Glaubt ihr an die Auferstehung von Jesus Christus?

Das Ergebnis basiert auf 35 Abstimmungen

Ich glaube daran, Jesus ist auferstanden und lebt 60%
Für mich ist das Schwachsinn. 26%
sonstige Meinung 9%
Vielleicht, ich weiß es nicht... 6%

13 Antworten

Ich glaube daran, Jesus ist auferstanden und lebt
Glaubt ihr an die Auferstehung von Jesus Christus?

Ja, trotzdem mir meine Eltern unter Berücksichtigung des Jüngers und späteren Apostels den betreffenden Namen gaben, der wohl am längsten ein Problem damit hatte, zu glauben, dass Jesus auferstanden ist. Gut, in manchen Glaubensdingen habe ich trotzdem meine Zweifel und vielleicht meinten meine Eltern deshalb oder aus einer Inspiration heraus, dass der Name treffend sein könnte, aber ich glaube in der Tat, dass Jesus auferstanden ist, einige Zeit später physisch in den Himmel aufgefahren ist und auch so wieder zurückkehren wird. Denn ohne körperliche Auferstehung hätte er mit den Jüngern, die auf dem Weg nach Emmaus waren, kein Brot brechen können, er hätte auch kein Stück von einem gebratenen Fisch essen können, der oben angedeutete Jünger hätte seine Wunden nicht berühren können, die Jünger hätten ihn nicht bis zu der Stelle begleiten können, wo er in den Himmel aufgefahren ist und an letzterer wurde ihnen versichert, dass er so zurückkehren würde, wie sie ihn in den Himmel auffahren gesehen haben, wobei in der Offenbarung 1,7 die Rückkehr für alle offensichtlich sein soll, was auch notwendig wird, damit alle auf ihn reagieren, insbesondere jener, die, wie in dem Vers steht, Anlass dazu haben, seiner Rückkehr wegen zu jammern und zu klagen.

sonstige Meinung

Ich glaube schon daran, dass Jesus auferstanden ist usw., aber die Bibel selbst finde ich dezent enttäuschend.

Die Bibel dient ja als Ratschlag, wie man seinen Glauben ausleben soll. Und das bedeutet, dass jeder die Bibel anders interpretiert. Meine beste Freundin und ich haben ungelogen über mehrere Tage darüber gestritten, ob Homosexualität nun eine Sünde ist oder nicht, weil die Bibel es vollkommen schwammig ausdrückt. Und das ist leider in meinen Augen ein kleines Problem in dieser Religion. Selbst untereinander sind sich Gläubige unneinig, wenn Logikfragen bzw. Logikfehler aufkommen.

Schwammige Aussagen begünstigen dann Missinterpretationen. Im alten Testament heißt es: ,,Auge um Auge" um im neuen soll man Frieden mit dem Feind schließen. Was beim Leser bleibt ist ein großes: ?

Die Bibel ist auch deshalb veraltet, weil selbst einige gute Pastoren, die ihre Messe etwas poppiger veranstalten, Bibelstellen in die moderne Welt neu interpretieren. Mit aktuellen Beispielen aus unserem Alltag macht das Beten bestimmt auch wieder mehr spaß.

Ein offiziell drittes Testament wäre deswegen vielleicht keine so schlechte Idee, um diese allgemeinen Logiklöcher zu beantworten, indem man bessere Beispiele aus der heutigen Zeit nimmt. Dann wäre es auch eindeutiger, ob ein Zitat eine direkte Botschaft ist oder Raum für eigenes Handeln/Denken lässt.

Das wäre so mein Vorschlag. Glauben ja, aber die Bibel ist naja.


ThruthIsOnlyOne  20.04.2024, 04:11

Hi,

"..aber die Bibel selbst finde ich dezent enttäuschend."

Du hast Sie nicht so angenommen wie die "Anleitung" es sagt. Du musst in erster Linie verstehen das du nicht alles verstehen kannst. Du musst Vertrauen (= Glauben) und darüber beten, so wirst du erkennen. Wie ich schon oft hier auf dieser Plattform erwähnt habe.. "Wissen kannst du mit einem Menschen teilen, Erkenntnis nicht, erkennen musst du selbst.

