Haben Eure Hühner einen Schlafstall, den Ihr Nachts schließt?

Danke. Ja, das war ein schwarzer Morgen. Es waren 9 Hühner und einen Hahn, die er erwischte. Aber die Fähe hatte sicher Welpen, die Zeit passte dazu, darum war sie so dreist. Und so kamen ihre Jungen wohl gut genährt durch.

Ein Buchtipp für dich, Das Huhn das vom Fliegen träumte. Von Sun-Mi-Hwang.

Es ist eine moderne Fabel über das Träumen, die Lieben und den Mut, sein Leben in die eigene Hand zu nehmen.

Die Geschichte über das tapfere Huhn, das ausbricht und in der Freiheit seinen Platz sucht, berührt zutiefst und wirkt lange nach. (Klappentext)

Bei uns wurden nur insgesamt zwei Hühner und ein Hahn von einem herumstreunenden Hund geholt (das eine Huhn überlebte), doch bei uns gibt es außer Hunden keine Gefahren für Hühner, denn ich lebe in Spanien.
Danke für die Buchempfehlung :)

Ja, es tut weh. Hat der Hund sie wenigstens gefressen? Meine Schwägerin lebte auch lange in Spanien und hatte Hühner und hatte keinen Stall, dafür aber Bäume, auf denen ihre Hühner übernachteten.

Das Buch von Sun-Mi-Hwang, die aus Seoul stammt, wurde in 19 Sprachen übersetzt und war 10 Jahre lang und war 10 Jahre lang in der Bestsellerliste Koreas.

Es war Vorlage für den Animationsfilm, ein Huhn in der Wildnis.

Und keine Bange, es hat nur 148 Seiten und auch viele Zeichnungen drin. Man liest es an einem Abend, weil man es kaum weg legen kann.

Herzlichen Dank für den Stern. Er möge auch für dich stets hell leuchten.

Nein, ein Marder hätte die Hühner nicht abtransportiert...das war schon eine Fuchsmutter...eben eine Fähe.

Marder sind anders klug...da wo sie wohnen, wollen sie nicht wirklich auffallen.. wobei die schon frech sind.

Da fuhr mein Mann zur Tankstelle und weil er Zeit hatte, kontrollierte er sein Öl, was dann den Marder erschreckte, der da so wohlig schlief und weit weg entfloh, so aus dem Motorenraum , wo er sich offenbar sein Nest eingerichtet hatte und dann !?

Weit weg, nur der schlug sich sicher durch...weil Marder sind wirklich wiffe Kerlchen...nur der spurtete klar weg, als er geweckt wurde....Keine Sorge, es hat hier noch viele Marder und der fuhr nun einfach unfreiwillig in neue Gefielde.

das ein Fuchs sie alle mitnimmt,das stimmt. Ich hatte es überlesen. Sie brauchen jetzt viel Nahrung weil sie evtl., Junge haben. Ein Marder tötet alle Hühner,frisst vor Ort eines auf,vielleicht auch zwei,den anderen beißt er den Kopf ab. Machtgehabe. Das ein Marder im Motorraum schläft empfinde ich als sehr selten. Er hält sich nicht gerne lange "im Menschenbereich" auf. War es nicht vielleicht ein Wiesel? Egal. Gelegentlich bekomme ich Besuch vom Baummarder,er markiert an bekannten Stellen und die riechen dann nach Moschus(Parfüm). Im Gegensatz zum Steinmarder kann man ihn quasi riechen. Viele meinen eine Frau hätte ihr Parfümfläschchen verschüttet ;-) Was ich tatsächlich von jemandem gehört habe. Musste ihn aufklären. Steinmarder, Herrliche Geschöpfe,ich habe vor vielen Jahren ein Marderbaby verlassen an einer Hütte im Wald gefunden und mit flasche aufgezogen. Es steckte höchstens 10% Leben noch in ihm. Habe das Tier 8 Stunden beobachtet im Wald um am Schluß zu sagen das er verlassen war. Er war ca. 3 Monate bei mir. In dieser Zeit entwickelte er sich prima,lief auf dem Rasen hinter mir her. Gab ihn dann einen befreundeten förster in die Auswilderungsstation. Was ich jetzt erzähle glauben mir viele bis heute nicht......dieser Marder besuchte mich später am Tage und hielt einen Abstand von ca, 2m. Es saß draussen wie eine Katze als ich mit ihm sprach,ich vergesse bis heute nicht seine Augen,er bedankte sich auf seine Art bei mir. Ich sah ihn danach häufiger noch,bis die Abstände größer wurden. Dennoch hatte ich oft das Gefühl das er nachts in der Nähe war und mein Anwesen beobachtete. Später nahm die Marderpopulation in der Gegend zu,die dann nach längerer Zeit verebbte. Wenn jemand also meint Wildtiere denken nur ans fressen,haben ständig Angst vor Menschen,sind undankbare Geschöpfe....der ist leider auf dem Holzweg. Ich habe in meinem Leben viele Wildtiere großgezogen,bei einigen viel die Trennung schwer. Aber dieses Tier war einzigartig. Ein Beweis das Wildtiere dem Menschen auch dankbar sein können und nicht vergessen......

So schön, herzlichen Dank für die Geschichte. Und ja, Tiere sind bessere Menschen, sie belügen dich nie und sind treu.

Ob das im Motorenraum ein Marder oder Wiesel war, konnte man auf die Schnelle nicht ausmachen, denn es wieselte wirklich blitzschnell weg. Es hatte sich aber im alten Landrover ein bequemes Nestchen gemacht.

Die sind eh verspielt. Auf meiner Windschutzscheibe spielten sie Rutschbahn...auf der einen Seite sah man die Fussspuren und auf der anderen Seite Rutschspuren.

Wir haben eine Wildkamera im Garten installiert und in der Nacht herrsch hier reger Betrieb. Auch am Tag natürlich, dann aber von Vögeln die ihr Reich verteidigen.

Rabeneltern sind sehr, sehr fürsorglich....sie wohnen hier. Köbi und Käthi, so heisst das herrliche Paar bei uns und der Junior heisst Röbi, dem sie alles geduldig beibringen und ihn immer noch per Schnabel füttern mit zerkleinerten Speisen.

Sie machen Flugabwehr mit den Milanen, die eben auch hier leben und sehr imposant sind...weil sie hier oft auf Augenhöhe vorbei fliegen. Das ist so, weil wir auf einem Hügel wohnen und weit unter uns sich Felder ausbreiten.

Auch den Mut, die Elternvögel beweisen...da hängte ich Wäsche auf und wurde von einem Rotschwänzchen attaktiert....der Flog mich wie ein Kamikaze an, denn er Nestlinge und darum vertrieb er mich.

Das gelang und ich hängte meine Wäsche zwar schattiger aber weiter hinten auf, dafür durfte ich die Flugschule miterleben. Die hatten wirklich alle Flügel voll zu tun...schimpften, ermunterten etc.

All die Tiere sehe ich hier auch,wohne Nähe eines großen Waldes,Siedlung,aber doch "ländlicher Vorort einer Stadt". Gelegentlich kommt sogar ein Reh vorbei und ja,Rotschwänzchen sind bekannt dafür das sie Scheinangriffe machen oder zumindest einen ausmeckern. Ich merke das du Tiere und Natur magst,finde das sehr gut.