Gibt es im Neuen Testament nur zwei Todsünden?

7 Antworten

Todsünden gibt es nicht, sie sind eine Erfindung der katholischen Kirche. In der Bibel gibt es keine Textstelle, die solches offenbart.

Ebenfalls ist die Tatsache zur Kenntnis zu nehmen, dass es in der Bibel nicht die Begriffe "Hölle", "Verdammnis", "ewig", "ewige Verdammnis" u. a. gibt. Diese Begriffe tauchen nur, krass falsch übesetzt, in den Übersetzungen auf:

➡️ BELEG:Gerichte gibt es nach der Bibel, aber keine Hölle. Das kann jeder nachprüfen.

Somit ist auch schon einmal in Matthäus 5,22: "der ist des höllischen Feuers schuldig" falsch übersetzt worden, da dort im Grundtext steht:

γέενναν (geennan) Gehenna

Zitat:

Gerichte und «Hölle» sind nicht dasselbe

In den Bibelausgaben, worin das Wort «Hölle» fehlt, werden die ursprünglichen Wörter genutzt. Wenn unter anderem das griechische Hades erwähnt wurde, steht in manchen Übersetzungen «Hölle», in besseren Übersetzungen aber einfach «Hades» (oder allenfalls «Totenreich»). Auch die Gehenna wurde als «Hölle» markiert, aber bessere Übersetzungen schreiben schlicht Gehenna. Es wird also nichts aus der Bibel herausgelöst, sondern es wird besser übersetzt. Damit verschwindet die Hölle aus der Bibel und es ist eine Voraussetzung für die Prüfung der ursprünglichen Begriffe.Das Wort «Hölle» ist eine recht wahllose Übersetzung ganz unterschiedlicher Wörter. Sie wurden in der Regel auch nicht durchgängig, sondern sehr selektiv mit «Hölle» übersetzt. So wurde das hb. Scheol einmal mit Grab, mit Hölle, oder nochmals anders übersetzt. Das Gericht der Gehenna, vom Prophet Jesaja in Jes 66,24 im Rahmen des kommenden messianischen Reiches beschrieben, wird von Jesus im gleichen prophetischen Kontext öfters zitiert, aber mit «Hölle» fehlinterpretiert und aus dem eigenen Zusammenhang herausgelöst (Mk 9,42-49). Deutlich wird das erst, wenn man erkennt, dass Jesus Jesaja zitiert und deshalb an den Kontext referiert, von dem Jesaja schrieb.

Die dogmatisch motivierte, aber recht wahllose Übersetzung «Hölle» führt zwangsläufig in die Irre. Eine Klärung der Begriffe lässt sich am besten anhand von Konkordanzen zum Grundtext vornehmen, womit sich alle Bibelstellen nach der Verwendung im Grundtext nachlesen und nachprüfen lassen. Zu unterscheiden sind: Scheol/Hades, Gehenna, Tartarus (tartaroo). Eine solche Konkordanz in deutscher Sprache ist z.B. Teil des Konkordanten Neuen Testaments, womit jeder die verschiedene Grundtextwörter im ganzen Neuen Testament nachprüfen kann, auch wenn er die alten Sprachen der Bible nicht mächtig ist.

Gerichte und «Hölle» sind nicht dasselbe

Die Ablehnung der «Hölle» aufgrund von Grundtext und Kontext ist keine Verneinung der Gerichte Gottes, sondern die Grundlage für eine kritische Auseinandersetzung mit der Tradition. Das Bild einer mittelalterlichen Hölle wird in die Bibel hineingelesen. Vergleiche dazu etwa den Artikel zum Gleichnis vom Reichen Mann und Lazarus. Sich dessen bewusst zu werden, öffnet die Tür für eine nähere Betrachtung. Weitere Texte müssen selbstverständlich evaluiert werden. Es gibt zu vielen Einzelthemen bereits gute Studien, die im Internet für jeden zugänglich sind. (Tiefgehend biblisch fundiert z.B. «Death and Judgement» oder deutsche Artikel wie «Apokatastasis > Entwicklung der christlichen Höllenlehre».) Auch gibt es anregende Gedanken verschiedener Theologen, wenn man etwas sucht. Es könnten viele weitere genannt werden, um damit zu verdeutlichen, dass diese Auseinandersetzung nicht am Rande geführt wird.

Heute sprechen sogar Anhänger einer Himmel-und-Hölle-Lehre nur ungern von einer Hölle. Stattdessen spricht man lieber von «Gottesferne» oder «Gottverlassenheit». Tönt das nicht viel besser? Ist das nicht salonfähiger? Eine biblische Begründung gibt es dafür nicht. Es scheint mir eher der Versuch, die wirklich bohrenden Fragen nach Gottes Handeln und Gottes Ziel nicht weiter stellen zu müssen. Bei konkreter Nachfrage, wo sich das denn in der Bibel findet, tauchen sofort wieder die traditionellen Höllenbeweise auf. Genau diese Stellen sollten deshalb kritisch und genau gelesen und vom Staub der Jahrhunderte befreit werden – wie das viele Gläubige immer wieder gemacht haben.

