Hat die Hetzkampagne von Biden Mitschuld am Attentat auf Trumpf?
Er hat ja gesagt "put Trump in a bullseye".
3 Antworten
Der nächste Polemiker am Werk...
Wie bereits geäußert, die Schuld trägt der Attentäter.
Der Rhetorik der Frage nach könnten ja ansonsten Millionen US Amerikaner zur Waffe greifen, um das Trumpeltier ins Visier zu nehmen.
Der "Nachgeblondete" ist ein Meister des Populismus, da gibt es keine Zweifel.
Du weißt aber schon, dass Biden das mit dem Bullseye in einem Telefonat nur für Spender, das Politco gegeben wurde, gesagt hat, und damit meinte, seine politischen Ressourcen auf den Diskurs zwischen den beiden zu fokussieren, um als politischer Sieger hervorzugehen? Das hat er nochmal bestätigt.
Wollte er eine Involvierung in das Attentat geheim halten, würde er es vermeiden, solch zugegeben unglückliche Formulierungen zu machen. Biden unterstützt die Demokratie, anders als Trump, voll und ganz, also warum sollte er politische Gegner ausschalten wollen? So funktioniert das nicht? Wenn da jemand was reininterpretiert, dann ist das nicht wirklich Bidens Schuld gewesen. Das war keine Hetze und das war kein Aufruf. Allgemein jetzt Biden nicht gegen Trump, Trump nur gegen Biden.
Schuld ist der, der das Attentat begangen hat.
Er [Biden] hat ja gesagt "put Trump in a bullseye".
Wenn irgend jemand nicht unterscheiden kann was im übertragenen Sinne gesagt wird und was wörtlich gemeint ist, dann ist das sein eigenes Problem. Gesunden Menschenverstand sollte man bei erwachsenen Menschen und Jugendlichen ab einem gewissen Alter schon voraussetzen dürfen und können…
Wenn jemand zu Dir sagen würde "spring von einem Hochhaus" würdest Du das dann auch als wörtlich gemeinten "Befehl" ansehen, den Du dann ohne nachzufragen oder zu zögern ausführst, nur weil ein Anderer es gesagt hat? (Das ist eine rhetorische Frage auf die keine Antwort benötigt wird.)
Nungut, wie nah rhetorik und ernst beieinander liegen, wissen wir ja spätestens seit der Tötung von Thomas Becket