Erfahrung Kita oder tagesmutter? 2 oder 3 Tage?

2 Antworten

Daß kommt darauf an wie flexibel du selber bist.

Ich würde meinen Sohn nicht nochmal zur tagesmutter geben, aber das muss jeder selbst entscheiden.

Ich würde die kita 2mal pro Woche wählen. Das reicht für ein 2 jähriges kind aus. Ausserdem eignet es sich super zur Eingewöhnung, wenn sie mit 3 in dieser Kita bleiben kann, schlägst du 2 fliegen mit einer Klappe.


Juni2006 
Beitragsersteller
 15.06.2024, 22:28

OK wieso nicht nochmal zur tagesmutter? Danke viele sagen mir dass sich bei 2 Tagen keine richtige Bindung aufbauen kann und es eher verwirrt ich weiß nicht. Das verunsichert mich.

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Belle91559  19.06.2024, 10:03
@Juni2006

Ich hatte mit meiner tagesmutter keine guten Erfahrungen, sie war sehr unzuverlässig meistens fanden die Termine nur einmal statt 2 mal die Woche statt. Eine Vertretung gibt es selten. Also, das man bei 2 malen in der Woche keine Bindung aufbauen kann halte ich für quatsch. Ich möchte hier keine tagesmutter schlecht reden, es gibt bestimmt auch ganz tolle, aber wenn du die Möglichkeit hast dein kind in einer Kita unterzubringen, würde ich dir dazu raten. Zumal sie dann auch schon dran gewöhnt ist, wenn sie mit 3 dann täglich dorthin geht.

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Würde dir denn 3 Tage mehr nutzen? Wie ist es finanziell? Und die zukunftsprognose - also bis zu welchem Alter würde sie da betreut werden? Müsste sie später in eine Kita? Dann kann es leichter sein, wenn sie ja schon in einer ist.

Mich überrascht es, dass die Tagesmutter "flexibler" wirkt als die Kita. Ich war mit beiden im Gespräch und habe Tagesmütter als Rosinenpicker erlebt. Sie konnten es sich shcließlich leisten und von vornherein ihre REgeln diktieren, wofür sie alles nicht zuständig sind, was sie alles nicht tun werden und iwe viel sie dafür im Stundensatz nehmen. Letzenendes schied Tagesmutter als Option aus, weil sie sich nie wieder gemeldet hat und Anrufe nicht durchgingen. Also erreichbar sollten TAgesmütter halt einfach shcon sein und wenn sich so ein Problem schon anbahnt, bevor das Kind überhaupt den Platz angetreten ist.... Bei Tagesmüttern muss umso mehr die Chemie stimmen. Sie müssen vertrauenswürdig wirken, sympathsich sein... auch das Haus und Hof sollte man sich gründlichst anschauen. Klar nimmt das eignetlich auch das jugendamt ab und trotzdem habe ich im garten hoch giftige Maiglöckchen entdeckt, was ich für Babys und Kleinkinder dann doch recht gefährlich finde.

Meine Tendenz geht eher zur Kita, aber hauptsächlich weil meine persönliche Erfahrung damit besser ist. Das kann bei dir natürlich anders sein. Da solltest du schon auch nach GEfühl, Intuition und persönlichem Eindruck (wie zufrieden wirken Mitarbeitende, wie reden sie (über die Kinder), welches Konzept, wie die Umsetzung, bauliche Erscheinung, Sympathie...?) entscheiden.

Und dann nochmals die Eingangsfragen: Kann das Kind denn dann in der Kita bleiben, wenn es älter wird? Würde daraus eventuell auch ein Vollzeitplatz werden? Oder wie wäre es bei der Tagesmutter - was hat mehr Zukunftsbestand ohne WEchsel? Wo sind die Rahmenbedingungen stimmiger.


Juni2006 
Beitragsersteller
 15.06.2024, 22:30

Also finanziell wären zwei Tage ausreichend. Ich höre nur ständig dass zwei Tage zu wenig sind da sich die Kinder dann nicht an die Kita gewöhnen können usw. Aber manche Kinder machen das auch super. Es wird wahrscheinlich unser einziges Kind bleiben und ich möchte die Zeit daher intensiv nutzen. Ich habe nur Angst dass sie sich dann irgendwann zu Hause langweilt. Ja das mit der tagesmutter stimmt. Es muss dort natürlich alles gut passen.

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Rendric  15.06.2024, 23:27
@Juni2006

Wäre es so, dann hätte mein Kind bis heute keine Bindung zu seinen Großeltern. Die sieht er in der Regel einmal die Woche eine nnachmittag lang. Und zu meinen Eltern wäre es noch schelchter. Da sie weiter weg wohnen, sehen wir uns ungefähr monatlich.
Kinder lernen recht schnell. Sie lernen auch, dass es ander Regeln bei anderen Menschen gibt. Oftmals ja sogar bei Mama oder Papa. Und im Normalfall kommen Kinder dmait sehr gut zurecht und es bereichert sie, zu lernen, sich auf anderes einzustellen.
Klar, es gibt charakterliche Unterschiede zwischen den Kindern. Manche tun sich mit Trennungen schwer, manche sind eher schüchtern usw. Tatsächlich sogar eher ein Punkt, warum ich mit meiner Erfahrung eher zur Kita tendieren würde, weil es da konkrete Eingewöhnungskonzepte gibt. Erstmal kann die Eingewöhnung so lange dauern, bis sie halt dauert und man geht schrittweise steigend vor. Aber als grober Richtwert werden ca 6 Wochen eingewöhnung geplant. kann natürlich länger sein durch die wenigeren Tage und sie geht ja trotzdem nicht nur zum Spielen und Sozialkontakt hin, sondern auch zum Essen und Schlafen. Bei Tagesmüttern hört man eher, dass sie erwarten, dass Kinder innerhalb von 2 Wochen voll integriert sind. Auch wenn es nicht so sein sollte, kann der Druck hier durchaus größer sein.
Und ein sehr wesentlicher Punkt wird sien, wie ihr als Eltern zu der Auswärtsbetreuung steht. Kinder werden es schlechter annehmen, wenn Eltern von Schuldgefühlen und Reue geplagt sind. Je offener und freudiger die Eltern da ran gehen, um so gelassener sind auch die Kinder. Dass es vorallem als Abwechslung gedacht ist, ist sicherlich ein guter Grund.

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Juni2006 
Beitragsersteller
 15.06.2024, 22:31

Und ja sie würde von u3 dann ab 3 in Ü3 wechseln in der gleichen Einrichtung und die würden dann auch die Eingewöhnung übernehmen 😊

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Juni2006 
Beitragsersteller
 15.06.2024, 22:32

Sie wurde von 2 bis 3 in die U3 Gruppe gehen und ab 3 in die Ü3

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