Gibt es Gott doch?

16 Antworten

Hallo CrieXY,

Atheisten werden natürlich versuchen, Dich vom Glauben eher abzuhalten und es als Zufall zu sehen. Christen, (wie ich) versuchen Dich natürlich zu motivieren und zu begeistern. 😊 💖

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Das Evangelium ist eine Kraft Gottes, die selig (glücklich) macht alle, die daran glauben. Darin wird offenbart die Gerechtigkeit und die Wahrheit, die vor Gott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben. (Römer1,16)

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Der echte Glaube macht die Menschen weise, die lernen die Wahrheit und die Liebe. Echte Christen arbeiten an sich, um möglichst aufrichtig zu werden. Und wer nach der Wahrheit lebt, der wird innerlich frei.

Denn Schuldgefühle sind psychologisch wie Ketten an denen man gefesselt bleibt.

Der Glaube schenkt innere Freiheit, Vergebung, Frieden und Lebensfreude - meiner Erfahrung nach besser, als die beste Psychologie es kann. 💖🙏

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Wie klingt das für Dich? Wenn es gut klingt, dann öffne einfach Dein Herz ein bisschen. Wenn Gott Dich ruft, wirst Du noch weitere wundersame Dinge erleben, und Du kannst dem Ruf folgen. 🙏

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PS: Wenn Du es eines Tages wirklich wissen willst, kannst Du z.B. das Markus Evangelium in der Bibel lesen. Dann wirst Du mit Deinen Emotionen fühlen, ob Gottes Wort sich für Dich Wahrhaftig anfühlt.

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Glaube sollte nicht rational sein, denn Gott spricht immer zu den Emotionen der Menschen. 😊 💖

Ich habe zu GOTT ganz ohne den religiösen Firlefanz der Kirche gefunden. Habe auch nie die Bibel gelesen, außer hin und wieder mal einzelne Stellen. Vielleicht sollte ich besser sagen, der Glaube an GOTT wurde mir (ein)gegeben. Es war keine bewusste Entscheidung von mir, auf die Suche zu gehen, sondern es ist mir passiert. Ich persönlich hatte auch kein spirituelles Erlebnis oder ein Ereignis, wie Du es andeutest. Und doch bin ich heute, von der Existenz einer Schöpfers überzeugt.

Gruß Matti

Hallo CrieXY,

es existieren sehr viele Gottesbilder, die von über hunderte von Jahren bis in die Bronzezeit zurückreichen. Sie erscheinen eher humanoid und mögen sich aus noch historischeren Gottesbildern, die möglicherweise künstlich waren, herausgebildet haben.

Wir können somit schwer Gott schlechthin an solchen verschiedenen Gottesbildern festmachen.

Doch gibt es ein Gottesbild, das aufhorchen lässt. Es ist von historischen Gottesbildern sehr weit abstrahiert: Gott ist identisch gleich mit Liebe, prominent propagiert von Jesus Christus. Aus einer heutigen Sicht, mit der wir die Liebe universal rein aus Raumzeitlosigkeit modellieren können, wird dieses Gottesbild im Sinne eines Postulats interessant.

Ohne jetzt der Kürze wegen näher auf die universale Liebe einzugehen, lässt sie sich auf Menschen übertragen: Menschen können in universaler Weise lieben, wenn sie sich dazu entscheiden oder nie dagegen entscheiden.

Vor dem Hintergrund dieses Postulats nenne ich solchen Menschen von ihrer Attitude her Göttlich. Göttliche Menschen können individuell in ihrer Gedankenwelt die Liebe in Form einer Persönlichkeit Gott manifestiert wahrnehmen. Damit wäre Gott noch ein Stück weiter abstrahiert und in der persönlichen Wahrnehmung konkretisiert.

So können wir von einer Existenz von Gott sprechen, wobei das nichts mehr von bestehenden historischen Gottesbildern zu tun hat, allenfalls noch auf das Gottesbild von Jesus Christus passt.

Übernatürlich wäre Gott in dem Sinne, dass wir die Liebe aus etwas "jenseits" unserer natürlichen Welt - Raumzeitlosigkeit - darstellen können. Es sind aber keine subtilen oder unterbewussten Anreize, denn es ist die Attitude eines Menschen, dessen Göttlichkeit, in der der Mensch wahrnimmt, fühlt, denkt und handelt.

Die Attitude könnte für einen Menschen "voreingestellt" sein - das lässt sich nicht bewiesen aber individuell beobachten. Damit könnte das Unterbewusstsein schon von Göttlichkeit und Liebe "wissen", einen Menschen schon früh lieben "lassen". Wir beobachten aber häufig, dass Menschen sehr früh bereits nicht universal lieben, somit die Liebe mehr oder weniger bewusst verlassen haben, damit nicht (mehr) Göttlich sind.

