Grüne Verbotspolitik nimmt kein Ende. Yamaha R1 wird nächstes Jahr in Europa aufgrund der Euro5+ Norm eingestellt. Warum wehren sich die Bürger nicht?
E-Auto, E-Motorrad, vegetarisches/veganes Essen, kleine Wohnung, keine Freizeit sondern ständige Arbeit um sich halbwegs über Wasser halten zu können - So stellen sich die Grünen die Zukunft vor. Inmitten der Verbotspolitik bleibt der Spaß auf der Strecke und die Bürger wehren sich nicht.
4 Antworten
Yamaha R1 wird nächstes Jahr eingestellt.
Nein, wie traurig. Und was hat das mit den Grünen zu tun? Brauchst Du einen Sündenbock?
Inmitten der Verbotspolitik bleibt der Spaß auf der Strecke
Weder Fleisch noch Verbrennerfahrzeuge sind verboten, Auch nicht von den Grünen.
bleibt der Spaß auf der Strecke
Welchen Spaß meinst Du? Den Spaß, den jemand hat, wenn durch den Klimawandel sein Haus absäuft? Oder er wegen der immer höheren Schneegrenze kein Ski mehr fahren kann? Oder sich durch den Klimawandel die Lebensmittel- und Gebäudeversicherungskosten drastisch erhöhen? Usw. usf.
und die Bürger wehren sich nicht
Nein, weil erstens die von Dir behaupteten Verbote gar nicht da sind, und zweitens weil die Anreize zu einer Verhaltensänderung von halbwegs intelligenten Menschen nachvollzogen werden können.
Du vermischst wieder einen Haufen Dinge, die nichts miteinander zu tun zu haben.
Grüne Verbotspolitik nimmt kein Ende. Yamaha R1 wird nächstes Jahr in Europa aufgrund der Euro5+ Norm eingestellt.
Die R1 wird nicht wegen der „grünen Verbotspolitik“ eingestellt. Die Euronormen sind ein EU-Beschluss und die Verkaufszahlen der R1 so niedrig, dass es sich für den Hersteller nicht lohnt ein neues OBD-II-System und umfangreiche Änderungen der Abgas-Klappensteuerung auf die Norm ASEP 2.0 zu entwickeln.
Warum wehren sich die Bürger nicht?
Weil die R1 für die meisten keinerlei Relevanz hat.
E-Auto, E-Motorrad, vegetarisches/veganes Essen, kleine Wohnung, keine Freizeit sondern ständige Arbeit um sich halbwegs über Wasser halten zu können
Du vermengst da zusammenhanglos Dinge, die nichts miteinander zu tun haben. Kleine Wohnungen, wenig Freizeit und viel Arbeit haben nichts mit den Grünen zu tun und erst recht nichts mit eFahrzeugen oder fleischlosem Essen.
Wenn man qualifiziert ist, kann man gut bezahlte Jobs bekommen und sich entsprechend große Wohnungen leisten. Auch die Freizeit kommt nicht zu kurz.
Ich z.B. gehöre als Akademiker zu den Gutverdienenden, habe eine große Wohnung und selbst bei 50h/Woche kommt die Freizeit nicht zu kurz. Jedoch ist das nur exemplarisch und nicht die Regel. Dennoch ist der Lebensstandard in Deutschland sehr hoch u d es geht und gut.
Inmitten der Verbotspolitik bleibt der Spaß auf der Strecke und die Bürger wehren sich nicht.
Wie kommst du darauf. Ich habe viel Spaß und sehe keinen Grund, mich zu wehren. Wenn ich meine Interessen vertreten haben will, werden ich Gewerkschaftsmitglied und gehe zur Wahl. Natürlich kann man sich auch anderweitig politisch organisieren. So habe ich auch schon zu Studienzeiten Demos mitorganisiert.
Grüne Verbotspolitik nimmt kein Ende. Yamaha R1 wird nächstes Jahr eingestellt. Warum wehren sich die Bürger nicht?
Vermutlich weil da kein Zusammenhang besteht und die meisten (abgesehen von den Wählern der AfD) noch denken können und nicht einfach populistischen Phrasen hinterher laufen.