Die Bibel dient ja als Ratschlag, wie man seinen Glauben ausleben soll. Und das bedeutet, dass jeder die Bibel anders interpretiert. Meine beste Freundin und ich haben ungelogen über mehrere Tage darüber gestritten, ob Homosexualität nun eine Sünde ist oder nicht, weil die Bibel es vollkommen schwammig ausdrückt. Und das ist leider in meinen Augen ein kleines Problem in dieser Religion. Selbst untereinander sind sich Gläubige unneinig, wenn Logikfragen bzw. Logikfehler aufkommen.

Die Bibel ist nicht einfach ein Ratschlag wie man seinen Glauben ausleben soll. Es ist die absolute Wahrheit über alles. In der Bibel kannst du wie in einem lebendigen Buch alles erfahren, alles erkennen.

Wie kannst du dich mehrere Tage mit deiner Freundin streiten ob Homosexualität Sünde ist oder nicht? Wenn Ihr darüber beten würdet und wirklich die Bibel aufschlagen würden, so hättet Ihr ganz schnell Eure Antworten.

Die Bibel sagt in Römer 1, 26-27 (Simon): „Darum hat sie Gott in schändliche Leidenschaft dahingegeben; denn auch ihre weiblichen Personen haben den natürlichen Umgang mit dem widernatürlichen vertauscht; gleicherweise haben auch die männlichen Personen den natürlichen Verkehr der weiblichen Person verlassen und sind in ihrer Begierde zueinander entbrannt. Männliche haben mit Männlichen Unzucht getrieben und, wie es sein mußte, den Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfangen.“

Lev 18,22: „Du sollst nicht bei einem Mann liegen wie bei einer Frau; es ist ein Gräuel. “ Lev 20,13: „Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Gräuel ist, und sollen beide des Todes sterben; Blutschuld lastet auf ihnen. “

Und es gibt noch mehr. Beispielsweise erzählt auch die Bibel an einer Stelle die ich gerade nicht im Kopf habe das Männer nicht Frauenkleider anziehen sollen und umgekehrt. Das ist Gott ein Gräuel!!!

Schwammige Aussagen begünstigen dann Missinterpretationen. Im alten Testament heißt es: ,,Auge um Auge" um im neuen soll man Frieden mit dem Feind schließen. Was beim Leser bleibt ist ein großes: ?

Beim Leser bleibt kein Fragezeichen. Du musst über alles was du in der Bibel liest beten. Denn du kannst geistlichen bzw. göttliches nur mit dem Geist beurteilen, deswegen musst du beten.

Das alte Testament ist vor der Geburt Jesus. Das neue Testament ist nach der Geburt und es geht um Jesus.

Jesus hat die Macht von Gott bekommen und Jesus ist für uns gestorben! Er nahm UNSERE Sünden auf SICH! Deswegen sagte Er dann das wir nun unsere Feinde lieben sollen da es für uns selbst gut ist (auch wenn man es nicht versteht) und Er eben schon ALLE Sünden auf sich nahm. Er hat dem "Feind" eben auch vergeben und Ihre Sünden auf sich genommen. Warum sollen wir das dann nicht tun?

Ein offiziell drittes Testament wäre deswegen vielleicht keine so schlechte Idee, um diese allgemeinen Logiklöcher zu beantworten, indem man bessere Beispiele aus der heutigen Zeit nimmt. Dann wäre es auch eindeutiger, ob ein Zitat eine direkte Botschaft ist oder Raum für eigenes Handeln/Denken lässt.
Das wäre so kein Vorschlag. Glauben ja, aber die Bibel ist naja.

Wenn du die Bibel kennenlernst und über alles beten wirst, Jesus Danken wirst, durch Jesus zu Gott betest, so wirst du ganz schnell merken das man kein drittes Testament braucht. Ehrenwort.

LG

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Mayahuel  20.04.2024, 04:51
@ThruthIsOnlyOne
es ist ein Gräuel

Christen interessiert es nicht, was dem HERRN ein Gräuel ist.