Gerichte finden statt. Eine Hölle dagegen wäre ein Ort. Es gibt mehrere Gerichte in der Bibel und sie alle führen zu einem «Resultat». Das Gericht ist die Rechtsprechung. Das Resultat ist dann abhängig vom Kontext definiert. Eine Hölle ist kein Gericht, und es ist auch kein Resultat. Eine Hölle fehlt gänzlich in der Bibel. Als Beschreibung von einem Ort hat es keine biblische Grundlage.

Zwischen Gericht und Hölle muss man unterscheiden. Gerichte stehen in der Bibel, die Hölle jedoch nicht. Gerichte gibt es, ebenso wie Folgen davon. Eine mittelalterliche Höllenschilderung passt jedoch nirgendwo und wird lediglich hineininterpretiert. Möchte ich die Bibel ernst nehmen, kann ich die Hölle loslassen, in dem Masse wie ich die Gerichte Gottes und seine am Kreuz erwirkte Gerechtigkeit (Röm 1,16-17) anfange ernst zu nehmen.

(Zitat Ende, aus https://kernbeisser.ch/gibt-es-eine-hoelle/ )

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Und so wird in Deiner aufgeführten Textstelle Markus 3,29 auch dieses Gericht GOTTES offenbart, wobei hier wieder aufzumerken ist, dass es in der Bibel den Begriff "ewig" nicht gibt, und Markus 3,29 korrekt übersetzt so gehört:

Markus 3,29: "wer aber den Heiligen Geist lästert, der hat keine Vergebung äonisch, sondern ist schuldig des äonischen Gerichts."

Es gibt eine "äonische Strafe" und keine "ewige Strafe". Man belässt also am besten den griechischen Begriff "aionios" eingedeutscht da stehen, da es in anderen Sprachen hierfür keine Übersetzung gibt, die den Sinn dieses Begriffes wiedergibt, der eben nicht ewig(!) bedeutet, sondern einen unüberschaubar langen endlichen Zeitraum: Wir tun gut daran, die wirkliche Bedeutung des Wortes aionios zu erforschen: Siehe hier in dieser Antwort auf GF

Wobei jetzt als nächstes es wichtig ist genau zu vestehen, was denn das für Sünden wider den Heiligen Geist sind, die nicht vergeben werden, und was das bedeutet. Es bedeutet eben nicht, wie das so gut wie alle Christen da hinein interpretieren, dass man dann für buchstäblich ewig verdammt sei, und in einer Hölle zu hocken hätte unter gräßlichsten Qualen. So etwas ist eine wirklich diabolische Lehre, entsprungen u. a. aus kranken Hirnen von Inquisitoren im Mittelalter. Es ist ein absolutes Unding, solches Handeln GOTT zu unterstellen. Da hat man den EINEN GOTT JESUS CHRISTUS aber noch so gar nicht erkannt und Sein Evangelium noch so gar nicht verstanden.

Sünden wider den heiligen Geist können nicht vergeben werden, da muss sich der Mensch selbst wieder umkehren, zur Besinnung kommen und selbst diese Sünden wiedergutmachen. Bis das nicht geschehen ist, kann es keine Heimkehr geben.

Wer nicht selbst ins Helle strebt, kann sie nicht ererben; sie bleibt ihm verschlossen. „Sie lästern!“ (Matth. 12,31), sagt der HERR, und unmöglich können Lästerer das Licht erhalten. Haben sie die Freiheit, das zweite Fundament (den freien Willen), des erhabenen Schöpferwerkes in finsterer Triebhaftigkeit zu zertreten, so müssen sie sich laut Bedingung, dem ersten Fundament (dass niemand SCHÖPFER ist außer GOTT allein), auch höchst selbst bekehren. Das ist Bedingung!

Wohlgemerkt, hier ist nichts von einer buchstäblichen ewigen Verdammnis die Rede, die es bei GOTT nicht gibt(!), nur dass alle Sünde und Lästerung wider den Geist GOTTES nicht vergeben werden kann, diese Sünde muss ihnen voll aufgeladen werden und sie müssen sie selbst voll wiedergutmachen und ausgleichen. Denn die Pharisäer in Matth. 12,31 haben recht wohl gewußt, dass JESUS den Besessenen durch GOTTES Kraft heilte, dennoch haben sie des schnöden irdischen Gewinnes und Ansehen wegen in JESUS den Geist GOTTES verlässtert, der sie retten wollte.

