Freunde + ich - alle Stubenhocker - Was unternehmen?
Ich (18) würde mich als Stubenhocker bezeichnen. Mein Lieblingshobby ist Fernsehen, gehe eigentlich nie feiern und mit Freunden was unternehmen ist eher nicht so.
Aber eigentlich will ich kein Stubenhocker (mehr) sein. Bloß alleine irgendwo hingehen habe ich keinen Bock. An einer Vereinsmitgliedschaft habe ich kein Interesse.
Meine Freunde sind auch fast alle so stubenhockermäßig. Gegenseitig besuchen machen wur auch nicht. Zudem kommt da noch die Sache mit dem Alter, denn sie sind 2 bzw. 4 Jahre jünger. Auch denke ich, dass diese Freundschaft im Sommer nach meinem Abi, wenn ich von der Schule bin zerbrechen wird.
1) Was sollte ich gegen das Stubenhockertum tun? Dazu: 2) Wie kann ich meine Freunde animieren? Und zu guter letzt: 3) Denkt ihr, dass die Freundschaft weiter halten wird?
3 Antworten
1) finde andere Sachen die dir Spaß machen einfach neugierig sein. Später im Studium an andere halten was die so machen und einfach mal mit gehen bei leuten wo du denkst das sie ganz in Ordnung sind. Ich bin selber 18 und war früher auch nicht sehr aktiv und auf feiern habe ich auch heute immer noch keine Lust darauf habe mich lieber mit anderen Sachen beschäftig nicht grade nur Fernsehen aber meist Sachen die man in Team macht. Aber als ich ausgezogen bin wegen Ausbildung. Wurde es langweilig und ich habe mich an Arbeitskollegen gehalten und was mit ihnen unternommen. Weiß nicht wie du so vom Charakter bist aber gehe ruhig auf Menschen zu. Solange man freundlich ist und den gegen über mit Respekt behandelt wird jeder anständige Mensch auch dementsprechend reagieren.
2) Gemeinsame Hobby bzw. Interessen finden. Zeigen das es draußen an der Luft um einiges schöner ist.
3) So wie du es jetzt beschreibst eher nicht. Vorallem wenn sie auch "Stubenhocker" sind.
Aber vielleicht findet ihr ja gemeinsame Hobbys außer Fernsehen was euch Spaß macht. Wo sich erst so eine richtige Freundschaft aufbauen könnte.
Hhoffe konnte einwenig helfen :) schaffst das schon der Wille ist ja da ;)
Kann ich schon verstehen. Aber so hart es klingt wenn man nicht mal selbst sein kann ist es doch der Falsche Freundeskreis.
Ich kann das alles nicht ganz nachvollziehen. Aber glaube mir etwas offen durch die Welt freundlich und hilfsbereit ( nicht Schleimen ) und das kommt alles von selbst. Mit Willen und der ist ja wie du gesagt hast.
Wenn man nicht so der "Party-Typ" ist, bieten sich Dinge wie Bowling oder Billiard an, um mit Freunden gemeinsam rauszukommen und etwas zu unternehmen. Also, quasi statt "Tanzen und Saufen" irgendwelche anderen Aktivitäten mit mehr Inhalt machen, wo man irgendwie beschäftigt ist, aber dennoch die Möglichkeit hat, gemeinsam Spaß zu haben und vielleicht auch andere Menschen kennenzulernen :).
Aber ich will halt meinen Freunden auch nicht so Art immer hinterherrennen: Hey wollen wir mal dies machen, wollen wir mal das machen, ...
Es kommt halt nichts von ihnen
Dann halte dich an den Grundsatz, dass du andere Menschen in der Regel nicht ändern kannst, dich selbst aber schon! Also such dir Hobbys und unternehmungslustigere Freunde anstatt dich über dein Leben einfach nur zu beschweren ;).
Schau dir mal den Film "Der Ja-Sager an"...
Wille ja - Angst vor der Umsetzung, weil es der erste Freundeskreis ist, wo ich mich richtig wohl fühle und ich will das halt nicht verlieren