Sie essen Schweinchen und Hoppelhäschen, obwohl es ein Gräuel ist:

3 Du sollst nichts essen, was dem Herrn ein Gräuel ist.

https://www.bibleserver.com/LUT/5.Mose14%2C3

 Lev

Im Buch Leviticus teilt JHWH seinem Volk mit, wo es seine Sklaven wie Vieh kaufen und für immer arbeiten lassen kann:

44 Willst du aber Sklaven und Sklavinnen haben, so sollst du sie kaufen von den Völkern, die um euch her sind, 45 und auch von den Beisassen, die als Fremdlinge unter euch wohnen, und von ihren Nachkommen, die sie bei euch in eurem Lande zeugen.
Die mögt ihr zu eigen haben 46 und sollt sie vererben euren Kindern zum Eigentum; für immer könnt ihr sie als Sklaven arbeiten lassen.
Aber von euren Brüdern, den Israeliten, soll keiner über den andern mit Gewalt herrschen.

https://www.bibleserver.com/LUT/3.Mose25%2C44

Moderne Zeitgeist-Christen verurteilen Sklaverei. Das ist aber unbiblische Moral.

Paulus meint, christliche Sklaven sollen ihren christlichen Herren besonders eifrig dienen, und ihnen nicht böse sein, dass sie Sklavenherren sind:

1 Alle, die als Sklaven unter dem Joch sind, sollen ihre Herren aller Ehre wert halten, damit nicht gegen den Namen Gottes und die Lehre gelästert werde.
2 Welche aber gläubige Herren haben, sollen diese nicht verachten, weil sie Brüder sind, sondern sollen ihnen umso mehr dienstbar sein, weil sie gläubig und geliebt sind und sich bemühen, Gutes zu tun.

https://www.bibleserver.com/LUT.ELB/1.Timotheus6%2C1

„Darum hat sie Gott in schändliche Leidenschaft dahingegeben;

Homosexualität ist also eine Konsequenz von Unglauben. Von JHWH verursacht.

Ist jetzt aber blöd, dass Homosexualität angeboren ist.

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ThruthIsOnlyOne  20.04.2024, 05:09
@Mayahuel

Danke für deinen Beitrag.

Wir sind Zeugen Jesu und nicht Zeugen Jehovas. Außerdem ist das was du schreibst etwas das du selbst nicht verstehst. Beinahe Blasphemie. Ich habe keine Lust heute wieder ganz von vorne anfangen zu müssen. Die Antwort die ich darauf hätte würde viel Zeit kosten um das alles jemanden wie dir zu erklären, verständlich...

Matthäus 15,18 könnte dir vielleicht für den Anfang helfen.

LG

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Mayahuel  20.04.2024, 05:20
@ThruthIsOnlyOne
und nicht Zeugen Jehovas.

Wie kommst du jetzt auf den Trichter? JHWH ist der Name deines Gottes.

Mt 15,17   Begreift ihr nicht, dass alles, was durch den Mund (in den Menschen) hineinkommt, in den Magen gelangt und dann wieder ausgeschieden wird?   

Und? Trotzdem steht in 5. Mose, dass Schweinchen und Hoppelhäschen dem HERRN ein Gräuel ist.

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ThruthIsOnlyOne  20.04.2024, 05:30
@Mayahuel

Jesus sagt: „Ihr sollt meine Zeugen sein.“ Wir sollen uns also nicht wie Zeugen verhalten, sondern Zeugen sein. Ein Zeuge weiß, wovon er spricht. Manche Menschen reden viel über Gott, aber Genaues und Konkretes können sie nicht sagen. Sie haben das Evangelium an sich selbst gar nicht wirken sehen. (Zitiert)

Apg 1,8 Aber ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch herabkommen wird; und ihr werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an die Grenzen der Erde.

Wer Jesus annimmt und davon berichten kann was Gott an Ihm getan hast ist ebenso ein Zeuge Jesu.

Deine Antwort " Wie kommst du auf den Trichter? JHWH ist der Name deines Gottes" zeigt mir das ich nun nicht mehr weiter darüber sprechen werde da ich auf keine Diskussion hier aus bin.

Nichtsdestotrotz schön das du dich für die Bibel interessierst.

