Ist ja schön und gut aber die Einnahmen und Abgaben sind nicht alles. Viele der Entscheidungen der jeweiligen Parteien haben eben auf großen Einfluss auf die Ausgaben und Kosten im täglichen Leben.

Aber ja, sonst bedient eben jeder sein Klientel, ganz normal. Wobei 20k p.a. eben auch bedeuten würde, dass wir selbst beim Mindestlohn von Teilzeit reden würden.

Teilzeit mehr fördern halte ich nun generell nicht für sehr gut. Vereinbarkeit von Job und Familie sollte man finanziell anders klären, so dass Kosten geringer sind, Zuschüsse da sind oder auch Betreuung leichter fällt.

Teilzeit arbeiten wollen aber am Ende, weil man in Summe so wenig verdient, dann so viel verdienen wie der gleiche Arbeiter in Vollzeit ist eben auch falsch. Arbeit muss sich schon noch lohnen.

Sprich gerade der Bereich 20-40k müsste feiner aufgegliedert sein, Löhne ohne Kontext zum Stundenlohn und den Stunden und der Gründe sind da auch schwer.

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Nein ist es nicht

Nein, auch wenn es nicht stimmen würde, wäre das nicht islamfeindlich, lediglich eine Fehlannahme/information.

Du wertest damit doch nicht den Glauben oder die Menschen ab. Man wird Gruppen ja noch irgendwo zusammenfassen dürfen, egal ob das im Kontext sinnvoll ist oder nicht.

Und selbst negative Eigenschaften können in einer Gruppe vermehrt auftreten. Auch das sollte man benennen dürfen. Natürlich sollte man dann nicht die Gruppenzugehörigkeit und die Gründe vermischen. Selten stimmen die überein.

Probleme sind dann meist Verallgemeinerungen, die man quasi auf die ganze Welt spannt, anstatt auf die eigentlichen Erfahrungen und Tatsachen.

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In dem Fall steht doch die Software sogar in den Tags drin. Spine 2D, eine ganz normale Animationssoftware. Hier wurde kein wirklich gestochenes Tattoo später animiert, sondern einfach ein Bild eines Armes genommen, dies als Hintergrund gesetzt und darauf ein Charakter gelegt. Und das nicht mal sehr gut, weshalb die Animation teilweise rechts am Arm rausgeht.

Und ja, ein bereits gestochenes bzw. ein Foto davon kannst du sicher mit einer Unmenge an KI Tools animieren. Bei KI hast du aber eben nicht die Kontrolle wie bei einer Animationssoftware.

Für Videos sind hier Kling AI und Runway aktuell vermutlich so mit die besten. Ggf. will man mit einem konsistenten Charakter auch vorher mehrere Bilder machen, dafür gibt es sicher auch irgendwelche Online Tools, sowas mache ich dann aber eher lokal mit ComfyUI, ist aber natürlich was, wo man sich ein wenig reinfuchsen muss und einen entsprechenden Rechner brauch.

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Wo sollen die Fachkräfte für Deutschland herkommen?

Hi, ich frage mich inzwischen ernsthaft, wo die Fachkräfte die Deutschland so dringend braucht bitte herkommen sollen.

Die Einwanderung der letzten Jahrzehnte hat am Fachkräftemangel exakt gar nicht verändert, er wurde eher noch schlimmer, da hauptsächlich unqualifizierte Menschen nach Deutschland über die Ausnutzung des Asylsystems einwandern.

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Aber das man den Fachkräftemangel mit Migration stoppen kann, ist meiner Meinung nach eine komplett falsche Grundannahme, da ALLE Länder in denen hochqualifiziertes Personal ausgebildet wird DIE GLEICHEN PROBLEME haben wie Deutschland.

Jedes Land mit einer starken Industrie und damit auch einem starken Bildungssystem hat einen akuten Bevölkerungsrückgang zu verzeichnen.

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Es muss also irgendwo auf der Welt ein Land geben, was hochqualifiziertes Personal ausbildet, dieses aber nicht selbst nutzen kann/will.

Was soll das denn bitte für ein Land sein ?

Derzeitig gibt es nach DE hauptsächlich Zuwanderung aus Ländern denen es erheblich schlechter geht als DE und in welchen KEIN Fachpersonal ausgebildet wird.

Diese Menschen landen dann im immer weiter schrumpfenden Niedriglohnsektor und werden in Ihrem Leben wahrscheinlich niemals ein + für den Staat erwirtschaften.

___

Meiner Meinung nach kann Deutschland das Fachkräfte Problem nur effektiv angehen, wenn in Deutschland mehr Kinder geboren werden, diese reformiertes Schulsystem durchlaufen und dann zu Fachkräften vor Ort ausgebildet werden.

So war es in der Vergangenheit, so hat Deutschland seinen Wirtschaft voran gebracht und nur so wird es in Zukunft auch weitergehen.