Und genau deshalb spricht JESUS in Markus 10,45, dass ER gebe Sein Leben zur Bezahlung für Viele (Buchstäblichewigverdammer interpretieren da dann prompt wieder krass falsch hinein, das Geschöpfe ausgeschlossen würden für buchstäblich ewig). Da bezieht sich JESUS auf die Lästerer wieder den Geist GOTTES, denen diese Sünde nicht vergeben werden kann und sie dafür nicht JESU Lösegeld empfangen können. Diese Sünde muss ihnen voll aufgeladen werden und müssen sie selbst voll ausgleichen.

Bis zur ERLÖSUNG durch JESUS war die heilige Bedingung nicht ausgelöscht, welche lautet: 'Die Sünde wider den Geist wird nicht vergeben!' Die Barmherzigkeit setzte dagegen: 'Gebe Ich, der VATER, Meinen SOHN zum Schöpfungsopfer, so soll das Schöpfungsopfer alle Sünden lösen!! Das war das letzte Ringen, der Last-Ausgleich der sieben Eigenschaften, eingeschlossen in das Kelch- und Blutgebet. — Nun seht, viel — viel steht zu erfüllen uns bevor.

Die Barmherzigkeit verlangt zuerst, dass wir unseren Feinden alles vergeben, was sie uns Böses tun, weil nur damit der Geist grundlegend in uns Sieger wird.

Den Namen GOTTES mißbrauchen, ihn bewußt verleugnen, mit allen Mitteln IHN bekämpfen, andern Menschen den Glauben stehlen oder morden, sind Sünden wider den Heiligen Geist.

Die Barmherzigkeit verlangte von Ordnung, Wille, Weisheit und Ernst zufolge des Blutopfers die umfassende Absolution auch von diesen Sünden. Die Schöpfer- und Priesterbedingungen konnten jedoch damit nicht aufgehoben, sie durften nur umwandelt werden. Die Umwandlung hieß

Wiedergutmachung!

Vor dem Erlösertod blieben alle Sünden wider den Heiligen Geist ungesühnt; niemand war imstande, sie auszugleichgen. Der Gebetskampf in CHRISTI Garten und der Golgatha gaben allen Kindern die Möglichkeit, diese Sünden wieder gutzumachen, selbst in das fließende Heilsblut ewiger Erbarmung einzutauchen.

Andere Sünden können durch rechte Reue und Bußwilligkeit vergeben werden; d.h. der Herr erläßt in Gnaden solche Schuld.

Die Geistsünde dagegen muss abgearbeitet werden. Ist alle Schuld bezahlt, wird sie getilgt! Dass jedoch auch darüber die Erlösertat JESU den Mantel der Erbarmung breitet, ist aus Geduld und Liebe geboren.

Der Geist, der Weisheit und Ernst trägt, wurde von JESU Opfergeist besänftigt. Er gab Seinen Geist bedingungslos dem heiligen Priester, wurde für alle Kinder Selbst zum Hochpriester und errang also die vollständige Rückkehr aller Kinder —  ̲o̲h̲n̲e̲ ̲A̲u̲s̲n̲a̲h̲m̲e̲ — in das UR-Sein der Gottheit. — Nun lass uns prüfen, inwieweit wir in uns alles das niedergerungen haben, was der Menschensohn für Alle bezwang.

Das sogenannte Feuer in diesem Zusammenhang ist das Gewissensfeuer, und keine buchstäbliche Vernichtung von Geschöpfen in einem Feuer, wie heute sehr viele Menschen da fälschlich hinein interpretieren. Nein, das Gewissensfeuer ist hier gemeint. Es ist sogar so, dass die gleiche Liebeausstrahlung GOTTES für einen liebevollen Menschen als unbeschreibliche Seeligkeit erfahren wird und bei einem boshaften Menschen wie Feuer brennt: . So wie ich schrieb, dass das, was nicht mehr zu lösen ist an Bösem in uns, das wird geläutert im Feuer. Dieses Feuer sind die Höllen- und Gewissensqualen in uns.

