Hund gibt uns keine Ruhe beim Schlafen?
Hey.
Ich habe einen 7 jährigen kleinen und gesunden Hund (wurde erst vor kurzem kontrolliert). Dennoch haben wir ein großes Problem: sobald mein Partner und ich im Bett liegen beginnt er zu "weinen" und steht vor unserem Bett und will hoch.
Wir sind vor mehr als 6 Monaten umgezogen und vorher hatte mein Hund immer in dem Bett meiner Eltern geschlafen, ABER der Hund hat sich daran gewöhnt in seinem eigenen Bett bei uns im Zimmer zu schlafen.
In letzter Zeit haben wir nun das eine Problem, aber noch schlimmer ist, dass er am Abemd problemlos in sein Bettchen geht, aber ab 5 Uhr aufwacht und anfängt zu heulen und das gibt uns keine Ruhe. Er ist da sehr stur und heult uns ab 5 Uhr voll, bis jemand von uns aufsteht. Heißt also, dass wir keinen Schlaf mehr bekommen, was für uns sehr stressig ist und bei uns auch für Ärger gesorgt hat. Tagsüber ist er dann natürlich auch müde.
Den ganzen Tag über heult er nicht rum und mir ist klar, dass er in unser Bett will (warum auch immer er von heute auf morgen denkt, dass er das darf). Außerdem gehen wir 4-5x am Tag spazieren für mindestens 30 Minuten, heißt also, dass er ausgelastet sein sollte.
Wir wissen mittlerweile aber wirklich nicht weiter, weil er da so penetrant vor unserem Bett steht und stöhnt... wir haben vieles versucht: ihn "geschimpft" und immer und immer wieder in sein Körbchen geschickt, ihn und sein Körbchen in ein anderes Zimmer gestellt, ihn in seine Transportbox gesetzt für 30 Minuten, ihn vor dem Schlafengehen noch mal umso mehr ausgepowert, aber nichts hat geholfen... mittlerweile bin ich wirklich ratlos.
Vielleicht weiß jemand was man da tun kann, weil wir wirklich keinen guten Schlaf mehr bekommen, mein Hund natürlich auch nicht...
Vielen Dank schon mal :)
Ist der Lebenspartner neu?
Nein, er kennt ihn seit mehr als 3 Jahren :)
Könnte es sein das er um 5 Uhr Hunger hat oder mal muss? Sind deine Eltern eventuell um diese Uhrzeit aufgestanden?
Nein:/, er hätte auch ein Hundeklo, das kann er auch benutzen. Essen ist auch jederzeit griffbereit für ihn. Nein meine Eltern sind nie so früh aufgestanden, genau so wenig wie wir
6 Antworten
Bist Du oder dein Freund Handwerklich begabt? Wenn ja mein Vorschlag ein erhöhtes Bettchen mit Treppe für den Hund das als Anbau/ Erweiterung Eures Bettes angesehen werden kann zum Bsp. aus einem alten Nachtisch oder ne Bettbank (Brockenstube oder Flohmarkt) auf den dann sein Bettchen geschraubt wird Hundetreppe hab ich bei Zooplus für kleines Geld für meinen Hund gekauft, kann man aber auch selber machen, dran befestigen und das Ganze dann an Euer Bett wo es halt Platz hat anlehnen so hat der Hund zwar das Gefühl er schläft bei Euch im Bett ist aber trotzdem nicht da drin. (1631) Pinterest gibt bei Printerest diverse Beispiele dafür
Das ist eine Situation, die ich noch nie hatte. Wir hatten schon immer Hunde, doch das erlebten wir noch nie. Ich hatte einmal eine Schäferhündin, ein sehr liebes Tier. Einmal Nachts fing sie neben meinem Bett an zu heulen wie ein Wolf. Ich bin so erschrocken, dass ich aufspritzte und um mich geschlagen habe, bis ich gemerkt habe, dass es meine Hündin war. Das tat mir sehr leid und ich bedauere meine Hündin und sie schmiegte sich an mich. Als sie sich beruhigt hatte, legte sie sich wieder auf ihren Platz und schlief ein. Das passierte nur einmal.
Leider wurde dieses Tier, das niemandem etwas getan hat, ein paar Jahre später von einem bösartigen Menschen vergiftet. Das ist schon lange her, aber ich vergesse dieses treue Tier nicht.
Wenn du schlafen willst, leg seine Lieblingsdecke ans Fussende auf eurem Bett. Dort kann er Kontaktliegen zu euren Füssen. Es kann auch auf einer Seite eurer Bettdecke weiter oben sein bis, sagen wir, Kniehöhe. Kontaktliegen ist sein Wunsch.
Nach einer Weile kannst du die Decke auf sein Lieblingsbett runterlegen und ihn auf seine Decke kommandieren.
Wenn erstmal keine Ursache erkennbar ist, könntet ihr es mit Tierkommunikation versuchen - ich habe nur gute Erfahrungen damit gemacht :
- "Lautlos" - Tierkommunikation mit Yvonne Schinowsky
Handelt es sich um die Psyche eures Hundes, können Bachblüten viel Gutes bewirken...
Ich wünsche euch viel Erfolg - und dass sich alles wieder einpendelt...;)
Mein Hund, auch 6 Jahre alt, hat eine Zeit lang immer auf hartem Boden gemacht, weil er es so gewohnt war (tierheimhund). Dann habe ich im Hof einen hundebereich eingezäunt, wo sich nur Wiese befindet. Aufeinmal war kein beton mehr da, also musste wiese herhalten. Nach ca 1 Jahr haben wir den Zaun entfernt, danach hat das super funktioniert. Kaum gab es aber eine Veränderung (in meinem Fall ein 2. Hund), hat mein 6 jähriger wieder angefangen auf beton zu kacken. Jetzt macht er eh wieder in die Wiese aber diese kleine Veränderung hat ihn schon total verwirrt
Eventuell hat es bei euch eine Veränderung gegeben, wodurch er in ein altes Verhaltensmuster gerutscht ist. In diesem Fall hilft nur ignorieren und ihm das Gefühl geben, dass er in seinem Hundebett genauso geliebt wird, wie wenn er ins Bett dürfte.