Sehr stark wellenartig. Gibt mal nix zutun und im Extremfall mal All-Nighter.
Kommt drauf an wie häufig ich damit zutun habe und was man unter toxisch versteht.
Wenn es ein Kollege ist mit dem ich aktiv quasi den ganzen Tag zusammenarbeiten muss, dann wird es schwer.
Aber so generell, wenn ich mich da halbwegs rausziehen kann, habe ich kein großes Problem damit und es belastet mich nicht.
Mein Chef ist z.B. eher so der Choleriker, der mal rumschreit, meint wer lauter ist, der hat Recht oder wird gar beleidigend. Hat mich persönlich noch nie getroffen, ansonsten gehe ich aber auch durchaus mal dazwischen. Finde es zwar ein No-Go aber ist nun nix, was mich belastet.
Genauso gibt es mal Kunden oder Partnergewerke, wo mal wer ausfallend wird, Druck weitergibt etc. Aber letztlich mache ich meinen Job so gut ich kann, weiß dass ich gute Arbeit leiste und mehr kann ich nicht tun.
Ggf. will man auch noch Stress, Überstunden und co. zu dem Thema zu zählen oder das erwartet wird, dass man quasi immer erreichbar ist. Auch das gibt es aber auch das lässt mich meist eher kalt.
Am Ende kenne ich es aber auch alles gar nicht wirklich anders. Mein Fokus war aber schon immer vor allem auf meiner Arbeit selbst. Ich identifiziere mich mit meinem Beruf und möchte Gute da drin sein. Stören tun mich dann vor allem Sachen, die mir dabei Steine in den Weg legen.
Aber das Ganze drum rum ist bei mir eher unwichtiger.
Viel schlechte Software schafft viel Bedarf an Entwicklern. Es kommen rosige Zeiten.
Generell halte ich sehr wenig von LLMs zwecks Softwareentwicklung. Ggf. lustig zum Brainstormen, für eine Gliederung oder einfachere kleine Greenfield Sachen.
Für echte Probleme, ggf. mit einen Haufen Kontext, nicht öffentlichen Schnittstellen, State und co., sprich meinem Berufsalltag sehe ich da überhaupt keinen Nutzen.
Wie handhabt Ihr selbst die Situation mit Überstunden derzeit?
Fallen an, durch Reisezeit, Rufbereitschaft, heiße Projektphasen oder dort mehrere Schichten des Kunden abzudecken. Werden offiziell nicht vergütet, ist aber der Hauptfaktor für die höhe eines optionalen Jahresbonus.
Kleiner Laden, Projektgeschäft, da hält man sich auch nicht an aktuelle Gesetze. Da gibt es sowohl mal All-Nighter oder Wochen jenseits der 100 Stunden, wenn ein Projekt droht sonst gegen die Wand zu fahren. Und Überstunden werden auch nicht bezahlt.
Bzgl. der Bezahlung weiß ich nicht, wie es bei anderen aussieht aber die Stunden erlebe ich so auch häufig bei Schnittstellenpartnern, die am gleichen Projekt arbeiten.
Würdet Ihr gern mehr als acht Stunden pro Tag arbeiten dürfen?
Ich sehe da zwar sicher auch Vorteile, wie am Freitag was fertig machen, anstatt noch eine weitere Woche zum Kunden rausmüssen. Oder trotz der langen Reisezeit in der Arbeitswoche beim Kunden was fertig kriegen. Dann lieber einen Tag länger, dafür nicht noch eine Woche hintuckern und aus dem Koffer leben.
Welche Risiken seht Ihr, wenn der Vorschlag umgesetzt wird?
Trotzdem denke ich, dass das vor allem Leute in prekären Jobs treffen wird und damit eher Schweinkram betrieben wird. Ich weiß nun nicht wie man mehr Stunden am Tag und mehr Überstunden in Verbindung bringt mit der Aussage, Beruf und Familie besser vereinen.
Das hängt vom Mitarbeiter und Unternehmen ab. Mal die Fallstricke:
Will man es ausnutzen, dann gibt es Zuhause natürlich deutlich mehr Ablenkungsmöglichkeiten. Gerade bei Gamern halte ich das für eine große Gefahr.
Ebenso hast du Leute, wo die Familie Zuhause rumturnt und ein Partner oder Kinder nicht verstehen, dass die Person zwar "da" ist aber eben nicht zur freien Verfügung steht, sondern gerade arbeiten ist.
