Natürlich dürfen sie das. Das ist sogar im Prinzip eine gesetzliche Verpflichtung. Was sollte denn dagegen stehen?

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Gar nicht.

Man muss zusammenfassen und kategorisieren. Man kann nicht alles mit jedem ständig neu erleben und neu bewerten.

Wenn du vor einer Ampel stehst, siehst du "rot" und bleibst stehen. Du hast dir das von früher als richtig gemerkt und fängst nicht jedes mal neu eine Überlegung an.

Dieses Bewerten und Zusammenfassen für die Zukunft nennt man auch Lernen. Ohne Lernen ist der Mensch nicht lebensfähig. Denn sein Gehirn hat nicht die Kapazität, die nötig wäre, alles ständig von Grund auf neu zu bewerten.

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In der AFD sind auch einige Nazis.

Aber sie ist nicht insgesamt eine Nazipartei. Überwiegend ist sie das, was früher die CDU war. Noch in den 90er Jahren hatte die CDU so ein Programm wie heute die AFD. Während das heutige CDU-Programm damals Grünenprogramm war...

Nazis machen nach allen Untersuchungen über lange Zeit so 1 bis höchstens 5 Prozent der Bevölkerung aus. Es ist absurd, dem Viertel, das mittlerweile diese Partei wählt und den gar 30 Prozent Potential, das sie noch hat, das Nazilabel anzuhängen. Es wird damit belanglos, "Nazi" zu sein und das verspottet die Opfer der echten Nazis.

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Die weitaus meisten DDR-Bürger hatten Löhne im Bereich von mehreren hundert Mark. Über eintausend kam man vielleicht als Oberarzt oder Abteilungsleiter in Fabriken. Ohne Cheffunktion kaum machbar.

Die DDR subventionierte Preise für Lebensnotwendiges sehr erheblich, so dass Lebensmittel, Fahrkarten uä. oft nur Pfennigpreise hatten, Wohnungen 50 Mark kosteten usw.

Aber Dinge, die nicht so nötig waren, Luxusgegenstände, kosteten ihre realen, oft hohen, Herstellungspreise. Und Bastlerbedarf kann man ja durchaus als solchen Luxus ansehen.

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Ja, richtig. Da haben sich die Verhältnisse umgekehrt.

Bis vor wenigen Jahren mussten Personen des öffentlichen Lebens - darunter auch Berufspolitiker, es aushalten, dass sie etwas härter angefasst werden als Normalos.

Das wurde - auch höchstrichterlich - als Ausdruck der Demokratie gesehen. Da in einer Demokratie über die Arbeit von Politikern gestritten können werden muss.

Nach der neueren Ansicht haben Politiker einen höheren Schutz vor Meinungsäusserung als Normalos. Und das ist für gewöhnlich das Kennzeichen von Diktaturen.

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Dann gehst du zum Jugendamt oder zur Polizei und die bringen dich unter.

Wird teuer für Papa, sehr teuer :)

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Ich habe die Redewendung nie verstanden. Musste mir erst jemand erklären. Das Innere der Frau ist kein Backofen, es wird nichts gebacken oder erhitzt. Das Kind wird wohl kaum verspeist, oder?

Ich sehe die Analogien nicht.

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Klimafreunde behindern auf der Strasse andere und fordern von ihnen, das Auto stehen zu lassen. Anschliessend fliegen sie 10.000 km nach Bali.

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„Sehr geschadet“: Erziehung von Boomern und Millennials

„Hör auf zu weinen“: Viele Millennials oder Menschen aus der Gen X würden diesen Spruch wahrscheinlich mit „sonst geb ich dir einen Grund zum Weinen“ vervollständigen. Nicht so die zehnjährige Tochter der Philosophin Josi (@backpack_baby). Sie ergänzt den Satz mit „sonst gebe ich dir gleich eine Katze“. Auf „solange du deine Füße unter meinen Tisch stellst“ reagiert sie mit „hast du Essen“.

Das Ganze ist Teil eines Spiels, mit dem ihre Mutter den Unterschied zwischen der Erziehung von Boomern und Millennials entlarvt. „Ich habe meine Tochter die toxischen Sprüche aus meiner Kindheit vervollständigen lassen“, schreibt sie in einem Instagram-Video Ende April 2025, das mittlerweile über 1,6 Millionen Menschen (Stand 9. Mai) gesehen haben. Andere Eltern sind begeistert und spielen das Spiel mit ihren Kindern.