Meine Antworten sind kein Angriff gegen Dich.

Alles Gute!

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Avena 
Fragesteller
 20.04.2024, 20:20
@ThruthIsOnlyOne

Du hast alles wunderbar erklärt. Da brauche ich gar nichts mehr dazu schreiben. Danke.

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Avena 
Fragesteller
 20.04.2024, 21:25
@Mayahuel

Du verstehst da was falsch.

„Darum hat sie Gott in schändliche Leidenschaft dahingegeben;

Homosexualität ist also eine Konsequenz von Unglauben. Von JHWH verursacht.

In dem Zitat steht, Gott hat sie "dahingegeben". Wenn Gott jemanden dahingibt, heißt das, er wendet sich ab und entzieht seine Hilfe, überlässt den Menschen seiner Sünde, weil dieser nicht auf ihn hören will. Es bedeutet nicht, dass Gott der Verursacher von Homosexualität, Unglauben und Sünde ist. Homosexualität ist nicht angeboren.

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Mayahuel  20.04.2024, 21:52
@Avena
Homosexualität ist nicht angeboren.

Das Christentum ist für seine Wissenschaftsfeindlichkeit bekannt.

er wendet sich ab

Falsch.

da steht:

παρέδωκεν (paredōken)

https://biblehub.com/greek/paredo_ken_3860.htm

und das kommt auch in Mt 18,34 vor:

34 Und sein Herr wurde zornig und überlieferte ihn den Folterknechten, bis er alles bezahlt habe, was er ihm schuldig war.

https://www.bibleserver.com/LUT.ELB/Matth%C3%A4us18%2C34

Und zB hier:

26 Dann gab er ihnen den Barabbas los; Jesus aber ließ er geißeln und überlieferte ihn, damit er gekreuzigt wurde.

https://www.bibleserver.com/LUT.ELB/Matth%C3%A4us27%2C26

Das ist ein aktives Übergeben.

JHWH liefert die Ungläubigen der Homosexualität aus.

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Avena 
Fragesteller
 20.04.2024, 22:48
@Mayahuel

Ich weiß nicht, woraus du hier zitierst:

παρέδωκεν (paredōken)

https://biblehub.com/greek/paredo_ken_3860.htm

Ich kann das auch nicht nachprüfen, weil ich die Sprache nicht kenne. Dahingeben ist jedenfalls etwas anderes als jemanden direkt ausliefern. Ich glaube an das, was in meiner Bibel steht, nämlich dahingeben, und was mir der Heilige Geist eingibt.

Wahrscheinlich bist du Jude. Das würde einiges erklären.

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Mayahuel  20.04.2024, 22:52
@Avena

Das ist eine Interlinear-Übersetzung. Du kannst selber überprüfen, welches Wort dort steht.

Und das Wort, das in Römer 1,24 steht:

Romans 1:24 V-AIA-3S
GRK: Διὸ παρέδωκεν αὐτοὺς ὁ
NAS: God gave them over in the lusts

ist παρέδωκεν (paredōken)

Und die Seite zeigt dir auch, wo dieses Wort noch steht. Du kannst alles selber überprüfen.

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Avena 
Fragesteller
 21.04.2024, 23:19
@Mayahuel

Danke. Aber Jesus und meine Bibel sind mir lieber. Etwas anderes brauche ich nicht zum Glauben.

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Mayahuel  22.04.2024, 05:09
@Avena
 und meine Bibel sind mir lieber.

Was glaubst du, habe ich verlinkt? Ein Rezept für Käsekuchen?
Die Interlinear-Bibel ist die Bibel auf Altgriechisch (Koine) und Althebräisch. Und deine deutschsprachige Bibel ist eine Übersetzung davon.

Etwas anderes brauche ich nicht zum Glauben.

Dich interessiert einen feuchten Kehricht, was in der Bibel steht. Ansonsten hättest du im Altgriechischen Text nachgesehen, was da steht und wo das Wort sonst noch in der Bibel steht. Und wie es verwendet wird.

Und du hättest mich fragen können. Aber ganz offensichtlich bist du nicht daran interessiert.