Daneben hast du Leute, denen fällt die direkte Kommunikation mit dem Tischnachbarn leichter und dort einfach beiläufig eine Frage stellen, als jemanden mit einen Anruf direkter zu nerven.
Weiter hast du natürlich Abläufe in Firmen und Führungskräfte, die das Ganze nicht leicht machen. Micromanagement, zu viele Besprechungen, um zu überwachen, weil man Angst hat keine Kontrolle zu haben etc.
Und natürlich auch technische Probleme. Ob nun mit der Software oder mit Bluetooth Headsets.
Das sind alles Sachen, welche die Produktivität verschlechtern können. Auch existiert die Arbeit der Mitarbeiter meist nicht in einem Vakuum. Einer kann im Homeoffice schlechter kommunizieren, der andere ist ein wenig produktiver im Homeoffice. Sitzen sie beide im Büro zusammen sind sie aber ggf. in Summe produktiver als in der Kombi, wo einer von beidem im Homeoffice sitzt.
Und klar hast du auch Leute, die produktiver werden. Die deutlich weniger abgelenkt werden, die Zuhause gar besseres Equipment haben, was gerade bei Monitoren oder Eingabegeräten einen Unterschied machen kann.
Auch hast du Leute, die dann ggf. mal mehr machen, weil sich zusätzliche Arbeit dann nicht so nach Arbeit anfühlt. Du hast eben nicht so Gedanken ala es ist schon X Uhr, ich muss gleich noch einkaufen, muss noch Essen kochen etc. Es ist eben ein fließender Übergang.
Viele Sachen gehen eben dann auch parallel. Mittags kocht das Essen schonmal auf dem Herd, die Waschmaschine läuft und man empfängt Pakete, als denen am Wochenende hinterher zu rennen, auch fällt der Arbeitsweg weg. Das kann natürlich für weniger Stress im Alltag sorgen und einen so auch produktiver machen.
Am Ende ist das nicht schwarz und weiß. Gibt Leute die kommen besser klar im Homeoffice, gibt Leute die kommen besser klar im Büro. Gibt Leute, denen würden Soziale Kontakte fehlen, wenn alle im Homeoffice sind, gibt Teams die funktionieren unabhängig des Einzelnen besser zusammen im Büro und, und, und.
Es gibt aber auch weit mehr Punkte als Homeoffice, wenn es um Produktivität geht. Finde interessant, dass wir darum immer so einen Affentanz machen, während man andere Produktivitätskiller fleißig beibehält.
Habe mir meinen Beruf ausgesucht, weil er mich interessiert und auch vorher schon Hobby und Leidenschaft war. Für mich hat er ein wenig andere Hobbies aus der Jugend verdrängt. Ich möchte gut sein in dem was ich tue, da ist ein wenig dieser Wettkampfgedanke etc.
Trotzdem gibt es leider viele Frustpunkte, die haben aber eher mit dem Arbeitsleben und dem Unternehmen zutun. Nix desto trotz würde ich sagen, die Arbeit ist mein Lebensmittelpunkt und ich stecke auch viel meiner Freizeit rein, wobei sich das dann nicht wirklich nach Arbeit anfühlt. Ist dann eben, wenn ich will und was ich will.
Dein Gehalt ist eben keine Bezahlung deiner Lebenszeit, sonst müsste auch der Arbeitsweg bezahlt werden. Es ist eine Bezahlung, dass du für eine bestimmte Zeit deine Fähigkeiten zur Verfügung stellst und das sind 8 Stunden. Egal ob du da 30 Minuten, 60 Minuten oder zwei Stunden Pause zwischen hast.
Du kannst ja genauso gut den Kunden dann deine Pause in Rechnung stellen. Stell dir mal vor, du hast ein Handwerker im Haus und auf deiner Rechnung steht dann am Ende ein Posten Pause mit einem Preis von 80 Euro dran.
Verstehe den Gedankengang aus Arbeitnehmersicht aber durchaus. Da interessiert ein eben, was man an Zeit aufwendet für die Arbeit. Und das ist Arbeitsweg hin, Arbeit, Pause und Arbeitsweg zurück.
