Du hättest dich vor Verlegung eingehend mit diesen Flieseneigenschaften beschäftigen sollen. Denn nicht alles was gefällt, ist für angedachte Objekte geeignet.

Manchmal steht da für Innen- und Außenbereich geeignet. Oha, da gilt besonders aufmerksam zu sein.

Lass das mit sämtlichen Reinigungsexperimenten. Mit heißem, klaren Wasser schrubben. Ich mein das so, also wirklich mit Schrubber oder Bürste rangehen. Lege die "Poren" frei und verwende Schmierseife pur. Arbeite diese ein, lasse sie trocknen. Es ist eine natürliche, nachhaltige "Versiegelung", die vor weiteren Unbilden schützt. Verwende zur Reinigung folglich auch nur noch Schmierseife im Wischwasser.

Da nachfettend, bilden sich anfangs Glanzspuren (ähnlich wie bei Bohnerwachs). Diese verschwinden mit der Zeit. Zwischenzeitlich auch mal mit trockenem Wischmopp drübergehen. Es entsteht nach und nach ein gepflegter, unempfindlicher Fliesenboden.

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Nasssauger ist zweite Option, wenn Folgendes nicht von Erfolg gekrönt ist:

Sehr gründlich absaugen. Essigwasser zubereiten- Eimer lauwarmes Wasser und 1/4 Flasche Essigessenz zugeben. Strichweise Sofa mit Schwamm bearbeiten, da wo Flecken leicht kreisen und mit Strich enden. Schwamm ständig im Essigwasser ausspülen/ ausdrücken, dieses auch erneuern. Mit sauberen, trockenen Tüchern (ausgediente Handtücher) strichweise nacharbeiten. Ggf. Wiederholen und immer auf sauberes Essigwasser achten.

Essig reinigt, desinfiziert, ist geruchsbindend und frischt Farben auf. Viel Erfolg.

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Beim nächsten Matratzenkauf darauf achten, dass der Bezug abnehmbar und bei mind. 60 Grad waschbar ist. Eingenässte Matratzen (Kaltschaum z.B. ) an der frischen Luft gut trocknen lassen, danach mit Deospray einsprühen und nochmals trocknen.

Es gibt leichte Spann- Matratzenschoner, wo oben Frottee, unten gummiert. Die halten viel ab, lassen sich gut waschen. Wir haben diese in Ferienwohnungen.

Ob Hund im Bett sein muss? Meine dürfen es, bedeutet alle paar Tage Bettwäsche wechseln samt Matratzenschoner und (!) extra Decke für die Fellnasen im Bett.

Frage mich, warum Nachttöpfe aus der Mode gekommen sind. Wenn man sein noch nicht ganz "stubenreines" Kind auf Nachttopf Nähe Bett "trainiert", schafft es ein Lütter sogar alleine eher darauf als auf Klo. Mutig ganz alleine auf den Topf, kann durchaus motivierend sein. Wenn es im Tiefschlaf passiert, dann brauchts halt noch eine Weile Windel und ist noch nicht so weit.

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Bei Tomaten besteht nicht die Gefahr der "Verunreinigung" durch Kreuzungen mit verwandten Pflanzen.

Da, wie bereits beschrieben, Massenware auf bestimmte Züchtungen/Kreuzungen ausgerichtet ist, wird keine sortenreine Tomate daraus entstanden sein. Essen kannst du sie trotzdem und es ist toll, diesen Versuch gemacht zu haben.

Etwas Mühe macht es schon, aus einem Samenkern eine Pflanze aufzuziehen. Deshalb lieber auf Samenkauf zurückgreifen. Dieser hält paar Jahre und keimt zuverlässig, auch aus dessen Früchte lassen sich bedenkenlos Samen gewinnen. Achte jedoch darauf, dass nicht F1 oder Hybrid draufsteht, denn das wäre wie Tomate aus dem Supermarkt.

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Alle Apfelbäume sind normal. Es gibt Wildäpfel (z.B. Holzapfel), Zieräpfel, veredelte Kulturäpfel und aus Sämlingen "Wundertüten".

Ungiftig sind alle, doch ob man sie mit Freude roh essen kann, sei dahingestellt. Mittels Verarbeitung (Mus, Marmelade, backen) sind alle verwendbar.

Reifen lassen, rein beißen, ausspucken wenn viel zu sauer.

Das auf dem Bild scheint ein armseliger, dahinvegetierender, vernachlässigter Apfelbaum, dessen (Kultur) Sorte so nicht bestimmbar ist.