Ein Kind auflösen oder buchstäblich ewig verdammen und die anderen am Leben lassen? Bei einer ewigen Hölle? Also ich muss sagen, wer schon einmal erlebt hat, wie jemanden die Erkenntnis einer Falschtat kommt, die Reue und Demut eintritt und die Reue kaum zu tragen wird. Wenn GOTT da nicht das Herz aufgeht, dann möchte ich kein Kind dieses Gottes sein. Das wäre ein Gott des ewigen Trotzes und Grolles. Den GOTT, den ich kenne, ist ein GOTT der Barmherzigkeit. Barmherzigkeit muss aber Ordnung, Wille, Weisheit und Ernst verkörpern. Aus der Ewigkeitsgeduld in Liebe eingeboren. Das ist Ordnung der Gerechtigkeit. Wiedergutmachung, Reue, Demut – das ist ein Prozess, welcher bedingt durch den Fall die Werkkindschaft ermöglicht, vollerlöst durch GOTT Selbst als JESUS CHRISTUS. So barmherzig ist GOTT, dass er jedem immer wieder Möglichkeiten der Erkenntnis und Umkehr gibt, jeder geht unendliche Zeiten durch die eigene "Hölle" und eigene "Verdammnis". – O, ja, Ewigkeiten werden es sein, wie wir es empfinden. Da brauchen wir uns allesamt nichts vormachen. Denn die Gerechtigkeit ist gerecht. Bis nicht alles gutgemacht ist, kommen wir nicht nach Hause. Ein Segen ist es, dass wir dies dürfen, wer möchte die Gnade GOTTES PUR tragen und andere zugleich in einer ewigen Verdammnis, Hölle oder gar zugleich Vernichtung wissen. Schämen würde ich mich, ein solches Gerechtigkeitsempfinden in mir zu tragen.

Bei diesem Tragen gibt es dermaßen hohe Wiedergutmachungen, dass etliche dies nicht schaffen, da der HERR gerecht ist. – Und die Selbsttat der Wiedergutmachung nicht gering ist. Das, was nicht mehr zu lösen ist an Bösem in uns,

das wird geläutert im Feuer. Dieses Feuer sind die Höllen- und Gewissensqualen in uns, eben kein äußeres Feuer.

Das ist sowohl ein Sinnbild des Letztgeschehens als auch ein geographischer Ort. Die Freiheit der Kinder bleibt immer aufrecht, doch die Freiheit hat eine Grenze, für Luzifer hieß diese: Golgatha. Für die anderen Kinder heißt diese: Harmagedon (Sseelenläuterungsort und keine Hölle wohlgemerkt!)! So barmherzig ist GOTT, dass er bis zum Schluss zulässt, dass die Kinder selbst tragen und gutmachen. Doch das, was zu allerletzt noch da ist, das ist durch das Seelenfeuer in uns zu lösen, da gibt es kein zurück.

Das Kreuz von Golgatha steht, und an diesem muss jeder vorbei ins Himmelreich – jeder.

Und die letzten, bevor sie diesen Weg beschreiten können, werden den Weg nach Harmagedon einschlagen, das ist die „Hölle“ und die „Verdammnis“, von welcher in den Bibel-Übersetzungen (Im Grundtext kommen diese Begriffe nicht vor: Beleg: siehe hier) gesprochen wird. Und wahrlich, die Zeit wird wie(!) ewig sein. Hier ist die Grenze der eigenen Freiheit und Böswilligkeit, des Grolls und des Trotzes! Was bis dahin nicht selbst abgetragen wurde im Prozess der Wiedergutmachung, das wird durch diesen „ewigen“ Prozess des Feuerbrandes des Gewissensfeuers in uns brennen und verbrennen. Im Prinzip werfen wir uns selbst, doch durch den Trotz werden wir vom Gesetz der Gerechtigkeit geworfen. Es ist wie ein Rückprall auf den Eigenwillen. Der letzte Impuls vor der Heimkehr.

Das ist GNADE und BARMHERZIGKEIT und zugleich GERECHTIGKEIT. Alles dürfen wir bis zum Schluss selbst abtragen, damit wir einst den Lohn erhalten können. Denn hoher Lohn und geringe Arbeit, das passt nicht zusammen.

Die Menschen aber sind imstande zu glauben, dass GOTT das durchaus fähig ist zu tun, Geschöpfe für buchstäblich ewig unter gräßlichsten Qualen zu verdammen, und das ist das Schlimme! ̲D̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲e̲i̲n̲ ̲S̲p̲i̲e̲g̲e̲l̲ ̲d̲i̲e̲s̲e̲r̲ ̲M̲e̲n̲s̲c̲h̲e̲n̲,̲ ̲d̲a̲ ̲s̲i̲e̲ ̲s̲e̲l̲b̲s̲t̲ ̲d̲a̲z̲u̲ ̲i̲m̲s̲t̲a̲n̲d̲e̲ ̲w̲ä̲r̲e̲n̲ ̲u̲n̲d̲ ̲e̲s̲ ̲d̲a̲d̲u̲r̲c̲h̲ ̲h̲e̲r̲a̲u̲s̲ ̲a̲u̲c̲h̲ ̲G̲O̲T̲T̲ ̲z̲u̲t̲r̲a̲u̲e̲n̲.̲ ̲

Da ist nichts mit letztgültiger Feindesliebe im Herzen. Nicht bei GOTT und nicht bei diesem/n Menschen, welche sich als Christen bezeichnen. Das hat nichts mit gut und schon gar nichts mit göttlich oder vollkommen oder gar vollendet zu tun. Ein Leib, viele Glieder. Dann gibt es in Ewigkeit also eine Amputation?!