In kleinen Unternehmen ist man da glücklicherweise oft sehr flexibel. Ich mache z.B. gar keine Pause. Ich esse Mittags ohne hin nix und im Bürojob hast du so oder so immer mal zwischendurch Leerlauf.
Eine zusätzliche Pause wäre für mich da nur purer Stress. Nicht wissen was ich in der Zeit machen soll, die Freizeit wird auch knapper, so dass man sich da mehr abhetzen muss oder sich mehr aufschaukelt, so dass man am Wochenende auch mehr unter Stress steht, anstatt sich zu erholen etc.
Rechtlich sauber ist es zwar nicht aber manchmal sind Gesetze eben nicht für alle Fälle ideal. Sind in dem Fall eben da, um die Arbeitnehmer zu schützen, vor dem Arbeitgeber. In meinem Fall würde das Gesetz den Zweck eher ad absurdum führen.
Mir wären definitiv die 6-8 lieber. Der Arbeitsweg fällt halt weg, man kann den Tag verplanen wie man möchte und ein freier Tag fühlt sich eben anders an wie ein Tag, wo man ein bisschen arbeiten muss.
Und ggf. will man den freien Tag ja auch für sowas wie ein Trip wohin nutzen, wo man übernachtet um dann da den ganzen Tag zu haben.
Nö, gebe wenig aus, gut 2/3 bleiben liegen. Wird bei mir auf den Monat vermutlich auch was um 3k oder paar Euro mehr sein, je nach Jahresbonus.
Klar so Sachen wie finanzielle Freiheit oder Eigentum sind trotzdem unerreichbar. Liegt unter anderem auch an den absurden Baunormen hierzulande.
Was andere machen oder kriegen ist mir egal. Ja es gibt Leute, welche die Sozialsysteme ausnutzen, die für Leute sind, die nicht können. Gibt auch Leute die Banken überfallen oder Drogen verkaufen. Hat nix mit mir zutun. Ich habe meine Moralvorstellungen und lebe dementsprechend.
Davon ab macht mir mein Beruf auch Spaß, wenn auch der konkrete Job oft für Frust sorgt.
Wie man das machen sollte hängt davon ab, wie man selbst gut lernt.
Einer kommt besser klar mit lesen, ob nun in Form eines Buchs, einer Zeitschrift oder Online via Blogs, Tutorials oder was weiß ich.
Der nächste kommt besser klar mit Videomaterial, ob nun zu einzelnen kleinen Themen, wie häufig bei YouTube der Fall oder mit einen längeren Kurs, wie Sachen von Udemy oder Coursera.
Und der nächste kommt besser klar mit einem Lehrer Vorort, der ihn unterstützt.
Vermutlich gibt es auch noch andere Formen. Rauszufinden womit man gut klar kommt ist einer der wichtigsten Punkte in der Branche.
Wichtig ist bei Sachen für die Praxis denke ich auch, dass man das Wissen dann auch bald in die Praxis umsetzt und damit das Wissen festigt und nicht nur Lernmaterial konsumiert, ins Kurzgedächtnis rein und wieder raus.
Was Ideen angeht, Ideen haben wir alle viele. Sicher auch viele Dumme aber auch genug Gute. Der Knackpunkt ist meist die Umsetzung, ob wegen der Fähigkeiten, der Zeit oder der Komplexität, so dass Ideen und Anforderungen sich ständig ändern und man kaum voran kommt oder sich die nun bevorzugte Richtung schon vorher verbaut hat.
Und Talent ist noch einmal eine ganze andere Geschichte. Der Bereich ist so breit, den Gedanken talentiert zu sein oder irgendwas zu können hast du ggf. mal am Anfang, wenn es langsam läuft. Je tiefer du drin steckst, desto mehr lernst du kennen von den du überhaupt keine Ahnung hast, andere aber schon. Diese Gedanken werden sich also vermutlich bald 180 Grad drehen.
Ich glaube KI wird erst einmal was sein, was Menschen einsetzen werden, um sich zu bereichern. Das kann auf den Weg natürlich auch hilfreich sein für andere Menschen und diesen als Hilfsmittel dienen.
Wenn wir echt mal soweit kommen sollten, dass wir eine KI mit einem Bewusstsein entwickeln und entsprechender Intelligenz, dann sind wir verloren. Wir werden sie nach unseren Vorbild entwickeln. Sie wird getrieben von Gier. Gier nach Geld, Ressourcen und Macht etc. und kein Lebewesen was normal in seiner Umwelt lebt.