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Anonymus423  20.04.2024, 07:48
 Im alten Testament heißt es: ,,Auge um Auge" um im neuen soll man Frieden mit dem Feind schließen. Was beim Leser bleibt ist ein großes: ?

Es gillt die neuere Version

Ein offiziell drittes Testament wäre deswegen vielleicht keine so schlechte Idee, um diese allgemeinen Logiklöcher zu beantworten, indem man bessere Beispiele aus der heutigen Zeit nimmt.

Ich glaube nicht, dass das eine so gute Idee wäre. Die bibel ist gottes Wort, nicht irgendein buch, dass man beliebig weiterschreiben kann.

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Mayahuel  20.04.2024, 10:13
@Anonymus423
Die bibel ist gottes Wort, nicht irgendein buch, dass man beliebig weiterschreiben kann.

Behaupten Juden auch über Christen.

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Avena 
Fragesteller
 20.04.2024, 20:31

Ein drittes Testament wäre nicht gut. Denn Gott hat uns verboten, etwas zur Bibel hinzuzufügen oder wegzunehmen. Du kannst die Bibel nicht mit dem Verstand verstehen, denn sie ist ein geistliches Buch. Dazu brauchst du den Heiligen Geist und - wie der User ThruThisOnlyOne schreibt - das Gebet.

Im alten Testament heißt es: ,,Auge um Auge" um im neuen soll man Frieden mit dem Feind schließen.

Zu diesem Thema gibt es eine m.E. sehr gute Predigt von Wolfgang Wegert. Hier der Link, wenn du es anschauen magst:

https://www.youtube.com/watch?v=rZx-F4bFJWI&t=712s

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Ich glaube daran, Jesus ist auferstanden und lebt

Ich glaube, dass es die Kreuzigung und Auferstehung von Jesus wirklich gibt. Viele von Jesus Jüngern sind verfolgt und getötet worden, sie hatten kein Interesse, die Kreuzigung und Auferstehung einfach zu erfinden. Sie hatten auch keine politische Macht.

Ich glaube an die Auferstehung von Jesus. Denn Jesus hatte Gegner. Seine Gegner hätten Jesu Leiche, nachdem er gestorben war, einfach vorzeigen müssen, dann hätte sich das Christentum evtl. nicht so stark ausgebreitet. Aber die, die gegen Jesus waren, haben Ihn nicht vorgezeigt. Vermutlich konnten sie Ihn nicht vorzeigen, da Er auferstanden ist.

Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Ich bin in der evangelischen Kirche. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Ich glaube daran, Jesus ist auferstanden und lebt

Einige mehr als gute Gründe für die Historizität der Auferstehung Jesu möchte ich hier aufführen:

1. Jesus hat selber seinen Tod und seine Auferstehung vorausgesagt, und alles geschah genauso, wie er es gesagt hatte (vgl. Johannes 2,19-21; Johannes 10,17; Matthäus 16,21; Lukas 18,31-33).

2. Das Geschehnis ist von verschiedenen zuverlässigen Historikern dokumentiert worden.Verschiedene Historiker, die z. T. keine Christen waren, z.B. Josephus (ca. 37-110 AD), Ignatius (ca. 50-115 AD), Justin Martyr (ca. 100-165 AD) und Tertullian (ca. 160-220 AD) waren davon überzeugt, dass die Auferstehung tatsächlich geschehen ist. Ihre Schriften bestätigen die Aussagen der 4 Evangelien. Auch andere Historiker des 1. und 2. Jahrhunderts, darunter Tacitus, Sueton, Plinius und Lucian von Samosata, schrieben über den Einfluss, der die Auferstehung auf die Menschen ihrer Zeit hatte.

3. Das Grab war leer - die Auferstehung ist die einzige gute Erklärung dafür. Der große Stein vor dem Eingang zum Grab war von den Römern versiegelt worden, doch drei Tage nach der Kreuzigung war es leer. Die jüdischen Führer hätten sicher gerne die Auferstehung abgestritten, und hätten dies erfolgreich tun können, wenn sie einfach nur die Leiche hätten zeigen können - aber sie konnten keine Leiche zeigen, weil es keine gab. Die gern vertretene These des „Leichenraubs“ durch die Jünger ist wenig überzeugend, denn das Grab wurde von Soldaten bewacht. Auch die Theorie, die Wachen seien eingeschlafen, ist absurd, wenn man das damalige römische Militärwesen kennt: So weist der Historiker George Currie darauf hin, dass auf das Verlassen des Postens oder Einschlafen während der Wache die Todesstrafe stand. 