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Korrekt das ist ein großes Problem und wirkliche Lösungen haben wir dafür nicht. Wir haben sämtliche Systeme auf ewiges Wachstum aufgebaut. Von dem Geldsystem über z.B. unser Rentensystem. Das ist eben ein Kartenhaus. Wir können ggf. verschieben wann es zusammenfällt aber irgendwann wird es das.

Wirtschaftlich könnten wir Glück haben, wenn sowas wie KI wirklich immens höhere Produktivität schafft, genauso wie Automatisierung. Trotzdem müssten ganze Systeme geändert werden. Immer mehr Leute können nicht arbeiten, beziehen Renten, sind alt und krank und immer weniger kommen nach.

Gründe gibt es sicher viele. Von der Familienpolitik und das sich hier Arbeit und Kinder schlecht vereinen lassen bis hin zum Individualismus. Früher war Familie auch etwas, worauf Leute angewiesen waren. Frauen hatten weniger Rechte und die Ehe war quasi der einzige Weg, wir hatten mehr kleine Unternehmen, Familienbetriebe, wo die Kinder dann später mitgearbeitet haben, die Läden übernommen haben, die Eltern gepflegt haben, gewohnt haben viele in Mehrgenerationen Häusern usw.

Das heute jeder mehr Möglichkeiten hat und Familie kein Zwang ist, ist toll. Leider bauen unsere ganzen Systeme aber noch darauf auf, dass wir mehr Kinder kriegen. Ich denke da werden einige Länder bald Gegensteuern. Ob bessere Bedingungen für Familien, Geld fürs Kinder kriegen oder andere Sachen einschränken und verbieten, die nun dem entgegen stehen.

Und ja, Deutschland ist generell nicht so attraktiv als Land für qualifizierte Einwanderung. Die Löhne sind nicht überragend, die Abgaben hoch, die Sprache schwer, mit Englisch kommt man bis auf wenige Berufe nicht weit etc.

Auf der anderen Seite brauchen wir genauso billige unqualifizierte Arbeitskräfte und dieser Wandel zum Individualismus, weg von konservativen Werten und co. ist auch etwas was dauert. Die Zuwanderer hier werden vermutlich mehr Kinder haben als wir durchschnittlich und diese haben dann mit der Bildung hier usw. die Chance auf entsprechende Qualifikation.

Interessant ist aber natürlich auch, dass wir bzgl. Zuwanderer immer so tun als wären wir die Guten und sind so tolerant, während es eigentlich darum geht Talent und Fachkräfte abzuschöpfen, genauso wie man es mit Rohstoffen macht und damit quasi den Ländern und Menschen dort schadet.

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Möglich ja, aber der Großteil deiner Konkurrenz hat vermutlich ein Abi und viele haben sich privat auch schon Jahre mit der IT auseinander gesetzt und können quasi schon alles, was sie brauchen.

ich interessiere mich seeehr für IT , da ich von überall aus arbeiten will [...] und habe null Erfahrung mit IT

Das klingt per se nicht, nach Interesse and er IT, sondern nach den Arbeitsbedingungen. Die IT wandelt sich schneller als jeder andere Bereich. Das bedeutet sich ständig damit auseinander setzen und ein Leben lang dazu lernen. Du solltest dich also wirklich dafür interessieren und nicht nur dafür Remote arbeiten zu können. Denn als unterdurchschnittlich guter ITler wirst du es da noch viel schwerer haben.

Noten sind zwar nicht das Wichtigste aber der Arbeitgeber möchte schon das Gefühl haben, dass du die Ausbildung packen wirst.

Davon ab ist gerade selbstständig lernen Können vermutlich die Hauptfähigkeit, die man in der IT haben muss. Aber Gründe für nicht so pralle Noten gibt es natürlich viele.

Ansonsten ist die IT groß und die Frage, was du genau machen möchtest. Denn dein Fachinformatiker für Systemintegration muss je nach Unternehmen eben auch mal an die Hardware ran. Das geht schwer von Thailand aus.

Sprich dann sollte es auch schon was sein wie die Softwareentwicklung, sprich der Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung. Natürlich gibt es noch andere Spezialisierungen und Berufsfelder, die theoretisch Remote funktionieren würden. Die Entwicklung ist aber vermutlich das gängigste. Muss einen natürlich aber auch liegen.

Generell ist arbeiten aus dem Ausland nicht so einfach und du wirst wenige Firmen finden, die das mitmachen, vor allem mit festem Wohnsitz im Ausland. Dafür müsste die Firma eigentlich dort einen Standort haben oder das läuft über eine andere Firma. Problem sind eben Themen wie Steuern und Sozialabgaben.

Mal davon ab, dass Firmen in Deutschland ohne hin Homeoffice und Remotearbeit nicht so schätzen und das eher abnimmt als zunimmt.

Möglich ist das am Ende alles aber du möchtest mit nicht so prickelnden Voraussetzungen in einen hart umkämpfen Bereich und möchtest dort dann im Anschluss quasi die größte Extrawurst.

