Findet ihr es normal das N Wort zu sagen?
Wir haben mal im Unterricht darüber gesprochen und meine Lehrerin hat dann gefragt was wir mit dem N Wort meinen und hat dann nxxexxgar (ohne x lesen) gesagt💀.. In der heutigen Welt ist das ja eigentlich ein nicht so schönes Wort aber naja wie seht ihr das?
Übrigens hat sie dann gesagt dass in der heutigen Zeit einfach alles verboten ist und so bla bla also ein normales Wort für sie wohl
11 Antworten
Das Wort an sich finde ich nicht so schlimm, eher wenn man das ernst zu einem schwarzen sagt. Ich finde das gemecker zu groß. Bsp ich hab einen schwarzen Freund damit gerufen und es war halt spaß. Eine Person hat dann gemeckert und gesagt das ich das nicht sagen dürfte. Mein Freund meinte daraufhin lassen sie meinen Besitzer in Ruhe. HAHAAHAHAH das war schon lustig. Humor muss auch sein.
Wenn sie nachfragt, ob ihr damit Nxexgxexr (normal geschrieben akzeptiert es gutfrage nicht) meint, dann ist es doch ganz normal. Ich kannte bis jetzt das "N-Wort" auch noch nicht. Wenn sie es sonst nicht benutzt, um jemanden zu beleidigen, dann war das in dem Fall, meiner Meinung nach, nicht schlimm.
In der deutschen Sprache gibt es k e i n "N Wort", auch nicht im Duden!
Das, was die Medien als das sogenannte "N Wort" verkünden, ist ein von ihnen konstruiertes eigens Wort und Gebilde, mit dem eine Minderheit in unserer Gesellschaft mithilfe medialer Kräfte die Mehrheit dazu zwingen will, e i n gewisses Wort in der deutschen Sprache nicht mehr zu gebrauchen! Und zwar handelt es sich hierbei um das Wort: N-e- - -r.
Bei diesem Wort N-e- - -r ist zu beachten, dass sich Deutschland aus den unterschiedlichsten Dialekten zusammensetzt, die die deutsche Bevölkerung bis zum heutigen Tag zum überwiegenden Teil in der Anwendung ihrer täglichen Sprache benutzt.
Was z.B. den oberdeutschen, in diesem Fall den schwäbsich-allemannischen, wie auch den bajuwarischen Dialekt anbelangt, so ist das Wort N-e- - -r dort ein völlig wertfreies Wort, das lediglich einen Menschen mit dunkler Hautfarbe bezeichnet. So wie z.B. ein Tisch ein "TIsch" ist oder ein Baum ein "Baum"! Mit dem unverfänglichen Wort N- - - -r verbindet weder der Schwabe, noch der Allemanne, oder der allemannisch sprechende Schweizer oder der Bayer irgendetwas Negatives! Für all dieses dialektalen Sprachgruppen ist das Wort N- - - -r k e i n Schimpfwort, wie uns dies die Medien und manche Politiker weismachen und einreden wollen!
Diese ganzen Medien und Politiker bedienen sich dabei als Sprachpolizei, die darüber entscheidet, dass dieses Wort N- - - -r nicht mehr in Deutschland in der Öffentlichkeit ausgesprochen werden darf. Und derjenige, der dies dennoch tut, den lässt man in aller Deutlichkeit wissen, dass damit für ihn eklatante gesellschaftliche Nachteile verbunden sind! Wie man am Beispiel des Schwaben und Tübinger Oberbürgermeisters Boris Palmer bestens sehen konnte, dem dieses Wort im wahrstein Sinne des Wortes einfach so herausgerutscht ist!
Allein: Sprache lässt sich nicht diktieren - und schon gar nicht unter Zwang! Aber die Zeiten der Freiheit, auch der sprachlichen, sind in diesem Land wohl vorbei, wenn man sich nur einmal diese unsägliche Genderei vor Augen führt, die 80 % der deutschen Bürger strikt ablehnt - mich eingeschlossen!
Als mir meiner sprachlich-dialektalen Herkunft und meiner Wortgewalt als sprachwissenshaftlich tätiger Mensch halte ich es bis zum heutigen Tag ausnehemend und ohne Kompromisse so, dass i c h bei meinen verwendeten Wörtern allein darüber entscheide, w i e ich spreche und vor allen iIngen w a s ich spreche! Und ich lasse mir von einer kleinen Minderheit von vielleicht 2 % Schwarzen in unserer Gesellschaft, auf die das obrdeutsche Wort "N- - - -" zutrifft, nicht vorschreiben, dass ich dieses Wort nicht mehr benutzen darf und das dieses in unserem Dialekt vollkommen neutrale Wort eine Beleidigung sein soll! Irgendwo ist die Grenze erreicht! Und di e ist sprachlicherseits bei dem N-Wort, beim N----r, erreicht!
