Findet ihr die Zahlen der Kriminalstatistik auch so besorgniserregend?

15 Antworten

Bei der Vorstellung der Statistik wurde auch erklärt, dass rund 25 % der Taten Fälle im Rahmen des Ausländerrechts waren - etwas, was Deutsche nicht tun können - z.B. illegale Einreise oder falsche Angaben beim Asylantrag.

Ausländer bezieht auch alle Touristen und Durchreisende mit ein, wer also hier Urlaub macht und dabei beim Klauen erwischt wird, taucht in Deiner Statistik ebenso auf. Hinzu kommt grenzüberschreitende Kriminalität, z.B. Geldautomatensprenger, die über die Autobahn schnell wieder im Ausland verschwinden.


Tuedelsen  21.04.2025, 12:24

...kleine Ergänzung: Bei der PKS wird die Zahl der Tatverdächtigen, also "angezeigter" Personen erhoben...unabhängig davon, ob der oder die Verdächtigen überhaupt die Täter sind oder die Taten überhaupt stattfanden. Da Ausländer eher angezeigt werden als Einheimische führt auch das zu Verzerrungen.

ichweisnetwas 
Beitragsersteller
 04.04.2025, 11:00

Okay. Das war mir so nicht bewusst. Danke für die Erklärung.

Dennoch heftig da es eben nur 15% sind die da für soviel verantwortlich sind.

Chris428  04.04.2025, 13:29
@ichweisnetwas

Ist es! Warum werden testosterongesteuerte Flüchtlinge mit traumatischen Gewalterfahrungen, die mit anderen, teilweise verfeindeten, testosterongesteuerten Flüchtlingen mit traumatischen Gewalterfahrungen zusammengepfercht sind, kriminell? Mal überlegen...

Bei oberflächlicher Betrachtung, kann das schon bedrückend wirken. Aber der reine Vergleich zwischen Migranten in Deutschland und Nichtdeutschen Straftätern ist nicht wirklich zielführend. Zum Beispiel wohnten 2023 in Schleswig-Holstein 785 Menschen mit georgischer Staatsangehörigkeit. Hierunter 40 Kinder im Altersbereich von 0 bis 5 Jahren.

Im Jahr 2023 wurde bei 775 Taten die Staatsangehörigkeit mit georgisch angegeben. Gleicht man das mit den dort lebenden Staatsangehörigen ab, hätten 98,7 der Georgier Straftaten begangen. Also hätten selbst Babys Straftaten begehen müssen, um diese Quote zu erreichen.

Hier scheint also irgendetwas nicht zu stimmen. Die Zahl lässt sich also nur durch reisende und Mehrfachtäter erklären.

Dieses sehr plakative Beispiel verdeutlicht das Problem, mit welcher Problematik die Statistik gesamt zu kämpfen hat. Ausländische Täter die nach Deutschlad kommen und Taten begehen sowie Mehrfachtäter werden in dieser Ansichtsweise allen nichtdeutschen zugeschlagen.


ichweisnetwas 
Beitragsersteller
 04.04.2025, 11:19

ja, das sollte eventuell ganz klar und deutlich gegliedert sein. Da stimme ich absolut zu.

Wäre einfach sinnvoll.

Anastasia65  04.04.2025, 12:48

Cookie, sollte man Mehrfachtäter nicht einsperren oder ausweisen?!

Zunächst müsste man überprüfen, ob die Menschen, die hier her kommen auch hier sein wollen und dahinter stehen- also auch hinter unseren Werten.Ist das nicht der Fall, muss rückgeführt werden. Man sollte meinen, dass die Zustimmung zu Grundgesetz etc. vorliegt- ist aber oft nicht so! Dazu muss die Sprache intensiver gelernt werden- freiwillig! Das ist die Basis für ein Leben hier! Bildungsdefizite müssten aufgeholt werden! Wer es bis dahin mit eigenem Einsatz geschafft hat, kann vielleicht integriert werden! Das alles kostet! Unsere Kinder sitzen teilweise in abbruchreifen Schulen- Bildung ist sehr vernachlässigt worden- Du siehst, ein sehr schwieriges Unterfangen.

Ich gebe hier mal deine Quelle an: BKA - Polizeiliche Kriminalstatistik (die hast du vergessen)

Wie kann es sein das 15% eben 41,8% der straftaten begehen??

Zuerst sei hier zu erwähnen, dass die Statistik nicht aussagt, wer Straftaten begangen hat, sondern wer Tatverdächtig ist.

Schau unter dem Link des BKA nach:

Bei der Interpretation dieser unterschiedlichen Tatverdächtigenbelastung bei Deutschen und Nichtdeutschen müssen jedoch folgende Punkte beachtet werden:
Herkunftsunabhängig ist die Kriminalitätsbelastung bei jungen Menschen und bei Männern deutlich überdurchschnittlich. Das bedeutet: Eine Bevölkerungsgruppe mit einem höheren Anteil an Männern und an jüngeren Menschen – wie es bei der nichtdeutschen Bevölkerung der Fall ist – weist alleine dadurch erwartbar eine höhere Kriminalitätsbelastung auf.
Die höhere Kriminalitätsbelastung ist auch aus einem weiteren Grund plausibel: Es ist bekannt, dass Personen mit Migrationsgeschichte tendenziell stärker von Risikofaktoren betroffen sind, die eine Begehung bestimmter Straftaten (beispielsweise Gewalt- und Eigentumsdelikte) herkunftsunabhängig wahrscheinlicher machen. Dazu zählen neben einer nachteiligen räumlichen und ökonomischen Lebenssituation auch psychische Belastungen, eigene Gewalterfahrungen in der Kindheit sowie positive Einstellungen gegenüber Gewalt.

Was wäre die Lösung? Naja, vermutlich eine deutlich bessere Strafverfolgung mit härteren und damit auch abschreckenderen Strafen. Wer keine echten Konsequenzen zu befürchten hat, hat auch keinen Grund sein Handeln zu ändern.

Und das beziehe ich auf alle Straftäter unabhängig ihrer Herkunft.


ichweisnetwas 
Beitragsersteller
 04.04.2025, 11:22
Und das beziehe ich auf alle Straftäter unabhängig ihrer Herkunft.

Ich ebenso. Ein unterschied darf dort nicht herrschen.

Vermutlich sind unsere "Strafen" hier für leute die aus weit schlimmeren Gegenden kommen einfach nur harmlos.

Würde sinn machen. Die Abschreckung ist dann quasi nicht vorhanden.

Asardec  04.04.2025, 11:33
@ichweisnetwas
Vermutlich sind unsere "Strafen" hier für leute die aus weit schlimmeren Gegenden kommen einfach nur harmlos.

Wenn man selber quasi nichts hat, gibt es kaum eine Strafe die einem abschreckt. Eine Geldstrafe tut jemanden ohne Geld in einem Sozialsystem das für dein Überleben sorgt, nicht weh. Eben so wenig eine mündliche Verwarnung.

Stand nicht mal die Aussage im Raum, das in Deutschland Steuerhinterzieher (bis zu 10 Jahre Haft) härter bestraft werden als Sexualstraftäter (bis zu 5 Jahre Haft)?

ichweisnetwas 
Beitragsersteller
 04.04.2025, 11:35
@Asardec

Ich hätte etliche beispiele aufführen können.

Aber ich habe es bewusst so simple gehalten. Diese themen sind heikel und ich wollte nicht dass es eskaliert.

Hat ja auch funktioniert.

Überwiegend sind die antworten bisher sehr sachlich. Die meisten zumindest.

Das wurde hier schon oft angeführt.

Aber es wird von Muslime immer bestritten.