FernUni Hagen wirft Täuschungsversuch bei Onlineklausur vor, was tun?
Wegen Corona fanden die Klausuren als Onlineklausuren statt. Sie wurden per Webcam beaufsichtigt. Jetzt hat meine Freundin einen Brief vom Prüfungsamt bekommen, in dem ein Täuschungsversuch vorgeworfen wird, weil die Videoübertragung zwischendurch unterbrochen gewesen sei.
Eine Unterbrechung hat sie nicht herbeigeführt...
Im Studentenforum, berichten viele von solchen Briefen und Vorwürfen. Sie vermuten technische Probleme z.B. Serverprobleme der Uni, denn bei Klausuren mit vielen Teilnehmern, trat es gehäuft auf. Wie kann man sich wehren und erreichen, dass die Klausur normal gewertet wird?
3 Antworten
Erstmal mit der Uni in Kontakt treten. Vor allem wenn das viele berichten kann das wirklich ein Serverproblem sein. Meldet das der Uni und besprecht das weitere Vorgehen
Dies würde ich anfechten. Ich würde sogar mein Geld einfordern und die Uni schadenersatzpflichtig machen. hier gilt: Umkehr der Beweislast.
Ich habe das gleiche Problem dieses Semester.
ich hab den Bescheid noch nicht erhalten und weiß nicht was drin steht .
ich weiß aber ich habe nicht getäuscht.
Hat der Widerspruch im Falle deiner Freundin etwas gebracht ?
da sollte man sich gleich einen Anwalt leisten.
Wirklich Geld zum Fenster rauswerfen?
Ich würde zwar Einspruch einlegen, wenn ich mir keiner Schuld bewusst wäre.
wenn man selbst keine Ahnung von der Rechtslage hat ist es kein rausgeworfenes Geld
Es sind keine Einzelfälle aber die Uni bzw. das Prüfungsamt bleibt trotzdem bei o.g. Standpunkt.