Hund beißt Kinder, was tun?
Meine Tante war vorhin mit meinen 3 kleinen Cousinen bei uns. Mein Hund (Yorkshire Terrier) mag aber Kinder jetzt nicht so, beziehungsweise er ist es halt einfach nicht gewohnt mit Kindern zu sein. Draußen wenn irgendwelche Kinder da sind und ihn streicheln wollen hat er eher Angst, als das er etwas macht, aber wenn meine Cousinen kommen hat der die immer gebissen. Es kann aber auch sein, dass er es einfach nicht mag wenn die rumspringen und so, weil mittlerweile wenn die sich ruhig verhalten macht er nichts, aber wenn die rumrennen, dann schon. Wir sagen dene natürlich immer das die nicht rennen sollen, aber sind halt Kinder...
Was kann ich dagegen tun?
Wir fahren in ungefähr 3 Wochen mit dene zusammen in den Urlaub und ich habe keine Lust das mein Hund die ganze Zeit angeschrien wird. Ist es überhaupt richtig ihn anzuschreien? (Ich denke nicht wirklich, aber mein Mutter und Tante machen es halt die ganze Zeit)
8 Antworten
Ich finde - unter diesen Umständen - einen gemeinsamen Urlaub (mit Hund) äußerst bedenklich...
Wie alt sind die Kinder ?
Höchste Zeit, dass sie lernen, sich an - wichtige - Regeln zu halten !
Notfalls müssen sie halt Konsequenzen erfahren - wenn wirklich etwas Ernsthaftes passiert, ist ja immer der Hund schuld...:(
Wir alle waren nicht dabei - und kennen weder Hund noch Halter !
Auch die Kinder sind nicht "erzogen", indem sie sich nicht an Regeln halten können...
Ein gemeinsamer Urlaub wäre hier - für mich - ein Nogo !
Wobei ich niemals in eine derartige "Schieflage" geraten würde - ich habe Erfahrung sowohl mit Hunden, als auch mit Kindern...
Aber die Gesetzeslage kennst du nicht.
Ein Hund hat niemals Kinder anzugehen die rennen und schreien. Das fordert jeder Wesenstest. Kann er das nicht, hat das Konsequenzen für unerzogenem Hund und unerzogenem Hundehalter.
Oh doch, ich kenne die "Gesetzeslage" - und ich weiss auch, wie man Vorsorge treffen kann:
Damit eben nichts passiert !
Es ist deine Verantwortung, dem Hund die ruhe und die Sicherheit zu geben.
- Also Ruhe Plätze wo keiner ihn nerven/ streicheln darf und wo er runterfahren kann.
- Ein Verbot für die Kinder ihn zu streichel und ihn zu nerven.
Das wär z.B. der Anfang um es zu verhindern daß er beißt.
Und das mit dem Anschreien Bring wie schon gesagt auch gar nicht.
Er hat schon Ruheplätze, aber die Kinder gehen trotzdem hin (auch wenn man es dene immer wieder sagt)
Erziehung von Kindern ist halt alles nh
Holl dir doch mal so einen Zaun den du dann um den/ die Körbchen machen kannst, mit die Kinder nicht dran gehen.
Dann sag es Ihnen halt deutlicher. Du musst deinen Hund vor den Kindern schützen - das ist deine Aufgabe.
So kurzfristig wird das realistisch nichts, aber das ist euer Versäumnis bezüglich Hundeerziehung. Anschreien bringt da rein gar nichts.
Mag auch ein Versäumnis hinsichtlich Kindererziehung "um den Hund herum" sein, aber ihr seid hier mehr in der Pflicht.
Deinen Hund erziehen und sozialisieren verd.... .......!
En Hund der Kinder angeht oder gar beisst, ist das Allerletzte.
Halte dir vor Augen, dass dein Hund niemals einen Wesenstest bestehen würde. Heisst für deinen Hund Maulkorb- und Leinenpflicht. Oder man nimmt dir den Hund gleich weg.
Will heissen, dass man von jeden Hund erwarten können muss, dass er Kinder in Ruhe lässt.
In meiner Gegenwart könnte es durchaus sein, dass dein Hund nach Holland fliegt.
Eine Strafanzeige wäre dir aber sicher, wenn du das unter meinen Augen zulassen würdest.
"Sozialisierung"? Lass diesen Begriff weg, du verstehst ihn nicht.
man sollte auch erwarten, das Kinder ebenfalls Regeln einhalten, ebenfalls Erziehungssache und Pflicht der Eltern.
Natürlich, habe ich nicht bestritten. Es geht aber zu weit, dass Kinder nicht rennen und schreien dürfen, das muss jeder Hund ertragen können, sonst ist er nicht bedingungslos gesellschaftsfähig.
Zuerst kommt die Verantwortung des Hundehalters, die darf man nicht den Kindern in die Schuhe schieben, dass sie sich nicht wie Kinder benehmen dürfen.
Kinder müssen vom Futternapf, Spielzeug des Hundes und Schlafplatz des Hundes weg bleiben. Das ist das was man von Kindern ab einem gewissen Alter erwarten und anerziehen kann.
Der allergrösste Teil der Verantwortung muss der Hundehalter tragen und dafür sorgen, dass nichts passiert.
Das sieht eindeutig der Gesetzgeber auch so!
Die Sozialisierung des Hundes ist oberstes Gebot und klare Pflicht für den Hundehalter!
Du weisst genau wie ich, dass der Hundehalter immer haftet und die volle Verantwortung trägt.
Ich kann dir auch sagen, dass ich stinksauer auf Hundetrainer bin, die ihren Kunden beibringen, das Kind hat stehen zu bleiben, wenn der eigene Hund ausrastet. Dabei wird aber niemals erwähnt wird, dass nicht das Kind die Verantwortung trägt und in der Pflicht steht. Diese Devise dient der Eigensicherung, dem das Kind selten gewachsen ist, aber sicher nicht der Pflicht des Kindes.
In jedem Wesenstest muss ein Hund ohne unter der Kontrolle des Besitzers zu stehen schreiende und rennende Kinder in Ruhe lassen. Sonst ist ein Wesenstest nicht bestanden.
Diese Tatsache muss jedem Hundehalter ganz intensiv eingetrichtert werden. Begreift er es nicht, ist es verantwortungslos so einen Menschen einen Hund führen zu lassen.
Schreien ist IMMER falsch
als erstes den Kindern wirklich verständlich machen das sie sich nicht tobend schreiend einem Hund nähern dürfen, die verstehen des wenn Hunde Nähe ist
denn ja unsichere Hunde können dieses Angstschnappen haben daher mit Kinder da üben. Langsam leise hin vielleicht mit leckerlie üben da liebe gerne durch Magen geht auch Hilfe und Bindung Hund Kind gerne hilfreich
ebenso muss ein Hund ein Bereich haben wo Menschenfreie Zone ist damit Hund sicher fühlen kann und Rückzugsort
hoffe konnte dir helfen
Ein Hund darf niemals herumrennende und schreiende Kinder angehen.
Der Hund ist weder erzogen noch richtig sozialisiert.