Eine moralische Frage (Diebstahl, Hunger, BGB)?
Angenommen, jemand ist am verhungern und hat kein Geld. Er/sie geht in den Supermarkt und isst einige Backwaren, ohne zu bezahlen. Die Mitarbeiter halten ihn/sie fest und rufen die Polizei. Wenn er/sie nichts gegessen hätte, wäre er/sie daran gestorben. Also hat er damit sein eigenes Leben gerettet.
Ist es also gerechtfertigt was er/sie getan hat oder muss sie trotzdem dafür bestraft werden, weil sie das Gesetz gebrochen hat?
29 Stimmen
19 Antworten
Wenn ich am Ort des Geschehens wäre, werde ich das geklaute Bezahlen, weil ich den Sinnfreien Fanatismus dieser "Gerechtigkeit" Gesellschaft kenne, das ist kein Diebstahl, sondern Mundraub.
Ja leider ist es so er könnte sich zwar rechtfertigen aber ich glaube nicht dass es helfen wird
Ethisch gerechtfertigt,gesetzlich nicht.
Wobei wenn er sonst verhungert wär hätte er halt auch betteln können, containern oder in ne suppenküche gehn weil man verhungert nicht inerhalb von minuten.
Einfach wo hingehn und die ware essen us schon etwas frech
Containern is aber verständlicher als in nem laden zu gehn und einfach die sachen zu essen.
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Und ich würd das nicht im Zusammenhang mit menschenwürde sehn.
Nach der logik dürfte er auch in deine wohnung maschieren und sich an deinen kühlschrank bedienen
Diebstahl...
Man kann fragen ob man was bekommt beim Bäcker oder so... man kann zur Tafel gehen, man kann betteln,... oder oder...
Verhungern muss man nicht.
ohne Regeln funktioniert es nicht
die Moral müsste weit vorher ansetzen
containern ist ebenso verboten, also sagst du das er lieber eine andere Straftat begonnen hätte und dabei seine Würde abgelegt hätte was ja eigentlich laut dem Gesetz unantasbar sein sollte.