Maximal so groß, dass konzentrierte Arbeit an einem Bildschirm keine großen Kopfbewegungen voraussetzen, gerade was die Höhe angeht. In der Breite kann man je nach Auflösung ja mit einem Window-Manager arbeiten kann.
Frage ist natürlich was ein normaler Arbeitsplatz ist, wie alt die Leute sind und ob größer da besser ist und wie viel Arbeit konzentrierte PC Arbeit ist.
Ich finde von der Höhe, wenn wir mal von 16:9 ausgehen die 27 Zoll Bildschirme ganz nett. Setups, die ich mir da gut vorstellen kann sind drei 27 Zoller, ein 38 Zoll UltraWide oder ein 49 Zoll SuperUltraWide.
Natürlich muss die Auflösung auch entsprechend sein, sprich wir reden da von mindestens 1440-1600 an Höhe. Wobei groß mehr dann auch wieder DPI Einstellungen erfordern, die bei manchen alten Programmen nicht so tun usw.
Ich habe auf der Arbeit so einen wilden Mix, vor mir einen 27 Zoll Curved Monitor mit leider nur 1080p. Rechts daneben einen 23 Zoll 1080p Touchbildschirm und links den 17 Zoll 1080p Bildschirm des Notebooks.
Zuhause habe ich einen 38 Zoll UltraWide mit 3840x1600. Den finde ich deutlich angenehmer zum Arbeiten. Brauch man mal mehr Fläche, dann nutze ich den gesamten Bildschirm, ansonsten via FancyZones ein Split-Screen, ohne störenden Balken in der Mitte oder groß Kopf drehen.
Habe hierzulande nie gesehen, dass man da wirklich so bei den Begriffen unterscheidet. Auch habe ich selten gesehen, dass überhaupt jemand "Programmierer" genannt wird. Meist ist es eben ein Softwareentwickler, Anwendungsentwickler, Webentwickler oder was auch immer.
Ich glaube die meisten Unternehmen nutzen es einfach als Synonym und dass sich einfach der Begriff Softwaredeveloper durchgesetzt hat, gerade zu der Zeit als das Internet durch die Decke ist.
Häufig sind Titel ja ohne hin nur Schall und Rauch. Ich bin vom Titel heute das Gleiche wie zu meinem Berufseinstieg, mache aber ganz andere Sachen und habe deutlich mehr Verantwortung.
Es ist aber nicht so als bin ich vom Programmierer, zum Junior-Softwareentwickler, zum Senior-Softwareentwickler oder was auch immer.
Der einzige Bereich, wo ich Programmierer hierzulande ab und an mal höre ist bei der SPS-Programmierung. Aber auch die Kollegen dort haben häufig viel zutun mit der Planung und nebenbei auch noch mit der Hardware, die sie ansprechen.
Als Arbeitnehmer würde mich das natürlich freuen. Ich halte es aber in vielen Bereichen für Schwierig. Wenn du ein Laden hast der fünf Tage auf hat und du eine Person an einer Stelle brauchst, wie bildest du das ab? In so Jobs nur noch Teilzeitstellen?
Du kannst am Empfang eben in vier Tagen nicht das leisten, was du in fünf Tagen leistest, denn am fünften Tag steht der Kunde da und du bist nicht da. Deine Anwesenheit ist das Problem, du kannst Kundenkontakt nicht vorarbeiten.
Oder wenn du eine Firma hast die mit einer anderen zusammenarbeiten muss, eine Firma hat die regulären fünf Tage, eine hat vier Tage. Die Firma mit fünf Tagen ist allerdings auf die andere angewiesen.
Auch würden Reisekosten, Hotelkosten usw. massiv steigen für Auswärtstätigkeiten. Man muss mehrere Wochen raus zum Kunden, weil der eine Tag fehlt. Ggf. sind pro Reise zwei Tage Reisezeit, sprich teure Arbeitszeit, die dem Kunden nix bringen. Mal ab von Themen wie dem Klima, wenn man nun zusätzlich paar Wochen rumfährt oder fliegt.
Die haben auf ihr Geld schon ganz normal Steuern bezahlt und das in der Regel mehr als andere Leute.