Spiel deckt Unterschied zwischen Erziehung von Boomern und Millennials auf

„Meine Favoriten bei meiner Tochter waren ‚Friss oder Piss‘“, kommentiert eine Mutter unter Josis Video. Und: „Was ein Kind nicht lernt, lernt ein Erwachsener schon.“ Die „beste Antwort“ eines anderen Kindes war laut seiner Mutter: „Wer rastet, hat Zeit für andere Dinge.“ Millennial-Eltern „lieben“ Josis Spiel: „Den Spruch ‚erst die Arbeit, dann das Schlafen‘ hab ich mehr gefühlt, als ich sollte“, schreibt eine Person.

Sie sind sich einig: „Endlich verlieren sich diese Sprüche aus der Vergangenheit.“ Floskeln wie „uns hat es auch nicht geschadet“, würden heute oft von Boomer-Großeltern kommen, bei denen man gleich merke, „wie sehr es ihnen geschadet hat“, findet eine andere. „Ich glaube, das hat was in mir geheilt. Jetzt noch 20-mal schauen und weinen“, kommentiert eine weitere Person.

Die Familienberaterin Katharina Hübner ist selbst Millennial-Mutter und sieht einen großen Unterschied zwischen Millennials und Boomern, weil erstere die Kapazität hätten, unerwünschte Emotionen zuzulassen, die eigene Kindheit und erlernte Denkmuster zu hinterfragen. Das bedeutet aber auch, dass Millennial-Eltern bei der Erziehung einen „hohen Druck“ verspüren, sagt sie BuzzFeed News Deutschland von IPPEN.MEDIA.

„Kinder bekommen“ sei in der Zeit, in der Babyboomer Eltern wurden, Teil eines Lebensentwurfs gewesen, den man eben zu erfüllen hatte. „Unsere Großeltern, die Nachkriegsgeneration, haben autoritär erzogen – keine Gefühle, keine Tränen“, sagt Hübner. Die Eltern der Millennials seien bereits weniger streng gewesen. Junge Eltern von heute versuchen nicht nur, ohne Prügel zu erziehen, sondern wollen einen liebevollen Umgang mit ihren Kindern etablieren, erklärt sie den Unterschied in der Erziehung, den das Spiel aufdeckt.

Toxische Erziehungssprüche bei Boomern: „Der Generationenunterschied war überraschend!“

Die Therapeutin Stephanie Lindeman aus Florida hat mit ihren Social-Media-Videos ebenfalls den Unterschied zwischen Boomer- und Millennial-Eltern entlarvt. In einem ihrer Videos hatte sie Millennial-Eltern davor gewarnt, „ihre Kinder zu verderben“, weil sie ständig am Smartphone hängen. Die fühlten sich ertappt, wollten sich der eigenen Bildschirmzeit in Gegenwart ihrer Kinder zukünftig „bewusster werden“.

In einem anderen TikTok kritisierte sie Boomer-Eltern: Die reagierten mit Wut und gingen auf Angriff. „Dieser Generationenunterschied war überraschend“, sagte Lindeman BuzzFeed News US. „Millennial-Eltern waren so offen, empfänglich und geradezu inspirierend.“ Ganz im Gegensatz zu Boomern, könnten sie als Eltern wohl „mit unerwünschten Emotionen umgehen“ – was sicher auch der Grund ist, warum sie bei ihren Kindern auf toxische Erziehungssprüche eher verzichten.

Was denkt ihr darüber?
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Was ich dazu sage?

Es ist schwer, überhaupt eine klare Aussage aus dieser ziellosen Aneinanderreihung von Sätzen zu destillieren. Es ist ein abschreckendes Beispiel, wie man tunlichst nicht schreiben sollte.

Irgendwie soll wohl ausgesagt werden, dass Eltern von heute bessere Menschen seien als die von früher. Das Warum ist nicht entschlüsselbar.

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Es mag dir vielleicht nicht gefallen, aber: ihr werdet heute deutlich später erwachsen als die Generation von vor 20 oder 30 Jahren.

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Das Imperial College hat übrigens auch das Aussterben der Menschheit an Corona berechnet. Heute dürfte keiner mehr leben.

Als die Creutzfeld-Jakob-Krankheit kam, forderten sie, alle Rinder auf der Erde zu schlachten.

Die sind immer gut für Weltuntergangsprognosen :)

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Damit meint die werthe "Professorin" natürlich andere Leute als sich selbst. Sicherlich ist sie die erste, die nörgelt, wenn die Gehälter der Lehrer Thema sind :)

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Ablehnend.

Und es gibt schon vielzuviele amtliche Papiere auf Türkisch oder irgendwelchen Drittsprachen.

Die türkischen Einwanderer müssen Deutsch lernen. Wer das nicht tut, muss mit den Konsequenzen klar kommen, die sich daraus eben ergeben.

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