Also informiere dich erst einmal ein wenig über die Ausbildungen und möglichen späteren Jobs im IT-Bereich und guck mal was dich anspricht. Dann probiere die Ausbildung zu bekommen.

Du kannst natürlich parallel einen Plan-B fahren. Ob nun schulisch noch aufzusatteln oder z.B. eine schulische Ausbildung zum Informationstechnischen Assistenten. Ist quasi ein Ausbildung, die fachlich ein Mix ist aus einen Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung und Systemintegration.

Eine betriebliche Ausbildung würde ich vorziehen aber wenn das nix wird, dann hast du zumindest kein Leerlauf und kommst deinem Ziel näher, kannst dann bei Bedarf auch einjährig ein Fachabi dranhängen.

Und naja, danach ist eben Arbeitgeber suchen angesagt. Mit dauerhaften Wohnsitz im Ausland aber für eine deutsche Firma arbeiten, wirst du vermutlich 99 von 100 Firmen ausschließen. Gerade als Junior ist der Markt noch sehr stark umkämpft. Ein Berufseinsteiger komplett Remote, das werden vermutlich auch die wenigsten Firmen gerne machen. Gerade die Einarbeitung usw. ist dann doch leichter im Präsenz.

Sehe deinen Traum von Arbeiten im Ausland also eigentlich erst ein paar Jahre später, wenn du ein gefragter Senior bist, den man nicht mehr groß unter die Arme greifen muss. Und auch dann wird es sehr schwer so einen Arbeitgeber zu finden.

Aber am Ende ist es egal. Remotearbeit wird so oder so in der IT am besten klappen und WENN dich IT interessiert, dann ist das eben auch die richtige Wahl. Ob du dann deinen Wunscharbeitgeber findest, der dir das bietet, das steht eben in den Sternen.

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Erinnert mich an die deutschen Umfragen zum US-Wahlkampf:

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Die Leute dort leben in einer anderen Bubble als wir. Denke dass die AfD nicht so stark ist bzw. die anderen hier was stärker.

Selbst wenn Deutsche befragt werden, so geschieht das vermutlich auf Plattformen, die näher an der USA sind, als unsere gängigen Plattformen.

Ich muss aber gestehen, ich hätte die AfD generell gerne mal in der Regierung. Am Ende ist sie denke ich nur am bellen. Aber ggf. wäre dann das Theater um die AfD herum mal zu Ende und Politiker würden sich mal wieder drum kümmern Politik für die Bürger zu machen, anstatt dass die AfD bekämpfen und sich möglichst von ihr zu distanzieren das Ziel ist.

Ich mein, man kann schon froh sein, dass die AfD nicht einfach alle Aussagen ins Gegenteil zieht. Wenn die sagen wir brauchen massiv Migration, dann würden die anderen Parteien vermutlich aus trotz KZs wieder eröffnen.

Geht imo gar nicht was da abgeht und bringt keinen voran. Die sollen sich mal lieber zusammensetzen und sich um die Probleme zu kümmern, anstatt wie Teenies aufführen, die Beef haben auf Social Media.

Letzten Endes sind die Inhalte und Aussagen der AfD fast identisch mit der CDU/CSU in den 90ern und ganz ehrlich, ich fand die Menschen sind damals, unabhängig ihrer Herkunft besser miteinander klar gekommen als heute.

Ja da gibt es auch ein paar richtig verstrahlte Leute, genauso wie die Linksextremen sich eher bei den linken Parteien befinden werden. Extremismus ist in allen Richtungen falsch, egal ob links, rechts oder in der Mitte.

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Bin als Softwareentwickler da wohl in der Mitte. Zum einen arbeite ich natürlich auch mit Tools, die mir Arbeit abnehmen und Sachen automatisieren, sonst wäre Softwareentwicklung auch gar nicht möglich.

Auf der anderen Seite schaffe ich Software, welche anderen Leuten hilft ihre Arbeit entsprechend zu automatisieren bzw. zu unterstützen.

Meine Arbeit ist dabei aber sehr vielfältig. Ob Kommunikation mit dem Kunden. Physische Prozesse beim Kunden zu verstehen. Diese Sachen in Teilprobleme zu zerlegen und dafür Lösungen zu erarbeiten.

Natürlich ist dein Punkt mit messen, prüfen etc. hier auch an der Tagesordnung. Bis der Kunde eine Software nutzt wurde sie vermutlich vom Entwickler hunderte oder tausende Male ausgeführt und angepasst. Ob nun via Testgetriebener Entwicklung von Anfang an, ob mit automatisieren Tests dahinter, manuellen Tests, Simulatoren, die man dazu schreibt oder, oder, oder.

Dazu kommen dann noch die Inbetriebnahmen beim Kunden Vorort, wo ich dann auch mal den Großteil des Tages leere Europaletten auf die Fördertechnik werfe, um Fahrstrecken zu testen oder Signale zu prüfen oder an einem Regalbediengerät hoch klettere, weil sich schon wieder eine Kiste verdreht hat. Ebenso Schulungen und der telefonische Support der Kunden.