Bodesurry  01.02.2024, 12:00

Deine Meinung ist mehr esoterisch als biblisch.

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Thomas021  01.02.2024, 12:59
@Bodesurry

Warum beantwortest Du mir nicht die Frage, die ich an Dich stellte? Stattdessen diffamierst Du mich hier und willst mich in einem schrägen Licht darstellen. Macht man sowas als Christ, Seine Mitgeschwister diffamieren?!

Beantworte mir lieber mal diese Frage:

"Egal was ein Mensch im Leben getan, wenn er sich vor seinem Tod bekehrt, ist er gerettet."

Wo wird da in Lukas 24,46-47 (oder einer anderen Bibel-Textstelle) sachlich ausgesagt, dass ein Mensch, wenn er sich vor seinem Tod (Du meinst den physischen Tod, das Ablegen des physischen Körpers) bekehrt, er gerettet sei? Davon steht nichts in dieser Textstelle, sondern wird lediglich von Dir dort hinein interpretiert. Kannst Du mir da zustimmen? Aufgrund solcher Interpretationen, die in den Textstellen überhaupt nicht ausgesagt werden, vertreten dann ganz viele Christen die Auffassung, dass man sich nur im Erdenleben bekehren könnte. Wenn man das nicht getan habe, dann sei man für buchstäblich immer und ewig verdammt. In der Bibel findet man aber NULL und NICHT eine solche Aussage. Kannst Du mir da zustimmen? Wenn nicht, bitte ich um eine Bibel-Textstelle, wo dies klar und unmissverständlich ausgesagt wird.

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Bodesurry  01.02.2024, 19:26
@Thomas021

Mit diffamieren hat das gar nichts zu tun. Jesus war auch sehr klar, wenn es darum ging, dass Leute Mitmenschen in die Irre geführt haben. Das ist bei Dir ganz klar.

Nein, ich kann deiner Interpretation gar nicht zustimmen.

Die Stelle bei Lukas ist ganz klar.

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Thomas021  01.02.2024, 19:55
@Bodesurry
"Die Stelle bei Lukas ist ganz klar."

Wo steht in Lukas oder einer anderen Bibel-Textstelle das:

"Egal was ein Mensch im Leben getan, wenn er sich vor seinem Tod bekehrt, ist er gerettet."

Belege bitte diese Deine Aussage klipp und klar mit Textstellen aus der Bibel.

"Doch wenn man dann einmal vor Jesus dem Richter steht, dass ist die Gnadenzeit vorbei. Man hätte sich vorher für ihn entscheiden sollen."

Belege bitte diese Deine Aussage klipp und klar mit Textstellen aus der Bibel.

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Thomas021  01.02.2024, 20:32
@Bodesurry

Kommt da noch was vor Dir an Bibel-Texstellenbelegen für Deine Aussagen? Oder haben wir hier sachlich festzustellen, dass Du hier Lehren verbreitest, die gar nicht in der Bibel stehen, und Du somit Menschen mit diesen in die Irre führst?

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Thomas021  31.01.2024, 20:33
Offb. 21,4: "und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein ; denn das Erste ist vergangen."

Gott wird abwischen alle Tränen! Damit fällt mancher arge Glaube weg, damit ist das Zeugnis einer Voll­erlösung dargetan. Denn würde aus dem Ersten noch der Tod, noch eine Hölle existieren, nie könnte aus dem SANKTUARIUM das Seher­wort sich offenbaren.

Darin besteht das größte Glück der väter­lichen Liebe, alle Kinder wieder zu besitzen, auch jene, die im zweiten Tod verloren waren (Zum Thema des in Offb. 20,14 und Offb. 21,8 geoffenbarten 2. Todes siehe diese GF-Antwort von mir.) Tod, Leid, Geschrei und Schmerz wird nicht mehr sein = der Fall und die aus ihm entstandene Materie, Sündenlast, Reue und Buße: ins­gesamt Harmagedon. Denn: Das Erste ist vergangen! Alles ist vorbei, gesühnt, erlöst und in Erbarmung heim­gebracht.

Niemand geht verloren!

Der ICH BIN, der nicht zerstreut, sondern sammelt, der nicht nur Seine Treuekinder leitet, son­dern auch die Schafe aus dem andern Stall, eben die Gefallenen, die Hin­gestürzten, gab Sein OPFER für ALLE hin!

