Vornamen Kinder Ausländer/Gastarbeiter
Wenn Kinder von Ausländern/ehemaligen Gastarbeitern, die in 3. Generation in D geboren werden, für die hiesige Mehrheitsgesellschaft befremdliche Vornamen bekommen, ist das für mich ein klares Anzeichen, dass man sich in der hiesigen Gesellschaft NICHT integrieren möchte und den Kindern auch manches erschwert damit.
Man könnte Kindern sehr wohl einen hier üblichen Vornamen geben und wegen mir als zweiten Vornamen einen aus den Herkunftsländern der Vorfahren.
Ich will überhaupt niemanden vorführen, aber z. B. einem Mädchen den Vornamen "Tuba" zu geben, finde ich keine so gute Idee.
3 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Caila/1503413347028_nmmslarge__29_141_405_405_69cc4589ecddc8e2d8b2785e4d6524d8.jpg?v=1503413347000)
Es gibt Leute die geben ihren Kindern die Namen der Großeltern oder Eltern, müsste man dann ja auch schlecht finden, die Namen sind schließlich alt.
Viele achten auch eher auf die Bedeutung des Namen oder geben Namen weil sie ihre Wurzeln nicht vergessen haben.
Vom Namen heraus zu beurteilen ob jemand integriert ist oder nicht, ist gelinde gesagt dumm.
Und es gibt auch genug Deutsche welche keine deutschen Namen tragen oder ihren Kindern keine deutschen Namen geben.
Nur als Beispiel von Namen aus dem Umfeld, Familie und co von Deutschen. Von Urgroßeltern bis aktuelle Säuglinge
Sandra - Herkunft: altgriechisch
Monika - Herkunft: Griechisch/Lateinisch
Hans - Herkunft: Hebräisch
Wolfgang - Herkunft: Althochdeutsch
Eloise - Herkunft: französiche Version eines althochdeutschen Namen
Oliver - Herkunft: altfranzösich
Laurin- Herkunft: lateinisch
Gerda- Herkunft: Altisländisch
Lisa - Herkunft: hebräisch
Klaus- Herkunft: altgriechisch
Sybille- Herkunft: griechisch
Andreas. Herkunft: griechisch
Elke - Herkunft: Althochdeutsch
Julia- Herkunft: lateinisch
Mario- Herkunft: Lateinisch
Leonie -Herkunft: Deutsch-niederländisch
Mehr würde den Rahmen sprengen, soll ja nur mal so als Bsp dienen.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Caila/1503413347028_nmmslarge__29_141_405_405_69cc4589ecddc8e2d8b2785e4d6524d8.jpg?v=1503413347000)
Du findest das Leute deren Großeltern zb aus Afrika hierher kamen ihren Kindern keine typisch afrikanischen Namen geben dürfen bzw wenn sie es tun wollen sie sich nicht integrieren.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/keinNamekein/1721944065137_nmmslarge__20_0_480_480_e863b8f47f678124346a736ef4542544.jpg?v=1721944065000)
Welchen Teil von meinem Text verstehst du denn nicht so gut? Am besten in Ruhe nochmal durchlesen und bei Nichverstehen dann nochmal nachfragen. Aber ich habe Dir die m. E. wichtigste Textstelle nochmal gesucht: "Man könnte Kindern sehr wohl einen hier üblichen Vornamen geben und wegen mir als zweiten Vornamen einen aus den Herkunftsländern der Vorfahren."
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Caila/1503413347028_nmmslarge__29_141_405_405_69cc4589ecddc8e2d8b2785e4d6524d8.jpg?v=1503413347000)
Ich habe das durchaus verstanden, ändert nichts an meiner Aussage. Du findest das jemand der seinem Kind kein typisch deutschen Vornamen gibt sondern Einen der in dem Herkunftsland seiner Großeltern üblich ist sich nicht integrieren will.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Wintermadl/1712262468172_nmmslarge__0_0_2296_2296_b617ee50b177f7eb923125b09ad1c73d.jpg?v=1712262468000)
Auch wenn man bereits in 3. Generation hier lebt, will man vermutlich etwas von seinen Wurzeln erhalten.
Tuba fügt sich auch gut zu Apfel und Prinzessin oder was es noch so an verrückten Namen gibt mittlerweile.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/keinNamekein/1721944065137_nmmslarge__20_0_480_480_e863b8f47f678124346a736ef4542544.jpg?v=1721944065000)
Du hast es nicht so gut verstanden, was gemeint ist?
![](https://images.gutefrage.net/media/user/BelfastChild/1664748945387_nmmslarge__94_94_352_352_b364ba7887a5258d7df73b57c4de798f.jpg?v=1664748945000)
Man sollte Integration nicht mit Assimilation verwechseln. Viele sind integriert, haben ihre Wurzeln aber nicht vergessen.
Du hast es nicht so gut verstanden, was gemeint ist?