Und ja, Entscheidungen trifft man dabei quasi ständig, eben weil es so viele Möglichkeiten gibt, die Sachen zu lösen, die alle ihre Vor- und Nachteile haben. Ob für das Produkt, wie der Kunde es sieht oder für die Fehlersuche, die Wartung und Erweiterbarkeit und natürlich ist die Umsetzungsdauer und damit der Preis auch ein Punkt.

Zwar wird mittlerweile probiert mit KI auch hier zu automatisieren, wirklich funktionieren tut das aber für komplexere Sachen nicht wirklich.

Am Ende treffen denke ich alle Leute ständig Entscheidungen, sofern es nicht sehr stupide und monotone Arbeit ist. Gerade Bürojobs haben die Tätigkeit, wo die physische Arbeit, das Tippen bzw. das interagieren mit einem Computer am einfachsten automatisiert werden könnte. Die einzige Daseinsberechtigungen für Büroangestellte ist am Ende, dass sie flexibel sind und Entscheidungen treffen.

Die Bewegungen sind da kein Problem, wie sie das bei vielen handwerklichen Berufen wären, denn softwaretechnisch sind wir da deutlich weiter als bei Robotern.

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Weil ein LLM eben nix mit Fakten am Hut hat, sondern eine riesige Verknüpfung ist, die sagt welches Wort auf welchen Wort folgend am wahrscheinlichsten ist.

Wir wollen es nutzen, um korrekte Antworten zu geben, um daraus Fakten raus zu kriegen und darauf wird nun auch hingearbeitet. Nix desto trotz ist die Technik unten drunter dafür einfach nicht gemacht.

Eine künstliche Intelligenz hat eben, stand heute, keine Intelligenz. Sie weiß, dass auf eine Frage mit A, B und C, meist eine Antwort erfolgt mit D, E, F, zumindest laut den Trainingsdaten, womit sie gefüttert wurde.

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Was verwendest du - DeepSeek oder ChatGPT?

| Bild: frandroid.com

Guten Tag liebe GF-Community.

DeepSeek: KI-Modell aus China als Alternative zu ChatGPT?

Die KI-Modelle eines kleinen chinesischen Anbieters sind kostengünstig und leistungsstark: DeepSeek entpuppt sich als ernsthafte Alternative zu bekannten Chatbots. WDR-Digitalexperte Jörg Schieb erläutert, was die KI aus China kann – und was das für die Branche bedeutet.

Die KI-Branche ist in hellem Aufruhr: Ein vergleichsweise kleines Startup aus China namens "DeepSeek" hat in den letzten Tagen gleich mehrere beeindruckende KI-Modelle vorgestellt, die sich in Tempo und Fähigkeiten nicht hinter den großen Modellen von OpenAI, Meta oder Google nicht verstecken müssen.

DeepSeek übertrumpft ChatGPT O1

Im Gegenteil: Das neue DeepSeek R1 sei "einer der erstaunlichsten und beeindruckendsten Durchbrüche, die er je gesehen habe – "und als OpenSource ein tiefgreifendes Geschenk an die Welt”, kommentiert Marc Andreessen, einer der einflussreichsten Tech-Investoren im Silicon Valley.

Das am 20. Januar von DeepSeek vorgestellte KI-System "R1" schlägt den bisher "intelligentesten" Chatbot ChatGPT O1 (der nur zahlenden Kunden zur Verfügung steht) in diversen "Benchmarks" (Leistungsvergleich im Labor) in gleich mehreren Disziplinen – arbeitet aber zu fünf Prozent der Kosten.

Die Tatsache, dass ein KI-Unternehmen aus China in wenigen Monaten Entwicklungszeit einen KI-Chatbot entwickeln kann, der die eines Milliarden-Dollar-Konzerns wie OpenAI, aber auch das KI-Modell "LLama" von Meta schlägt, beunruhigt die KI-Branche in den USA. Das setzt die Anbieter enorm unter Druck.

Zensur und Kontrolle

Allerdings klammert der neue Chatbot Themen aus, auch wenn man DeepSeek im Westen benutzt. Die KI unterliegt strengen staatlichen Kontrollen und Zensurvorschriften. Bei Fragen zu kritischen Themen wie den Ereignissen auf dem Tiananmen-Platz 1989 verweigert das System die Antwort mit dem standardisierten Text “Sorry, that’s beyond my current scope. Let’s talk about something else”. Übersetzt heißt das etwa "Tut mir leid, das geht über meine derzeitigen Möglichkeiten hinaus. Lass uns über etwas anderes reden".

Interessanterweise zeigt sich in Tests, die Tech-Experten durchgeführt haben, dass DeepSeek die Fakten zu diesen Themen durchaus kennt - die Antworten werden jedoch nach wenigen Sekunden durch eine Zensur-Technologie gelöscht.

