nach der Evolution sind Fische an Wasser gegangen und haben sich zu Säugetieren entwickelt (was an sich schon unwahrscheinlich ist) aber es geht noch weiter. Angeblich sollen dann Säugetiere wieder zurück ins Wasser gegangen sein und sich zu Walen entwickelt haben.

Ja, ist so. Und wenn Du dir mal Nilpferde, Walrosse, usw. anschaust, ist das wirklich so weit hergeholt, daß Du es dir nicht vorstellen kannst? Falls ja ist das schade, bedeutet aber nur, daß Du nicht in der Lage bist, es dir vorzustellen, nicht, daß es nicht so ist. Denn Fossilien und Genetische Untersuchungen belegen das ganz eindeutig.

P.S.: Um eine wissenschaftliche Theorie zu wiederlegen muß man eine bringen, die in allen belangen gleich gut ist, aber ein par Dinge besser erklären kann, am besten welche, die man im Experiment dann überprüfen kann. Da reicht "ich kann mir das mit den Walen nicht vorstellen" bei weitem nicht für aus.

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In Ländern wie den USA - besonders in den Bundesstaaten die nicht direkt Ostküste oder Westküste sind - ist man sehr konservativ und religiös. Entsprechend wird dort Einfluß auf die Schulen genommen Themen wie Evolution zu streichen. In Deutschland gibt es auch solche Lobbyarbeit aber weit weniger erfolgreich. Warum? Weil selber denken und ein wissenschaftliches Weltbild Zweifel am Glauben wecken könnte...

Taufen lassen? Auf keinen Fall. Wenn sie sich später selbst dafür entscheidet, dann laß sie, aber das einem Kind aufzwingen ungefragt? Nein. Macht auch nur Probleme, z.B. wenn sie später nicht dran glaubt und austritt aber in einem Pflegeberuf arbeiten will. Dank der Sonderrechte für die kirchlichen Arbeitgeber (50% des Marktes) können die Bewerber die sich "gegen die Kirche verhalten" rauswerfen oder erst gar nicht einstellen wenn sie wollen. Wer nie Mitglied war wird meist akzeptiert, den könnte man ja bekehren, wer ausgetreten ist hat schlechte Karten... und dann ist da noch die Sache mit den Steuern / Mitgliedsbeiträgen.

Nein, keine Kinder taufen, bitte.

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Wie lässt sich die Evolution des Schützenfisch erklären? Spricht er gegen Evolution?

Wenn ich den Begriff Evolution richtig verstehe, bedeutet er:

Schrittweise Höher-Entwicklung über extrem lange Zeiträume in Form von Anpassung an veränderte Umweltbedingungen.

Dies soll am Beispiel des Schützenfisch in Frage gestellt werden.

Dazu zwei kurze Artikel (siehe Links unten), in denen die geniale Fangmethode - die unter Anderem eine Berücksichtigung des Brechungs-Winkels von Licht im Wasser erfordert - und die dazu erforderlichen Fähigkeiten beschrieben werden.

Wer an der Diskussion teilnehmen will, sollte diese kurz lesen.

Laut Evolutions-Theorie muss der Schützenfisch folglich einen viel simpleren Vorgänger gehabt haben, der nichts weiter konnte, als stumpf hin und herzuschwimmen und halt irgendetwas zu fressen, was sich im Gewässer befand.

WIE GENAU soll man sich nun den Entwicklungs-Prozess hin zum Schützenfisch vorstellen?

In dem einen Artikel wird gesagt, der Schützenfisch habe sich diese Jagdmethode "angeeignet".

Das klingt so, als sei er da durch scharfsinnige Überlegung selber draufgekommen und habe diese Methode dann durch jahrelanges Training selber entwickelt und perfektioniert und dazu seinen Genen befohlen, dass sie sein Gehirn in der Weise mutieren sollen, dass es unter Anderem zu der komplexen Berechnung des Brechungswinkels in der Lage ist.

