Gott-Welt?

18 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Der Mensch ist die Krone der Schöpfung. Gott hat die Welt und alles drumherum und auf ihr drauf erschaffen und trotzdem hat ihm etwas gefehlt. Und als er dann den Menschen, in seinem Ebenbilde, erschaffen hat, war es gut. Gott möchte eine liebende Beziehung mit uns. Er hat den Menschen in ein Paradies gesetzt, ist in diesem spazieren gegangen, wenn es am Abend kühler wurde, und wollte Zeit mit dem Menschen verbringen. Gott ist die Liebe und er möchte, dass wir ihn ebenso lieben. Er möchte eine Beziehung mit uns und mit uns leben. Und um all das zu garantieren, ist er in Christus auf die Welt gekommen, um uns den Weg dahin zu bereiten. Zur Ewigkeit mit ihm, wofür der Mensch von Anfang an gedacht war✝️❤

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Königskind ❤🔥✝️

AnonymHochZwei 
Beitragsersteller
 13.07.2024, 10:12

Gute Antwort, möge Gott dir und deiner Familie alles Gute geben, was es gibt. 🙏

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Epilz  13.07.2024, 10:14
@AnonymHochZwei

Ich danke dir. Dir und deinen Lieben wünsche ich auch Gottes reichsten Segen🙏🏼💗✝️🔥

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Hallo AnonymHochZwei,

wenn man sich darüber klar werden möchte, welchen Ursprung das Universum hat, wäre es hilfreich, sich einmal mit ein paar Fakten vertraut zu machen und anschließend über deren mögliche Bedeutung nachzudenken.

Ist Dir zum Beispiel bekannt, dass die vielen Galaxien nicht wahllos im Weltraum verteilt sind? Zum einen bilden die einzelnen Galaxien höhere Ordnungsstrukturen, wie z.B. Haufen und Superhaufen, und zum anderen bilden diese außerdem ein riesiges Netz, das das gesamte Universum umspannt!

Dahinter steckt laut Wissenschaftlern die sog. „dunkle Materie“. Was ist darunter zu verstehen?

Diese dunkle Materie wird beschrieben als „eine Art unsichtbares Gerüst, von dem ... Galaxien, Galaxienhaufen und Superhaufen ... in Position gehalten und getragen werden.“

Ist es denkbar, dass eine solche ordnende Struktur von selbst entstanden ist? Zahlreiche Wissenschaftler würden diese Frage bejahen, doch es ist interessant, was einer der bedeutendsten Astronomen des 20. Jahrhunderts, Allan Sandage (inzwischen verstorben), dazu sagte:

„Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass eine solche Ordnung aus dem Chaos entstanden ist. Es muss irgendein ordnendes Prinzip geben.“ Könnte man für „ordnendes Prinzip“ nicht auch Begriffe wie „intelligente Macht“ oder „Schöpfer“ einsetzen?

Auffallend ist auch, wie ideal die Position der Erde und die Bedingungen darauf für das Leben sind!

Ist es einfach Zufall, dass die Erde in einer "bewohnbaren Zone" der Milchstraße liegt, die genau die richtige Konzentration an chemischen Elementen, die für das Leben notwendig sind besitzt? Wäre sie z.B. weiter weg, dann kämen zu wenige dieser Elemente vor, wäre sie dem Zentrum der Milchstraße zu nahe, dann bestünde ein erhöhtes Vorkommen tödlicher kosmischer Strahlung.

Auch hat die Erde die genau die richtige, d.h. lebensfreundliche Umlaufbahn zur Sonne ( 150 Millionen Kilometer). Wäre sie nur etwas weiter von der Sonne entfernt, wäre sie von Eis überzogen, bei geringfügiger größerer Nähe zur Sonne würde ihre Oberfläche glühen.

Und dann ist da ja noch der freundliche "Nachbar" unserer Erde, der Mond. Er trägt zum Beispiel zu einer stabilen Erdachse bei. Ohne ihn würde die Erde wie ein Kreisel anfangen zu eiern und könnte sogar zur Seite kippen.Nicht zu vergessen sind auch die für die Ökologie der Erde so wichtigen Gezeiten, die der Mond erzeugt.

Dann gibt es da noch die "Schutzschilde", die die Erde umgeben und die für die dauerhafte Existenz von Leben auf der Erde unabdingbar sind. Da der Weltraum durch seine tödliche kosmische Strahlung und einen andauernden galaktischen "Kugelhagel" eine Bedrohung für das Leben auf unserer Erde darstellt, gibt es zum einen das Magnetfeld der Erde - es hält die volle Intensität kosmischer Strahlung ab und schützt uns vor potentiell tödlichen Gefahren der Sonne - zum anderen die Erdatmosphäre - auch sie filtert z.B. durch das Ozon bis zu 99 Prozent der gefährliche Ultraviolettstrahlung und verhindert weitgehend den Einschlag von Meteoriten auf die Erdoberfläche. Dank dieser genialen Schutzmechanismen können wir uns auf unserer Erde ziemlich sicher fühlen.