Diese eingebaute Zensur ist nicht nur ein technisches Feature, sondern entspricht den chinesischen Vorgaben, dass KI-Modelle “wesentlichen sozialistischen Werten” entsprechen müssen. Auch westliche KI-Modelle wie Google Gemini verfügen über Einschränkungen bei bestimmten politischen Themen, allerdings basieren diese eher auf selbst auferlegten ethischen Richtlinien als auf staatlicher Zensur (etwa Genderthemen).

DeepSeek: ein Chatbot mit bemerkenswerten Fähigkeiten

Das gerade vorgestellte "Deepseek R1" ist ein KI-basiertes Dialogsystem (Chatbot), das auf großen Sprachmodellen ("Large Language Models", LLM) aufbaut und unterschiedliche Nutzergruppen im Blick hat. Entwickelt wurde es von einem internationalen Team, das zuvor an verschiedenen Forschungsinstituten tätig war und die Lernprozesse künstlicher Intelligenz verfeinern wollte.

Im Gegensatz zu ChatGPT, das im Wesentlichen auf Informationen aus einem festgelegten Datenzeitraum zurückgreift (Trainingszeitraum), bekommt DeepSeek regelmäßig aktuelle Datensätze hinzugefügt und ist so also stets aktuell.

Die Entwickler betonen, dass DeepSeek sich in technischer Hinsicht in einigen Details deutlich von ChatGPT abheben soll. Ein wesentlicher Unterschied zeigt sich im Umgang mit sensiblen Informationen. DeepSeek will Daten nach eigenen Angaben stärker filtern und auf potenzielle Fehleingaben hinweisen. Das System ermöglicht außerdem flexible Erweiterungen, bei denen Firmen oder Forschungseinrichtungen eigene Datenbanken integrieren können – ähnlich den Erweiterungen, wie es sie auch für ChatGPT gibt.

Während ChatGPT eher Alltagsfragen abdeckt, richtet sich DeepSeek besonders an solche Anwendungen, in denen präzise Fachauskünfte gefragt sind. Dazu gehören zum Beispiel medizinische, juristische oder technische Themen, bei denen eine exakte und verlässliche Antwort wesentlich sein kann. Hier müssen sich Nutzer darauf verlassen können, dass die KI nicht "halluziniert", also Antworten erfindet.

Einsatzbereiche und Kosten

Ob Privatpersonen oder Unternehmen: DeepSeek steht prinzipiell allen kostenlos zur Verfügung. Eine kostenfreie Basisversion im Web (chat.deepseek.com) erlaubt allgemeine Abfragen. Wer mag und über die technischen Fähigkeiten verfügt, kann sich auch eine lokale Version auf dem eigenen Rechner einrichten.

Die Nutzung ist auch in Deutsch möglich, allerdings gibt es hier mitunter noch Schwierigkeiten, da DeepSeek im Wesentlichen für Chinesisch und Englisch entwickelt wurde.

| Artikel:

https://www1.wdr.de/nachrichten/deepseek-ki-chatbot-chatgpt-china-100.html

| Frage:

Was verwendest du - DeepSeek oder ChatGPT?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema.

Habe ehrlich gesagt noch kein LLM gefunden, was mir etwas nutzt. Habe mit allen gängigen Sachen mal ein wenig rumprobiert. Ob nun verschiedene ChatGPT Versionen, Bard/Gemini, DeepSeek oder der AI Assistent in den JetBrains IDEs.

Finde die Technik durchaus erstaunlich aber das Problem ist eben, dass da größtenteils quatsch raus kommt.

Ggf. kann es nutzen zum Brainstorming, um sich bestimmte Gliederungen zu erstellen oder einen längeren Text zusammenzufassen oder sich eine Beispiel Mail formulieren zu lassen, die man dann noch abändert.

Aber für komplexere Sachen halte ich es eher für unbrauchbar. Ich brauch trotzdem das Wissen, um die Ergebnisse überprüfen zu können. Dazu brauche ich dafür auch eine Menge Zeit. Die Zeitersparnis ist da einfach nicht so riesig.

Auch besteht die Gefahr da eher über Fehler hinweg zu sehen, als wenn man wirklich tief in etwas gedanklich drin ist, was man selbst erstellt.

Gerade in Bezug auf die Softwareentwicklung habe ich da noch nie wirklich Brauchbares rausgekriegt. Meist lässt sich der Code nicht einmal ausführen und ist syntaktisch falsch. Logikfehler sind natürlich auch enthalten. Mal davon ab, dass man die Probleme auch sehr, sehr klein formulieren muss.

Ich muss sagen, interessanter finde ich da AI in Bezug auf Generierung von Bildern, Sounds und co. Ganz einfach, weil die KI ein Bild in Sekunden generieren kann, wofür jemand anders Stunden brauchen würde, was ich selbst gar nicht erstellen könnte und ich kann trotzdem innerhalb weniger Sekunden verifizieren, dass das Ergebnis "korrekt" ist und mir gefällt.

