Bordercolli - Mix aus dem Tierschutz für die Stadt?

4 Antworten

Mix ist immer übersschungstüte und da spielt das nach wem der Mix aussieht kaum eine Rolle. Nur als Beispiel mein erster Hund war Schäfer stetter Husky Mix den Husky sah man ihm nicht an, hätte aber vom gesammt Verhalten fast reiner Husky sein können.

Bei 8j Mix Tierschutz kommt es auch auf das was vom Verhalten rauskommt Charakter und Leben an so die sagen eigentlich nicht leichtfertig Anfänger geeignet. Wenn ich meine Australien Shepherd Hündin ansehe die mittlerweile 7 ist und auch eine Rasse wo keineswegs für Anfänger was ist, wäre meine voll anfängertauglich soweit man sich mit ihr beschäftigt und auslastet wo nicht mal extremes nötig wäre. Somit ältere wo gut erzogen trainiert sind und im Wesen gemütlicher sind ist es auch ein unterschied

bei Tierschutz Hunden wenn man unsicher ist kann man sicher auch bevor man entscheidet via gassi besser kennenlernen, da erkennt man schon etwas Wesen und power

stadt spielt wenig Rolle, soweit man nicht im Stock x lebt und das Leben mit dem Hund führt und nicht nur für gassi und schnelles Geschäft mal raus lässt sehe ich wenig Unterschiede zum Leben auf Land mit Garten

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – 1 Aussi 4 Coons, Eigenwurf

Mit acht Jahren ist auch ein Border Collie schon ruhiger. Wenn du in der Lage bist, den Hund einigermaßen gut zu beschäftigen, kann man ihn sicherlich auch in der Stadt halten. Trotzdem braucht er geistige Auslastung und entsprechend Bewegung - natürlich dem Alter angepasst. Wie Bei jedem anderen Hund auch

Außerdem weiß man bei einem Mix nie welche Gene da durchschlagen. Er kann aussehen wie ein Border, aber ein ganz anderes Wesen haben.

Das stimmt was du gelesen hast, Border Collis sind wahrlich nicht ohne, wobei bei nem Mischling und in dem Alter auch einige andere Faktoren dazu kommt.
Gehen wir jetzt nur vom Colli Anteil aus, wäre der Hund eher weniger etwas für unerfahrene Halter, er braucht eine konsequente und natürlich liebevolle Erziehung auch in dem Alter muss man konsequent und zugleich Härtefrei bleiben, könnte aber für den angagierten Halter durchaus passen, es kommt eben auch auf das Zusammenspiel an und was man den Hund bieten kann.
Ein Ersthundehalter könnte auch mit nem Labrador absolute Probleme haben, aber mit nem Deutschem Drahthaar perfekt aufgestellt sein, dass ist immer eine Frage vom Halter und was er erfüllen kann.

Eine Stadt ist nicht automatisch etwas was gegegen einen Colli spricht, man muss halt den Bedürfnissen nachkommen können, gibt aber auch Parkanlagen, Hundesportanlagen, oder man fährt einfach mal raus. Aber die Hündin ist jetzt auch nicht mehr die aller jüngste und ihr Wesen und ihre Bedürfnisse könnten sie durchaus anfängertauglich machen, dass ist gerade bei Mischlingen immer ein Individueller Fall, ihr habt sie schon zumindest kennen gelernt.
Wichtig ist dass ihr da wirklich nachhakt wie dass mit ihren Bedürfnissen in Sachen Bewegung aussieht und ehrlich seid und sagt dass ihr wegen dem vielem Colli Anteil etwas unsicher seit, weil dass mitunter nicht unbedingt einfache Hunde sind was ihre Auslastung angeht, hat sie z.B. einen freudigen Arbeitstrieb (Da gibt es aber viele gute Hundesportarten die auch was für ältere Hunde sind wie z.B. Degility, da wird der Hund nach seinen Bedürfnissen und Tempo trainiert und kann sogar ein Senior im langsamen Tempo machen.
Tierheime und Tierschutz beraten da wirklich gut, man muss aber entsprechend auch Nachhaken und seine Bedenken äußern, damit das Tierheim oder der Tierschutz entsprechend beraten kann.

Mischlinge sind immer Wundertüten, die Optik kann einen ziemlich täuschen und verrät nicht automatisch das Wesen eines Hundes.

Wir haben eine Australien Shepherd Hündin, sie ist nicht so wie jeder Aussie, sondern eher ruhig und bescheiden.

Vielleicht kannst du den Hund probeweise mit nach Hause nehmen.


Elocin2910  19.03.2025, 10:09

Man nimmt keine Hunde probeweise mit nach Hause, was sollen denn solche "Empfehlungen"?

Zumal man auch dann nicht weiß, wie sich der Hund weiterhin verhält, im neuen Heim können Veränderungen des Lebensraumes und die Haltung auch noch nach 2-3 Jahren Verhaltensveränderungen herbeiführen.

Zudem löst jeder Wechsel der gewohnten Umgebung, Gerüche und Bezugspersonen ein Trauma aus.

Ich weiß nciht wie man auf solche Ideen kommt, wäre ja so als wenn Leute die ein Kind adoptieren wollen, sich mal probeweise für 2-3 Wochen, ein Kind mit nach Hause nehmen, genauso ein Irrsinn!

Britney1103  19.03.2025, 15:35
@Elocin2910

Wenn man sich wirklich für einen Hund interessiert, den man haben möchte, wo fast alles klar ist, sollte er Probewohnen. Es geht hier um das Tier.

Elocin2910  19.03.2025, 17:15
@Britney1103

EBEN und gerade WEIL es um das Tier geht, fügt man ihm kein weiteres Trauma zu, denn ganz genau es geht um das TIER, das ist kein Leihgegenstand oder ne Maschine die man eben für ein paar Tage woanders hin gibt und wenn man sie dann doch nicht haben will, geht sie wieder zurück!

Was bitte ist das für eine Einstellung!?