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Vermutlich meinst du Hobbygärten in Kleingartenanlagen- Kleingartenvereinen.

Dies sind gemeinnützige Gartenanlagen, die Vereinsgesetzen unterliegen und durch günstige Pacht sowie Beiträge für jeden erschwinglich sein sollen. Es geht hierbei nicht um Gewinnmaximierung oder Bevorzugung finanziell Begünstigter.

Es gibt auch private Freizeitgrundstücke, sog. Datschenanlagen, welche ersteigert, gekauft mit Grundbucheintrag usw. oder auf langjährige Pacht gemietet werden. Hierbei ist man unabhängig bestimmter Vereinsvorgaben und kann sich relativ frei entfalten, auch hinsichtlich Bebauung. Diese Grundstücke sind auch wesentlich größer als übliche Kleingartenparzellen. Es darf dort übernachtet, saisonmäßig gewohnt werden, aber nicht dauerhaft. Im sehr geringen Umfang besteht Umnutzung zum Dauerwohnrecht.

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Vorab, eine Hochstammrose ist nur eine Schnittform eines sonst strauchförmigen Gehölzes. Ja, Rosen sind Gehölze und sollten dementsprechend behandelt werden. Dass auf Hochstamm getrimmte Gehölze empfindlicher sind, sollte jedem klar sein.

Wenn es meine Rose wäre, würde ich sie, um zu retten was geht, im Frühjahr über der Veredlung abschneiden und neu aufbauen. Muss es unbedingt eine Hochstammrose wieder werden?

Habe eine total verwachsene Gloria Dei mit Grundstück übernommen. Liebhaberrose mit einigem Seltenheitswert. Die war knorrig über der Erde herausgewachsen, total vernachlässigt. Rückschnitt bis zur erahnten Veredlung, Erdverbesserung, bissel Pflege, Rosendünger und sie hat sich trotz ihre vielen Jahre, totgeglaubt, wieder zu einem Prachtexemplar entwickelt. Sie war nach alten Fotos mal eine Hochstammrose. Bei mir ist sie wieder eine üppige Strauchrose geworden, geschätzt mind. 40 Jahre alt.

Bei geschwächten Rosen plädiere ich immer auf radikalen Rückschnitt. Die Chance sich zu erholen ist größer als einzugehen oder zu verkümmern.

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Lebe in einer Region, die schon immer mit Wassermangel zu tun hatte, weshalb Felder mit ausgeklügeltem Systemen bewässert wurden. Leider fand man dieses Systeme ab 1990 überflüssig und wurden mit verheerenden Folgen stillgelegt. Der "Westen" wusste halt alles besser, schlägt die Hände übern Kopf zusammen und versucht das "Fahrrad" nun neu zu erfinden.

Privat habe ich seit jeher hier alles angezapft, wo Regenwasser gesammelt werden kann. Seien es Regentonnen oder eingebrachte Zisterne. Brunnen ist von Vorteil. Den habe ich als Schlagbrunnen mit Oberflächenwasser. Heißt, er röchelt schnell bei Trockenperiode, sammelt sich jedoch nach 1-2 Tagen und es reicht fürs Gröbste zum Überleben der Pflanzen. Schnell sind sämtliche Fässer leer, auch der IBC Tank. Bevor alles vertrocknet und sämtliche Reserven aufgebraucht sind, geht es ans Leitungswasser als letzte Rettung. Dafür habe ich einen extra angebrachten Gartenwasserzähler. Denn was als Leitungswasser verbraucht wird, schlägt sich automatisch bei der Abwassergebühr nieder. Mit Extrazähler wird das vermieden.

Leitungswasser ist für Pflanzen nicht so toll, weshalb ich damit sämtliche Gießkannen und kleinere Tonnen vorab befülle.

Topfkulturen brauchen täglich, Beetkulturen kann man erziehen. Wenn sie gezwungen werden Wurzeln tiefer zu bilden, kommen sie über Dürre leichter hinweg. Mal richtig, durchdringend zu wässern bringt über Tage mehr als täglich paar Schlückchen.

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Kernlose Trauben- man bezeichnet Weinpflanzen als Reben, werden wie andere Rebsorten veredelt. D.h. auf eine gesunde, robuste, gegen bestimmte Krankheiten resistente Sorte als Basis, wird eine bevorzugte Sorte aufgepfropft. Somit entsteht eine Pflanze, die gewünschte Eigenschaften, wie z.B. kernlos, hat.