Dieser große Zeitunterschied zwischen regulärer Erstellung und KI Erstellung + manueller Validierung ist bei einem LLM für Text einfach nicht gegeben. Das sichten und Validieren dauert eben deutlich länger, so dass der Zeitgewinn zusammenschrumpft oder je nach nötigen Anpassungen gar ins Gegenteil kippt.

Für mich ist das heute also etwas, was ich mal ein paar Stunden ausprobiere. Ggf. auch mal gucke lokal am laufen zu kriegen bei einigen Models. Danach fasse ich es dann aber nicht mehr an. Im Alltag habe ich keinen Use-Case, wo es mir in irgendeiner Weise hilft.

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Mindestlohn bald bei 15 Euro? Tabelle zeigt, wie die Lohnuntergrenze steigt

| Bild: merkur.de

Guten Abend liebe GF-Community.

Seit 2015 gibt es in Deutschland den gesetzlichen Mindestlohn – und der wurde seitdem regelmäßig angepasst. Der Mindestlohn steuert auf die 15 Euro zu.

Aktuell liegt der Mindestlohn bei 12,41 Euro – zuletzt ist er im Januar 2024 gestiegen. Eingeführt wurde der gesetzliche Mindestlohn in Deutschland am 1. Januar 2015. Damals lag er bei 8,50 Euro pro Stunde.
Laut dem Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) soll der gesetzliche Mindestlohn weiter steigen.

Mindestlohn in Deutschland bald bei 15 Euro? Das erwartet der Bundesarbeitsminister

Für Arbeitnehmer in Deutschland soll der Mindestlohn in den kommenden zwei Jahren auf bis zu 15 Euro steigen. Das erwartet Bundesarbeitsminister Hubertus Heil als zwingende Konsequenz aus einem EU-Gesetz, wie die „dpa“ berichtet. „Davon werden übrigens 6 Millionen Menschen profitieren“, sagte der SPD-Politiker im ARD-Morgenmagazin.

Nach monatelangen Vorbereitungen legte er zudem den erwarteten Gesetzentwurf für verpflichtende Tariftreue für Firmen im Auftrag des Bundes vor.

Mindestlohn steigt 2025: Wann knackt die Lohnuntergrenze die 15-Euro-Marke?

Die gesetzliche Lohnuntergrenze liegt heute bei 12,41 Euro brutto pro Stunde. Zum 1. Januar 2025 steigt der Mindestlohn auf 12,82 Euro – gemäß bereits gefällter Beschlüsse. „Und dann wird im Jahre 2026 der Mindestlohn zwischen 14 und 15 Euro liegen“, prognostiziert der Bundesarbeitsminister.

Die Anhebung des Mindestlohns hatte nicht mit der Inflation Schritt gehalten. Zuletzt ist die Teuerungsrate in Deutschland aber auf 1,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gefallen.

Wie hat sich der gesetzliche Mindestlohn in Deutschland über die Jahre entwickelt?

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) gibt einen Überblick, wie sich der Mindestlohn in Deutschland seit 2015 entwickelt hat.
Den größten Sprung hat es im Oktober 2022 gegeben:

| Bild: echo24.de

„Die letzte Erhöhung war zu niedrig“: Bundesarbeitsminister kritisiert die Mindestlohn-Höhe

Heil sagt: „Die letzte Erhöhung war zu niedrig. Das wissen alle. Und es ist jetzt notwendig, dass wir das auch klar ziehen.“ In Deutschland gebe es 45 Millionen Erwerbstätige, davon 35 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte.

Zum Zeitrahmen sagte der Minister: „Ich muss bis November der EU-Kommission melden, ob das deutsche Recht der EU-Richtlinie entspricht.“ Deshalb habe er der unabhängigen Mindestlohnkommission geschrieben. „Die muss in der ersten Jahreshälfte einen Vorschlag machen, wie es ab 1.1.2026 weitergeht.“

| Artikel:

Mindestlohn bald bei 15 Euro? Tabelle zeigt, wie die Lohnuntergrenze steigt

| Frage:

Sollte der Mindestlohn auf 15,00 € /Std. erhöht werden?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema.

Denke da gibt es zwei Seiten. Losgelöst von allen anderen sollte der Mindestlohn bei steigenden Kosten natürlich steigen. Eigentlich ist er selbst dann noch viel zu niedrig. Jemand der Vollzeit arbeitet und den Großteil seiner wachen Lebenszeit im Erwachsenenalter für einen anderen oder die Gesellschaft hergibt, sollte nicht das Geld umdrehen müssen, Angst haben vor der Miete, sich fragen müssen, ob er sich finanziell Nachwuchs leisten kann oder Angst haben vor drohender Altersarmut.