Ist es vernünftig anzunehmen, dass alle diese für irdisches Leben notwendigen Bedingungen dem Zufall zuzuschreiben sind? Oder könnte es jemanden geben, der es genau so gewollt hat?

Der Physiker Paul Davies kam durch seine wissenschaftlichen Beobachtungen zu folgendem Schluss:

„Ich kann nicht glauben, dass unsere Existenz in diesem Weltall nur eine Laune des Schicksals ist, ein historischer Zufall, ein kleines Versehen in dem großen kosmischen Drama... Wir sind dazu da, hier zu sein.“ Auch wenn Davies kein Anhänger des Glaubens an einen Schöpfer ist, können einem seine Überlegungen doch zu denken geben und dabei helfen, für sich Schlussfolgerungen aus dem Beobachtbaren zu ziehen.

LG Philipp

Warum sind wir entstanden?

Weil wir es konnten.

Mir scheint, Leben entsteht wo Leben entstehen kann.

Ich kann mir Gott als Urprung hinter der Entstehung von Zeit, Materie, Raum oder auch hinter den Naturgesetzen vorstellen. Ein weiteres Eingreifen Gottes, etwa als Schöpfer des Lebens auf der Erde, oder gar des Menschen, halte ich für überflüssig.

So ein Schöpfergott ist für mich kaum nachvollziehbar, da die Naturwissenschaft hier glaubwürdigere Argumente liefert, als so manche Religion.

So gehe ich davon aus, dass Leben beinahe zwangsläufig entsteht, wenn die Bedingungen auf einem Planeten dafür geeignet sind. Etwa durch die Abiogenese.

Entwickeln kann sich das Leben dann durch die Evolution.

Ich selber glaube an Gott, sehe ihn aber sehr viel ferner, als es beispielsweise in den Offenbarungsreligionen der Fall ist.


AnonymHochZwei 
Beitragsersteller
 13.07.2024, 08:09

Ich persönlich bin Christ die beste Entscheidung meines Lebens. Ich kenne den Koran und die Bibel!

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SibTiger  13.07.2024, 08:10
@AnonymHochZwei

Da ist auch in Ordnung. Ich bin (und bleibe) auch Mitglied in der "Evangelischen Landeskirche". Ich sehe da auch höchstens einen sehr kleinen Widerspruch.

Den Koran sehe ich allerdings sehr mittelalterlich.

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AnonymHochZwei 
Beitragsersteller
 13.07.2024, 08:31
@SibTiger

Glaube mir, die Bibel hat keine Widersprüche. Ich zerlege ganz kurz Martin Luther.

Martin Luther hat in der Apostelgeschichte Widersprüche eingeführt, z. B. den Weg nach Damaskus. Von Paulus geschrieben und die andere Geschichte von jemand anderem erzählt, aber von Paulus aufgeschrieben.

Apg 9,7 Seine Begleiterstanden sprachlos da; sie hörten zwar die Stimme, sahen aber niemand.

Apg 22,9 Meine Begleiter sahen zwar das Licht, die Stimme dessen aber, der zu mir sprach, hörten sie nicht.

Das schrieb Martin Luther und nicht Gott oder Paulus, das sind veränderte Wörter von Martin Luther.

Wenn man das so liest, ergibt das einen Widerspruch. Doch die Sache ist, dass das Griechische früher von den Jüngern geschrieben wurde, Da früher viele Griechisch konnten (wie heute Englisch).

Das Griechische ist relevanter als das Deutsche. Deswegen schauen wir, was im Griechischen steht.

Da steht es so drinnen:

Apg 9,7 Seine Begleiter standen sprachlos da; sie hörten zwar die Stimme, sahen aber keine [[[Person]]]

Apg 22,9 Meine Begleiter sahen zwar das Licht, die Stimme dessen aber, der zu mir sprach, hörten sie nicht.

Was versteht man darunter?

Du musst verstehen, dass die Geschichte, die Paulus wiederfahren ist, in Apostelgeschichte 22:9 seine Sichtweise und sein Geschehen ist.

Apostelgeschichte 9:7 wird von jemand anderem erzählt und von Paulus niedergeschrieben. Was sehen wir hier? Sie sahen keine (Person), aber ein (Licht). Sie hörten zwar die Stimme,

aber nicht, was die Stimme sagte.

Im Griechischen wird das Wort für Stimme (φωνή) verwendet, das Klang/Stimme/Ton bedeutet.

Das heißt, sie hörten die Stimme nicht, die (zu Paulus redete),

Aber sie hörten eine Stimme/Klang/Ton.

Das heißt, dass sie nicht wussten, wer das war.

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SibTiger  13.07.2024, 08:42
@AnonymHochZwei
Glaube mir, die Bibel hat keine Widersprüche

Mehr als genug, allerdings kann ich sie trotzdem eher als den Koran tolerieren.

