FOS oder Gymnasium nach der Realschule?
Ich besuche momentan die 9. Klasse einer Realschule und mache nächstes Jahr meinen Abschluss.
Ich überlege die Schule weiterzumachen, bin mir aber nicht sicher, ob ich auf ein Gymnasium oder auf die Fos wechseln sollte. (Ich habe momentan einen Notendurchschnitt von 1,4)
Denkt ihr, von der Realschule aufs Gymnasium zu wechseln ist ein großer Unterschied, (Es gibt an manchen Schulen ja auch Einführungsklassen) bzw. wie schwer ist die Fos, falls da jemand Erfahrung hat?
Freue mich über ein paar Meinungen :)
2 Antworten
Grundsätzlich sollte der Stoff in der Oberstufe an beiden Schulen identisch sein.
Allerdings hat man an Realschulen meistens keine zweite Fremdsprache und ist in Mathe und anderen Fächern oft nicht so tief in der Materie drin, auch wenn man bis zur 10. Klasse alles schon mal durchgenommen hat. Das Gymnasium nimmt darauf keine Rücksicht.
Ich denke Realschüler sind an der FOS oder einem beruflichen Gymnasium besser aufgehoben, weil hier der Übergang zur Oberstufe ein wenig „sanfter" erfolgt.
Schon der Unterschied von 9. zu 10. Klasse und von Mittlerer Reife zur Oberstufe in der Fos ist ein herber Unterschied. Ich stelle mir Gymnasium dann noch arger vor. 11. Klasse in der Fos ist noch entspannt, 12. und 13. ändert sich das und ich war ganz froh nicht auf einem Gymnasium zu sein. Allerdings war mein Schnitt auf der Realschule 10. Klasse 1,9 und bin in Bayern, andere Erfahrungen kann ich leider nicht berichten. Denke aber mit Fos kann man nix falsch machen - spar dir aber die Einführungsklasse, ist mit seinem Schnitt Zeitverschwendung