Im Gesamtkontext wäre aber der bessere Weg auf der anderen Seite anzusetzen. Als Staat besser mit dem Geld haushalten. Dafür Sorgen, dass wir bei Steuern + Sozialabgaben nicht mit ganz oben stehen, was an Baunormen und co. machen, damit der Wohnungsbau angekurbelt wird und Mieten niedriger sind, da sind natürlich auch Nebenkosten, vor allem der Strom ein Problem. Natürlich gibt es hier auch andere Ansätze, wie z.B. die Lohngrenze für den Wohnberechtigungsschein herabsetzen. Dafür brauch es dann aber auch mehr entsprechenden Wohnraum, Henna, Ei..

Und natürlich gibt es noch Tausende andere Themen. Dass diese vernünftig angegangen werden und man sich dafür schnell gute Lösungen einfallen lässt ist aber leider unrealistisch. Daher geht es wohl nur mit dem Mindestlohn.

Inkl. seiner Nachteile. Manche Sachen werden darauf hin teurer, weil sich Unternehmen eben an den ausrichten, was die Kunden zahlen können und bereit sind zu zahlen. Manche Produkte und Dienstleistungen sterben, werden automatisiert oder man muss die Arbeit verlegen. Dabei gehen dann natürlich auch immer ein paar Arbeitsplätze flöten und auch da gibt es dann immer Verlierer.

Steuern und Abgaben sind eben auch etwas, was Arbeitgeber zahlen, zu einem ohne hin schon nicht niedrigen Lohnniveau. Glück im Unglück ist dann ggf. dass niedrige Löhne häufig bei manuellen Arbeiten gezahlt werden, die ein wenig Flexibilität brauchen, so dass Roboter und KI-Systeme hier oft noch nicht übernehmen können.

Mal von all dem ab, finde ich einen Mindestlohn für "Deutschland" absurd, zumal die Lebensunterhaltskosten in München z.B. gut doppelt so hoch sind wie in Chemnitz. Das über einen Kamm schüren ist ein wenig realitätsfremd.

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Das hat nix damit zutun wann ich aufstehe. Mittag ist eben 12 Uhr und davor ist Vormittag und Nachmittag.

Ansonsten bin ich natürlich gesehen wohl eine Nachteule. Ich fühle mich am wohlsten wenn ich bis 2-3 Uhr wach bleiben kann und dann meine 7 Stunden schlaf kriege.

Habe mich aber mit dem Eintritt ins Arbeitsleben bewusst dagegen entschieden, obwohl das mit Gleitzeit gehen würde.

Abends nach der Arbeit fehlt mir dann die Energie für Sachen wie Haushalt, Sport, Weiterbildung und co. Deshalb habe ich meinen Tag ein wenig auf den Kopf gestellt und stehe mittlerweile so zwischen 4 und 6 Uhr auf und mache alles was mir wichtig ist morgens, bevor ich zur Arbeit fahre.

In Bezug zur Arbeitszeit ist 9:45 Uhr die Zeit, während der ich auf dem Fahrrad Richtung Büro sitze, wo ich gegen 10 Uhr ankomme. Und 14:15 Uhr ist damit so in etwa Halbzeit, was die Arbeitszeit angeht.

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Eher zu wenig, gerade bei großen Unternehmen, die sich mit Schlupflöchern aus der Affäre ziehen können.

Aber irgendwo her muss das Geld auch kommen. Alternativ muss die Gesellschaft eben auf viel verzichten. Soll nicht heißen, dass Geld nicht auch verbrannt wird, trotzdem fehlt es auch an sehr vielen Ecken.

Ob nun im Bereich Familie und Vereinbarkeit von Beruf und Familie oder im Bildungssektor. Und auch die Digitalisierung, sowie der Ausbau von Infrastruktur hängt an vielen Stellen noch ewig hinterher.

Ich glaube viele sehen auch gar nicht, was alles über Steuern mischfinanziert wird und wie hoch die eigentlichen Kosten von vielen Sachen sind.

Bei den normalen Arbeitnehmern hauen vor allem auch die Sozialabgaben rein.

Wie soll es aber ohne das alles laufen. Möchtest du die Straßen auf denen du gehst und fährst selbst bauen? Oder soll die jemand anders Reiches bauen, der dir für die Nutzung einen Preis abverlangt, den du niemals aufbringen kannst?

Häufig brauch es eben große Mengen an Geld, die Infrastruktur ermöglichen, die dann viele Nutzen. Ohne das wäre der überwiegende Großteil von allen banalen was wir täglich machen und nutzen, ein Privileg der Superreichen.

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Nun meine Kategorie 3.000€ - 3.500€ fehlt.

Ich verdiene gut 40k p.a. im Grundgehalt.

Da drauf kommt nochmal die Rufbereitschaft, die je nach mitmachenden Mitarbeitern und aktiven Kundenverträgen ausfällt, im letzten Jahr bei gut 15k.

Da drauf kommt dann nochmal ein Jahresbonus, der quasi sowas ist wie eine etwas bessere Auszahlung der sonst unvergüteten Überstunden.