Abgesehen davon, dass das fast genau so schwer vorstellbar klingt, wie, dass ich, wenn ich in die Luft springe, und feststelle, dass ich nicht fliegen kann, meinen Genen sage, sie sollen mir Flügel wachsen lassen - wird mit "angeeignet" der von mir genannte Vorgänger-Fisch und die dann folgende lange Entwicklungskette vollkommen weggelassen...

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www.zoo-rostock.de/files/zoo_rostock/downloads/Kuriosit%C3%A4ten.pdf

www.spektrum.de/news/schuetzenfische-nutzen-erstaunlich-wirkungsvolle-schusstechnik/

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Wie lässt sich die Evolution des Schützenfisch erklären?

Es gibt Fische die mit Wasser spritzen. Es gibt Fische die aus dem Wasser gucken. Es gibt Fische die ins Wasser gefallene Insekten fressen. Ist die Idee da so abwegig, das mal ein Fisch entsteht, der aus dem Wasser guckt und Wasser spritzen kann um dann die Insekten zu fressen? Und wenn der Fisch dabei auch nur einen kleinen Vorteil hat, der wird das an seine Nachfahren weitergeben und wenn dann dort wieder eine Kleinigkeit passiert, ... Schützenfisch.

Das ist das übliche Argument der "nicht reduzierbaren Komplexität", damit kommen Kreationisten und IDler immer wieder an, seit Jahrzehnten und liegen jedes Mal falsch. Egal ob es das Auge, das Bakterielle Flagellum, die Stechmücke oder sonstwas ist. Da fehlt einfach nur das Wissen (oder es wird absichtlich was zurecht gelogen?!).

Spricht er gegen Evolution?

Kann ich mir nicht vorstellen, das wäre der erste Fisch der sprechen kann.

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Atheisten wissen, daß es keine Götter gibt.

Wie "die Welt entstanden ist", dazu macht Atheismus allein keine Aussage.

Kann ich mir bei den meisten aber nicht vorstellen, die sind oft wissenschaftsfreundlich eingestellt, und da geht man nicht davon aus, das die Welt einfach so über Nacht aus dem Nichts erschaffen wurde, da dauerte das ein par Millionen Jahre bis sie sich aus der Partikelscheibe um unsere Sonne herum geformt hat.

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zu wenig/ nicht extrem genug

Was die Grünen planen zu wenig um das 1,5° Ziel einzuhalten - schon ohne Kompromisse in einer Koalition. Was dort im Program ist könnte für 2° reichen, wenn man keine Kompromisse mit anderen Parteien eingehen muß... was aber sehr unwahrscheinlich ist.

https://www.quarks.de/umwelt/klimawandel/planen-die-parteien-genug-fuer-den-klimaschutz/#p8

https://www.morgenpost.de/politik/article401491155/bundestagswahl-klimaschutz-programm-gruene-emissionen-budget.html

... bei den allermeisten anderen Parteien sieht es aber noch düsterer aus.

Zu wenig Emissionen senken, zu wenig effizienter Umbau für eine fortschrittliche Zukunft. Das ist wohl was man von Konservativen Umweltschützern erwartet? Progressiv und die Ziele erreichen geht anders.

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Meinung des Tages: So gut is(s)t Deutschland – worauf achtet Ihr bei Lebensmitteln am meisten?

Bio, Fairtrade, klimaneutral, Stallhaltung (Plus), Außenklima, Premium-Haltung, vegetarisch, vegan, regional, laktose- und glutenfrei und ein Nutri-Score – die Liste der Kategorisierung von Lebensmitteln scheint beinahe endlos zu sein. Der aktuelle Ernährungsreport zeigt, worauf Verbraucher am meisten Wert legen.

Tierwohl-Label für viele immer wichtiger

84% der Befragten gaben an, dass die Haltungsbedingungen der Tiere auf den Lebensmittelverpackungen für sie wichtig sind. Fast ebenso wichtig (82%) ist das Zutatenverzeichnis, gefolgt von Mindesthaltbarkeitsdatum (81%) und der Herkunft (80%). Den letzten Platz belegt der Nutri-Score, auf den nur 40% der Befragten achten.