Die Bibel spielt allerdings für meinen Glauben nur eine sehr kleine Rolle. Daher bringt es auch wenig, wenn Du mir gegenüber mit Martin Luther argumentierst.

Ich halte allerdings Paulus für höchst fragwürdig, so ähnlich wie den islamischen "Propheten" Mohammed.

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AnonymHochZwei 
Beitragsersteller
 13.07.2024, 08:45
@SibTiger

Ja, mit Mohammed gibt es einige Dinge.

Komm zum wahren Glauben, niemand zwingt dich, es heilt dich aber.

sei kein Orthodoxer, sei kein Katholik, sei kein Evangele. Jesus sagte: Folge mir und tue den Willen meines Vaters. Geh nicht in die katholische Kirche und bete.

Er sagte: „Schließ die Tür und bete zum Vater.“

(Dreifaltigkeit)

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SibTiger  13.07.2024, 08:49
@AnonymHochZwei
Komm zum wahren Glauben, niemand zwingt dich, es heilt dich aber.

Du meinst es sicher gut, aber mein Weltbild ist zu dezidiert, zu gefestigt, um es kurzfristig zu verändern, und ich fühle mich zu gut damit, so wie es ist.

Aber bei ungefestigteren Leuten wirst Du bestimmt mehr Erfolg haben, als bei mir.

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AnonymHochZwei 
Beitragsersteller
 13.07.2024, 08:51
@SibTiger

Hohoho, ich habe es nur gut gemeint :D

Schönen Tag dir!

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Die Antwort auf die Frage nach dem Warum ist einfach: Es geht darum, seine Talente zu erkennen und sie zu verwirklichen, und es geht darum, hier zu lernen und sein Bewusstsein zu erweitern.

Für mich ist es offensichtlich, dass es mehr als nur Materie gibt. Wer nur materialistisch denkt, hat meiner Meinung nach mehr Schwierigkeiten, mit dem Tod, Schmerz und dem Thema Loslassen umzugehen. Glaube bedeutet für mich, nicht zu wissen. Wer gewisse Erfahrungen gemacht hat, der weiß es einfach. Es gibt viele Berichte über spirituelle Erfahrungen usw. Wenn viele dieser Berichte sich auch noch ähneln, muss etwas daran sein.

Es ist eine Tatsache, dass es viele solcher Erfahrungen gibt, und auch ich persönlich habe einiges erlebt. Zeichen und Situationen, in denen mein Schutzengel mich und andere vor einem Unfall bewahrt hat. Wenn ich nicht rausgegangen wäre und das Feuer auf unserem Dach nicht gesehen hätte, hätte es niemand bemerkt und der Schaden wäre extrem gewesen. Es war abends und Winter. Dass ich um diese Uhrzeit noch rausgehen wollte und dann auch noch das Dach angesehen habe, ist erstaunlich. Ich hätte auch einfach weitergehen oder drinnen bleiben können.


Chris1985621  13.07.2024, 06:47

Was spricht gegen den materialismus, welche Fehler welche Schwächen und ungereimtheitenn erkennstdu? Oder was spricht für den supernaturalismus, dass er mehr als nur naturgegebengeiten gibt?

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Sandy200  13.07.2024, 08:32
@Chris1985621

Materialismus ist an sich nicht das Problem aber sich darin zu verlieren ist das Problem. Das ist das Gleiche wie mit Geld. Geld alleine löst leider nicht immer alle Probleme und Liebe kann man damit eben nicht kaufen. Das ist ja das Hauptproblem in unserer Gesellschaft. Alle sind verletzt, wollen Anerkennung, Bestätigung. Tun alles dafür um dazu zu gehören usw.. Aber Liebe kommt oft nicht zu ihnen, was zu einen Teufelskreis und eben zu chronischen Krankheiten führt.

Liebe ist an sich nicht physisch. Liebe ist vor allem eine sehr spirituelle Angelegenheit. Liebe zu bekommen oder zu verstehen, funktioniert oft schwierig ohne spirituelles wissen.

Ich halte die geistige Welt als normal. Es ist ein Teil der physischen Welt und ist nicht getrennt von ihr. Ohne die geistige Welt würde die physische Welt nicht existieren.

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Chris1985621  13.07.2024, 09:04
@Sandy200

Was ist für dich leben? Wie ist das universum, die Materie, die Naturgesetze, die Energie entstanden? Keine Formel kann das erklären.

Warum hinterfragst du das eigentliche nicht? Unser Materialistisches weltbild, welches auf hardcore physikalismus fusst?!

Solange leute wie dich sind darum nervig, weil intelligent genug um die krankheit dieser welt zu verstehen (angst und gier) aber dennoch zuegoistis h (ja ich bezeichne dich des egousmus) wirklich die zustände komplett zu ändern

So bist du nur eine marjonette dsr kalitalisten und schlussendlich ein mitläufer.

Unbrauchbar. Langweikig.

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