Aus Samen werden die wenigsten Obstgehölze gezogen, weil sie entweder samenlos gezüchtet wurden und/oder nur mit stabiler Unterlage (Träger) anderer Sorten Ertrag bringen. Man nutzt resistente Sorten, die nicht wirklich Schmackhaft sind, um schmackhafte, leider sehr empfindlichen Sorten eine gesunde Basis zu geben.

Bei einigem Gemüse wird das auch gemacht, z.B. Gurken. Robuster Kürbis wird mit Schlangengurke vereinigt (veredelt). Die Pflanzen sind sehr nahe verwand und vereinigen sich.

Pflanzengrundlage wird mit anderer Pflanze zusammen verbunden in dem man beide abschneidet, wobei die Trägerpflanze (Grundlage ihre Wurzeln behält, die edle Pflanze nicht). Beide Schnittstellen werden miteinander unter sehr sauberen Bedingungen verbunden, fixiert und wachsen zu einer Pflanze zusammen. Nur so entsteht Obst, was gewünscht wird.

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Betonpflaster :( ... und ich hadere damit auf 40 m Zuwegung, 20 m² vor der Garage und 60 m² Terrasse mit Moos und Unkraut.

Bin zur Erkenntnis gekommen, dass regelmäßiges hartes Abkehren der nachhaltigste Weg ist. Es geht darum, den Nährstoffeintrag so gering wie möglich zu halten, damit es eben nicht zu Unkrautfugen kommt. Ganz clean bekommt man es nicht hin, sei denn mit viel Chemie oder mit totaler Versiegelung.

Verbrennen ist nicht nachhaltig, im Gegenteil, weil dadurch Nährstoffe leichter freigesetzt werden. - Prinzip Brandrodung, wonach alles besser wächst.

Wie gesagt ich kehre wöchentlich mit harten Besen ab (geht auch mit Maschine) und rupfe per Hand das Gröbste. Alle 2 Jahre mit Messer Stück für Stück Moosentfernung, ohne Fugen zu entleeren. Habe mir ein E- Gerät (Fugenreiniger) zugelegt, aber das ist Spielerei und tut nichts anderes als ein harter Besen. Nützlich finde ich den Flächenreiniger, vor einem Hochdruckgerät gespannt. Putzt die Steine schön sauber und entfernt kleines Unkraut, spült jedoch etwas aus, wie jeder Hochdruckreiniger. Danach sande ich mit gewaschenem Sand. Okay, paar Tage bissel Sandwege wie am Meer, aber der ist schnell eingekehrt und Rest schadet den Rabatten nicht.

Muss halt jeder seine Erfahrungen sammeln.

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Geht, aber es sei dir bewusst, dass alles nur auf Zeit stabil ist. Denn irgendwann wird der in Erde verbliebene Stumpf samt Wurzeln morsch.

Aus diesem Grund so wenig Aufwand wie möglich. Vorschlag1: Verbindungseisen- Flachverbinder aus dem Baumarkt, je länge, um so besser. Mindest. je 2, besser 4 um die Stämme übereinander zu verbinden. Optisch nicht das Highlight, aber da kann man nachhelfen. Z.B. Juteseil drumrum wickeln, als müsste das so sein, ggf. noch etwas Deko anbringen.

Vorschlag2: Mit Langbohrer stammmittig Loch bohren und Bewehrungseisen versenken. Äußerlich ist die Anstückelung kaum zu sehen.

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Dieses Gartenjahr ist so gut wie gelaufen, wenn man von Erntearbeiten und einigen Spätsaaten, sowie Wintervorbereitungen absieht.

Was jetzt noch für Einsteiger geht: Pflücksalat, Radieschen, Spinat. Und(!) Gründungansaat zur Bodenverbesserung/ -vorbereitung für kommendes Gartenjahr.

Du kommst nicht umhin, den Standort für Beete genauer zu betrachten hinsichtlich Sonnenlage, Bodenart. Erst danach kannst du jeweiliges Gemüse anbauen. Halbschattig geht viel, sonnig noch mehr, schattig eher wenig.

Mache dir eine Liste von dem was du magst und gerne anbauen möchtest. Dann schau ob der Standort dafür passt und wie du möglicherweise den Boden verbessern kannst.