Dennoch möchte ich noch hinzufügen, dass mein Vater, ein Schlesier, der reines Hochdeutsch gesprochen hat und mir das Sprechen beigebracht hat, immer nur von "Schwarzen" sprach, wenn er hier bei uns im Schwabenland auf Menschen getroffen war, die mit ihm über ihre Erlebnsise mit einem N- - - -r gesprochen hatten, den sie z.B. bei uns in unserer Kreisstadt Schwäbisch Gmünd bei den dort stationierten amerikanischen Streitkräfte angetroffen hatten. So habe ich es mir schon von früher Kindheit an angewöhnt, anstatt schwäbisch N- - - -r das Wort Schwarzer oder dunkelhäutiger Mensch zu benutzen. Vor allem, als ich dann zum Studium in andere deutsche Städte kam - und mich somit sprachlich natürlich auch anpasste, sodass ich dort auf das Wortr N- - - -r auch nicht mehr traf.
So verwende ich, wenn die Sprache auf dunkelhäutige Menschen kommt, bis heute das unverfängliche Wort "Schwarzer" oder aber auch "dunkelhäutiger Mensch", auch wenn ich mich mit meinen schwäbischen Landsleuten auf Schwäbisch unterhalte. Jedoch lasse ich jedem im Schwabenländle die Freiheit, das übliche schwäbsiche Wort "N- - --r" zu gebrauchen, weil es, zumindest in den Kreisen, in denen ich verkehre, noch niemals in meinem Leben vorgekommen ist, dass ein Schwabe etwas Negatives oder Diskriminierendes über die Hautfarbe eines Schwarzen gesagt hätte, sodass ich bei meinen Landsleuten zu 100 % weiß, für sie alle ist ein N- - - -r - ein Mensch wie du und ich, den sie ebenso schätzen!
Aus diesem Grund gibt es für uns Schwaben bis zum heutigen Tag keinen Grund, einen "N- - - -r" nicht als solchen zu nennen, sondern ihn auf schwachsinnige Weise mit dem "N Wort" zu bezeichnen! Als ob d a s einen Unterschied machte, wenn man eh vorhat, einen anderen Menschen mit Worten zu diskriminieren und rassistisch zu beleidigen!
Tut mir leid, dass ich Dich enttäuschen muss, aber ich bin ein seit Jahrzenten überzeugter und eingefleischter Sozialdemokrat mit einer Vorliebe sowohl für Dialekte als auch für (gebildete) Menschen!
Schade, dass Du nicht weltgewandt genug, sondern voreingenommen und nicht in der Lage für unparteiisches und logisches Denken bist und die Menschen sofort in irgendeine Willkürschubladen zu stecken bereit bist (!) anstatt erst mal zu lesen und darüber nachzudenken, w a s da überhaupt steht. - Abgesehen davon wären allein 11 Mio. Dialekt sprechenden AfD-Smpathisanten, und dies bei unserer sooo hohen Einwohnerzahl von 11 Mio. Bürgern im Ländle, von den Bayern und allemannischen Schweizern einmal ganz abgesehen, ja wohl ein bisschen viel!
Aber Denken und die Anwendung von Intelligenz ist halt für manche Menschen offenbar immer noch Glückssache, da hilft halt leider auch keine KI! Und was dabei herauskommt sieht man ja an Deinem desavouierlichen Kommentar!
dann frage doch mal einen Ne**er, was er davon hält. DAs solltest du vielleicht mal machen.
Meine Feundin Lena kommt aus Kenia! Sie hat kein Problem damit, dass sie für meinen Partner, ein Münchner Kindl, in seinem Dialekt ein N-e- - e-r ist. Denn sie weiß ja, d a s ist Dialekt! Und vor allem: K e i n Schimpfwort!
Im Übrigens kommt dieses Wort bei uns nie zur Sprache, weil es völlig bedeutungslos für uns alle ist, was Lena für eine Hautfarbe hat. Hauptsache wir mögen, schätzen und verstehen uns und können uns als Freunde in jeder Situation auf einander verlassen!
In der früheren Zeit war das auch kein schönes Wort.
Das ist einfach nur kindisch und nichts anderes.
Weils ein „verbotenes“ Wort ist, ist es für euch „cool“.
Ja meinte halt eher dass es sogar als normales Wort angesehen wurde
Weil es früher auch nicht so streng genommen wurde, was rassismus angeht.
Zäumen wir das Pferd beim Schwanz auf:
Wieso existiert bis heute ein afrikanischer Staat namens "Nigeria"?
Das "N"-Wort war in meiner Schulzeit (allerdings bereits 40 Jahre her) gang und gebe. Über die Bezeichnung "Schwarzpigmentierte" etc. hätten wir uns damals kaputtgelacht.
AfD Sympatiesand , nicht wahr?