4. Mehrere Menschen waren Augenzeugen der Auferstehung. Nach seiner Auferstehung erschien Jesus mindestens zehnmal den Menschen. Paulus verweist zum Beispiel auf mehr als 500 Personen, denen der auferstandene Christus leibhaftig erschienen ist (1. Kor 15). Stichhaltig zeigt sich dieses Argument vor allem deshalb, weil die meisten dieser Augenzeugen zu diesem Zeitpunkt (ca. 55 n. Chr.) noch lebten und über die Ereignisse hätten befragt werden können. Diese Erscheinungen waren keine Halluzinationen, denn Jesus hat bei diesen Gelegenheiten mit seinen Nachfolgern gesprochen und gegessen, und sie haben seinen Körper berührt. 

5. Auferstehung als Erklärung für den Anfang der christlichen Gemeinde. Nach Jesu Tod waren die Jünger eine völlig mutlose und verängstigte Gruppe von Männern und Frauen, denn als Anhänger des „Staatsfeindes“ Jesus mussten sie selbst mit dem Tod rechnen. Erst als der Auferstandene ihnen begegnete, wurden aus verängstigten Menschen mutige Zeugen. Sie verbreiteten die Botschaft vom Sterben und Auferstehen Christi, erst in Jerusalem und später in der ganzen Welt. Viele von ihnen wurden verfolgt und bezahlten ihren Glauben mit ihrem Leben – wer würde so etwas für eine selbst erfundene Geschichte tun?     

6. Die herausfordernde Botschaft. Die Jünger selbst glaubten zunächst nicht an die Auferstehung, denn sie teilten das Denken des damaligen Judentums: Die Auferstehungshoffnung der Pharisäer beschränkte sich auf „die Auferstehung der Gerechten“ am jüngsten Tag, nicht aber auf eine leibliche Auferstehung im Hier und Jetzt; die Sadduzäer leugneten die Möglichkeit der Aufstehung sogar völlig. Die Auferstehungslehre zu vertreten war also nicht nur „lächerlich“, sondern auch gefährlich – es sei denn, sie war tatsächlich passiert.     

7. Durch die Geschichte hindurch und bis zum heutigen Tage, glaubten die meisten Wissenschaftler, die sich mit den Umständen der Auferstehung auseinander-gesetzt haben, dass Jesus wirklich lebt. Der verstorbene Simon Greenleaf war ein Experte in Fragen über Rechtsgrundlagen. Nachdem er sich mit den Beweisen für die Auferstehung auseinandergesetzt hatte, kam er zu dem den Schluss: „Also war es unmöglich, dass sie, was sie geschrieben hatten, fortdauernd hätten bestätigen können, wenn Jesus nicht auferstanden wäre, und wenn sie diese Tatsache nicht mit absoluter Sicherheit gewusst hätten.“ Greenleaf, ein Jude, begann dann an Jesus Christus als Messias zu glauben. Nach einer juristischen Überprüfung kam Lord Darling, der ehemalige oberste Richter von England, zu dem Ergebnis: „In ihrer Eigenschaft als lebendige Wahrheit ist die Auferstehung solch ein überwältigender Beweis, durch Tatsachen und Indizien, dass es jeder intelligenten Jury der Welt gelänge, das Urteil zu fällen: Die Auferstehungsgeschichte ist wahr.“ George Eldon Ladd schrieb in seinem Buch: „Die einzige vernünftige Erklärung für diese historischen Tatsachen lautet, dass Gott Jesus leibhaftig auferweckt hat.“

Ich glaube daran, Jesus ist auferstanden und lebt

Ich glaube daran, denn was hätten die jünger davon gehabt? Sie wurden getötet und hatten auch keine macht, aber trotzdem haben sie weitergemacht, ohne sich selbst zu schützen.