Durch welche Maßnahmen lässt sich die Akzeptanz gegenüber Homosexuellen in der Gesellschaft erhöhen?

10 Antworten

Die Gleichstellung im Menschenrecht muß weiter entwickelt werden und die Achtung der Menschenrechte sollte weltweit gefördert werden. Die gesellschaftliche Akzeptanz fördern, Hass und Hetze gegenüber homosexuellen Menschen konsequent entgegen treten, Schutz von Regenbogenfamilien.

Es bedarf der richtigen Aufklärung. Dazu gehört auch die Familie. Eltern können ihren Kindern, je nach Alter kindgerecht vermitteln, daß bei Liebe nicht das Geschlecht zählt. Oberste Priorität hat der Charakter eines Menschen.

Homosexualität ist genauso normal, wie Heterosexualität. Leider gibt es in unserer heutigen Zeit noch Menschen, die das nicht verstehen wollen oder können, eventuell auf Grund von einer konservativen Erziehung, religiösen Fanatismus etc. Kopfschüttel!

Vor allem ist Homosexualität keine Krankheit. Normalität kann man weder heilen, noch therapieren. Auf Grund dessen wurden glücklicherweise die sinnlosen Konversionstherapien offiziell verboten, zumindest für Menschen unter 18 Jahren.

https://www.regenbogenportal.de/informationen/homosexuelle-heilen

Nur durch den Wandel der Zeit.

Solche Vorgänge bewegen sich in der Regel schleichend. Was vor 50 Jahren noch ein Skandal war, ist heute akzeptiert, was man damals noch als unsittlich bezeichnet hat, ist heute Gewohnheit.

Alt-konservative Ansichten sterben immer mehr mit den älteren Generationen aus, neue Generationen wachsen bereits mit einer immer grösseren Akzeptanz auf und geben diese weiter (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel, aber dagegen wird man nie etwas unternehmen können).

Diese Zeit braucht es - und diese Zeit, so schwer es für Betroffene auch hin und wieder sein mag - muss man der Masse auch geben. Sowas lässt sich nicht von heute auf morgen in die Köpfe prügeln.

Kleines Beispiel: Mein Sohn ist 7 Jahre alt und hat das eine oder andere Mal in der Stadt auch Demos homosexueller Menschen mitbekommen (ging damals um die gleichgeschlechtliche Ehe). Er fragte, warum die das tun und als ich ihm das erklären wollte sagte er mir: "Verstehe ich nicht... Wenn die sich doch gern haben, wo ist dann das Problem?"

Für IHN ist es bereits selbstverständlich, das Menschen auf verschiedene Geschlechter stehen. Und es wirkt auf ihn befremdlich, dass man dafür auf die Strasse muss. Er wird die nächste Generation sein und bringt diesen schönen Gedanken mit.

Gebt den Menschen Zeit ;-)


orangade 
Beitragsersteller
 02.02.2024, 12:04

Kindermund tut Wahrheit kund!

Toleranz lässt sich nicht verordnen. Daher ist es immer richtig wenn man Homophobie und Diskriminierung deutlich widerspricht.

Ansetzen könnte man bei frühkindlicher Förderung und kostenloser Kinderbetreuung, wo Kleinkinder schon lernen dass jeder Mensch richtig ist egal wie er ist. Leider bekommen zu viele ihre Vorurteile durch ihre Eltern eingeimpft, und da kann man genau an dieser Stelle diesen ungünstigen Einfluss unterbrechen, wenn an Vorschule und Schule andere Einstellungen vorgelebt werden.


KinkyDeer  02.02.2024, 11:38

toleranz lässt sich nicht verordnen, mehr aufklärung vor allem in den älteren generationen kann man jedoch definitiv bieten.

orangade 
Beitragsersteller
 02.02.2024, 12:03

Also die Kinder dürften nach dem Kindergarten und der Kita dann auch nicht zu ihren "homophoben" Eltern zurück, da diese einen schlechten Einfluss auf die Kinder hätten?

Ja, wenn sie es akzeptieren, dass es Menschen gibt, die an einen Gott glauben.

Und dass solche wie auch andere finden, dass man ist was man ist und alles andere als Rebellion gegen die Realität sehen auch ein Recht auf Akzeptanz haben.


PachamamaSquaw  02.02.2024, 17:59

Homophobe, menschenverachtende Gottgläubige, die Homosexualität und homosexuellen Sex als Sünde, krank, unnatürlich, unnormal, widernatürlich, ekelhaft, usw… verunglimpfen…. haben keine Akzeptanz verdient.