O.g. geht von März bis September und ist einfach. Buschbohnen ab Mitte Mai bis Mitte Juli. Tomaten, Zucchini, Kürbis, Paprika auf Fensterbrett vorziehen oder Jungpflanzen kaufen, einsetzen ab Mitte Mai. Buschtomaten sind einfacher als Stabtomaten für Anfänger.

Zuckererbsen brauchen was zum Klettern, sind anspruchslos. Kartoffeln machen Spaß- einfach 10 cm tief in die Erde legen und abwarten bis das Laub welkt.

Probiere dich durch, fange mit wenig an und lass dich nicht runterziehen, wenn was nicht gleich gelingt. Beim nächsten Versuch wird es dann besser.

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Lavendel hat andere Wirkungen, die zur Reinigung nicht wirklich förderlich sind. Duftnote ja, repellierend ja. In handelsüblichen Reinigern synthetisch nachempfunden.

Wenn es ums reinigen geht, spielt Geruch keine Rolle. Mit Essigwasser, einfachem Spülmittel, Soda, Natron etc. ist es schon getan. Mit einer echten Lavendelölsuspension/ selbstgemachten Lavendelraumspray nach zu sprühen ergibt mehr Sinn.

Habe eigenen Lavendel, fülle ihn in Säckchen ab und platziere ihn hauptsächlich in Schränken. Lavendelsträußchen hängen auch überall rum. Mag diesen Duft.

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Uringeruch entsteht weniger in der Keramik, die eh regelmäßig gereinigt wird, sondern vielmehr im Umfeld.

Verspritzter Urin an Wänden, Heizkörpern, Boden ist Hauptursache des Gestanks. Urin dringt dort besonders aggressiv ein, verursacht Korrosion bei Metallen.

Beton, wie Fliesenfugen und sämtliches unversiegeltes Wandmaterial nehmen Urin auf, können jedoch nicht tiefengereinigt werden. Der Geruch ist nur überdeckbar, nicht ohne Sanierung zu beseitigen.

Egal, wie gründlich und welche Reinigungsmittel, Bodenparfüme oder Enzyme eingesetzt werden, Urin ist nicht ohne Sanierung entfernbar.

Strikte Reinigungs- und Hygienevorschriften in div. Einrichtungen sind sehr streng protokolliert, den Uringestank wird man trotzdem nicht nie ganz los.

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Stinknormale Gebissreingertabs, ohne Marke helfen. Einfach abends ein Tab in die Flasche mit Wasser geben und morgens gründlich ausspülen und schon ist alles clean.

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Stadtbegrünung und Grün am Stadtrand hat was mit Vernunft zu tun. Dieser Vernunft folgten bereits Generationen und Nationen sehr weit vor deiner Zeit- nämlich seit Hochkulturen vor tausenden von Jahren- weit vor Christi.

Natürlich hatte es immer was mit der jeweiligen Politik zu tun. Häschen wach auf! Politik gab es schon immer und hat nix mit Mainstreamansichten zu tun.

Setz dich auf den Hosenboden, lerne in Geschichte und Gesellschaftsformen, bevor du was ausspuckst ohne was verstanden zu haben.

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Weil wir von regional, saisonal abgekommen sind und uns einbilden, zur jeder Jahreszeit alles haben zu müssen, ohne an Folgen zu denken. Tut uns nicht gut und anderen Zusammenhängen auch nicht.

Unser Gedärm ist evolutionär auf das ausgerichtet, was zur jeweiligen Jahreszeit verfügbar ist. Frisches, Konserviertes (Trocknung, Einlagerung, Fermentierung, neuer eingekocht, eingefroren).

Es braucht keine akklimatisierten Gewächshäuser, Importe, welche ganze Landschaften zerstören um unsere Wohlstandsgelüste zu frönen. Was wir brauchen, wächst vor der Haustür. Selbst unter Schnee findet man Kräuter, die mehr wertvolle Mineralien und Vitamine haben als importierte Exoten. Klar, Exoten schmecken besser, aber für Ernährung absolut unwichtig.

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Mit Stockrosen ist es wie mit allen Zweijährigen. Man muss sich daran gewöhnen, aber wenn es im Fluss ist, dann geht das wie von selbst.

Habe Muskatellersalbei noch vom Vorgänger, der ihn bewusst ausgesät hatte anhand gefundener Saatschilder. Der ist auch zweijährig und sehr beeindruckend. Ich lasse ihn aussamen und der Rest findet sich selber. Die neuen Rosetten lässt man stehen, abgeblühte Pflanzen werden entfernt. Das geht eigentlich übergangslos.

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