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Bodesurry  01.02.2024, 12:04
@Thomas021

Nichts von einem Gericht. Von einer Teilung der Schafe.

Nichts von den zwei Wegen - Paradies und ewige Verdammnis.

Nichts von einer Lebensumkehr:

Er (Jesus) sagte: »Es steht doch dort geschrieben: Der von Gott erwählte Retter muss leiden und sterben, und er wird am dritten Tag von den Toten auferstehen. Allen Völkern wird in seinem Auftrag verkündet: Gott vergibt jedem die Schuld, der zu ihm umkehrt. Lukas 24,46-47

Nichts davon, dass so viele nicht gerettet werden.

…denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10
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Thomas021  01.02.2024, 12:19
@Bodesurry
"Nichts von einem Gericht."

Was meinst Du damit? Dass in meinen Ausführungen nichts von einem Gericht erwähnt wird?

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Bodesurry  01.02.2024, 12:39
@Thomas021

....dass es kein Gericht bräuchte, wenn deine Allversöhnung zutreffen würde.

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Thomas021  01.02.2024, 12:53
@Bodesurry

"....dass es kein Gericht bräuchte, wenn deine Allversöhnung zutreffen würde."

Bei so einem krassen Fehlverständnis über meine Ausführungen, muss man sich nicht wundern, dass Du da noch in keinster Weise wirklich verstanden hast, was ich da die ganze Zeit zu ausgeführt habe. Ich muss stark annehmen, dass Du sie noch nicht einmal gelesen hast, und in Deiner Voreingenommenheit einfach ungelesen verurteilt und mir, wie man jetzt hier sieht, irgend etwas unterstellst, von dem ich nichts schrieb und das genaue Gegenteil zu ausführte, wo ich unübersehbar in aller Deutlichkeit immer und immer wieder zu GOTTES Gerichten ausführte, so auch hier oben in meiner Antwort in aller Deutlichkeit. Das zeigt wirklich, dass Du meine Antwort gar nicht gelesen hast und auch in der Vergangenheit meine Antworten und Kommentare an Dich nie wirklich gelesen hast. Das erklärt einiges, wie Du unterwegs bist. Macht man das so als Christ? Andere Christen diffamieren und ihnen Dinge unterstellen, die sie nie ausgesagt haben? Dann mach mal weiter mit dieser Deine Haltung und schau, wie weit Du damit kommst.

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Das Höllenfeuer ist nicht wörtlich zu verstehen sondern auf einer geistigen Ebene. Jesus selbst spricht auch von der Finternis.

Finsternis und Feuer passen von Grund auf nicht zusammen.

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Wir müssen werden, wie die Kinder!

gookies  31.01.2024, 16:34
Das Höllenfeuer ist nicht wörtlich zu verstehen

Immer wieder erstaunlich, wie jemand immer besser weiß, wie das gemeint ist.

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Bibelbube  31.01.2024, 16:39
@gookies

Hast du dir den Rest meiner Antwort überhaupt durchgelesen oder hängst du dich nur an dieser Aussage auf 🤭

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gookies  31.01.2024, 16:44
@Bibelbube

Was ist die Finsternis? Die Leute in der Hölle oder die Hölle?

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Bibelbube  31.01.2024, 16:51
@gookies

Die Hölle wird von Jesus als Finsternis beschrieben (im englischen auch als Outer Darkness) beschrieben. Daher würde sich Feuer und Dunkelheit erstmal widersprechen.

Natürlich bin ich noch nichr dort gewesen und kann dir das nicht unerschreiben. Die logische Schlussfolgerung bleibt im Bibelstudium selbst, dass das Feuer einen symbloschen Charakter besitzt.

Ich werde gerne beim Nächsten mal mit "Meiner Meinung nach" beginnen 😊

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Bodesurry  31.01.2024, 14:50
Höllenfeuer ist nicht wörtlich zu verstehen

Da ist die Hoffnung der Vater des Gedankens. Wir wissen es schlicht nicht, ob es wirklich so ist.

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Bibelbube  31.01.2024, 14:55
@Bodesurry

Wissen tun wir es faktisch nicht, du hast recht. Da Feuer und Finsternis aber im Gegensatz zueinander stehen liegt die Vermutung nahe, dass es sich nicht um wörtliches zu verstehendes Feuer handelt.

Das einzige was wir fakitsch als Hölle anerkennen können ist "eine Ewigkeit von Gott getrennt".

LG

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Nein!

Todsünden nach dem Konzept der Kirche gibt es nicht, denn alle unsere Sünden werden uns vergeben, wenn wir Gott dafür um Vergebung bitten:

  • "Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit" (1. Johannes 1,9).
  • "Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt! Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten; und er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt" (1. Johannes 2,1-2).