In Summe bin ich damit letztes Jahr bei 64,4k gewesen, was Netto bei Steuerklasse 1 ohne Draht nach oben knapp über 3.300 Euro Netto im Monat sind.

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Den Beruf ja, den Job nicht so wirklich. Mein Beruf ist für mich Hobby und Leidenschaft und das war auch schon so, vor dem Einstieg ins Arbeitsleben.

Beim Arbeitsleben und einem Job kommt natürlich ganz schön Ballast zu. Aus möchten und wollen wird müssen. Es kommen feste Zeiten zu, ein Zeitaufwand der dafür sorgt, dass man andere Interessen runterpriorisieren oder aufgeben muss, Deadlines, Budgets und kurzsichtige Entscheidungen der Führungsetage. Der ein oder andere Kollege der nur Arbeit abschiebt oder rumpfuscht usw. Bis hin zu Leuten, die zu blöd sind die Toilettenbürste oder Klobrille zu verwenden mit denen man sich das WC teilen muss.

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Wer gut arbeitet, der kriegt als Belohnung noch mehr Arbeit. Wobei das die Leute im Zweifel gar nicht stört, sie sich mit ihren Beruf identifizieren, ggf. den Kram sogar lieber selbst machen, als dass da jemand mit einer faulen Einstellung was verhunzt und man muss es hinterher wieder geradebiegen. Dann lieber gleich selbst machen.

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Also Süß finde Hundewelpen. Im Arbeitsleben wäre das so meine letzte Empfindung.

Aber davon ab gibt es da sicher verschiedene Gründe und wenn es die Anerkennung ist, warum nicht? Menschen wollen gefallen, suchen danach häufig Produkte aus, die sie kaufen, sei es Kleidung oder Statussymbole, arbeiten dafür dann und geben ihre Lebenszeit her. Warum also nicht Bestätigung vom Chef kriegen?

Davon ab kann es da noch andere Gründe geben. Sei es weil man eine Beförderung, mehr Mitgestaltungsmöglichkeiten oder eine Lohnerhöhung anstrebt und damit bessere Karten hat. Ich habe z.B. ein Kollege der nur das Mindeste macht und gerne was abschiebt, obwohl er alles kann. Gehaltstechnisch habe ich ihn mittlerweile weit hinten gelassen, obwohl er 4 Jahre länger beim AG ist und ich deutlich tiefer eingestiegen bin.

Ansonsten geht es Einigen sicher auch gar nicht um externe Bestätigung. Ich reiß mir auch den Arsch auf, auf der Arbeit. Ich mag meinen Beruf und habe ihn mir ausgesucht, weil er schon vorher Hobby und Leidenschaft war. Ich will gut da drin sein, besser als andere. Hat ein wenig den Wettkampf aus Computerspielen und co. aus der Jugend ersetzt für mich.

Ob da ein Chef über mir ist oder nicht, ist mir da total egal. Es kommt für mich auf meine Fähigkeiten an und wie sich das für mich anfühlt. Egal ob das nun ein Hobby ist, ich das beruflich mache, ich dabei den Mindestlohn bekomme oder eine Million. Die Motivation kommt da von Innen.

Davon ab, wenn man ein wenig was macht, dann geht die Zeit auch viel schneller um. Ich sitze eh auf der Arbeit fest. Da mache ich dann lieber gute Arbeit, die Zeit geht fix um und ich muss mich nachher nicht mit Problemen rumschlagen.

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Nein darf er nicht. Dass gearbeitet wird, sollte aber auch von den Ergebnissen ableitbar sein. Wenn jemand im Büro alles schnell hinkriegt und im Homeoffice dann dauernd Sachen verschoben werden müssen, weil keine Ergebnisse da sind, dann muss man denjenigen eben mal ins Büro holen, sofern kein Full-Remote Vertrag.

Und natürlich kann man sich die Arbeitsergebnisse und deren Umfang anschauen und das bewerten.

Ansonsten gilt aber gerade bei Bürojobs, dass der Rechner in der Firma auch mal anderweitig genutzt wird oder Leute hängen etwas länger in der Küche beim Kaffee oder quatschen mit Leuten usw.

100% Auslastung hat da keiner, da nimmt sich jeder seine kleinen Päuschen. Klar wird das im Homeoffice häufiger ausgenutzt. Aber ich denke wenn die Ergebnisse stimmen, dann ist das auch nicht wild.

Natürlich gibt es Tools, wo ein Aktivitätsstatus entsprechend angezeigt wird aber das zu umgehen ist nun auch nicht schwer. Ob mit irgendwelcher Mausklicker Software oder gar etwas mechanisches, wo die Maus bewegt wird oder etwas auf Tasten rumdrückt.

Am Ende hast du aber dein "Keylogger" ja mit dem Arbeitsergebnis, du hast nur nicht die Zeit, wann welche Taste gedrückt wurde und Sachen wie Recherche da nicht drin.

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