen aus dem Haus bin ist ein Hund mit Geschirr aber ohne Leine oder sonstiges bei uns in der Straße rumgerannt. Ein Besitzer war nicht in der Nähe und es ist auch keine Gegend, in der man Hunde unangeleint rauslässt (Innenstadt, große Straße in der Nähe). Er war total zutraulich und ist dann kurz danach von alleine zu mir gekommen, ich also mit ihm die Straße langgelaufen um zu schauen, ob irgendwo eine Tür offensteht oder sowas.

Hab dann eine Frau getroffen, die mir grob sagen konnte, aus welchem Haus er sein müsste. Da stand ein kleines Mädchen am Fenster, die ihn dann auch reingelassen hat. Ich hab sie gefragt, ob ihr Eltern da sind und kurz danach ist dann auch der Vater rausgekommen. Mit ihm ist der Hund dann auch wieder in den Garten raus und wäre vermutlich auch gleich wieder aus dem halb offenen Gartentor abgehauen hätte ich da nicht gestanden, hat ihn aber auch nicht groß interessiert.

An der Rückseite ist der Zaun zum nächsten Garten kaputt und da ist der dann gleich drunter durch während der Vater ihn aus der Tür raus gerufen hat, hat den Hund aber nicht interessiert. Die Kinder sind dann zur Schule und der Vater ist aus dem Garten raus, hat das Tor zugemacht und ist ums Haus rum, dachte er geht den Hund holen und bin dann deshalb auch selbst losgefahren.

Um die Ecke hab ich dann aber gesehen, dass er garnicht den Hund zurückholen wollte sondern selbst zur Arbeit losgefahren ist. Ich bin dann trotzdem weiter weil ich eh schon zu spät zu meiner Vorlesung war. Bin jetzt ca. 2,5 Stunden später wieder zurückgekommen und der Hund ist immernoch alleine im Hof. Ist jetzt noch nicht super kalt oder so aber der Hof ist nur ein paar m2 groß und ich denke, es ist nur eine Frage der Zeit, bis es der Hund wieder schafft, irgendwie abzuhauen oder die Kinder heimkommen und ihn ausversehen rauslassen.

Gibt es irgendetwas, das ich in der Situation machen kann?

Mit kommt das ganze sehr suspekt vor und ich hab echt Angst, dass der Hund vor ein Auto rennt.

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Es gibt Hundehalter, die ihre Hunde als Partner/ Familienmitglieder ansehen (nicht zu verwechseln mit Kinderersatz). Es gibt Hundehalter, bei denen man nicht weiß, warum sie Hunde halten. Sie versorgen sie und ein Hund gehört irgendwie dazu. Es gibt Hundehalter, die ihre Hunde abgeliebt haben, ihrer überdrüssig wurden und den Schritt zur Abgabe noch nicht vollzogen. Es gibt Hundehalter, die von vornherein Hund als Vieh ansehen und sie gewissenloser als jedes Schwein/Rind/ ... halten, weil man sie nicht essen kann oder sollte.

Unbeaufsichtigte Hunde müssen durch stabile Einfriedung gesichert werden. Wer es damit locker nimmt, muss mit Konsequenzen rechnen.

Die Zeiten haben sich geändert und freilaufende Hunde werden als Problem angesehen. Da wo Straßenhunde üblich, eher weniger. Dann werden sie halt über- oder angefahren, wen schert es?!

Wer weiß, wie die Halter des Hundes eingestellt sind. Vielleicht vertrauen sie auch darauf, dass ihm nichts passiert. Vielleicht wissen sie nichts über Konsequenzen, wenn Autos ausweichen und es zu viel schlimmeren Schäden kommen könnte. Nicht versichert, kein Geld, man kann ihnen nichts nehmen.

Du kannst dich mit Beweisen ans Ordnungsamt wenden, in der Hoffnung, dass jemand aktiv wird.

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Habe vor 6 Jahren einen zweijährigen Boxer übernommen, der noch nie gebellt hat. Ist ein Kasper durch und durch. Macht "Spielknurren" beim Toben mit meinem DSH oder wenn der gefundene Knüppel an einem Hindernis hängen bleibt. Hund mit trauriger Vorgeschichte.

Alt-DSH 6 Monate alt als "Rückläufer" vom Züchter dazugekommen. Da lief was gewaltig schief, weshalb er wieder beim Züchter landete. Wohnte damals ländlich, aber zur Miete. Es gab keinen Grund zum Bellen für den Schäfi. Normale Wohngeräusche durch andere Mieter, angeleint bis zum Wald usw.

Vor 5 Jahren bin ich umgezogen. Eigenes Haus mit großem Grundstück, alles eingezäunt und Hunde so oft und lange sie wollen draußen. Allmählich entwickelte mein Schäfi Wachinstinkte und entsprechende Meldung ohne jedes Zutun. Sinnloses Gekläffe am Zaun bei Passanten (wohne abgelegen) gibt es nicht. Kurze Meldung, wenn es klingelt oder was ungewöhnlich ist. Nehme seine Meldung ernst, auch nachts und kontrolliere. Meine Hühner blieben z.B. bisher von Raubzeug verschont.

Ein Schäfer ist von Natur aus wachsam, aber kein Kläffer, bellt nur um zu signalisieren.

Du weißt ja nicht, wie er vorher behandelt und ob er für Lautgeben bestraft wurde. Ihr müsst eine Einheit werden, euch gegenseitig vertrauen. Gib ihm Aufgaben bei Spaziergängen, lass ihn an deinem Leben teilhaben, schließe ihn nicht aus und sehe in ihm auf keinen Fall eine eingesparte Alarmanlage. Wachsamkeit und Schutzinstinkt kommen von selbst, wenn er dir vertraut.

Natürlich kann man sich "Scheintäter" suchen, die zum Schein randalieren. Sobald dein Hund darauf regiert, wird er lobend bestärkt. Aber hast du das Wissen zum Abbruch? Mit anderen Worten, Grundgehorsam, das 1x1 der Hundeerziehung üben, was letztendlich die Bindung stärkt.

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