Wenn wir das nicht tun, denn ist es ein Problem, was aber für alle (!) Sünden gilt:

  • "Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn" (Römer 6,23).

Was die beiden Stellen aus Mt 5,22 und Mk 3,29 bedeuten, erkläre ich mal ausführlich in Kommentaren...


chrisbyrd  31.01.2024, 22:00

Zu Matthäus 5,22:

Jesus geht es dabei um die richtige Einstellung.

Ich zitiere mal aus dem Walvoord-Bibelkommentar:

"Gleich im ersten Beispiel geht es um ein sehr wichtiges Gebot: "Du sollst nicht töten" (2Mo 20,13). Die Pharisäer lehrten, daß einen Mord begeht, wer einem anderen das Leben nimmt. Jesus dagegen verbot nicht nur die Tat selbst, sondern auch die innere Einstellung, die einer solchen Handlung zugrunde liegt. Natürlich ist Mord etwas Schlimmes, doch schon der Zorn, der möglicherweise zur Tat führt, ist genauso schlimm wie der Griff zum Messer. Ja selbst das Zürnen und Sich-Überheben über einen anderen, das sich darin ausdrückt, dass man ihm Schimpfworte an den Kopf wirft (wie etwa das aramäische "Raca" - "Du Narr"), ist ein Zeichen für ein sündiges Herz. 

 Wer so etwas tut, ist offensichtlich ein Sünder und daher dem höllischen Feuer verfallen ("Hölle" heißt wörtlich "Gehenna"; vgl. Mt 5,29-30; 10,28; 18,9; 23,15.33; sieben der insgesamt elf Verweise auf die "Gehenna" stehen im Matthäusevangelium). "Gehenna" ist ein Synonym für das Hinnomtal, das südlich von Jerusalem lag und wo in einem ständig brennenden Feuer die Abfälle der Stadt verbrannt wurden. Es wurde zu einem beliebten Bild für die ewige Strafe, der die Bösen entgegengingen.

Ausschlaggebend ist also die innere Haltung des Menschen, die "in Ordnung gebracht" werden muss. Brüder sollten sich versöhnen, wobei es gleichgültig ist, ob der "Unschuldige" (Mt 5,23-24) oder der "Ankläger" (V. 25-26) den ersten Schritt tut. Ohne eine solche Versöhnung bedeuten alle Gaben, die auf dem Altar dargebracht werden, nichts. Schon auf dem Weg zum Gerichtshof soll ein Beklagter versuchen, sein Problem mit seinem Nächsten zu lösen, andernfalls sollte ihn der Hohe Rat, der aus 70 Mitgliedern bestehende jüdische Gerichtshof, ins Gefängnis werfen, bis er den letzten Pfennig bezahlt hat."

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chrisbyrd  31.01.2024, 22:00
@chrisbyrd

Zu Markus 3,29:

Die Sünde, die nicht vergeben werden wird, besteht in der Lästerung gegen den Heiligen Geist, indem man die durch Christus bewirkten Wunder der Macht Satans zuschreibt (Matthäus 12,31.32). Die Pharisäer wussten sehr wohl, dass Jesus durch den Geist Gottes die bösen Geister austrieb. Aber wider besseres Wissen nannten sie den Heiligen Geist lästernd "Beelzebub" (Matthäus 12,24.27). Diese Sünde konnte, wie der Herr sagt, nicht vergeben werden.

Es ist die Frage, ob sie heute überhaupt noch begangen werden könne. Viele meinen "nein", weil es Wirkungen des Heiligen Geistes in solch überzeugender Kraft wie in jenen Tagen nicht mehr gibt. Jedenfalls müssten ganz außergewöhnliche Umstände vorliegen.

Der Bibelkommentar von Dr. John Walvoord zu Matthäus 12,30-37 beantwortet diese Frage ebenso mit "nein": "Die Menschen waren dabei, die Macht des Heiligen Geistes, die Jesu Handeln bestimmte, fälschlicherweise Satan zuzuschreiben und sich damit gegen den Geist zu versündigen und ihn zu lästern. Diese Sünde kann in dieser Form heute nicht mehr begangen werden, sie entzündete sich an Jesu leiblicher Gegenwart auf Erden und an den Wundern, die er durch die Macht des Geistes tat. Wenn nun die religiösen Führer der Juden, die ja für das Volk handelten, zu dem abschließenden Urteil kamen, dass Jesu Macht vom Satan stamme, dann begingen sie eine Sünde, die weder dem Volk noch dem einzelnen je vergeben würde (weder in dieser noch in jener Welt). Als Konsequenz dieser Verfehlung würde das Gericht Gottes über die ganze Nation und über jeden einzelnen, der bei dieser verkehrten Überzeugung blieb, kommen."