Zum Vergleich: Im Jahr des Befragungsbeginns (2015) gaben 36% der Befragte an, auf das Tierwohllabel zu achten. Dieses Jahr sind es 65%. Auch beim Biosiegel zeigte sich ein Anstieg von 47% auf 59%.

Diese Lebensmittel werden am häufigsten konsumiert

Am häufigsten wurden Gemüse und Obst von den Befragten angegeben (71%). Platz zwei belegen mit 62% Milchprodukte, gefolgt von Süßigkeiten, bzw. herzhaften Knabbereien (24%) und Fleisch/Wurst (23%).

Bezüglich vegetarischer, bzw. veganer Alternativen zu tierischen Produkten, gab es bei den Altersklassen einen Unterschied: 14-29-jährige gaben mit 18% an, diese Alternativen mehrmals täglich zu konsumieren. Bei den ü60-jährigen waren es 5%. 14-29-jährige gaben allerdings auch mit 26% an, mehrfach täglich Fleisch oder Wurst zu essen, bei den ü60-jähigen waren es 23%.

Weitere (Kauf)Faktoren

85% der Befragten würden begrüßen, dass weniger Zucker in Fertiglebensmitteln zugesetzt werden. Zwei Drittel der Teilnehmer gaben außerdem an, bei verarbeiteten Lebensmitteln immer oder meistens auf den enthaltenen Zucker zu achten.

Doch neben Zucker spielt auch Salz eine Rolle. 15% gaben ab, bevorzugt mit Jodsalz hergestellte Lebensmittel zu kaufen, 36% wären sogar dafür, dass mehr Jodsalz in verarbeiteten Lebensmitteln verwendet würde. Der Fettgehalt war für knapp die Hälfte (49%) der Befragten wichtig.

Unsere Fragen an Euch:

  • Worauf achtet Ihr beim Lebensmittelkauf am Meisten?
  • Sollte noch mehr für eine artgerechte Tierhaltung unternommen werden und sind die Preise für tierische Produkte in Euren Augen angemessen?
  • Wie steht Ihr zu Ersatzprodukten?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und natürlich auch darüber, wenn Ihr uns Euer Lieblingsgericht verratet.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team 

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  • Worauf achtet Ihr beim Lebensmittelkauf am Meisten?

Tierwohl Label sind es schon mal nicht, außer Honig konsumiere ich keine tierischen Produkte... und beim Honig kaufe ich beim Imker ums Eck - auch wenn der nicht Artgerecht hält, immerhin ist es nicht industriealisiert und er kümmert sich richtig.

  • Sollte noch mehr für eine artgerechte Tierhaltung unternommen werden und sind die Preise für tierische Produkte in Euren Augen angemessen?

Nein, die Preise für tierische Produkte sind viel zu niedrig. Selbst wenn man das Tierwohl komplett ignoriert sind die Umweltschäden nicht eingepreist. Bei Kaffee z.B. auch nicht, aber was so ein kg argentinisches Rindfleisch anrichtet... müßte viel, viel teurer sein.

  • Wie steht Ihr zu Ersatzprodukten?

Esse ich, muß ich aber nicht haben. Die meisten Ersatzprodukte sind nicht gesünder als das Original, da sollte man sich nichts vormachen. Einen guten Käseersatz würde ich mir wünschen, daß war das letzte wo ich mit mir am Ringen war und das ist ressourcentechnisch auch eine Sauerei, wenn man sich anguckt wieviel Milch für 1kg Hartkäse drauf geht und was da alles hinten dran hängt...

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Es gibt Leute, die haben es schon lang begriffen und Leute die werden es nie oder wollen es nie begreifen. Die würden vermutlich sagen, daß ihnen der Starkregen das Haus weggespült hat wegen der ganzen Solarpanele oder so... und da wird sich erst langsam was dran ändern, wenn neue Leute nachwachsen mit dem Bewußtsein, daß was schief läuft.