Denn:
E-Autos sind nicht verboten und Verbrenner auch nicht. Und die Umstellung auf E-Autos wurde schon lange vor einer grünen Regierungsbeteiligung angeschoben.
E-Motorrad, was spricht denn dagegen. Und was haben die grünen mit dem japanischen Hersteller Yamaha zu tun?
Kleine Wohnung: zwingt einen doch keiner dazu sich in Ballungsgebieten zu drängen, wo der Wohnraum aufgrund starker Nachfrage teuer ist. Zieh in den ländlichen Raum, da bekommste nen ganzen Haus mit Grundstück zum gleichen Preis.
Keine Freizeit, ständig arbeiten: Dann geh eben nicht arbeiten. Zwingt dich keiner dazu. Aber Nichts kommt von nichts.
Um dich über Wasser zu halten: Dann mach eben mehr aus dir, wenn es nicht reicht. Anstatt zu jammern dass du nicht noch mehr geschenkt bekommst.
Ich so stellt sich kein einziger grüner die Zukunft vor. So stellt sich allein die AfD die Zukunft vor um ein Schreckgespenst zu schaffen mit dem sie gegen die "links grün versifften" hetzen kann.
Alles im allem ist deine Darstellung einfach nur zusammenhangloser Unsinn.
Ich meinte eher, was denn der FS im Kontext seiner Frage dagegen hat und was das mit einer angeblichen Verbotspolitik zu tun haben sollte.
Ich bin nun kein Experte für Motorräder. Zumindest bei unserem Plug-in Hybrid (Auto) ist es so, dass keine Kraftübertragung mehr stattfindet, sobald man den Fuß vom Gas nimmt. Macht hier also keinen Unterschied zum auskuppeln. Zumindest wenn man einen entsprechenden Fahrmodus gewählt hat, der die Rekuperatuon noch nicht startet, wenn man kein Gas mehr gibt.
Ist das bei E-Motorräder anders?
Wenn das bei E-Motorrädern genauso ist, indem man das Gas ganz wegnehmen muss, dann ist das beim Schleudern völlig unbrauchbar, weil man ja die rechte Hand nicht präzise in der Nullstellung des rechten Drehgriffs halten kann, während man das Biest mit aller Kraft ausbalanciert.
Warum stellt Yamaha die R1 als straßenzugelassenes Modell ein?
Das Motorrad wird in Europa ab 2025 nicht mehr für die Straße homologiert werden, da sich der Markt in Europa verändert hat, die Anforderungen der Yamaha-Kunden sich weiterentwickelt haben und die Kosten für die Erfüllung der Euro 5+-Homologationsanforderungen für ein Motorrad, das genauso oft auf der Rennstrecke wie auf der Straße zu sehen ist, erheblich sind.
Gegen ein E-Motorrad spricht, dass die gängigen E-Motorräder mangels Kupplung lebensgefährlich sind. Wenn man auf einem Motorrad schleudert, muss man mit beiden Armen kraftvoll ausbalancieren, wobei man keine Feinmotorik am rechten Drehgriff aufbringen kann, und gleichzeitig jegliche Kraftübertragung aufs Hinterrad vermeiden, also auskuppeln. Bei einem konventionellen Motorrad ist es völlig normal, dass beim Kampf ums Gleichgewicht aus Versehen der ausgekuppelte Motor aufheult. E-Motorräder werden offenbar von Autofahrern entwickelt, die nur manchmal bei schönem Wetter Motorrad fahren aber nicht ausschließlich das ganze Jahr über. Sie haben das nicht begriffen und sind der dümmlichen Meinung, eine Kupplung sei nur zum Schalten da und deshalb an einem E-Motorrad überflüssig.
Ist das die Schuld der Grünen? Die Politik könnte zumindest vorschreiben, dass Elektromotorräder ein Kupplung haben müssen, oder eine vergleichbare Vorrichtung. Ein rechter Drehgriff, den man ganz genau in einer bestimmten Stellung halten muss, während man das schleudernde Motorrad ausbalanciert, ist keine vergleichbare Vorrichtung.
Solange das verschlampt wird bleiben Elektromotorräder Ladenhüter.