Zu welcher Ernährung tendiert ihr und ernährt ihr euch auch so? Habt ihr damit auch schon abgenommen oder zugenommen oder gehalten?

Das Ergebnis basiert auf 19 Abstimmungen

Vegetarisch 47%
Vegan 42%
Rohköstlich 11%

18 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Rohköstlich

Hello,

Zu mir bin 12 fast 13 und hatte eine Essstörungen. Mit einer Ernährungsumstellung könnte ich es aber wieder in den Griff bekommen

Ich Ernähre mich traditionell und mir ging es nie besser :)

Sprich: Organ Fleisch, Rohmilch, Sauerteigbrot, Knochenbrühe, Kefir, fairmente, kein Fastfood usw. Auf die Zutatenliste achten heißt, dass keine Zusatzstoffe, Öle (Raps, Sonnenblumen und Palmfett) und nicht zu viel Zucker drinnen sind, wenn möglich alles selbst machen mit langer Teigruhe und und und ..

Und alles Bio. Fleisch/Milch vom Biobauern und Eier von unseren eigenen Glücklichen Hühnern

Damit habe ich das zugenommen was ich wollte und jetzt nehme ich eigentlich nicht zu

LG

P.s.: Natürlich gönne ich mir auch mal etwas „ungesundes" Ber größtenteils esse ich so

Woher ich das weiß:Hobby – Ich befasse mich sehr viel mit Ernährung.

Weder noch! Ich bin Mischklöster, sprich ich esse (fast) alles. Achte allerdings schon auf eine gesunde Ernährung und Lebensweise. Treibe Sport, rauche und trinke nicht und Drogen sowieso nicht! Muss mich aus beruflichen Gründen zweimal im Jahre einem ärztlichen Check-Up unterziehen und meine Werte sind immer bestens.

Ich esse alles, vor allem relativ viel tierisches, ob nun Fleisch, Fisch, Eier oder Milchprodukte. Ebenso viel Gemüse, da aber tatsächlich begrenzt auf wenigere Sorten. Kohlenhydrate wie Nudeln, Reis und Kartoffeln esse ich eher weniger.

Ich habe damit sowohl schon abgenommen, als auch zugenommen oder das Gewicht gehalten. Ist eben ein kontrolliertes Auf- und Ab. Das entscheidet sich über die Kalorienbilanz. Will ich abnehmen reduziere ich eben ein wenig hier und da.

Da auch meist bei den Kohlenhydraten aber auch sowas wie fettiger Lachs oder normales Hack steht dann seltener auf dem Speiseplan. Gleiches gilt natürlich auch für Desserts oder hier und da doch mal was Fertiges, was ggf. mehr reinknallt wie eine Pizza.

Im Zweifel mache ich das auch ein wenig extremer über einen kurzen Zeitraum ala PSMF. Ob nun für 1-2 Wochen oder jeden zweiten Tag für einen Monat. Generell probiere ich aber auch nicht unnötig viel Körperfett anzusammeln und ziehe da dann rechtzeitig die Reißleine.

Dauerhaft komplett auf was zu verzichten ohne Unverträglichkeiten usw. wäre nicht meins. Weder von den Nährstoffen her, noch vom Geschmack und Praxistauglichkeit, gerade außerhalb der eigenen vier Wände.

Woher ich das weiß:Hobby – Krafttraining seit 1999

LisaMaria56 
Fragesteller
 25.08.2023, 14:41

Ich muss leider verzichten,

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apachy  25.08.2023, 17:46
@LisaMaria56

Das war auch nicht gedacht als Vorschlag was du tun sollst, sondern eben das was ich tue.

Am Ende ist Ernährung was halbwegs Individuelles. Man muss rausfinden was einen schmeckt, was einem satt macht, auf eventuelle Unverträglichkeiten achten, bei manchen kommt noch was Moralisches mit rein etc.

Ändert tun sich aber erstmal relativ wenig bzgl. einer Abnahme. Man brauch ein Kaloriendefizit. Dafür ist es denke ich wichtig, dass man das Essen runter kriegt und sich nicht zwingen muss, das hält man nicht lange durch. Und das einen das Essen gut sättigt.

Das kann bei jemand der sich eher vegetarisch oder vegan ernährt bedeuten z.B. eher Kartoffeln als Reis und Nudeln zu essen, weil sie besser sättigen. Sättigendes Protein zuzuführen über Hülsenfrüchte, Tofu, kalorienarmes Gemüse und co. Und größere Mengen Fett zu meiden, sprich nicht zu viele Öle, Nüsse, Avocados usw.

Will ich zunehmen kann ich ein wenig mehr gute Fette verwenden, ebenso Nudeln und Reis, die weniger sättigen, Soßen und co.

Bei Vegetarisch haben wir dann eben auch noch andere Sachen, je nach Ausprägung. Ob nun Eier oder Milchprodukte, wo man auch stark variieren kann von Magerquark bis zu Sahne und Käse ist da ja kalorientechnisch eine große Bandbreite drin.

Wenn man dann noch Fisch isst haben wir ebenso Sachen von Seelachsfilet und Kabeljau bis hin zum Lachs.

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Vegetarisch habe ich schon mehrmals im Leben versucht. Ist mir nicht bekommen. Ich tendiere mein Leben lang stark zum Untergewicht und ich musste den ganzen Tag Unmengen davon reinschaufeln, um nicht abzunehmen. Das wurde mir zu anstrengend und zu teuer.

Ich denke es eignet sich nicht für jeden.

Vegan

Abgenommen habe ich dadurch nicht (war aber auch nicht mein Ziel), sondern ich halte mein Gewicht seit über 10 Jahren konstant (vegan ernähren ich mich erst seit 2,5-3 Jahren). Vegan ist ja auch keine Diät (genauso wenig wie die anderen beiden Ernährungsweisen) sondern eine bewusst getroffene lebenseinstellung wenn man so will.