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Ich versteh diesen Blödsinn von "de-industrialisieren" nicht. Umgekehrt wird doch ein Schuh draus. Wenn wir nach den letzten 20 auch die nächsten 20 Jahre technische Entwicklung verschlafen, dann haben wir gar keine Technologie mehr anzubieten die andere kaufen wollen... nur mit großen Investitionen in lima- und Umweltschutz werden wir vorne mit dabei bleiben...

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Ist das Satire oder meinst Du das wirklich so? Die grafik zeigt die Stellen auf, wo sich Bibelstellen widersprechen!

https://www.lyingforjesus.org/Bible-Contradictions/

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Das eine Thema geht nicht ohne das andere... und ich versteh nicht warum diese "Frauen an den Herd, Ausländer raus" Populisten da nicht drauf abgehen sondern den Klimawandel klein reden...

... was denken die denn, was passiert wenn ein Land wie Bangladesh komplett im Meer versinkt? Wenn die riesige Weltbevölkerung die in Küstenstädten wohnt die Häuser weggespült werden? Oder wenn im Mittelmeerraum und anderswo ganze Landstriche unbewohnbar werden? Nein, die lösen sich nicht in Luft auf, die machen was unsereins auch machen würde. Flüchten, da hin, wo man noch leben kann.

Also ja, was gegen den Klimawandel tun - und zwar schnell - sollte sogar den Leuten wichtig sein, die erfolgreich von Populisten dazu überredet wurden nicht mehr auf die Reichen neidisch zu sein, sondern den Ärmeren und Flüchtlingen nix zu gönnen.

Und das es um unsere Wirtschaft schlecht steht liegt dran, das Jahrzehntelang Fortschritt verschlafen oder (siehe Strom in Bayern) aktiv blockiert wurde und wir statt wie USA und China massiv zu fördern lieber auch noch diese Zukunftsförderung die Jobs schafft UND uns hilft eine Katastrophe abzuwenden zurück fahren... Nicht der Klimaschutz macht uns kaputt sondern das zögern, das verpennen, das nichts tun für die Zukunft das alles noch schlimmer und teurer macht.

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Verdummung

... denn ohne die ist niemand so dumm einen Atomkrieg zu starten, niemand so dumm, nichts gegen den Klimawandel zu tun, niemand so dumm mit der Gentechnik unsinn zu machen, ...

Aber generell ist das Risiko das die Menschheit ganz ausstirbt - auch wenn mehrere Dinge von der Liste oben zusammen passieren gering. Wir sind unglaublich anpassungsfähig und auf dem ganzen Planeten verteilt. Vielleicht verlieren wir 2000 Jahre kulturelle und wissenschaftliche Entwicklung und sind nur noch ein par hundert Individuen aber ganz aussterben? Halte ich für unwahrscheinlich.

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Der X hat schon sehr viel Platz, aber die Sitze in der 3. Reihe sind nicht dafür gedacht mit 7 Leuten in den Urlaub nach Spanien zu fahren. Mit 7 Leuten ins Kino ist gar kein Problem.

30km 5 mal die Woche? Da mußt du nur am Wochenende laden (und auf Sonne hoffen). Oder eins, zwei mal die Woche 10 Minuten zum Supercharger.

Ich bin den X probe gefahren, der hat noch mal mehr Platz als der Y aber ich habe mich dann gegen einen gebrauchten X und für einen neuen Y entschieden, da Tesla ständig kleinigkeiten verbessert an den Fahrzeugen und ich die volle Garantie haben wollte / das Auto für Dienstfahrten bei der Steuer absetzen kann. Zum Verbrauch vom X kann ich selbst nicht viel sagen, das hängt wie beim Verbrenner auch vom Fahrstil ab, aber wenn du bei EV-Database schaust, die rechnen recht realistische Reichweiten aus je nach Wetter und wo man fährt.

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