Adomox  02.02.2024, 17:53

Ah, natürlich. Die Opfer sind die eigentlichen Täter.

Kosmike  02.02.2024, 18:01
@Adomox

Welche Opfer?

Solltest nur einmal den Kommentar von PachamamaSquaw lesen und dann frage ich dich wer wohl hier das Opfer sein wird?

Adomox  02.02.2024, 18:04
@Kosmike

Ich muss mich gar nichts fragen. Queere Menschen, die Opfer von Homo- oder generell Queerfeindlichkeit werden, sind Opfer dieser Diskriminierung. Diese Diskriminierung wird durch NICHTS gerechtfertigt in einem Rechtsstaat wie Deutschland.

Kosmike  02.02.2024, 18:06
@Adomox

Nur die Dieskriminierung die Gerechtfertigt ist, das ist die Diskrimierung der andersgläubigen als ihr.

Wenn das keine Diskriminierung ist.

Dazu noch eine Ignoranz der Tatsachen aus der Geschichte.

Adomox  02.02.2024, 18:06
@Kosmike

Ich habe nirgends geschrieben, dass die Diskriminierung irgendwelcher Religionsanhänger*innen gerechtfertigt wäre. Unterstell mir doch nicht so einen Unfug, bitte.

Kosmike  02.02.2024, 18:09
@Adomox
Ah, natürlich. Die Opfer sind die eigentlichen Täter.

Du stellst diese Leute als Opfer dar, das reicht doch oder nicht.

Denn ich habe auch nichts davon geschrieben dass die Opfer die eigentlichen Täter sind.

Ich habe nur darauf aufmerksam gemacht, dass diese Akzeptanz eine Einseitige Erwartung ist.

Dass man Akzeptanz für sich erwartet ohne die Anderen zu akzeptieren.

Adomox  02.02.2024, 18:12
@Kosmike

Du hast geschrieben:

Ja, wenn sie es akzeptieren, dass es Menschen gibt, die an einen Gott glauben.

Solange queere Menschen also nicht akzeptieren, dass andere Menschen an einen Gott glauben, solange werden sie nicht akzeptiert - sind also Opfer. Sorry, aber das ist schlichtweg Unsinn.

Keine Ahnung, welchen Film du hier schiebst, aber die Diskriminierung von Christ*innen in Deutschland ist wohl im Vergleich zur Diskriminierung queerer Menschen nahezu nicht vorhanden. Außerdem wäre zu klären, von wem die Diskriminierung von Christ*innen ausgeht - sind das wirklich queere Menschen?

Zudem ist die Grundprämisse des Fragestellers sowieso schon falsch: Es geht queeren Bewegungen immer um Toleranz - das Minimum in einer demokratischen Gesellschaft - nicht um Akzeptanz. So toleriere ich bspw. dass Menschen an irgendwelche Götter glauben, ich heiße es aber eben nicht gut.

Kosmike  02.02.2024, 18:17
@Adomox
Keine Ahnung, welchen Film du hier schiebst, aber die Diskriminierung von Christ*innen in Deutschland ist wohl im Vergleich zur Diskriminierung queerer Menschen nahezu nicht vorhanden.

Nur erst einmal bedeutet das nichts, da die meisten die sich für Christen halten keine sind.

Da müsstest du erst genau wissen was wirklich ein Christ ist und was nicht.

Die werden auch in Deutschland unterdrückt, wenn sie wirklich Christen sind.

Und du gehst ja hier gegen echte Christen vor, denn der Glaube des Christen aus der Bedeutung des Wortes Sünde ist, dass so etwas gegen die Natur verstösst. und dabei auch zeigt die Bibel, dass wo solche Verfehlungen als richtig anerkannt werden der Respekt unter den Menschen dahin geht.

Die Geschichte zeigt sogar, dass sobald eine Nation sich dieser Sexuellen Freizügigkeit hingibt sie untergeht.

Das Römische Reich ist auch deshalb untergegangen.

Damit hat alles angefangen.

In allen Grossen Reichen kannst du bei Studium der Geschichte feststellen dass dies so war.

Adomox  02.02.2024, 18:20
@Kosmike

Ja, okay, lass gut sein. Bringt nichts mit Leuten wie dir.

Bildung, Aufklärung und strikte Gegenrede und Konsequenzen bei Homofeindlichkeit.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mitglied des Cologne Center for Gender Studies