Deutscher Schäferhund oder Husky?
Welche Rasse findet ihr besser?
16 Stimmen
6 Antworten
Finde beide Rassen sehr toll, wobei das jetzt sehr allgemein ausgedrückt ist, immerhin gibt es ja mehrere Anerkannte Schäferhundrassen und noch mehr Nicht-Anerkannte 'Rassen'.
Es sind beides Tolle Hunde, für mich absolut nichts, da ich diesen Tieren nicht gerecht werden könnte, es sind schöne Hunde und sind eigentlich wie jeder andere Hund toll, mit ihren eigenen individuellen Bedürfnissen und Anforderungen denen man aber auch gerecht werden muss.
Der Schäferhund ist in erster Linie ein Arbeitstier, er wurde von Schafhirten zum Hüten und Treiben eingesetzt, wie der Name ja schon verrät, so entstanden eben auch unsere heutigen Schäferhunde und dieses "Arbeitsverhalten" ist auch noch heute stark in den Hunden verankert, sie eignen sich hervorragend als Arbeitshunde in verschiedenen Bereichen, z.B. bei der Polizei auch oft zu finden, entsprechend muss man aber den Hund halten, auch Schäferhunde aus einer Modelinie haben einen starken Arbeitsdrang, auch wenn da die Optik vorgeht.
Huskys wurden als Zughunde gezüchtet, die dafür ausgelegt waren schwere Schlitten bei hoher Geschwindigkeit über weite Strecken zu ziehen, auch dieses Verhalten ist bei Huskys noch heute stark ausgeprägt, weswegen sich Zughundesport sehr gut für diese Tiere eignet, es sind sehr bewegungsfreudige Hunde und echt nicht ohne.
Aber beide Rassen sind auch herausfordernd und z.B. nichts für Unerfahrene Halter oder Stubenhocker.
Als einfache Begleithunde mit denen man Spazieren geht eher ungeeignet, natürlich können sie auch tolle Familienhunde sein, wenn man sie entsprechend Rassegerecht hält, aber man sieht ja leider oft im Tierheim immer mal wieder Schäferhund und auch ab und an Huskys, weil die Halter total überfordert waren, die Tiere total frustriert waren und eine Macke nach der anderen entwickelt haben, weil man sich selbst überschätzt, oder die Hunde unterschätzt hat.
Bei mir würden diese Hunde nicht glücklich werden, ich kenne mich selbst gut genug um zu wissen dass ich ihnen nicht gerecht werden könnte, aufgrund ihrer Bedürfnisse.
Ich trainiere viel mit Siberian Huskys, darum sind das für mich die idealsten Hunde. Die meisten Menschen mögen die Huskys, weil sie so süss aussehen, aber nur wenige wissen, was für hohe Anforderungen diese Hunde an die Besitzer stellen. Ein Schäferhund eignet sich besser als Familienhund und auch er kann sportlich aktiv sein. Es gibt übrigens auch Mischlinge von Husky und Schäferhund. Diese sind nicht ganz so anspruchsvoll wie ein reinirassiger Husky, eignen sich aber auch als Familienhund.
Kommt drauf an was du mit deinem Hund machen willst. Ich habe einen Malinois-deutscher Schäferhund mix und einen Samojeden (ein nordischer Hund wie der Husky). Lassen sich beide überhaupt nicht miteinander vergleichen und erwarten beide ganz andere Dinge von dir als Halter.
also was man besser findet, hängt eben davon ab, wofür du diesen Hund haben willst.
Liegt vielleicht daran, dass ich mit einem westerwälder hütehund aufgewachsen bin und die sich relativ ähnlich sind
Links Deutscher Schäferhund
Rechts Westerwälder Hütehund
Deutscher Schäferhund⬇️
Westerwälder Hütehund⬇️
Beide sind tolle Hunde!



Ich finde diese Tiere absolut toll. Würde mich in Deutschland aber dennoch eher für einen Schäfer entscheiden, da ich einem Husky unser Klima nicht zumuten möchte.
Ein Husky hat mit unserem Klima überhaupt kein Problem. Im Norden, wo der Husky ursprünglich herkommt, kann es im Sommer auch 30 Grad warm werden. Im Sommer hat der Husky auch ein wesentlich dünneres Fell, als im Winter. Darum relaxt er auch gerne mal an der warme Sonne.