Buchempfehlung Klasse 11?
Kann mir jemand paar romane empfehlen dir man so in Klasse 11 oder weiter liest
+ die meinen Ausdruck und Schreibstil fördern!!
3 Antworten
Die Werke von Hermann Hesse könnten für dich von Interesse sein. Insbesondere möchte ich dir das Buch "Narziß und Goldmund" ans Herz legen, welches die unterschiedlichen Lebenswege zweier enger Freunde schildert. Narziß wählt den Pfad des Mönchtums, strebt nach spiritueller Erleuchtung, während Goldmund ein abenteuerliches und impulsives Leben führt. Das Buch behandelt meisterhaft Themen wie Kunst, Spiritualität, Liebe und die Suche nach dem Sinn des Lebens, was es zu einer fesselnden Lektüre macht. Ein weiterer Klassiker, der mir in diesem Zusammenhang einfällt, ist Johann Wolfgang von Goethes "Die Leiden des jungen Werthers".
Hallo,
es kommt natürlich ganz darauf an was du persönlich gerne liest!
Ich bin in der Klasse 10 und interessierte mich viel (außerhalb der Schule) auf Romane die psychische "Probleme" oder Krankheiten thematisieren.
Empfehlen kann ich "It's time to move on" von Larissa Braun (https://images.app.goo.gl/RbtyWhu8kkrYB5347) In dem Buch geht es um ein Mädchen was von ihren Klinikaufenthalt schreibt. In dieser Klinik lernt sie jemanden kennen und es liest sich sehr spannend!
Was auch ein gutes Buch war ist "Alles so leicht" von Meg Haston (https://images.app.goo.gl/RbtyWhu8kkrYB5347). Es liest sich auch echt gut. Dabei geht es um ein Mädchen, Stevie. Sie hatte es nicht immer leicht, ist auch in eine Klinik aufgrund ihrer Essstörung gekommen und man liest von ihrem Entwicklungen in dieser Klinik. Das hat mich persönlich sehr berührt.
Aber welche Richtung interessiert dich beim lesen?
LG
In der Schule liest man in der 11. Klasse Werke von Schiller, Goethe oder Lessing. Beispielsweise Kabale und Liebe, Faust (1) oder Emilia Galotti.
Wobei es immer vom Lehrplan und vom Lehrer abhängig ist, was gelesen wird.
Gute Lehrkräfte tragen auch Lektüren, zu denen der Lehrplan zwingt, mit Fassung und stellen aktuelle Bezüge her. Die gibt es tatsächlich auch bei Goethe und Schiller. Dann ist der Unterricht nicht so schrecklich.
Dumm wird man durch diese Werke nicht. Wer sie liest, der lernt einen neuen Wortschatz kennen und sie lassen sich gut analysieren, was im Abi benötigt wird.
Wir haben in der Unterstufe und in der Mittelstufe mehr moderne Romane gelesen. Der kleine Hobbit und "Nichts" von Janne Teller zum Beispiel.
In der 11/1 haben wir von den modernen Romanen nur The Circle gelesen. Das ist ein Science-Fiction Roman aus 2015, glaube ich. Keine gewöhnliche Oberstufenlektüre. Aber in der Oberstufe liegt der Fokus eben auf dem Abitur.
Ich kenne viele Leute, die trotz der Schullektüren sehr gerne und viel lesen. Ich selbst auch. Da hat nicht nur die Schule Einfluss, sondern auch die Familie.
Ich wusste, warum ich Schullektüre immer gehasst habe. So kann man Schülern das Lesen gut abgewöhnen und sie dauerhaft dumm halten. Meine ersten guten Bücher habe ich erst nach dem Abi in die Finger bekommen.