Es geht im Kontext ja darum, dass die Pharisäer Jesu Wunder live erlebten und diese dem Teufel zuschrieben. Das war die unvergebbare Sünde.

Alle andere Sünden können ja vergeben werden: "Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit" (1. Johannes 1,9).

Jetzt wäre die Frage, ob diese Pharisäer noch hätten umkehren können oder ob sie (wie der Pharao bei Mose) an einem Punkt angelangt waren, an der Umkehr nicht mehr möglich war und Gott sie (wie den Pharao) weiter verhärtete.

Man liest, dass später auch Pharisäer zum Glauben kamen. Das könnten vielleicht auch welche von denen sein, die Jesu Wunder sahen und diese dem Teufel zuschrieben.

Deshalb gefällt mir die Auslegung von Dr. Arnold Fruchtenbaum sehr gut, der meint, dass sich die Konsequenzen daraus auf die Zerstörung Jerusalems und des Tempels bezogen. Der einzelne Jude konnte also noch gerettet werden (wie vielleicht manche dieser Pharisäer), aber nach der Ablehnung Jesu war Israel als Nation verurteilt und das Gericht über Jerusalem war damit besiegelt. Die nationale Schuld für Israel konnte nicht mehr vergeben werden, da sie den verheißenen Messias nicht erkannt, sondern abgelehnt hatten. 70 n. Chr. erfüllte sich dies in der Zerstörung der Stadt durch die Römer unter Titus mit fast einer Million Toten.

Es könnte aber auch sein, dass wirklich alle Pharisäer, die die Wunder Jesu erlebten und diese dem Teufel zu schrieben, danach keine Chance mehr hatten, zum Glauben zu finden.

Entscheidend ist m. E., dass niemand Angst haben muss, diese Sünde begangen zu haben. Es gab schon öfter die Frage hier, dass Menschen konkret Angst hatten, diese Sünde begangen zu haben und dann nicht mehr umkehren und zu Jesus gehören zu können. Aber das ist völlig falsch und ein ganz gefährliches Denken.

Wer zu Gott umkehrt, wird von Gott nicht abgewiesen, sondern in Liebe und mit Freude aufgenommen wie der "verlorene Sohn" in Lukas 15.

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Es gibt keine Todsünden. Das ist eine Erfindung der katholischen Kirche. Nur eine Sünde hat über den Tod hinaus eine Bedeutung. Die, Jesus Christus nicht als Retter und Erlöser angenommen zu haben.

Er (Jesus) sagte: »Es steht doch dort geschrieben: Der von Gott erwählte Retter muss leiden und sterben, und er wird am dritten Tag von den Toten auferstehen. Allen Völkern wird in seinem Auftrag verkündet: Gott vergibt jedem die Schuld, der zu ihm umkehrt. Lukas 24,46-47

Egal was ein Mensch im Leben getan, wenn er sich vor seinem Tod bekehrt, ist er gerettet.

Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3,16

Die Bedingung ist die Bekehrung und geistliche Wiedergeburt (Johannes 3,1-18).

1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die Sünden haben.

2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.

3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.

4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.

https://www.youtube.com/watch?v=oo7dnT2iDig


anonymos987654 
Beitragsersteller
 31.01.2024, 20:00

Du gehst gar nicht auf die beiden Bibelstellen ein.

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Thomas021  31.01.2024, 17:52
"Egal was ein Mensch im Leben getan, wenn er sich vor seinem Tod bekehrt, ist er gerettet."

Wo wird da in Lukas 24,46-47 (oder einer anderen Bibel-Textstelle) sachlich ausgesagt, dass ein Mensch, wenn er sich vor seinem Tod (Du meinst den physischen Tod, das Ablegen des physischen Körpers) bekehrt, er gerettet sei? Davon steht nichts in dieser Textstelle, sondern wird lediglich von Dir dort hinein interpretiert. Kannst Du mir da zustimmen? Aufgrund solcher Interpretationen, die in den Textstellen überhaupt nicht ausgesagt werden, vertreten dann ganz viele Christen die Auffassung, dass man sich nur im Erdenleben bekehren könnte. Wenn man das nicht getan habe, dann sei man für buchstäblich immer und ewig verdammt. In der Bibel findet man aber NULL und NICHT eine solche Aussage. Kannst Du mir da zustimmen? Wenn nicht, bitte ich um eine Bibel-Textstelle, wo dies klar und unmissverständlich ausgesagt wird.

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Bibelbube  31.01.2024, 14:56

Das Video kann ich mir grade nicht ansehen. Dein Kommentar ist sehr gut 😊🙏🏼

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Gibt es im Neuen Testament nur zwei Todsünden?

Nein, jede Sünde ist eine Todsünde.

"Denn der Lohn der Sünde ist der Tod" Röm 6,23