Zu betrachten bleibt noch einmal die gedankliche Wahrnehmung Gottes, die wieder an eine Fantasiepersönlichkeit erinnert. Sie ist aber nicht "geschaffen", wie z.B. Feen, sondern direkt eine Konsequenz der universalen Liebe - und damit mehr als Fantasie.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – früherer Glaube - heutige Plausibilität vieler Dinge
Was haltet ihr davon?

Daß auch (fast) jeder gläubige Christ mit dem "Bibel-Gott" (AT) nix am Hut hat.
Auch Riten der Religion sind nicht Gott.
Du hast da völlig falsche Zuordnungen für dich genommen.

Aber "eine ganze Kette von Events in einem Wohlwollen" haben mit Gott auch nix zu tun.


Pascal889  01.01.2024, 15:54

Der Bibel Gott ist Jesus. Er ist der dreifaltige vollkommene Gott. Ein Jude kann mit der Dreifaltigkeit wenig anfangen. Den den du meinst ist dann eher der "Thora Gott" der von uns Christen der Vater genannt wird.

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Viktor1  01.01.2024, 16:28
@Pascal889
Der Bibel Gott ist Jesus.

Nein. Bibel = AT+NT, der FS hatte wohl auch die Gottesvorstellungen der Schriften des AT verinnerlicht.

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Pascal889  01.01.2024, 17:50
@Viktor1

Und in der Bibel steht dass Jesus Gottes Ebenbild ist.
Hier:

“Dieser ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene, der über aller Schöpfung ist. Denn in ihm ist alles erschaffen worden, was im Himmel und was auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, seien es Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Gewalten: Alles ist durch ihn und für ihn geschaffen; und er ist vor allem, und alles hat seinen Bestand in ihm.„

‭‭Kolosserbrief‬ ‭1‬:‭15‬-‭17‬ ‭

Das ist Jesus Christus. Hier wird erzählt wer und was er ist.

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Viktor1  01.01.2024, 18:12
@Pascal889
Und in der Bibel steht dass Jesus Gottes Ebenbild ist.. über aller Schöpfung

Und was willst du damit belegen ? Es steht nicht in DER Bibel sondern ist eine Betrachtung von Paulus im Kolosserbrief. Außerdem steht da "...vor aller Schöpfung.°

Ansonsten - dies berührt die "Frage"/ Befindlichkeit des FS ja nicht.

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Pascal889  01.01.2024, 18:24
@Viktor1

Es beweist dass Jesus Gott ist. "Vor aller Schöpfung", weil er eben Gott ist. Natürlich steht es in der Bibel. Der Kolosserbrief ist doch ein Teil des NT.

“Nun redete Jesus wieder zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern er wird das Licht des Lebens haben.„

‭‭Johannes‬ ‭8‬:‭12‬ ‭SCH2000‬‬

Hier das sind Jesus Worte. Er ist das Licht der Welt.

Was soll FS jetzt sein?

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Viktor1  01.01.2024, 18:30
@Pascal889
Es beweist dass Jesus Gott ist.

Eine Betrachtung von Paulus ist kein Beweis - was hast du denn für eine komische Vorstellung. Außerdem geht es hier garnicht darum - anderes Thema.

Er ist das Licht der Welt.

Ist auch eine Betrachtung - von Johannes, da wird von Gott garnicht gesprochen.

Was soll FS jetzt sein?

Fragesteller

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Pascal889  02.01.2024, 03:30
@Viktor1

Da muss ich dich leider enttäuschen es war keine Betrachtung von Paulus. Es waren Jesus Worte selbst. Er hat das über sich erzählt. Johannes sagte als er Jesus sah: Seht, da ist der der nach mir kommt aber vor mir war.

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Viktor1  02.01.2024, 12:37
@Pascal889
Da muss ich dich leider enttäuschen

die Selbstdarstellungen Jesu (u.a.) im Johannesevangelium sind fast durchweg von Johannes, Jesus in den Mund gelegt. Sein ganze Evangelium dient (fast) nur der Bezeugung von Jesus (auch durch Andere) als Sohn und Gesandter Gottes, vom ersten bis zum letzen Vers ! Es ist doch auch undenkbar, daß Jesus so oft und seitenweise über sich gesprochen haben soll, sich herausstellte, das würde seiner Sendung und Botschaft widersprechen, welche andere Intention hatte.

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Ich kann nur erklären, warum ich glaube, was ich glaube! Alles andere resultiert daraus...

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

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