Man sollte eher die Steuerschlupflöcher schließen, womit einige große Unternehmen Milliarden an Milliarden vorbeischaffen.
Und nein, die meisten Leute, die viel Geld haben, haben nicht viel auf den Konto, sondern das meiste angelegt.
Ja, kommt einiges zusammen. Zum einen die Rufbereitschaft, die On-Top kommt, zum anderen Inbetriebnahmen beim Kunden Vorort, wo man teilweise mehrere Schichten abdeckt, die Reisezeit auch reinhaut und wenn Projekte drohen gegen die Wand zu fahren gibt es Crunch. Am Ende des Jahres hat man hier im Schnitt 300 Überstunden.
Im Zuge von Crunch auch schon All-Nighter erlebt, also so 40 Stunden "Tage", Arbeitswochen mit 115 Stunden etc. Overall meist nicht so häufig aber dann doch eher viel.
Spuckt leider zu viel quatsch aus, so dass es für viele Sachen einfach ungeeignet ist, gerade wenn man genaue Ergebnisse brauch, die faktisch korrekt sind und nicht nur irgendwas, was so ähnlich ist, wie das was man haben will.
Für meine Arbeit auch unbrauchbar aufgrund des Datenschutzes und teilweise fehlender Internetverbindung.
Wenn wir aber irgendwann zu Models kommen sollten, die faktisch korrekt sind, die schnell lokal laufen und mehr Kontext abkönnen, dann fände ich AI ganz hilfreich.
Jein, der Hype wird noch eine ganze Weile weiter gehen. Wobei die Models kaum noch besser werden. Nun wird man sich eben eher um die Anwendungen drum rum kümmern. Plattformen, Agents und co., da man da noch große Verbesserungen erreichen kann und sich abheben kann.
Models trainieren ist generell zu teuer und die großen Unternehmen machen Milliarden an Verlust, ohne wirklich voran zu kommen. Nun wird es Zeit das in Plattformen und Anwendungen zu stecken, so dass die Nutzung massiv hoch geht und man wieder ein wenig Geld rein bekommt.
Die Aktien sind nun eine Kombination aus Trump und der Reaktion auf DeepSeek, was ja nun auch kein Ende der KI ist, sondern einfach gezeigt hat, dass das was OpenAI macht, ähnlich gut für viel weniger Geld geht.
Wobei natürlich alles aufeinander aufbaut. DeepSeek hätte es in der Form nicht geben können, hätten sie nicht ChatGPT distilled. ChatGPT hätte es ohne die Transformer Technik von Google nicht gegeben etc.
NVIDIA hat hingegen den Launch der aktuellen Grafikkarten komplett verkackt, von Treibern die Karten beschädigt haben, über anhaltende Probleme mit dem Stromstecker, der teilweise schmilzt, bis hin zur Brandgefahr, "Produktionsfehler" bei, wo einfach mal ein ROPs fehlen, was zur fehlender Leistung führt, das alles zu einer ohne hin zu teuren UVP und kaum Mehrleistung zur Vorgeneration abseits von DLSS, bei zu wenig produzierten Einheiten, so dass die Dinger alle weggekauft und zum doppelten und dreifachen Preis vertickt werden.
Also ich sehe nicht Models die deutlich besser sind und endlich nicht mehr fantasieren in naher Zukunft, genauso wenig AGI. Aber ich denke KI wird nicht verschwinden, es wird eher der aktuelle Stand großflächiger eingesetzt werden.
Keine, gerade Fakten sind die große Schwäche der KIs. KIs sind gut da drin Texte zu formulieren, die sich stimmig anhören. Für Fakten ist vermutlich so gut wie immer eine Google Suche, Wikipedia, ein Lehrvideo auf YouTube oder ähnliches überlegen.
21:9 ist näher am natürlichen Sichtfeld des Menschen. Im Kino kommt ggf. noch als Grund dazu, dass man weniger Probleme hat mit der Höhe und Sitzverteilung, so dass dir keiner unten im Bild sitzt.
Wichtige Inhalte sind aber meist auch eher in der Bildmitte. Du kannst also bei den meisten Sachen vermutlich auch die 16:9 auf Höhe zoomen, ohne dass dir was an wichtigen Inhalt entgeht.
Ggf. geht ein wenig Immersion verloren, ggf. gewinnst du welche hinzu. Hängt wohl vom Material ab.